Anhaltendem Druck durch US-Sanktionen zum Trotz soll Huawei im kommenden Jahr den Verkauf eines P50 planen. Das Flaggschiff-Smartphone wird ohne Google-Dienste erscheinen, könnte jedoch mit Snapdragon-Prozessoren ausgestattet werden.

Bislang bot Huawei Google Dienste über Umwege, nun muss umgedacht werden

Im Mai etwa verkündete Huawei, das P30 Pro werde als „New Edition“ zurückkehren. Dabei war kurz zuvor erst die neue P40-Reihe erschienen. Die aufpolierte Version des ehemaligen „Kamerawunders“ feierte ihr Comeback mit neuen Farboptionen und mehr Speicherplatz, hatte der P40-Serie aber vor allem die Google Dienste voraus.

 

Denn seit dem US-Embargo darf Huawei keine neuen Smartphones mit den bekannten Google Apps ausliefern, was den meisten westlichen Kunden ein Dorn im Auge sein dürfte. Geräte, die vor den Handelsbeschränkungen auf den Markt kamen, behalten dagegen die bereits ausgestellten Lizenzen und dürfen mit minimalen Anpassungen neu aufgelegt werden.

 

Doch selbst die beste Kamera und der stärkste SoC sind eines Tages schlichtweg veraltet und so kommt Huawei nicht um Ausweichlösungen herum. Vergangene Woche verkündete Huawei den restlosen Verkauf der Tochtermarke Honor an ein chinesisches Konsortium. Mit diesem Schritt soll das Überleben der Marke gesichert werden, die somit vom anhaltenden Druck auf Huawei befreit wird. Die südkoreanische Website The Elec will von Insidern erfahren haben, dass der chinesische Hersteller 2021 aller Umstände zum Trotz ein neues Flaggschiff-Modell der P-Serie auf den Markt bringen möchte.

Ausnahmeregelungen ermöglichen Snapdragon-Chips

Das Huawei P50 könnte in einigen Regionen sogar mit einem Snapdragon-Prozessor erscheinen, obwohl dessen Fabrikant Qualcomm seine Chips seit September 2020 nicht mehr an Huawei verkaufen darf. Erst vor kurzem verkündeten Berichte, dass Qualcomm eine Ausnahmelizenz zur Belieferung von Huawei erhalten habe. Ausgenommen von dieser Regelung sind allerdings jene Chips, die 5G unterstützen.

 

Andere Versionen des P50 werden voraussichtlich auf verbleibende Restbestände des Kirin 9000 zurückgreifen, die in der Mate-40-Serie zum Einsatz kamen. Neue Chips dieser Art kann Huawei derzeit nicht produzieren lassen, da auch der taiwanesische Halbleiterhersteller TSMC vom US-Handelsembargo betroffen ist und die Produktion des Kirin 9000 Mitte September einstellen musste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen:

https://www.allround-pc.com/news/2020/flaggschiff-trotz-us-embargo-huawei-p50-soll-2021-erscheinen

http://www.thelec.net/news/articleView.html?idxno=1901

https://www.allround-pc.com/news/2020/huawei-gibt-offiziell-den-verkauf-von-honor-bekannt

 

Im Jahr 2020 hat Samsung seine Smartphone-Einsteigerklasse, die Galaxy A-Serie, komplett neu aufgestellt. Alle Handys dieser Reihe können mit großen Displays, einer soliden Leistung und erschwinglichen Preisen punkten. Wir haben uns gefragt, was das preiswerteste Modell dieser Reihe, das Galaxy A21s, kann. Insights aus unserem Praxistest gibt es hier.

Galaxy A21s mit modernem Design

 

Das Galaxy A21s hat ein glänzendes Kunststoffgehäuse, das an den Seiten leicht abgerundet ist. So liegt das Handy trotz glatter Oberflächen und großem Display sicher in der Hand. Die Hauptkamera ist wie beim Galaxy A51 in einem schwarzen Block auf der Rückseite integriert. Dort befindet sich mittig, leicht unterhalb der Kamera auch der Fingerabdrucksensor, der sehr zuverlässig funktioniert. Das Galaxy A21s ist in drei verschiedenen Farben erhältlich: Von Blau über Schwarz bis zu Weiß.

Galaxy-Display für mobile Gaming; Videos oder Streams in HD+-Auflösung

 

Großes XXL-Display ist gleich teures Smartphone? Das Galaxy A21s ist der beste Beweis dafür, dass große Screens mittlerweile zum Standard gehören. In Samsungs Einsteiger-Smartphone ist ein 6,5-Zoll großes LC-Display mit einem Seitenverhältnis von 20:9 verbaut, das eine solide HD+-Auflösung zu bieten hat. Von unterwegs aus die neuesten TikTok-Videos schauen oder das Lieblingsgame zocken – kein Problem dank des XXL-Displays des Galaxy A21s.

Die Kameraausstattung im Überblick

 

Die Kamera des  Galaxy A21s kann mit Mittelklasse-Smartphones wie dem HUAWEI P smart 2021 mithalten: Vier Kameras auf der Rückseite machen tolle Fotos:

  • 48 MP-Hauptkamera
  • 8 MP-Ultraweitwinkelkamera
  • 2 MP-Makrokamera
  • 2 MP-Tiefenkamera

 

Abgesehen von der Quad-Kamera auf der Rückseite ist im Galaxy A21s noch ein fünfter Sensor verbaut: Die 13 MP starke Frontkamera ist unauffällig in der oberen, linken Ecke des Displays integriert. Hochauflösende Selfies sind damit kein Problem – mit dem Kamerafeature „Live Fokus“ kann man sich dabei zusätzlich in Szene setzen: Ist dieser aktiviert, verschwimmt der Hintergrund automatisch, sodass Ihr Selfie besonders gut zur Geltung kommt.

 

Tipp
Das Galaxy A21s jetzt ab 4,99 Euro monatlich inklusive 1 GB Datenvolumen bei 1&1 sichern.

Akku, Leistung und Speicherplatz im Galaxy Einsteiger-Smartphone

 

Das Galaxy A21s ist ein wahres Kraftpaket: Mit einer Akkukapazität von 5.000 mAh stellt es sogar aktuelle Flaggschiff-Smartphones wie das Galaxy Z Fold2 5G in den Schatten. Laut Samsung können Sie mit dem A21s bis zu 109 Stunden Musik hören oder bis zu 21 Stunden Videos schauen, ohne das Handy aufladen zu müssen. Ist der Akku doch einmal leer, lässt er sich dank Schnellladefunktion über das mitgelieferte Netzteil mit 15 Watt wieder aufladen.

Beim Galaxy A21s setzt Samsung auf einen Octa-Core-Prozessor mit 3 GB Arbeitsspeicher. Für Fotos, Videos und andere Dateien stehen 32 GB Speicherplatz für Verfügung. Wem das zu wenig ist, kann den internen Speicher mit Hilfe einer MicroSD-Karte auf bis zu 512 GB erweitern. Das A21s wird ab Werk mit dem Betriebssystem Android 10 ausgeliefert und ist mit der bekannten Benutzeroberfläche OneUI 2.1 ausgestattet.

Fazit zum Samsung Galaxy A21s

 

Wer ein günstiges Einsteiger-Smartphone sucht, liegt mit dem Galaxy A21s genau richtig. Das günstigste Samsung-Smartphone des Jahres 2020 kann in vielerlei Hinsicht, zum Beispiel mit der leistungsstarken Quad-Kamera, mit teureren Modellen der Galaxy-A-Reihe mithalten. Absolutes Highlight ist jedoch der ausdauernde Akku: Mit 5.000 mAh hält dieser länger durch als bei vielen, aktuellen Top-Smartphones. Im Vergleich zu deren teilweise sehr hohen Anschaffungskosten ist das Galaxy A21s ein wahrer Preis-Leistungssieger.

 

Pro
  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Gute Quad-Kamera
  • Hochwertiges Design
  • Erweiterbarer Speicher auf bis zu 512 GB
  • Sehr großes Display
Contra
  • Displayauflösung und -leistung verbesserungswürdig
  • je nach Anwendung schleppende Prozessorleistung
  • nicht wasserdicht

Ein smartes Thermostat oder eine smarte Steckdose machen aus einer Wohnung noch lange kein intelligentes Zuhause – auf die Vernetzung der Geräte untereinander kommt es an. Welche unterschiedlichen Systeme es hierfür gibt, lesen Sie hier.

Wie funktioniert die Datenübertragung im Smart Home?

 

Quelle: AVM

Ein Sensor meldet, dass das Fenster geöffnet ist und schon regelt das Smart Home-Thermostat die Heizung herunter. Damit dieser Prozess automatisch abläuft, müssen die Geräte miteinander kommunizieren – also Befehle senden, empfangen und ausführen – können. Damit das möglich ist, muss jedes Gadget im Smart Home Daten übertragen können. Zwei Systeme haben sich dafür bewährt:

  • Datenübertragung per Funk
  • Datenübertragung per Kabel

Beide Lösungen bringen Vor- und Nachteile mit sich und nicht jedes Smart Home-System ist für jede Wohnung bzw. jedes Haus geeignet. Deshalb lässt sich die Frage „Funk oder Kabel?“ nicht pauschal beantworten. Vielmehr geht es darum, sich für die Lösung zu entscheiden, die die eigenen Bedürfnisse am besten erfüllt. Hier der Vergleich.

Datenübertragung per Kabel

 

Quelle: Shutterstock

Wer einen Neubau plant oder eine Wohnung renovieren möchte, kann über die Integration festinstallierter Systeme nachdenken. Parallel zu den Stromleitungen wird dabei mit Kabeln ein BUS-System zur Datenübertragung mit allen notwendigen Anschlüssen, Schaltern und Steckdosen in der Wand unter dem Putz verlegt. BUS steht für „Binary Unit System“ – das ist ein System zur Übertragung von Daten zwischen einzelnen Teilnehmern innerhalb eines Netzwerkes. Im privaten Bereich hat sich der sogenannte KNX-Standard (Konnex-BUS) bewährt, da er von vielen Herstellern unterstützt wird.

Vorteile im Überblick:

  • Sichere und vor Störungen geschützte Datenübertragung dank abgeschirmter Datenkabel
  • Hohe Reichweite durch die Verlegung von Leitungen im ganzen Haus

Nachteile im Überblick:

  • Detaillierte Planung im Vorfeld notwendig
  • Verlegung der Leitungen durch Profis
  • Hohe Anschaffungskosten von mehreren zehntausend Euro
  • Hoher Aufwand bei nachträglicher Installation weiterer Leitungen

Datenübertragung per Funk

 

Quelle: 1&1

Wer in der Wohnung bzw. im Eigenheim keine zusätzlichen Kabel verlegen möchte, für den empfiehlt sich die Datenübertragung im Smart Home über Funk. Die Informationen aller smarten Geräte laufen in einer Steuerzentrale zusammen – das kann zum Beispiel der 1&1 HomeServer sein – und werden dort zu konkreten Handlungssignalen verarbeitet. Je nach Hersteller unterstützen die Geräte teilweise unterschiedliche Standards: Von WLAN über Bluetooth bis zu ZigBee oder Z-Wave oder dem besonders reichweitenstarken DECT ULE, das im 1&1 HomeServer zum Einsatz kommt. Achten Sie also unbedingt darauf, dass per Funkübertragung vernetzte Geräte auch miteinander kompatibel sind.

Vorteile im Überblick:

  • Einfache Einrichtung der Geräte via Plug & Play
  • Unkomplizierte nachträgliche Installation weiterer Smart Home-Geräte
  • Geringe Anschaffungskosten (einzelne smarte Gadgets ab ca. 30 Euro)
  • Praktische Lösung für Mietwohnungen, da Smart Home-System mit umziehen kann

Nachteile im Überblick:

  • Je nach Übertragungsstandard teilweise begrenzte Reichweite (Wände und Decken dämpfen das Signal), die eine Verstärkung durch einen Repeater notwendig macht; Generell gilt: Optimal eingerichtetes WLAN ist Grundvoraussetzung.
  • Im Zweifelsfall störanfällige Datenübertragung, sollte der Nachbar auf der gleichen Frequenz senden
  • Manueller Austausch der Batterien der einzelnen Geräte

Fazit – Funk vs. Kabel: eine individuelle Entscheidung

 

Wer jegliche elektronischen Geräte im Smart Home miteinander verknüpfen möchte, für den lohnt sich bei einer Komplettrenovierung oder bei einem Neubau die Installation eines BUS-Systems zur Datenübertragung per Kabel – dafür braucht man allerdings auch ein entsprechend großes Budget. Wer hingegen erst einmal einzelne Smart Home-Geräte von LED-Lampen bis zu smarten Steckdosen vernetzen möchte, für den ist der Funk-Standard die einfachste und günstigste Lösung, um in die Welt von Smart Home einzutauchen.

 

Geleakte Renderbilder und ein Video zeigen das OnePlus 9 Pro. Die Aufnahmen lassen erste Schlüsse auf Design und Ausstattung des Flaggschiff-Smartphones zu. Auch ein Release-Termin steht im Raum.

Letzten Monat präsentierte OnePlus das 8T, einen Mix der Hauptserie und der neuen Nord-Serie. Mit 120 Hertz, schnellem Laden und einem erschwinglichen Preis soll das Gerät den Spagat zwischen hochpreisigen Topmodellen und dem Preis-Leistungs-Konzept der Einsteigermodelle schaffen.

 

Nun steht mit dem OnePlus 9 wieder ein echtes Flaggschiff-Modell des Herstellers ins Haus, bei den verfügbaren Informationen handelt es sich bislang allerdings nur um einige Leaks. Leak-Experte Max Jambor zweifelt sogar die Authentizität der durch 91mobiles geleakten CAD-Renderbildern zum OnePlus 9 an.

 

Nun sind neue Bilder aufgetaucht, die diesmal die Pro-Version der neuen Flaggschiffserie zeigen sollen. Der bekannte Leaker Steve Hemmerstoffer, auch bekannt als OnLeaks, veröffentlichte neue Renderaufnahmen, die das Gerät von allen Seiten zeigen. Das OnePlus 9 Pro soll demnach mit einem 6,7-Zoll-Display mit gekrümmten Rändern ausgestattet sein. Die Frontkamera tritt als bekannte Punch-Hole-Variante in der oberen linken Ecke des Displays in Erscheinung.

 

 

An den Seiten sind links die Lautstärkewippe und rechts der Power-Button sowie ein Alert-Slider zu sehen. Mit letzterem kann mit einem Handgriff zwischen den Benachrichtigungsmodi “Ton“, „Vibration“ und „lautlos“ umgeschaltet werden. Die Rückseite des 9 Pro ist erstmals aus Glas gefertigt, was viele Besitzer älterer OnePlus-Geräte freuen dürfte.

 

Das Pro-Modell soll demnach Design-Elemente verschiedener Geräte der achten OnePlus-Generation enthalten, darunter die rechteckige Kamera-Anordnung des OnePlus 8T. Hemmerstoffer sei sich sicher, dass ein Kamera-Setup mit bis zu vier Linsen beim OnePlus 9 Pro zum Einsatz kommen soll. Welche Spezifikationen die einzelnen Kameras bieten und ob sie in der finalen Version tatsächlich so wie in den Renderaufnahmen erhalten bleiben, kann er allerdings noch nicht mit Sicherheit sagen.

 

Sicherheit bestehe jedoch bei dem Release-Datum des OnePlus 9 Pro: Im März nächsten Jahres soll es soweit sein, wie Hemmerstoffer noch einmal bestätigt.

 

 

 

Quellen:

https://www.voice.com/post/@onleaks/exclusive-first-look-at-the-oneplus-9-pro-1605985652-1

 

https://twitter.com/MaxJmb?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1327611226382356483%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.notebookcheck.com%2FOnePlus-9-Ist-das-unser-erster-Blick-auf-das-naechste-OnePlus-Flaggschiff-in-2021.504143.0.html

Im Herbst 2020 präsentierte Apple gleich zwei neue Smartwatches: Die Apple Watch Series 6 und die preisgünstigere Apple Watch SE. Auf den ersten Blick erkennt man keine Unterschiede. Schließlich unterscheiden sich die beiden Watches äußerlich kaum voneinander. Die Unterschiede zeigen sich erst bei der technischen Ausstattung und den verfügbaren Features.

Design und Armbänder der neuen Apple Watches

Quelle: Apple

Die neuen Smartwatches von Apple sind sehr schick, erinnern optisch an das Vorgängermodell „Apple Watch Series 5“ und es gibt sie in zwei Größen: 40 oder 44 mm. Dabei ist die Watch SE in einer Aluminiumausführung und in drei Farben erhältlich.

 

Die Watch 6 wird zusätzlich in den hochwertigen Materialien Edelstahl und Titan angeboten. Auch bezüglich der Farbauswahl bietet die Apple Watch 6 mit sieben Farben deutlich mehr Alternativen an. Beide Uhren kann man vor dem Kauf online im Apple Watch Studio von der Passform her individuell gestalten und das präferierte Armband auswählen. Hier bietet Apple auch neue Varianten an, beispielsweise Armbänder, die ohne Verschlüsse und Schnallen auskommen.

Leistung, Speicherplatz, Akku

 

Quelle: GettyImages

Die Apple Watch 6 ist mit dem neuesten S6-Chipsatz von Apple ausgestattet, während im günstigeren SE-Modell der S5 Prozessor verbaut ist. Der S5 Prozessor kommt auch beim Vorgängermodell Watch 5 zum Einsatz, somit sollte sich der Leistungsunterschied kaum bemerkbar machen.

 

In Sachen Speicherplatz stehen jeweils 32 GB interner Flash-Speicher zur Verfügung. Auch die Akkulaufzeit ist bei beiden Uhren identisch: Apple verspricht bis zu 18 Stunden ununterbrochene Nutzungsdauer. Aufladen kann man die Watches über ein magnetisches Ladekabel.

Neue Features der Apple Watch Series 6

 

Quelle: Shutterstock

Die beiden Smartwatches laufen mit dem neuen watchOS 7. Mit watchOS 7 gibt es zahlreiche neue Zifferblätter. So lässt sich die Watch individuell je nach Situation, Stimmung und Aktivität anpassen. Die Uhren sind auch vollgepackt mit neuen Gesundheits- und Fitnessfeatures, darunter Schlaferfassung, automatische Erkennung des Händewaschens und neue Trainings.

 

Allerdings verzichtet Apple bei der Watch SE auf einige Features, die nur in der Watch 6 verbaut sind. Die günstigere SE bietet kein Always-on-Display, keine EKG-Funktion und keine Blutsauerstoffmessung (SpO2).

Fazit: Für wen eignet sich welche Apple Watch?

 

Quelle: Apple

Die Apple Watch SE startet ab rund 291 Euro, während die Watch 6 preislich bei rund 418 Euro beginnt. Die günstigere Variante SE kombiniert Komponenten aus den Vorgängermodellen, ist so leistungsstark und schnell wie die Watch 5, bietet aber nicht den kompletten Funktionsumfang wie die teurere Watch 6. Daher ist die abgespeckte Version SE für alldiejenigen interessant, die eine Apple Watch 1 bis 3 besitzen und auf ein neues Modell upgraden möchten. Aber auch neugierige Einsteiger, die bislang noch keine Smartwatch haben, können von dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren.

 

Quelle: Apple

Für ein umfassenderes Upgrade sollte man allerdings zur Apple Watch 6 greifen. Besitzer einer Apple Watch 5 werden im Vergleich zur SE kaum Unterschiede bemerken. Mit der Watch 6 hingegen ist man auf dem neuesten Stand hinsichtlich Leistung, Features und Design. Auch für Smartwatch-Einsteiger, die etwas mehr in eine Uhr investieren möchten, ist die Watch 6 empfehlenswert.

Schließlich ist die Uhr individualisierbarer denn je und Sie als Nutzer werden keine Funktion vermissen.

 

Bei 1&1 sind die neuen Apple Watches auch in Kürze verfügbar und können im Online-Shop bestellt werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

 

Quellen:

https://www.apple.com/de/apple-watch-series-6/

https://www.apple.com/de/apple-watch-se/

https://www.apple.com/de/newsroom/2020/09/apple-watch-se-the-ultimate-combination-of-design-function-and-value/

https://www.netzwelt.de/smart-watch/vergleich/apple-watch-series-6-vs-watch-se-unterschiede.html

Oppo stellt zwei neue Farben für seine Flaggschiffe Find X2 Pro und Reno4 Pro 5G vor. Die Modelle gehören zum High-End- und oberen Mittelklasse-Segment und sind ab sofort auch in sanften Grüntönen erhältlich.

Grüne Farbtöne für zwei Flaggschiff-Modelle

 

Oppo tritt als Smartphone-Hersteller im deutschen Markt zunehmend ins Rampenlicht. Mit zum Teil beeindruckenden Technologien zieht der chinesische Smartphone-Fabrikant die Aufmerksamkeit auf sich, darunter etwa die AirVOOC-Ladetechnik. Diese lädt Geräte kabellos mit bis zu 65 Watt auf, womit ein 4.000-mAh-starker Akku in rund 30 Minuten wieder vollgeladen wäre.

 

Zuletzt machte Oppo zudem mit seinem ersten lokalen Shop Schlagzeilen, der im Saturn Hamburg eingerichtet wurde. Hier können Interessierte die gesamte Produktpalette des Herstellers ausprobieren.

 

Nun hat Oppo neue Farbvarianten für zwei seiner aktuellen Flaggschiff-Reihen vorgestellt: Das Oppo Reno4 Pro 5G und das Find X2 Pro werden ab sofort auch in schicken Grüntönen erhältlich sein.

 

Beim Reno4 Pro 5G handelt es sich um ein Gerät der gehobenen Mittelklasse. Mit einem Snapdragon 765, 65 Watt Schnellladen und einer 48-Megapixel-Kamera im Triple-Setup hat es einen üppigen Funktionsumfang zu bieten. Auf der Vorderseite glänzt es mit einem hellen OLED-Display mit 90 Hz Bildwiederholrate, auf der Rückseite glänzt Gorilla Glas 5 mit mattem Finish. Dieses ist ab sofort neben Blau und Schwarz auch in der Farbvariante „Green Glitter“ verfügbar.

 

 

Das Oppo Find X2 Pro dagegen ist Oppos aktuelles Top-Modell. Inhalte flitzen mit 120 Hertz über den OLED-Bildschirm, ein aktueller Snapdragon 865 sorgt für ordentlich Power und die Kamera knipst mit drei leistungsstarken Sensoren. Auch hier wird mit 65 Watt schnell geladen, zudem erhält der Nutzer mit 512 GB mehr als ausreichend Speicherplatz für alle seine Anwendungen, Fotos und Dateien. Ab sofort gibt es das Flaggschiff auch in Grün, wobei nicht nur die Rückseite aus veganem Leder in einen angenehmen Minz-Farbton getaucht wird. Auch der Rahmen ist vollständig aus mattgrünem Metall gefertigt.

 

 

Quellen:

https://www.allround-pc.com/news/2020/oppo-angebote-und-neue-farben-fuer-reno-4-pro-find-x2-pro

Beleuchtete Figuren, Kerzen und Lichterketten gehören zur Vorweihnachtszeit wie Plätzchen und der Duft von Punsch. Wer keine Lust hat, die Weihnachtsbeleuchtung manuell einzustecken, kann diese im Smart Home automatisch steuern. Wie das funktioniert, lesen Sie hier.

Mit Lichterketten und Co. gegen den Winterblues

 

Quelle: Shutterstock

Morgens im Dunklen aufstehen und abends bei Einbruch der Dämmerung den Heimweg antreten: Dieses Herbst- bzw. Winterszenario kennt jeder – die kalte Jahreszeit ist eben auch eine dunkle Jahreszeit. Um dem entgegenzuwirken und um sich auf Weihnachten einzustimmen, dekorieren viele Menschen im Winter ihre Wohnungen, Gärten und Balkone mit Lichterketten, Sternen oder leuchtenden Figuren. Den krönenden Abschluss bildet der mit zahlreichen LEDs geschmückte Weihnachtsbaum, der kurz vor dem Heiligen Abend aufgestellt wird.

Weihnachtsbeleuchtung manuell oder per Zeitschaltuhr ein- und ausschalten

 

Damit die Weihnachtsbeleuchtung pünktlich bei Einbruch der Dämmerung hell erstrahlt, gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder Sie stecken die Stecker jeweils händisch ein – auch hinter dem TV-Schrank, der eng an der Wand steht oder hinter der stacheligen Hecke im Garten. Oder Sie nutzen Zeitschaltuhren, die die Lichter automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit ein- bzw. ausschalten. Wird es im Dezember besonders früh dunkel, müssen Sie gegebenenfalls nachjustieren und die Rädchen an allen analogen Zeitschaltuhren weiterdrehen. Das ist nicht nur mühsam, sondern nimmt auch viel Zeit in Anspruch.

Mit Smart Home-Steckdosen die Beleuchtung automatisch steuern

 

Deutlich komfortabler können Sie die gesamte Weihnachtsbeleuchtung in Ihrem Haus bzw. in Ihrer Wohnung mit Hilfe von Smart Home-Steckdosen steuern. Diese sind meist über WLAN in das intelligente Heimnetzwerk eingebunden und können so auch Elektrogeräte, Lampen oder Lichterketten, die nicht von Haus aus „smart“ sind, mit dem Internet verbinden. Je nach Smart Home-Steckdosenmodell können Sie Ihre Weihnachtsbeleuchtung dann entweder per Sprachbefehl oder mit wenigen Klicks in der App ein- und ausschalten. Mit Hilfe eines Zeitplans lässt sich darüber hinaus bis auf die Minute genau festlegen, wann welche Lichterkette oder welcher Stern in Ihrer Wohnung strahlen soll.

Jetzt die Weihnachtsbeleuchtung mit der 1&1 Smart Home Steckdose in das Heimnetzwerk integrieren

 

Quelle: 1&1

Anstatt viel Geld für neue, smarte Lichterketten auszugeben, können Sie alternativ in meist deutlich preisgünstigere, smarte Steckdosen investieren. Die Installation ist denkbar einfach: Stecken Sie die smarte Steckdose in die normale Steckdose ein und verbinden Sie sie im nächsten Schritt mit dem Heimnetzwerk – fertig. Anschließend lässt sich die smarte Steckdose mit Hilfe der zugehörigen App steuern. Das ist auch mit der 1&1 Smart Home-Steckdose bzw. der 1&1 Smart Home-Außensteckdose möglich: Per App lassen sich verbundene Lampen direkt an- bzw. ausschalten. Ebenso können Sie automatische Zeitpläne einrichten. Bei der sogenannten astronomischen Zeitschaltung  schaltet sich die Beleuchtung zum Beispiel auf Basis der Koordinaten Ihres Wohnortes mit Einbruch der Dämmerung automatisch ein. Manuelles Nachjustieren gehört damit der Vergangenheit an – stattdessen erstrahlt die Weihnachtsdeko immer zum perfekten Zeitpunkt in vollem Glanze.

Oppo hat auf dem diesjährigen Inno Day einen ersten Ausblick in die Zukunft gewagt und zwei spannende Konzepte vorgestellt. Neben einem Smartphone mit ausrollbarem Display zeigt der Hersteller auch eine neue Brille für Inhalte der Augmented Reality. Was genau steckt dahinter und was plant Oppo für das nächste Jahr?

In den letzten Jahren hat sich Oppo bereits früh mit neuartigen Funktionen auseinander, so hat der Hersteller beispielsweise mit ausfahrbaren Kamera-Modulen experimentiert oder als einer der ersten einen Fingerabdrucksensor unter einem Display verbaut. Dieses Jahr konnte Oppo bereits mit der Schnellladetechnologie Super VOOC 2.0 beeindrucken, die das Smartphone in unter 40 Minuten mit bis zu 65 Watt auflädt. Mit dem Oppo X 2021 und der Oppo AR Glass 2021 kommen nun zwei spannende Innovationen dazu.

 Oppo X 2021 – ausrollbares Smartphone

 

Das erste Highlight der Präsentation ist ein neues Smartphone-Konzept, welches über ein ausrollbares Display verfügt. Während andere Hersteller primär auf das sogenannte „Foldable“-Format mit einem klappbaren Bildschirm setzen, so lässt sich das flexible OLED-Display im Oppo X 2021 aus der linken Seite aus- und einrollen. Im Inneren sitzen dafür zwei spezielle Motoren, die das Smartphone konstant und flüssig in der Breite anwachsen lassen. Aus einem 6,7 Zoll Display wird dann ein 7,4 Zoll Display, das dementsprechend ein gutes Stück mehr Platz für zusätzliche Inhalte bietet.

 

Laut Oppo soll es durch den Scroll-Durchmesser, über den das Display gebogen wird, von 6,8 mm keine sichtbare Falte geben, wie es beispielsweise bei anderen Smartphones mit flexiblem Display der Fall ist. Darüber hinaus kommt eine spezielle 2-in-1 Platte unter dem Display zum Einsatz, die Zwischenräume unterstützen und so für die nötige Stabilität sorgen soll. Das sogenannte „Warp Track“-Laminat soll dem flexiblem Display weitere Stabilität verleihen, es besteht aus hochfestem Stahl und ähnelt einer Raupenkette.

 

Da das Oppo X 2021 ein technisches Konzept ist und besonders die ausrollbare Funktion im Fokus steht, gibt es keine weiteren Details zur Hardware-Ausstattung. Zudem steht noch nicht fest, ob und wann Oppo solch ein Gerät auf den Markt bringen könnte. Nachdem das Smartphone das nächste Jahr bereits im Namen trägt, wird es wohl erst 2021 weitere Details dazu geben.

 

Oppo AR Glass 2021 – Brille für Augmented Reality

 

Neben dem ausrollbaren Smartphone hat Oppo ein weiteres Konzept gezeigt, dass vielleicht bald schon zum Einsatz kommen könnte. Die Rede ist dabei von einer smarten AR-Brille, die Inhalte der „Augmented Reality“ darstellen kann. In diesem Bereich geht es um die „erweiterte Realität“, also das Hinzufügen von Informationen in ein reales Bild. Somit erhält die Oppo AR Glass 2021 kleine Displays, die bei Bedarf etwas in den eigenen Sichtbereich projizieren. Mit der neuen „Birdbath Optical Solution“ soll ein kontrastreiches, scharfes und großes Bild möglich sein. Laut Oppo entspricht die Darstellung einem 90 Zoll Bildschirm bei drei Metern Entfernung.

 

Das Design der AR-Brille ist weiterhin futuristisch, aber nicht mehr allzu auffällig. Im Vergleich zur ersten Variante, die letztes Jahr gezeigt wurde, ist die Brille rund 75 % leichter geworden und hat dennoch etwa 40 % mehr Leistung erhalten. Ein weitere Neuerung ist das Berechnen von Position und Kartierung in Echtzeit, möglich wird dies auch durch den Einsatz einer Fish-Eye- und ToF-Kamera. Letzteres kommt bereits in Smartphones zum Berechnen von Entfernungen zum Einsatz. Darüber hinaus lässt sich die Oppo AR Glass 2021 mit der Hand steuern, feine Sensoren erkennen insgesamt 21 Markierungen auf der Hand. Alternativ kann auch ein Oppo Find X2 Pro angeschlossen werden und für Touch- und Tipp-Eingaben genutzt werden.

 

Die Oppo AR Glass 2021 erhält bereits nächstes Jahr ein dediziertes Entwicklerprogramm. Auf dem Inno Day hat Oppo zudem mit CybeReal eine erste Anwendung vorgestellt, die reale Gegenstände in einer Stadt zu einem digitalen 3D-Modell umwandeln kann. Ein Marktstart der AR-Brille ist jedoch auch eher noch ungewiss.

 

 

Quelle und Bilder:

Xiaomis diesjährigen Top-Smartphones sind das Mi 10 und Mi 10 Pro, doch in China sind diese nun nicht mehr verfügbar. Zeitgleich machen sich Gerüchte über das Xiaomi Mi 11 breit. Das Nachfolger-Flaggschiff soll wohl vor allem eine neue Kamera und mehr Leistung aufweisen.

 

Das Mi 10 und Mi 10 Pro erwiesen sich als solide Oberklasse-Smartphones, die technisch deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Mi 9 darstellten. Mit dem Mi 11 dürfte Anfang 2021 ein neues Top-Smartphone aus dem Hause Xiaomi erscheinen. Der Verkauf des Mi 10 Pro wurde bereits ohne Begründung in China eingestellt und das Mi 10 ist dort zurzeit ebenfalls nicht mehr auf Lager. Laut des für gewöhnlich gut informierten Leakers Digital Chat Station soll das nächste Xiaomi-Flaggschiff mit dem Nachfolger des Snapdragon 865 und einer neuen Ultraweitwinkelkamera auf den Markt kommen.

 

Xiaomi testet neuen Snapdragon-Chip wohl schon

 

Der Name des kommenden Snapdragon-Chips ist bislang unklar, doch Qualcomm möchte den Mobilprozessor offenbar Anfang Dezember präsentieren. Geleakten Benchmarks zufolge dürfte die Leistung gegenüber dem Snapdragon 865 über 30 Prozent höher ausfallen. Mit einer höheren Effizienz ist aufgrund der voraussichtlich geringeren Strukturgröße (fünf anstatt sieben Nanometer) ebenfalls zu rechnen. Vor Kurzem listete das Benchmark-Tool Geekbench übrigens ein unbekanntes Xiaomi-Smartphone, das besser als ein Snapdragon-865-Modell abschnitt.

 

Bessere Kameras beim Mi 11 erwartet

 

Der Leaker behauptet, dass die neue Ultraweitwinkelkamera eine Auflösung von 48 Megapixeln und eine 0,8 Mikometer große Pixel bieten soll. Selbige Eckdaten gibt es bereits bei der Ultraweitwinkelkamera des OnePlus 8 Pro, es ist also nicht unwahrscheinlich, dass der gleiche Sensor im Mi 11 zum Einsatz kommt. Die Hauptkamera des Mi 10 kann zwar gute Fotos aufnehmen, doch die zusätzlichen Sensoren auf der Rückseite ließen im Test zu wünschen übrig. Das Xiaomi Mi 10 Ultra bot bereits eine wesentlich bessere Kameraausstattung, doch das Smartphone kam nicht in Europa auf den Markt.

 

Verbesserungen bei der Kamera des Mi 11 sind daher wahrscheinlich, ein aktuellerer Top-Prozessor ohnehin. Digital Chat Station sagt zudem eine bessere Bildstabilisierung voraus. Welche weiteren Neuerungen das nächste Xiaomi-Flaggschiff bieten wird, bleibt abzuwarten. Offizielle Informationen oder Teaser gibt es bislang nicht. Die sinkende Verfügbarkeit der ersten beiden Mi-10-Modelle könnte auf einen früheren Marktstart des Nachfolgers hindeuten. Das Mi 10 und Mi 10 Pro präsentierte der chinesische Hersteller im Februar 2020, vielleicht hält Xiaomi das Mi 11 also schon für Januar bereit. Weitere Hinweise dazu dürften schätzungsweise spätestens im Dezember folgen.

 

 

Quellen:

Digital Chat Station (Twitter): https://twitter.com/StationChat/status/1324911833472503809

Geekbench: https://browser.geekbench.com/v5/cpu/4565282

Gizmochina (Via): https://www.gizmochina.com/2020/11/07/xiaomi-mi-11-pro-48mp-ultra-wide-camera-leak/

 

Anfang 2021 steht die voraussichtliche Präsentation des Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra bevor. Ein bekannter und zuverlässiger Leaker ließ den Vorhang nun schon vorab fallen und verrät die technischen Details der zukünftigen Samsung-Smartphones.

Der in der Technikbranche renommierte Design-Leaker Steve Hemmerstoffer enthüllte schon im Oktober, wie die neuen Galaxy-Smartphones der S21-Serie wohl aussehen werden. Über das US-Medium AndroidPolice teilte jetzt der Samsung-Leaker Max Weinbach die wichtigsten Ausstattungsmerkmale der drei S21-Modelle mit und deckte somit die Neuerungen vorab auf. Seine Angaben beruhen auf übereinstimmenden Aussagen verschiedener Quellen sowie auf offiziellem Pressematerial.

Neue Farben und neues Rückseiten-Design

 

Max Weinbach bestätigt das Smartphone-Design und nennt zugleich einige Farben. Das S21 erscheine in Phantom Violet, Phantom Pink, Phantom Gray und Phantom White, das S21+ in Phantom Violet, Phantom Silver und Phantom Black und das S21 Ultra in Phantom Silver und Phantom Black. Das Kameramodul soll in den Rahmen übergehen, wie eine Einheit wirken und je nach Farbvariante sich farblich vom restlichen Gehäuse abheben. Beispielsweise sei die S21-Rückseite in Phantom White leicht bläulich und der Rahmen sowie das Kameramodul bronzefarben.

 

Die Rückseite des Galaxy S21 bestehe aus Kunststoff und die des S21 Ultra aus Glas. Ob das Plus-Modell hinten aus Glas oder Kunststoff bestehen wird, ist aktuell noch unklar. Samsung dürfte wie beim Note 20 oder S20 FE die Kunststoffrückseite matt beschichten. Eine Fan Edition des Galaxy S21 soll Weinbach zufolge auch 2021 erscheinen, jedoch wohl zu einem späteren Zeitpunkt.

Ultra-Modell erhält wohl besseres Display

 

Der südkoreanische Hersteller soll im S21 und S21+ AMOLED-Displays mit einer Auflösung von Full-HD+ und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz verbauen. Die Bildschirmgrößen bleiben offenbar unverändert bei 6,2 beziehungsweise 6,7 Zoll. Dem S21 Ultra spendiert Samsung laut Weinbach ein höherwertigeres AMOLED-Display mit 6,8 Zoll, einer Auflösung von WQHD+ und einer adaptiven Bildwiederholfrequenz zwischen ein und 120 Hertz. Letzteres bietet bereits das Note 20 Ultra und die adaptive Bildwiederholfrequenz spart Herstellerangaben zufolge Strom.

 

Die maximale Bildschirmhelligkeit des S21 Ultra sowie der Kontrastwert sollen nochmal höher als zuvor ausfallen. Eine große Neuerung des Ultra-Modells sei die Unterstützung des S Pen. Der aktive Stylus verschwinde aber entgegen den Note-Modellen aber nicht im Gerät, sondern soll separat mit dafür vorgesehenen Hüllen erhältlich sein.

Leistungsstärkere Prozessoren

 

Als Prozessor diene entweder der Samsung Exynos 2100 oder der Qualcomm Snapdragon 875. Beide Top-Prozessoren kursieren seit einiger Zeit in der Gerüchteküche, wurden aber bislang noch nicht angekündigt. Es ist davon auszugehen, dass Samsung in den USA erneut die Modelle mit Snapdragon-Prozessoren bestückt und in Europa die Smartphones mit den eigenen Exynos-Chips ausliefert. 5G-Varianten von allen S21-Modellen seien Weinbach zufolge gesichert, jedoch ist unklar, ob auch wieder günstigere 4G-Varianten erscheinen werden.

 

Die Akkukapazität des S21 bleibe unverändert bei 4.000 Milliamperstunden, beim S21+ seien es mit 4.800 Milliamperestunden etwas mehr als beim Vorgänger und die Akkukapazität des S21 Ultra falle mit 5.000 Milliamperestunden identisch zum S20 Ultra aus. Wireless Charging und kabelgebundenes Schnellladen mit 25 Watt, also wie bisher, seien sicher, jedoch könnten die Smartphones eventuell per Kabel sogar noch schneller aufladen.

S21 Ultra mit mehr Kameras?

 

Unverändert sind laut Weinbach die Kameras beim S21 und S21+, doch das Ultra-Modell soll vom verbesserten Hauptsensor des Note 20 Ultra sowie von zwei Telekameras profitieren. Erstere Telekamera biete einen dreifach optischen Zoom und die zweite sogar einen zehnfach optischen Zoom, wie es beispielsweise bereits beim Huawei P40 Pro+ der Fall ist. Einige neue Kamera-Funktionen, die sich vor allem auf Videoaufnahmen fokussieren soll Samsung den S21-Smartphones ebenfalls spendieren.

 

 

Quellen:

AndroidPolice: https://www.androidpolice.com/2020/11/14/exclusive-specs-and-features-of-samsungs-galaxy-s21-smartphones/

Max Weinbach (Twitter): https://twitter.com/MaxWinebach/status/1328059927789789195