Wenn es draußen kalt ist und die Tage immer kürzer werden, fällt vielen von uns das Aufstehen besonders schwer. Hat der Wecker geklingelt, heißt es: Raus aus dem warmen Bett und rein ins oft noch kühle Bad. War die Heizung nicht aufgedreht, macht das Duschen, Anziehen und Zähneputzen nicht nur Morgenmuffeln deutlich weniger Spaß als in einem kuschlig vorgeheizten Badezimmer.

Mit voll aufgedrehter Heizung ist das Badezimmer nicht schneller warm

 

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Damit es morgens so schnell wie möglich im Badezimmer warm wird, drehen die Meisten das Heizkörperthermostat nach dem Aufstehen bis zum Anschlag auf. Doch das bedeutet nicht, dass der Raum dadurch besonders schnell warm wird. Ganz im Gegenteil: Egal, ob die Heizung auf Stufe 3 oder 5 steht, der Raum heizt gleich schnell auf. Die Stufen des Thermostats dienen nur der Aussteuerung der Höchsttemperatur. Wer seine Heizung also voll aufdreht, spart keine Zeit und auch kein Geld. Im Gegenteil: Auf Stufe 5 verbraucht diese deutlich mehr Energie und dadurch steigen die Heizkosten deutlich.

Mehr Komfort dank intelligenter Heizungssteuerung

 

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Wer zu Hause eine smarte Heizungssteuerung nutzt, die in ein digitales Heimnetzwerk eingebunden ist, muss die ersten fünf bis zehn Minuten nach dem Aufstehen nicht mehr im kalten Bad frieren. Mit einem individuellen Heizplan können Sie die Temperatur an Ihren Tagesablauf anpassen und einstellen, wann welcher Raum auf welche Temperatur geheizt werden soll. Die Heizung schaltet sich dann automatisch einige Minuten bevor der Wecker klingelt ein und wärmt den Raum energiesparend auf. Wollen Sie die Einstellungen ändern, ist das auf das Grad genau mit wenigen Klicks in der App oder auf dem Smart Home Mehrfach-Taster möglich. Bei einigen Smart Home Thermostaten funktioniert die Steuerung sogar noch intuitiver per Sprachbefehl.

Jetzt intelligent Heizen mit dem 1&1 Smart Home-Thermostat

 

Egal, ob im neu gebauten Einfamilienhaus oder in einer Altbau-Wohnung zur Miete. Egal, ob Fußbodenheizung oder Heizkessel mit Heizkörpern: In fast jedem Zuhause können Sie eine smarte Heizungssteuerung einbauen lassen oder diese ohne Werkzeug und ohne auslaufendes Wasser nachrüsten. Die Installation nimmt weder viel Zeit in Anspruch, noch ist die smarte Technik besonders teuer. Das 1&1 Smart Home-Thermostat für Ihren Heizkörper steuert die Raumtemperatur flexibel und energiesparend auf das Grad genau – von unterwegs per App oder manuell zu Hause am Heizkörper bzw. mit Hilfe des 1&1 Smart Home Mehrfach-Tasters.

Nach ersten Renderbildern tauchen nun neue Leaks zum Samsung Galaxy S21 Ultra auf, die einige der technischen Spezifikationen offenlegen. Die neue Generation soll demnach Teile der Ausstattung des Vorgängers übernehmen, kommt jedoch nicht ohne das eine oder andere Upgrade aus.

Erst Design, nun Ausstattung geleakt

 

Erst vorherige Woche wurden Renderbilder zum Samsung Galaxy S21 geleakt, die das voraussichtliche Design der nächsten Generation zeigen. Diese Fotos beruhen auf CAD-Zeichnungen und zeigen bereits einige optische Details. So wird die Frontkamera wieder als „Infinity-O“-Notch in der oberen Mitte des Displays in Erscheinung treten.

Nun will die indische Website 91Mobiles einige geleakte Spezifikationen des Galaxy S21 Ultra erfahren haben. Die Informationen habe ihnen Tech-Experte Ishan Agarwal verraten, der auf Twitter bereits Leaks zum Galaxy Note 20 Ultra, OnePlus 8 Pro und vielen weiteren Geräten veröffentlichte.

 

 

Minimal kleinere Abmessungen, dafür flüssigere Displaydarstellung

 

Wenn die Angaben von Agarwal zutreffen, dürfte sich das Galaxy S21 Ultra in einigen Punkten nicht maßgeblich von seinem Vorgänger unterscheiden. Zwar soll das Gerät ein wenig kleiner ausfallen, wird mit 6,8 Zoll statt 6,9 Zoll allerdings nicht deutlich schrumpfen. Auch das S21 Ultra wird mit einer Länge von 165,1 Millimeter recht wuchtig.

 

Zunächst die mutmaßlichen Neuerungen: Beim Display kommt die Dynamic-AMOLED-Technologie zum Einsatz, außerdem ist ein Sprung auf 144 Hertz Bildwiederholrate im Gespräch. Beim S20 Ultra waren es 120 Hz. Das Herzstück des S21 Ultra wird, zumindest in den USA und China, ein Snapdragon 875 bilden.

 

Der High-End-Chip von Qualcomm wird kommendes Jahr in vielen Flaggschiff-Smartphones erwartet, seine Vorgänger trieben ebenfalls die außereuropäischen Varianten vorheriger Galaxy-Smartphones an. Hierzulande werden die Samsung-Topmodelle mit einem schwächeren Exynos-Chip ausgeliefert, der von Samsung selbst gefertigt wird. Der im S21 Ultra vermutete Exynos 2100 schneidet in ersten geleakten Benchmarks jedoch deutlich besser als bisher ab.

 

Die Kamera-Spezifikationen bieten auf dem Papier zunächst keine großen Überraschungen. Auch das Galaxy S21 Ultra soll mit einem Triple-Kamera-Setup ausgestattet sein, dessen Hauptsensor erneut mit 108 Megapixel auflöst. Die beiden weiteren Kameras werden mit 16 und 12 MP angegeben, genauere Informationen sind noch nicht bekannt. Die Frontkamera soll mit 40 MP auflösen.

 

Der Akku ist mit 5.000 mAh identisch zum Vorgänger, ebenso verhält es sich mit den spekulierten Speichergrößen. Demnach werden dem S21 Ultra wieder 12 GB RAM und 128 GB interner Speicher zur Verfügung stehen.

 

Analyst Ross Young zufolge wird das S21 Ultra in den Farben Schwarz, Silber und Violett auf den Markt kommen. Das S21+ soll es darüber hinaus nur in Schwarz und Silber geben, das Standardmodell dagegen in Grau, Pink, Violett und Weiß.

 

Das Samsung Galaxy S21 Ultra soll im Januar 2021 auf den Markt kommen. 91Mobiles gibt einen Preis von 92.999 indischen Rupies an, was knapp über 1.000 Euro entspricht. Europäische und gerade deutsche Preise können hier jedoch oftmals abweichen.

 

Quellen:

https://www.91mobiles.com/hub/samsung-galaxy-s21-ultra-key-specs-exclusive/

https://www.notebookcheck.com/Samsung-Galaxy-S21-Benchmark-Ergebnisse-deuten-einmal-mehr-auf-Exynos-2100-Vorsprung-gegenueber-Snapdragon-875.497681.0.html

https://twitter.com/DSCCRoss/status/1319672062517104640

Ganz untypisch ohne große Vorankündigung präsentierte der Smartphone-Hersteller OnePlus am 26. Oktober zwei neue Modelle namens N10 5G und N100. Sie gehören zur Mittelklasse sowie Einsteigerklasse und stellen die günstigsten Optionen im aktuellen Portfolio von OnePlus dar.

 

Der chinesische Hersteller ist vorwiegend für seine Oberklasse-Smartphones bekannt, allerdings brachte er im Sommer 2020 mit dem OnePlus Nord ein Modell der oberen Mittelklasse auf den Markt. Das nun vorgestellte OnePlus N10 5G und OnePlus N100 gesellen sich zur neu kreierten Nord-Serie dazu, liegen preislich mit 349 Euro beziehungsweise 199 Euro aber unter dem ersten Nord-Modell.

Das OnePlus N10 5G im Detail

 

Mit dem OnePlus N10 5G erscheint demnächst ein Mittelklasse-Smartphone, das technisch ein leicht abgespecktes OnePlus Nord ist. Das Design fällt anders aus, denn das hintere Kameramodul ist beim N10 5G rechteckig und daneben sitzt ein herkömmlicher Fingerabdrucksensor. Zudem besteht das dunkelblaue Gehäuse nicht mehr aus Glas mit einem Kunststoffrahmen, sondern komplett aus Kunststoff. Auf der Front verbaut OnePlus ein flaches LC-Display, das 6,49 Zoll groß ist, eine Bildwiederholrate von 90 Hertz bietet und in Full-HD+ auflöst. Die Frontkamera bringt der Hersteller oben links in einem kleinen Bildschirmloch unter, außerdem sind Stereolautsprecher und ein Klinkenanschluss vorhanden.

 

Unter der Haube setzt OnePlus als erster Hersteller den Qualcomm-Chip Snapdragon 690 mit 5G Support ein. Das Smartphone beherrscht des Weiteren noch NFC, Bluetooth 5.1, Wi-Fi 5 und Dualband-GPS. Zudem bietet das N10 5G sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Massenspeicher, der sich per MicroSD-Karte um maximal 512 Gigabyte erweitern lässt. Die Benutzeroberfläche OxygenOS 10.5 basiert noch auf dem mittlerweile abgelösten Android 10. Der Akku bietet eine Kapazität von 4.300 Milliamperestunden und im Lieferumfang liegt ein Ladegerät mit einer Leistung von bis zu 30 Watt bei.

 

Hinten besitzt das neue Mittelklassemodell vier Kameras: eine Hauptkamera mit 64 Megapixeln, eine Weitwinkelkamera mit acht Megapixeln, eine Makrokamera mit zwei Megapixeln und eine Monochromkamera mit zwei Megapixeln. Eine optische Bildstabilisierung bei der Hauptkamera gibt es nicht. Die Frontkamera löst mit 16 Megapixeln auf.

 

Optisch ähnlich, aber technisch schwächer: das OnePlus N100

 

Das OnePlus N100 ist optisch dem N10-Modell sehr ähnlich, kommt allerdings mit einem helleren Graublau und mit nochmals schwächerer Technik daher. Der Bildschirm misst diagonal 6,52 Zoll, löst lediglich mit 1.600 x 720 Pixeln auf und bietet eine reguläre Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz. Als Prozessor kommt der Snapdragon 460 zum Einsatz, der sich in der Einsteigerklasse einordnet und maximal 4G-Mobilfunk unterstützt.

 

Die Speicherausstattung fällt mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Speicherplatz (erweiterbar) durchschnittlich für diese Preisklasse aus, jedoch geht aktuell auch im 200-Euro-Segment der Trend in Richtung 128 Gigabyte Massenspeicher. Die hohe Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden ist überdurchschnittlich, jedoch kann dieser nur mit maximal 18 Watt geladen werden. In puncto Kameras verbaut der Hersteller im N100 eine 13-Megapixel-Hauptkamera, eine Makrolinse und eine Bokehlinse mit jeweils zwei Megapixeln und eine Frontkamera mit acht Megapixeln.

 

Quelle: OnePlus

https://www.oneplus.com/de/n10/specs

https://www.oneplus.com/de/n100/specs

 

Ein Smartphone mit dem Titel „Made in Germany“, das zeichnet das neue Gigaset GS4 aus. Der deutsche Hersteller bringt damit ein neues Smartphone für den Einsteigerbereich auf den Markt, das besonders durch zwei Eigenschaften hervorsticht – den austauschbaren Akku und kabelloses Aufladen. Wir haben die wichtigsten Features des GS4 kompakt für sie zusammengefasst.

Gigaset stattet das GS4 mit einem 6,3 Zoll großen IPS-LCD aus, das mit 2.340 x 1.080 in Full HD+ auflöst und eine Helligkeit von bis zu 450 nits bieten soll. Die Front wird, so der Hersteller, von widerstandsfähigem 2,5D Glas geschützt. Die Oberfläche ist zu den Seiten hin also leicht abgerundet. Oberhalb des Displays sitzt eine kleine Notch, die eine Frontkamera mit 13 Megapixel beherbergt. Zudem befindet sich etwas weiter rechts davon eine Benachrichtigungs-LED, die bei eingehenden Anrufen oder Nachrichten aufleuchtet.

Rückseite aus Glas mit eingelassener Triple-Kamera

 

Auch auf der Gehäuserückseite kommt gehärtetes Glas zum Einsatz, hier zeigt sich auch die eingelassene Triple-Kamera. Sie setzt sich aus einer Hauptkamera mit 16 Megapixel (f/1.8), einer Weitwinkelkamera mit 5 Megapixel (f/2.2) sowie einer Makrokamera mit 2 Megapixel (f/2.4) zusammen. Des Weiteren gibt es einen mittig sitzenden Fingerabdrucksensor, der sowohl das Smartphone entsperren als auch Anrufe annehmen, die Kamera öffnen und Fotos auslösen kann.

 

Im Inneren steckt ein MediaTek Helio P70 Prozessor, der über acht Kerne verfügt und mit bis zu 2,1 GHz taktet. Dazu gibt es dann 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte internen Speicher. Sehr praktisch: über eine MicroSD-Karte kann der Speicher um bis zu 512 Gigabyte erweitert werden. Darüber hinaus werden WLAN ac, NFC sowie Bluetooth 5.0 unterstützt und ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist ebenfalls mit an Bord.

 

Mit Dual-SIM und Wireless Charging

 

Der SIM-Kartenslot kann zudem neben der MicroSD-Karte auch zwei Nano-SIM-Karten für Dual-SIM aufnehmen. Als Betriebssystem ist Android 10 installiert, für ein Update auf Android 11 gibt es bisher noch keine Details. Das Smartphone misst 157 x 75 x 9,8 mm (Höhe x Breite x Tiefe) und wiegt 206 Gramm.

 

Der Akku leistet bis zu 4.300 mAh und kann über den USB Typ-C Anschluss mit bis zu 18 Watt wieder aufgeladen werden. Alternativ unterstützt das Gigaset GS4 auf das kabellose Aufladen mit bis zu 15 Watt. Und sollte die Akkukapazität nach einigen Jahren abnehmen, lässt sich die Akkuzelle mit wenigen Handgriffen vom Nutzer selbst austauschen – eine heutzutage eher seltene Eigenschaft.

Gefertigt am deutschen Standort in Bocholt

 

Das Gigaset GS4 wird am deutschen Gigaset-Standort in Bocholt gefertigt. Natürlich kommen diverse Einzelteile aus Asien, das Smartphone wird jedoch hierzulande zusammengebaut. Ab Werk gibt es das Gigaset-Serviceversprechen mit 24 Monaten Herstellergarantie, 3 Monaten Reparaturservice auf Bruch- und Feuchtigkeitsschäden und 3 Monaten Zufriedenheitsversprechen (verlängerte Rückgabe). Erhältlich ist das GS4 ab Anfang November in den Farben Deep Black und Pure White zum Preis von 229 Euro UVP.

 

Quelle: https://www.gigaset.com/de_de/gigaset-gs4/

Mit dem Oppo Reno 4 Pro hat der chinesische Smartphone-Hersteller ein neues Modell veröffentlicht, dessen Ausstattung ein Mix aus Mittelklasse und Oberklasse ist. Es bietet ein gutes Gesamtpaket in einem besonders schlanken Gehäuse. Auch die Benutzeroberfläche Color 7.2 hat viele Features auf Lager. Die besten Tipps und Tricks für die Software fassen wir Ihnen hier zusammen.

 

Schnelleinstellungen einfacher erreichen

 

Das 6,55 Zoll große Curved-Display des Reno 4 Pro ist aufgrund des Seitenverhältnisses von 20:9 zwar angenehm schmal, aber zugleich auch sehr lang. Daher ist es für manche Nutzer schwierig, bei einhändiger Bedienung auf dem Home-Bildschirm oben an die Benachrichtigungsleiste für die Schnelleinstellungen zu gelangen. Standardmäßig öffnet eine Wischbewegung nach unten auf dem Home-Bildschirm nur die App-Suche. Alternativ können Nutzer jedoch festlegen, dass sich bei einer Wischbewegung nach unten auf dem Home-Bildschirm die Benachrichtigungsleiste öffnet.

 

Um zur entsprechenden Einstellung zu gelangen, müssen auf dem Home-Bildschirm zwei Finger auseinandergezogen werden, quasi als würde man bei einem Foto herauszoomen. Danach gilt es, unten rechts auf “Einstellungen” zu klicken. In das folgende Menü gelangen Nutzer alternativ auch über die normale Einstellungs-App im Untermenü “Startbildschirm und Hintergrund”. Recht weit unten befindet sich dort der Punkt “Auf Startbildschirm nach unten wischen”, wo sich “Benachrichtigungsbereich” auswählen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildschirmflimmern bei geringer Helligkeit umgehen

 

Bei OLED-Displays ist es gängig, die Helligkeit durch sogenannte Pulsweitenmodulation (PWM) zu verringern. Die Pixel werden dabei in einer bestimmten Frequenz schnell ein- und wieder ausgeschaltet, was das menschliche Auge je nach Geschwindigkeit als unterschiedliche Helligkeit wahrnimmt. Da die Frequenz bei niedrigeren Helligkeitsstufen stärker sinkt, kann dies Nutzern als Flimmern auffallen und im Zweifel die Augen anstrengen oder Kopfschmerzen hervorrufen. Oppo bietet in den Einstellungen daher eine alternative Methode zur Helligkeitsregulierung an, bei der es sich um DC-Dimming handelt. Dies verringert die Spannung der einzelnen Pixel, um die Leuchtkraft zu begrenzen, und erzeugt somit kein Flimmern.

 

Die Option für DC-Dimming befindet sich im Einstellungsmenü “Display und Helligkeit” nahezu ganz unten und heißt “Flimmerfreier Augenkomfortmodus mit geringer Helligkeit”. Diese Funktion kann die Farbwiedergabe leicht beeinflussen, weshalb sie nicht standardmäßig aktiviert ist. Einen großen Unterschied bei der Farbanzeige gibt es aber nicht.

 

Randbeleuchtung bei Benachrichtigungen

 

Das Smartphone bietet zwar eine Always-on-Funktion für das OLED-Display, doch auf Wunsch kann der Bildschirmrand bei Benachrichtigungen auch farbig aufleuchten. In den Einstellungen unter “Display und Helligkeit” befindet sich die Option “Randbeleuchtung”. Dort können Nutzer zwischen den drei Farben Ozeanblau, Neonlila und Gelborange auswählen. Auch bei eingehenden Anrufen leuchtet der Rand des Displays dann auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Praktische Gesten aktivieren

 

Color OS 7.2 beinhaltet praktische Gesten-Funktionen, zu denen Sie über das Einstellungsmenü “Convenience-Tools” gelangen, dann auf “Gesten & Bewegungen” tippen und anschließend das Untermenü “Standby-Gesten” öffnen. Dort gibt es mehrere erwähnenswerte Optionen, darunter “Zum Einschalten des Bildschirms doppelt tippen”, “Zum Aktivieren der Taschenlampe ein V zeichnen” oder “Musiksteuerung”, um mit schnellen Wischgesten bei ausgeschaltetem Display die Wiedergabe zu pausieren oder zum etwa zum nächsten Lied zu wechseln. Sie können auch eigene Gesten zum Ausführen bestimmter Funktionen oder Apps erstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

App-Sperre oder Privat-Safe?

 

Bei Bedarf können Sie auf dem Smartphone installierte Apps und persönliche Dateien mit einem zusätzlichen Passwort schützen. In den Einstellungen befinden sich unter “Datenschutz” die Optionen “App-Sperre” und “Privatsafe”. Zur Aktivierung müssen Sie ein Datenschutz-Passwort mitsamt Sicherheitsfrage festlegen. Alternativ zur Sicherheitsfrage kann auch eine E-Mail-Adresse oder ein Google-Konto im Falle einer Wiederherstellung genutzt werden. Anschließend können Sie die Apps auswählen, die Sie mit einem Passwort sichern möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Splitscreen-Modus für echtes Multitasking nutzen

 

Ein kurzer, aber hilfreicher Tipp ist die Nutzung der Splitscreen-Geste. Wischen Sie mit drei Fingern gleichzeitig auf dem Bildschirm nach oben, um die Ansicht zu teilen beziehungsweise um den Splitscreen-Modus zu starten. Dann können sie im Multitasking-Menü oder über den Home-Bildschirm eine weitere App öffnen, und beide Anwendungen decken dann jeweils 50 Prozent des Displays ab. Die Größe lässt sich danach noch in 25-Prozent-Schritten anpassen. Möchten Sie die Funktion hingegen lieber abschalten, ist dies im Einstellungsmenü unter “Splitscreen” möglich.

 

 

Intelligente Seitenleiste

 

Mit der intelligenten Seitenleiste haben Nutzer des Reno 4 Pro die Möglichkeit, jederzeit schnell auf Apps oder bestimmte Systemfunktionen zuzugreifen. Sofern eingeschaltet, befindet sie sich an einem beliebigen Punkt an der linken oder rechten Bildschirmseite, wo sich das Glas zum Rahmen hin wölbt. Etwa Schnellzugriffe für eine Bildschirmaufnahme, die Kamera, den Taschenrechner oder Google Maps lassen sich dort zum Beispiel festlegen. System-Apps öffnen sich dann beim Aufrufen in kleinen Fenstern über der eigentlich geöffneten App, andere Apps starten im Vollbildmodus. Beim Gedrückthalten und anschließenden Schieben eines Symbols in der Seitenleiste zur unteren oder oberen Bildschirmhälfte, startet die entsprechende App im Splitscreen-Modus. Die intelligente Seitenleiste ist im Einstellungsmenü “Convenience-Tools” aktivierbar.

App-Cloner

 

Möchten Sie Messaging- und Social-Media-Apps gleichzeitig mit mehreren Accounts nutzen, ohne sich dauernd neu anzumelden? Oder haben sie zwei SIM-Karten und möchten WhatsApp mit beiden Handynummern nutzen? Für solche Fälle gibt es die Funktion App-Cloner in Oppos Color OS. Das Smartphone erstellt damit auf Wunsch eine zweite Instanz der jeweiligen App, etwa Telegram, WhatsApp, Instagram und mehr, die unabhängig von der ersten Instanz funktioniert. App-Cloner ist im unteren Drittel der Einstellungen zu finden.

Oppo Relax zum Entspannen

 

Oppo Relax ist eine vorinstallierte App, die zur Entspannung beitragen soll. Dort stehen Atemübungen, beruhigende Melodien und Umgebungsgeräusche zur Auswahl, die mit Timern von fünf Minuten bis drei Stunden abspielbar sind. Jeweils drei Melodien und Umgebungsklänge sind bereits vorhanden und offline verfügbar, darunter etwa langsame Klavierstücke und Meeresrauschen. Mehr Klänge sind mit einer Internetverbindung herunterladbar. Die App kann vor allem beim Einschlafen helfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Design des Home-Bildschirms anpassen

 

Im Einstellungsmenü “Startbildschirm und Hintergrund” lässt sich der Home-Bildschirm umfassend personalisieren. Der sogenannte App Drawer lässt sich ein- oder ausschalten und es gibt alternativ auch einen “einfachen Modus”, der die Anzahl an Symbolen reduziert und die Symbole vergrößert. Die Form der Symbole können Nutzer ebenso ändern unter “Symbolstil festlegen”, und dort sogar eigene Stile erstellen.

 

Die Heizung sorgt pünktlich zum Feierabend für die perfekte Wohlfühltemperatur zu Hause und der Backofen schickt eine Nachricht an das Smartphone, sobald die Pizza fertig ist – willkommen im Smart Home! Doch was steckt genau hinter dem viel genutzten Buzzword?

Was bedeutet Smart Home?

 

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Smart Home bedeutet übersetzt so viel wie „intelligentes Zuhause“ oder „intelligentes Wohnen“. Synonym dafür sind auch Begriffe wie connected Home, eHome, Home Automation oder Smart Living gebräuchlich. In einem Satz zusammengefasst geht es bei einem Smart Home darum: Elektronische Geräte und Installationen sind in einem Haushalt miteinander verknüpft und können zentral über eine Software gesteuert werden. Dadurch kann das Smart Home Routineaufgaben entweder vollautomatisch oder manuell per Sprachbefehl bzw. mit wenigen Klicks per App ausführen. Letztere Optionen sind besonders praktisch, wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise überprüfen möchten, ob Sie das Bügeleisen oder die Herdplatte wirklich ausgeschaltet haben.

Welche Technik steckt im Smart Home?

 

Einfach erklärt funktioniert ein Smart Home nach dem E-V-A-Prinzip. E-V-A steht für Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe. Eingabe bedeutet, dass Sensoren und Taster wie Kameras, Wärmeregler oder Fensterkontakte Umweltreize wahrnehmen und messen können. Verarbeitung steht für die Steuereinheit, die die Informationen der Sensoren über WLAN, Bluetooth, Datenkabel, etc. empfängt. Diese Einheit bildet das Herzstück des Smart Home Systems und wird auch Hub, Gateway, Bridge oder zentrales Bedienelement genannt. Abschließend gibt es noch den letzten Schritt, die Ausgabe bzw. die Aktoren, die die verarbeiteten Signale in konkrete Handlungen umsetzen. Diese können Sie vorab individuell als sogenannte Reaktionsbefehle festlegen.

 

Das Funktionsprinzip eines Smart Home lässt sich an einem Praxisbeispiel am einfachsten veranschaulichen. Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein Fenstersensor stellt fest, dass Sie ein Fenster in Ihrem Haus geöffnet haben und übermittelt diese Information an die Smart Home Zentrale, die direkt im WLAN-Router integriert sein kann. Diese schickt im letzten Schritt einen Befehl an Ihr smartes Heizthermostat, das den Heizkörper herunterregelt und so unnötige Heizkosten vermeidet.

Die Vorteile von Smart Home Systemen im Überblick:

Mehr Komfort

Ein kleiner Roboter kümmert sich um das Saugen der Böden während Sie von der Couch aus Ihre LED-Lampen per Sprachbefehl dimmen können. Durch die Vernetzung untereinander können Geräte Routineaufgaben automatisch übernehmen und Sie im Alltag entlasten. Sind Sie gerade nicht zu Hause, können Sie die Technik im Smart Home von unterwegs aus steuern und an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Auf dem Weg ins Fitnessstudio können Sie beispielsweise die smarte Spülmaschine starten, damit diese pünktlich nach Ihrer Sporteinheit fertig ist.

Erhöhte Sicherheit

Sind Bewegungsmelder, Tür- und Fenstersensoren, etc. mit Überwachungskameras und Alarmsirenen vernetzt, lässt es sich dank smartem Einbruchschutz sicher wohnen. Versucht sich ein Einbrecher durch ein Fenster Zugang zum Haus zu verschaffen, melden die Kontakte im Fensterrahmen die Bewegung. Im Anschluss wird je nach festgelegter Einstellung eine Handlung ausgeführt: Die Bewohner des Smart Homes werden per SMS über den Einbruch informiert, erhalten Live-Bilder der Kameras direkt auf ihr Smartphone und die smarte Alarmanlage benachrichtigt die Polizei.

Energie sparen

Eine aktuelle Studie des Öko-Instituts zeigt: Wer in einem vernetzten Zuhause lebt, kann den eigenen CO2-Ausstoß um bis zu zehn Prozent senken. Trotz des minimal höheren Stromverbrauchs durch die elektronischen Geräte ist das eine sehr gute Bilanz. Vor allem mittels smarter Licht- und Heizungssteuerung lässt sich Energie einsparen, indem beispielsweise Thermostate oder Fußbodenheizungen intelligent auf die Außentemperatur, die Uhrzeit oder Ihre persönlichen Bedürfnisse reagieren. Mit Hilfe der sogenannten Geofencing-Strategie schaltet sich das Funk-Thermostat automatisch aus, wenn niemand Zuhause ist. Im umgekehrten Fall heizt es sich energiesparend auf, sobald Sie sich Ihrem Zuhause nähern.

Bedenken von Smart Home Einsteigern – Datensicherheit im vernetzten Zuhause

 

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Smart Home Systeme bieten viele Vorteile – trotzdem haben Einsteiger oft Bedenken. Interessenten stellen zum einen häufig die Sicherheit der eigenen Daten und Systeme in Frage. Denn klar ist: Wie auch auf das eigene Smartphone können sich Hacker theoretisch Zugriff auf jedes vernetzte Gerät im Smart Home verschaffen. Wer bei der Installation und Nutzung der smarten Geräte die wichtigsten Sicherheitsregeln beachtet, muss sich aber keine Sorgen machen. Durch die getrennte Sicherung einzelner Datennetzwerke und VPN-Verbindungen sowie die Verwendung starker Passwörter können Sie potenzielle Sicherheitslücken effektiv schließen.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Smart Home?

 

Viele Smart Home Neulinge scheuen sich vor den vermeintlich hohen Anschaffungskosten. Doch ist das tatsächlich der Fall? Nein, wenn Sie Ihre Wohnung sukzessive zum Smart Home umrüsten möchten. Denn Sie müssen nicht einmal Elektrogeräte mit smarten Funktionen wie eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank neu kaufen – mit Hilfe smarter Steckdosen ist eine Nachrüstung schon ab knapp 30 Euro pro Gerät möglich.

 

Natürlich kommen deutlich höhere Kosten auf all diejenigen zu, die sämtliche technische Geräte in einem Neubau miteinander vernetzen möchten. Dennoch ist die Investitionssumme im Vergleich zu den Gesamtkosten für den Hausbau ein Klacks. Zudem müssen Sie berücksichtigen, dass diese Anschaffung das Leben in den eigenen vier Wänden über viele Jahre hinweg bequemer macht.

 

Jetzt mit dem intelligenten Zuhause in die Zukunft starten

 

Auch wenn der Begriff Smart Home oft noch wie Zukunftsmusik klingen mag – in vielen Haushalten gibt es bereits vernetzte Geräte. Laut Bitkom nutzt bereits über ein Drittel der Deutschen Smart Home Anwendungen und jeder Zweite würde gerne direkt alle technischen Geräte im Haus miteinander vernetzten. Diese Zahlen zeigen: Smart Home ist mehr als nur eine Spielerei im Bereich Unterhaltungselektronik. Egal, ob Immobilienbesitzer oder Mieter, Großfamilie oder alleinstehende Senioren – vernetzte Gadgets erleichtern den Alltag in vielerlei Hinsicht. Die ersten Schritte in Richtung eines vernetzten Zuhauses müssen nicht teuer sein, da sich viele Geräte beispielsweise durch intelligente Steckdosen oder Schalter nachrüsten lassen. Neugierig? Dann zögern Sie nicht, die ersten Schritte zu gehen und mit Ihrem Smart Home in die Zukunft zu starten.

 

Huawei bringt mit dem Mate 40 Pro ein neues Flaggschiff-Smartphone auf den Markt, das einen großen Fokus auf den neuen Kirin-Prozessor und schnelleres Laden setzt. Auch das besonders stark gekrümmte „Horizon“-Display, welches vom Vorgänger übernommen wurde, hat Huawei verbessert. Wir haben die wichtigsten Neuerungen für sie zusammengefasst.

Das Herzstück des Mate 40 Pro ist der neue Kirin 9000 Prozessor, der über acht Kerne verfügt und mit bis zu 3,13 GHz taktet. Zusammen mit dem neuen Apple A14 Bionic ist er einer der ersten Modelle mit einer Strukturgröße von lediglich fünf Nanometern. Dadurch steigt nicht nur die Effizienz, sondern auch die Leistung. Dazu gibt es dann 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 256 Gigabyte (UFS 3.1) internen Speicher. Über die Huawei-eigene Nano-Memory-Card kann der Speicher um bis zu 256 GB erweitert werden.

Neuer Prozessor mit mehr Leistung und besserer Effizienz

 

Durch ein integriertes 5G-Modem ist das Smartphone für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet, dazu gibt es WLAN 802.11ax (Wi-Fi 6) sowie Bluetooth 5.2 und NFC. Eine weitere Neuerung sind Stereo-Lautsprecher, hierfür gibt es sowohl am unteren und oberen Rahmen eine Lautsprecheröffnung. Ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist dagegen nicht vorhanden.

 

Auf der Front verbaut Huawei ein 6,76 Zoll großes OLED-Display, das mit 2.772 x 1.344 Pixel auflöst und eine erhöhte Bildwiederholrate von 90 Hz bietet. Die Seiten sind mit einem Winkel von 88 Grad sehr stark gekrümmt, wodurch das Mate 40 Pro einen sehr einzigartigen Look erhält. Die Displayseiten sollen so, zumindest von vorne betrachtet, verschwinden. Zum Entsperren sitzt ein optischer Fingerabdrucksensor unter dem Display.

 

Die Frontkamera sitzt oben links in einer pillenförmigen Punch-Hole und bietet 13 Megapixel. Zusammen mit einem 3D-ToF-Sensor (Time of Flight) ermöglicht Huawei nicht nur eine 3D-Gesichtserkennung, sondern auch eine Gestensteuerung.

 

Leica Triple-Kamera erhält einige Upgrades

 

Auf der Rückseite bietet das Mate 40 Pro eine Leica Triple-Kamera mit einem 50 Megapixel Hauptsensor (f/1.9 Blende). Dazu gibt es eine 20 Megapixel Ultraweitwinkelkamera (f/1.8 Blende), von Huawei auch „Cinelens“ genannt, die speziell für Videoaufnahmen geeignet sein soll. Zu guter Letzt ist noch eine Telefotokamera mit Periskop-Linse und 12 Megapixel (f/3.4 Blende) mit an Bord. Sie bietet einen 5-fach optischen Zoom und wird optisch stabilisiert. Hinter der vierten Linse verbirgt sich zwar auch ein Kamera-Sensor, dieser wird jedoch in Kombination mit dem Laser-Autofokus für eine schnellere Fokussierung genutzt. Zudem verbaut Huawei einen Farbtemperatursensor, der für eine möglichst akkurate Farbwiedergabe sorgen soll.

SuperCharge nun mit bis zu 66 Watt noch schneller

 

Der Akku im Huawei Mate 40 Pro fasst rund 4.400 mAh und wird kabelgebunden nun mit bis zu 66 Watt geladen. Das Smartphone dürfte damit deutlich schneller aufgeladen sein, eine konkrete Zeitangabe seitens Huawei gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus hat der chinesische Hersteller auch das kabellose Laden verbessert, hierbei sind nun bis zu 50 Watt möglich – das richtige Ladegerät vorausgesetzt.

 

Als Betriebssystem kommt Android 10 in Kombination mit EMUI 11 zum Einsatz. Statt den Google-Diensten sind jedoch die Huawei-Dienste mit an Bord. Es gibt also weiterhin keine Google-Apps, wie beispielsweise den Play Store, auf dem Huawei Mate 40 Pro. Stattdessen ist die Huawei App Gallery zum Herunterladen von Apps installiert.

 

Das Huawei Mate 40 Pro startet im November in den Farben Schwarz und Mystic Silver zum Preis von 1.199 Euro (UVP). Für Vorbestellungen bis zum 9. November gibt es die In-Ear Kopfhörer FreeBuds Pro sowie sechs Monate Huawei Music kostenlos dazu.

Im Internet sind erste Renderbilder zum Samsung Galaxy S21 aufgetaucht. Die computergenerierten Fotos beruhen auf CAD-Zeichnungen, Größenangaben und Videos. Dabei zeigen sie unter anderem ein neues Design für den Kamerabuckel auf der Rückseite.

 

Mit dem Samsung Galaxy S20 FE stellte der Hersteller erst vor wenigen Wochen das wohl letzte Modell seiner S20-Serie vor. Traditionell wird Samsung im Frühjahr 2021 allerdings schon das nächste Galaxy S-Modell auf den Markt bringen. Das Gerät, das nun auf ersten Renderbildern zu sehen ist, wird voraussichtlich den Namen Galaxy S21 oder Galaxy S30 tragen. Bei den Bildern handelt es sich noch nicht um offizielle Bilder von Samsung, sondern um Fotos, die aus CAD-Zeichnungen, Videos und Größenangaben für Zubehörhersteller digital erzeugt wurden.

 

Zum Standard-Modell arbeitete der Leaker xleaks7 mit der italienischen Webseite coverpigtou an Renderbildern. Fotos vom leistungsstärkeren Ultra-Modell veröffentlichte der unter dem Twitter-Account @evleaks tätige Leaker Max Steve Hemmerstoffer auf der Plattform Voice. Da die Modelle auf beiden Renderbildern sehr ähnlich aussehen, gewinnen die beiden Leaks gegenseitig an Glaubwürdigkeit.

 

Kamerabuckel als Eselsohr

 

Die Bilder lassen bereits einige Spekulationen über das Design der Smartphones zu. Demnach wird Samsung für die Platzierung der Frontkamera wieder auf seine “Infinity-O” genannten Displays setzen. Diese zeichnen sich durch eine Punch-Hole-Notch aus, die am oberen Bildschirmrand mittig platziert wird. Das Standard-Modell soll dabei ein 6,24-Zoll-Display aufweisen, das in einem Gehäuse mit den Maßen 151,7 x 71,2 x 8 Millimeter (LxBxH) eingelassen ist.

 

Das Galaxy S21 Ultra hingegen soll über ein Display mit einer Diagonale zwischen 6,7 Zoll oder 6,9 Zoll verfügen. Wahrscheinlich ist, dass Samsung in mindestens einem der Modelle auf einen Bildschirm mit 90 oder 120 Hertz setzen wird. Derart hohe Bildwiederholraten bot Samsung bereits in der aktuellen S20-Generation an.

 

Interessanter sind aktuell noch die Rückseiten der beiden Geräte. Bewahrheiten sich die Informationen aus den Fotos, wird das Galaxy S21 eine Triple-Kamera und die Ultra-Version eine Quad-Kamera besitzen. Die Kamerasysteme rücken im Vergleich zum Vorgängermodell an die obere linke Gehäuseecke. Dabei soll der Kamerabuckel beim S21-Modell nur einen Millimeter aus dem Gehäuse ragen. Durch die Positionierung des Kamerabuckels könnte die Erhöhung auf der Rückseite zudem etwas weniger auffallen, da sie nur zu zwei von vier Seiten zum Geräterücken abschüssig ist. Auch zur Materialwahl lassen die Renderbilder Spekulationen zu.

 

Denn während der Großteil der Rückseite matt erscheint, spiegelt der Kamerabuckel deutlich. Womöglich setzt Samsung beim Galaxy S21 auf Metall, Kunststoff oder beschichtetes Glas, wodurch die Rückseite der Smartphones weniger rutschig wäre. Gewissheit über das Design des Galaxy S21 wird es womöglich schon im Januar geben. Denn wie Hemmerstoffer in seinem Gerüchte-Artikel schreibt, wird Samsung das Handy bereits einen Monat früher vorstellen, als zur traditionellen Vorstellung im Februar.

 

Quellen:

Voice: https://app.voice.com/post/@onleaks/new-onleaks-exclusive-2021-samsung-galaxy-s21-ultra-video-1603039109-1

Voice:
https://app.voice.com/post/@onleaks/exclusive-first-look-at-the-samsung-galaxy-s21-ultra-1603028096-1

Coverpigtou:
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Mit dem Vivo X51 5G kommt nicht nur ein neues Smartphone auf den Markt, es startet auch eine neue Marke in Deutschland. Für viele Technik-Enthusiasten ist Vivo sicherlich kein unbekannter Name, bisher waren die Smartphones jedoch nur über Umwege oder Importe zu bekommen. Das erste Modell soll direkt mit einer speziellen Gimbal-Kamera überzeugen, doch was hat das X51 5G noch zu bieten?

Vivo stattet das X51 mit einem 6,5 Zoll großes AMOLED-Panel aus, das mit 2.376 x 1.080 Pixel in Full HD+ auflöst. Das Display bietet eine Helligkeit von bis zu 500 nits und eine erhöhte Bildrate von 90 Hz. Die Displayseiten sind leicht abgerundet, zudem befindet sich oben links eine Punch-Hole für die Frontkamera. Ein 32 Megapixel Sensor (f/2.45 Blende) soll dann für gute Selfies sorgen.

 

Funtouch OS 10: eine nahezu reines Android-Erlebnis

 

Im Inneren setzt das X51 auf einen Snapdragon 765G aus dem Hause Qualcomm. Der Mittelklasse-Prozessor besitzt acht Kerne, taktet mit bis zu 2,4 GHz und ist mit einem 5G-Modem ausgestattet. Das X51 ist somit direkt für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet. Darüber hinaus gibt es Bluetooth 5.1, NFC sowie WLAN 802.11ac. In Sachen Speicher stehen insgesamt 8 GB Ram und 256 Gigabyte UFS 2.1-Speicher zur Verfügung. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist leider nicht möglich, dafür unterstützt das Vivo X51 allerdings Dual-SIM mit zwei Nano-SIM-Karten.

 

Für genügend Ausdauer gibt es einen 4.315 mAh Akku, der über FlashCharge 2.0 mit bis zu 33 Watt wieder geladen wird. Laut Vivo sollen nach 30 Minuten bereits 59 Prozent aufgeladen sein. Kabelloses Laden wird allerdings nicht unterstützt. Als Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz, dazu gibt es die Funtouch OS 10 „Global“ Benutzeroberfläche. Sie soll, so Vivo, sehr nah an „Vanilla Android“ gehalten sein, also dem reinen Android-Erlebnis ohne Design-Anpassungen.

Hauptkamera mit innovativer Gimbal-Stabilisierung

 

Die rückseitige Kamera verfügt über insgesamt vier Sensoren, wovon besonders der Hauptsensor als „Big Eye“ hervorsticht. Vivo setzt hierbei auf einen Sony IMX598 mit 48 Megapixel, f/1.6 Blende und spezieller Gimbal-Stabilisierung. Es kommen verschiedenste Komponenten zum Einsatz, darunter beispielsweise Elektromagneten, die den Sensor und dessen Linsen im Vergleich zu einem klassischen optischen Bildstabilisator (auch OIS genannt) deutlich stärker stabilisieren sollen.

 

Darüber hinaus gibt es eine 13 Megapixel Portrait-Kamera mit f/2.46 Blende, eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit f/2.2 sowie eine Telefoto-Kamera mit f/3.4 Blende, 5-fach optischem Zoom und maximal 60-facher Vergrößerung.

 

Das Vivo X51 5G wiegt 181,5 Gramm und misst 158,46 x 72.8 x 8.04 mm. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, auf der Rückseite kommt ein spezielles Glas des deutschen Herstellers Schott zum Einsatz. Das „xtension Up GLASS“ besitzt in diesem Fall eine mattsilberne Oberfläche, die den Namen Alpha Gray trägt. Erhältlich ist das Vivo X51 5G ab sofort, der Preis liegt bei 699 Euro (UVP).

 

 

Xiaomi hat eine neue Technologie vorgestellt, die Smartphones kabellos mit einer Leistung von bis zu 80 Watt laden soll. Ein Ladezyklus soll dabei nur 19 Minuten dauern, ein beachtlicher Wert. Somit schlägt Xiaomi nicht nur andere kabellose Systeme, sondern auch viele kabelgebundene Ladegeräte für Smartphones.

 

Das Rennen um die schnellste Akkuladetechnologie chinesischer Smartphone-Hersteller geht weiter. Xiaomi kündigte nun eine Technologie an, die Handyakkus kabellos mit 80 Watt laden kann. Ein kompletter Ladezyklus soll demnach nur 19 Minuten dauern, in einer Minute sei ein Akku mit einer Ladekapazität von 4.000 Milliamperestunden zu 10 Prozent befüllt. In etwa 8 Minuten soll der Akku beispielsweise bei 50 Prozent sein, das reicht oftmals schon für einen Tag.

Rennen um die schnellste Ladetechnologie

 

Die Technologie trägt aktuell den recht sperrigen Namen „80W Mi Wireless Charging“ und folgt auf Xiaomis letzte Meilensteine von März und August. Erst präsentierte das Unternehmen Wireless Charging mit 40 Watt, vor wenigen Wochen folgte dann kabelloses Laden mit 50 Watt. Mit 80 Watt steigert sich das Unternehmen erneut.

 

Somit übertrifft Xiaomi mit seiner neuen Technologie viele kabelgebundene Lösungen, die es aktuell in Smartphones gibt. Beispielsweise bietet das kürzlich vorgestellte OnePlus 8T kabelgebundenes Schnellladen mit 65 Watt, auch Oppo bietet schon seit etwas längerem mit Super VOOC 2.0 eine schnelle Technologie mit bis zu 65 Watt. Ein Smartphone mit 4.000 mAh ist dann nach etwa 40 Minuten vollständig geladen. Den aktuellen Bestwert hält aktuell noch Oppo inne, der Hersteller schafft kabelgebunden in den Testlaboren bereits bis zu 125 Watt. Smartphones, die solch kurze Ladezeiten bieten, gibt es aktuell jedoch kaum.

 

Wann startet das erste Smartphone mit dieser Technik?

 

Xiaomi selbst stellte exklusiv in China kürzlich das Xiaomi Mi 10 Ultra vor, dessen Akku mit bis zu 120 Watt aufgeladen werden kann. In Deutschland ist das Smartphone allerdings nicht erhältlich. Welches Gerät die besonders leistungsstarken, kabellosen Lösungen unterstützen wird, verrät Xiaomi bislang noch nicht. Dass das im Video der Pressemitteilung gezeigte, angepasste Xiaomi Mi 10 Pro noch einmal mit angepasster Technologie auf den Markt kommt, ist eher unwahrscheinlich.

 

Ob die Druckbetankung mit derart viel Leistung eine große Belastung für den Smartphone-Akku darstellt, ist derzeit noch umstritten. Die leistungsstarken Lade-Technologien über 100 Watt könnten die Akkukapazität mindern. Womöglich ist das einer der Gründe, warum Apples kabellose Ladetechnologie nur mit 10 Watt arbeitet.

 

Quelle: https://blog.mi.com/en/2020/10/19/xiaomi-introduces-pioneering-80w-mi-wireless-charging-technology/