Samsungs neue Galaxy-Smartphones der S21-Serie sind da, doch auf den ersten Blick gibt es nicht allzu viele Neuheiten. Die Veränderungen sind im Vergleich zu den S20-Vorgängern überwiegend klein, aber zahlreich. Wir zeigen in diesem Beitrag die Unterschiede zwischen dem Galaxy S21 (Plus / Ultra) und dem Galaxy S20 (Plus / Ultra) auf.

Design und Display: Die Galaxy S21- und S20-Reihe im Vergleich

 

In erster Linie hat Samsung beim Design Hand angelegt. So wirkt das Kameramodul auf der Rückseite weniger kantig und es geht bündig in den Metallrahmen über. Gleichzeitig führte der Hersteller bei der S21-Serie neue Farben ein, bei denen sich das Kameramodul teils farblich von der Rückseite abhebt. Bei der Materialwahl gibt es ebenfalls eine Neuerung, denn das reguläre Galaxy S21 besteht hinten wie das Galaxy S20 FE aus Kunststoff, während bei den anderen S20- und S21-Modellen Glas zum Einsatz kommt.

 

Die Eigenschaften der 120Hz AMOLED-Displays sind überwiegend gleich geblieben, jedoch ist beim S21 und S21+ ein Rückschritt der Bildschirmauflösung zu verzeichnen. Dort werden 2.400 x 1.080 Pixel geboten, was Full-HD+ entspricht. Die direkten Vorgänger sind ab Werk zwar auf diese Auflösung eingestellt, können aber auch WQHD+ mit 3.200 x 1.440 Pixeln darstellen.

 

In den Nachfolgern passt sich die Bildwiederholrate dynamisch dem angezeigten Inhalt an und variiert beim S21 sowie S21+ zwischen 48 und 120 Hertz. Das minimal geschrumpfte 6,8-Zoll-Display des Galaxy S21 Ultra kann dagegen zwischen 11 und 120 Hertz variieren und soll mit bis zu 1.500 nits eine 25 Prozent höhere Helligkeit gegenüber dem S20 Ultra bieten.

 

Während das S20, S20+ und S20 Ultra vorne noch leicht an den Bildschirmseiten gewölbt sind, ist dies jetzt nur noch beim S21 Ultra der Fall. Die Bildschirme der anderen beiden S21-Geräte sind somit komplett flach.

 

Galaxy S21- vs. Galaxy S20-Serie: Prozessor, Funkstandards und Akku

 

Quelle: Samsung

Intern ist bei den neuen S21-Smartphones der verbaute Prozessor wohl die wichtigste Änderung. Der Hersteller setzt auf den hauseigenen Exynos 2100, welcher mehr Leistung und eine höhere Effizienz im Vergleich zum Exynos 990 der S20-Modelle bieten soll. Der aktuellere Chip weist stets ein integriertes 5G-Modem auf, was bei den verschiedenen S20-Varianten nicht immer der Fall war. Bei der S21-Serie unterscheidet Samsung nicht länger zwischen LTE- und 5G-Modellen. Das S21 und S21+ unterstützen wie die S20-Modelle Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0 und NFC. Samsungs S21 Ultra beherrscht nebst NFC die neueren Standards Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2 und sogar Ultrabreitband (UWB).

 

 

Änderungen bei den Akkus und den Lademöglichkeiten gibt es bis auf eine Ausnahme nicht. Einzig das S21+ wurde mit einem leicht größeren Akku als das Vorgängermodell ausgestattet. Statt 4.500 Milliamperestunden bietet das S21+ nun 4.800 Milliamperestunden. Mit einer etwas längeren Akkulaufzeit ist allerdings bei allen Modellen aufgrund des sparsameren Exynos-Chips und der dynamischen Bildwiederholraten zu rechnen. Weiterhin lassen sich die Smartphones mit maximal 25 Watt per USB-C laden und sowohl induktives Laden als auch umgekehrtes Induktionsladen per Qi-Standard ist wieder mit dabei. Im Gegensatz zur S20-Serie liegt den S21-Modellen jedoch kein Ladegerät mehr bei, sondern nur noch ein USB-C-Kabel.

Die Kameras der Flaggschiff-Reihen Galaxy S21 und Galaxy S20

 

Die Kameras der Galaxy S21-Reihe

Die Kameraausstattung des S21 und S21+ ist ebenfalls unverändert, denn Samsung hat schlichtweg die Kameras des normalen Galaxy S20 übernommen. Dem neuen Plus-Modell fehlt also lediglich ein ToF-Sensor, der ohnehin nur kaum spürbar bei Portraiteffekten unterstützt hat. Nennenswerte Kameraverbesserungen bietet hingegen das S21 Ultra. Der Hersteller setzt hinten eine neue 108-Megapixel-Hauptkamera ein, die im Vergleich zur Hauptkamera im S20 Ultra besser fokussieren, lichtempfindlicher sowie effizienter sein soll. Die Ultraweitwinkelkamera ist gleich geblieben, aber das neue Topmodell hat zusätzlich noch zwei Telekameras zu bieten.

 

Im Vergleich: Die Kameras der Galaxy S20-Reihe

Letztere lösen mit jeweils zehn Megapixeln auf und bieten einen dreifach optischen Zoom sowie eine zehnfach optische Vergrößerung. Die Telekamera im S20 Ultra weist hingegen 48 Megapixel und eine knapp vierfach optische Vergrößerung auf. Zusätzlich bieten die S21-Smartphones eine verbesserte Kamerasoftware, die neue Modi und Einstellungsmöglichkeiten beinhaltet. Einige davon könnte Samsung eventuell noch mit einem Update für die S20-Modelle nachliefern, aber beispielsweise die Möglichkeit, mit mehreren Kameras gleichzeitig Videos aufzunehmen, dürfte dem neueren Exynos-Chip zu verdanken sein.

Galaxy S21- und Galaxy S20-Serie: Speicher und Preise

 

Leichte Unterschiede sind außerdem in puncto Speicher zu vermerken. Das S20 ist mit acht oder zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher, aber nur mit 128 Gigabyte Massenspeicher verfügbar. Im S20+ stecken je nach Variante acht oder zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 oder 512 Gigabyte Massenspeicher. Beim S20 Ultra variiert der Arbeitsspeicher zwischen zwölf und 16 Gigabyte und der Speicherplatz zwischen 128 oder 512 Gigabyte. Jeweils ist bei den S20-Geräten eine Speichererweiterung per MicroSD-Karte möglich. Dieses Feature wurde leider bei der S21-Serie gestrichen.

 

Sowohl das S21 als auch das S21+ kommen mit 128 oder 256 Gigabyte Speicherplatz und stets mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher daher. Die Arbeitsspeichergrößen beim S21 Ultra sind unverändert, aber es gibt nun eine dritte Option mit 256 Gigabyte Speicherplatz. Eine wichtige Neuerung des S21 Ultra ist übrigens, dass es Eingaben mit dem S Pen unterstützt. Der Stylus muss allerdings separat mitsamt einer passenden Hülle erworben werden. Zusammengefasst unterscheiden sich das Galaxy S21 und Galaxy S21+ nur geringfügig von ihren Vorgängern, während das S21 Ultra etwas mehr Verbesserungen bietet.

 

Die Einführungspreise der beiden Smartphone-Serien liegen ebenfalls nicht weit auseinander. Das S20 startete für 899 Euro mit LTE und für 999 Euro mit 5G, während das Plus-Modell für jeweils 100 Euro mehr erschien. Samsungs S21 ist ab 849 Euro erhältlich und das S21+ ab 1.049 Euro. Das S20 Ultra kostete zum Marktstart 100 Euro mehr als das S21 Ultra, welches ab 1.249 Euro verfügbar ist.

 

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Vergangenes Jahr musste sich der Smartphone-Riese HUAWEI von Tochtermarke Honor trennen, um deren Überleben angesichts des US-Handelsembargos zu sichern. Nun stellt Honor mit dem View 40 sein erstes Smartphone als eigenständige Marke vor. Ob es dieses Gerät auch nach Deutschland schafft, ist dagegen unklar.

Honor-Verkauf soll Überleben der Marke sichern

 

Die Smartphone-Marke Honor wurde 2013 als Tochterunternehmen des chinesischen Elektronikherstellers HUAWEI gegründet. In den folgenden Jahren vertrieb das Unternehmen unter der Honor-Marke überwiegend Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones als kostengünstigere Alternativen zu den Flaggschiff-Modellen von HUAWEI.

 

Seit dem Handelsstreit zwischen den USA und China ist HUAWEI zunehmend unter Druck geraten, da viele Sanktionen auch ein Verbot für Komponenten-Zulieferer betreffen. Mitte September 2020 musste der taiwanische Halbleiterhersteller TSMC seine Produktion von Kirin-Prozessoren einstellen, mit denen viele Top-Smartphones von HUAWEI ausgestattet werden sollten. Qualcomm soll eine Ausnahmeregelung verhandelt haben, um Snapdragon-Chips an HUAWEI verkaufen zu dürfen.

Honor ist wieder im Rennen – Ohne HUAWEI, dafür wieder mit Google-Diensten?

 

Doch spätestens der erzwungene Verzicht auf Google-Dienste dürfte dem westlichen Smartphone-Geschäft von HUAWEI und Honor zu schaffen machen. Aus diesem Grund hat sich HUAWEI Ende 2020 von der Tochtermarke getrennt. Honor gibt nun per Pressemitteilung bekannt, „offiziell auf eigenen Füßen“ zu stehen. Im gleichen Zug stellt das Unternehmen auch sein neuestes Smartphone vor.

 

Das Honor View 40 ist zunächst ausschließlich für den chinesischen Markt bestimmt. Ob eine Vorstellung für den europäischen Markt folgen wird, bleibt unklar. Das Gerät wird von einem MediaTek Dimensity 1000+ SoC angetrieben, der mit anderen Oberklasse-Chips wie dem Snapdragon 865 durchaus mithalten kann.

Partnerschaften mit Intel, AMD, Microsoft und Co.: Künftig auch Honor-Notebooks möglich

 

Quelle: Honor

Zu den weiteren Spezifikationen des Honor View 40 zählen ein 6,72 Zoll OLED-Bildschirm mit 2.676 x 1236 Pixeln, eine 50-MP-Kamera sowie ein 4.000-mAh-Akku. Dieser kann per Schnellladefunktion in 35 Minuten vollständig aufgeladen werden und unterstützt auch kabelloses Laden.

 

Honor habe bereits weitere Partnerschaften mit Zulieferern wie AMD, Intel, Micron Technology, Microsoft, Samsung, SK hynix, Sony und Qualcomm abgeschlossen. Somit sind auch Konfigurationen, die HUAWEI aktuell verwehrt bleiben, nicht unmöglich. Die neueste Generation von Honor MagicBook-Notebooks etwa erhält ab Februar ein Upgrade auf den neuen Intel Core i7-1165G7 Prozessor. Auch eine Rückkehr der Google-Dienste gilt als Wahrscheinlich, sodass Honor-Nutzer nicht wie im Falle HUAWEI auf Ausweichlösungen wie die App-Gallery zurückgreifen müssen.

 

Quellen:

Der Dimensity 1200 und Dimensity 1100 sind MediaTeks neue Mobilprozessoren der Oberklasse. Beide Chips bieten hohe Taktraten sowie 5G-Unterstützung und sollen zuerst in Smartphones von Oppo, Realme, Vivo und Xiaomi zum Einsatz kommen.

In den letzten Monaten stellten Apple, Huawei, Samsung und Qualcomm neue Top-Prozessoren für Smartphones vor und nun folgte auch MediaTek. Die neuen MediaTek-Chips namens Dimensity 1200 und Dimensity 1100 lösen den Dimensity 1000(+) aus dem Vorjahr ab. MediaTek lässt sie mit einer Strukturgröße von sechs anstatt sieben Nanometern bei TSMC fertigen. Die neuen Oberklasse-Chips der Konkurrenz setzen schon auf Fünf-Nanometer-Technik, sind aber mit Ausnahme des Samsung Exynos 1080 aber nur für Flaggschiff-Smartphones vorgesehen. Den Dimensity 1100 und Dimensity 1200 sieht MediaTek hingegen für Smartphones der gehobenen Mittelklasse oder günstigeren Oberklasse vor.

Dimensity 1200 und Dimensity 1100 mit hohen Taktraten

 

Jeweils setzt der Hersteller auf acht CPU-Kerne, konkret vier Cortex-A78 und vier Cortex-A55. Beim Dimensity 1200 taktet einer der A78-Kerne mit 3,0 Gigahertz und die restlichen drei mit 2,6 Gigahertz, während beim Dimensity 1100 alle A78-Kerne eine Frequenz von 2,6 Gigahertz aufweisen. Bei beiden Chips arbeiten die energiesparenden A55-Kerne mit 2,0 Gigahertz. Als Grafikeinheit kommt die letztjährige Mali-G77 zum Einsatz, die etwa auch in Samsungs Exynos 990 vorhanden ist.

 

Ebenso bleibt MediaTek noch beim Support von LPDDR4X-Arbeitsspeicher anstatt der neueren Generation LPDDR5. In der Praxis dürften dies jedoch kaum spürbare Unterschiede im Vergleich zur Konkurrenz sein. Die neuen Dimensity-Chips weisen ein aktuelles 5G-Modem mit Unterstützung für Dual-SIM-5G auf. Bei Displays mit Full-HD-Auflösung sind mit dem Dimensity 1200 maximal 168 Hertz und mit dem Dimensity 1100 maximal 144 Hertz möglich. MediaTek differenziert zudem leicht beim Bildprozessor. Kameraauflösungen bis zu 200 Megapixel unterstützt der Dimensity 1200, während es beim Dimensity 1100 höchstens 108 Megapixel sind.

Marktstart voraussichtlich zwischen März und April 2021

 

Erste Smartphones mit den Prozessoren sollen ab Ende März oder Anfang April erscheinen. Mehrere chinesische Hersteller haben die Verwendung bereits bestätigt, aber bislang wurde noch kein entsprechendes Smartphone vorgestellt. Der Dimensity 1200 soll beispielsweise im kommenden Flaggschiff von Realme stecken. Die Chips dürften im Gegensatz zum Dimensity 1000(+) auch nach Europa gelangen.

 

 

Quellen:

Ein sogenannter Spyshot, also ein mutmaßlich heimlich aufgenommenes Foto, zeigt ein bislang unbekanntes Xiaomi-Foldable, das offensichtlich unter MIUI 12 läuft. Das Foto bestätigt die Gerüchte um Xiaomis Einstieg in den Foldable-Markt, wobei die Größe des Gerätes eher auf ein faltbares Tablet schließen lässt.

Spyshot zeigt riesiges Foldable von Xiaomi

 

Quelle: m.mydrivers.com

Scheinbar heimlich, aber aus einem sehr vorteilhaften Blickwinkel hat ein Fahrgast einer chinesischen U-Bahn Fotos von einem Xiaomi-Foldable angefertigt. Dass es sich dabei um ein Gerät des chinesischen Herstellers handelt, geht vor allem aus dem gut sichtbaren Logo dessen Benutzeroberfläche MIUI 12 hervor. Solche Spyshots von Geräten, die sich kurz vor der offiziellen Ankündigung befinden, häuften sich zuletzt in China.

 

Es ist also nicht auszuschließen, dass Xiaomi die Aktion zu Marketing-Zwecken selbst inszeniert hat. Gerade das achtlose Herumführen eines unbekannten Prototypen dieser Größe erscheint bei näherer Überlegung reichlich fahrlässig.

Erspähtes Xiaomi-Foldable wird wie das Galaxy Z Fold 2 zusammengefaltet

 

Es handelt sich dabei offenbar nicht um das Gerät im Tri-Fold-Design, dessen Patent der chinesische Hersteller erst vor wenigen Wochen gesichtert hat. Das nun aufgetauchte Foldable weist eine einzelne – und äußerst markante – Falte in der Mitte auf.

 

Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold2

Die Falte könnte bis zur finalen Version noch ausgebessert werden. Damit gehört es wohl zu den sogenannten „Infolding“-Geräten, die wie ein Buch auf- und zugeklappt werden. Ein vergleichbarer Vertreter dieser Art ist das Samsung Galaxy Z Fold 2.

Gerüchte um Xiaomis Foldable-Pläne für 2021 werden bestätigt

 

Ende 2020 verkündete der bekannte Display-Analyst Ross Young, Xiaomi werde 2021 ganze drei Foldable-Smartphones auf den Markt bringen – eins für jede Display-Faltmethode. Als Erstes soll ein „Outfolding“-Gerät erscheinen – das mysteriöse U-Bahn-Foldable ist also nicht das erste Falt-Phone, das Xiaomi vorstellen wird.

 

Laut Young soll dieses als Zweites und ein Clamshell-Smartphone als Drittes auf den Markt kommen. Letztgenanntes Foldable wird wie das Galaxy Z Flip, das Motorola Razr oder auch die altbekannten Klapphandys aufgeklappt. Das gezeigte Gerät scheint dagegen deutlich größer als die bislang bekannten Foldable-Smartphones auszufallen. Vielleicht plant Xiaomi, das hier gesichtete Modell als faltbares Tablet auf den Markt zu bringen.

 

 

Quellen:

Asus verkündet den baldigen Start neuer Gaming-Smartphones. Erneut ist Top-Technik und vor allem viel Leistung zu erwarten. Ein mutmaßlicher Nachfolger des ROG Phone 3 zeigte sich nun bereits auf einem Foto. Dabei gibt es Hinweise auf den Namen Asus ROG Phone 5.

Die Gaming-Smartphones von Asus sind unter Enthusiasten für ihre starke Ausstattung bekannt. Sie bieten außerdem praktische Extra-Funktionen und sind mit diversem Zubehör kompatibel. Das aktuelle Asus ROG Phone 3 ist auch für Nicht-Gamer interessant, da es sich sehr gut für den Multimedia-Einsatz eignet. Offenbar steht im Frühjahr bereits eine neue Generation bevor, denn auf Weibo kündigte die Asus-Submarke ROG den baldigen Start neuer Gaming-Smartphones an.

 

Sie sollen wesentlich mehr Leistung bieten, aber mehr verriet der Hersteller bislang nicht. Diesbezüglich ist zu erwarten, dass Asus den neuen Qualcomm-Chip Snapdragon 888 einsetzt. Ein etwas günstigeres Modell ist ebenfalls wieder möglich. In Letzterem dürfte dann vermutlich der kürzlich vorgestellte Snapdragon 870 stecken, der etwas schneller als der letztjährige Snapdragon 865+ ist.

Foto-Leak zeigt das mutmaßliche Design

 

Quelle: WHYLAB, Weibo

Wenige Tage nach dem Teaser von Asus ROG erschien auf Weibo ein Foto eines unbekannten ROG-Smartphones. Die darauf abgebildete Rückseite ähnelt stark dem ROG Phone 3, doch es gibt ein paar Veränderungen. Nicht nur sind bei dem Gerät zusätzliche Akzente in Form von Streifen vorhanden, sondern auch das ROG-Logo ist von der Mitte in die untere linke Ecke gewandert. Beim ROG Phone 3 ist das mittige Logo bunt beleuchtet, weshalb sich das Smartphone nicht induktiv laden lässt. Die veränderte Positionierung könnte darauf hinweise, das der mutmaßliche Nachfolger Induktionsladen unterstützt.

 

Außerdem prangt auf der Rückseite die Ziffer Fünf, also ist davon auszugehen, dass Asus auf den Namen ROG Phone 5 setzt. Die Ziffer Vier gilt in Asien als Unglückszahl, weshalb Smartphone-Hersteller diese gerne überspringen. Hinsichtlich der hinteren Triple-Kamera gibt es scheinabr keine Veränderungen, denn daneben steht weiterhin, dass ein 64-Megapixel-Hauptsensor mit Quad-Bayer-Matrix zum Einsatz kommt. Durch die Quad-Bayer-Matrix werden die Subpixel in ein 4×4-Muster unterteilt, was in einer effektiven Auflösung von 16 Megapixeln resultiert.

Hinweis auf schnellere Ladegeschwindigkeit

 

Des Weiteren wurde kürzlich ein Asus-Smartphone mit der Modellnummer ASUS_I005DA bei der Zertifizierungsbehörde 3C entdeckt. Das ROG Phone 3 trägt die Modellnummer ASUS_I003D. Dem Eintrag zufolge unterstützt das Smartphone kabelgebundenes Laden mit maximal 65 Watt, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 30-Watt-Limit des ROG Phone 3 wäre. Die Akkukapazität von 6.000 Milliamperestunden dürfte unverändert bleiben. Welche weiteren Neuerungen das ROG Phone 5 bietet und wann Asus es vorstellt, bleibt abzuwarten.

 

 

Quellen:

Vivo stellt das IQOO 7 vor, welches mit einem Snapdragon 888 SoC, 120 Watt Schnellladen und einem 120 Hertz AMOLED-Display ausgestattet ist. In China wird das Gerät für umgerechnet unter 500 Euro verkauft und ist damit das günstigste Smartphone mit Snapdragon 888-Prozessor.

Der nächste Top-Release: Vivo stellt ein Flaggschiff nach dem anderen vor

 

Quelle: Samsung

Das Vivo X60 (Pro) war eine der letzten großen Smartphone-Neuheiten im vergangenen Jahr. Am letzten Tag des Jahres 2020 enthüllte der Hersteller aus China sein Flaggschiff-Smartphone mit Zeiss-Kameralinsen und starkem Exynos 1080 Prozessor.

 

Nun legt Vivo mit dem IQOO 7 nach und hat sein erstes Smartphone mit dem neuen Snapdragon 888 SoC vorgestellt. Der brandneue Qualcomm-Prozessor treibt die aktuelle High-End-Generation von Android-Smartphones an und fand seinen allerersten Einsatz im Xiaomi Mi 11.

IQOO-Serie bislang nicht für den europäischen Markt

 

Die IQOO-Modelle waren ursprünglich als Gaming-Serie ausgelegt und sind nicht in Deutschland erhältlich. Auch das IQOO 7 wird hierzulande also voraussichtlich nur über Drittanbieter erhältlich sein. Da die deutschen 4G-Frequenzbänder abgedeckt werden, kann es allerdings ohne Weiteres in Deutschland genutzt werden.

 

Wie auch das Mi 11 soll das neue IQOO 7 aktuelle Top-Hardware zum verhältnismäßig niedrigen Preis bieten. Das 6,62 Zoll AMOLED-Display löst in Full HD auf und zeigt Bilder mit bis zu 120 Hertz an. Auch soll der Touch-Sensor unterschiedlich starken Druck erkennen, ähnlich wie bei Apples 3D Touch-Technologie.

Technisch nur das Beste vom Besten

 

Neben dem mit bis zu 2,84 GHz taktenden Snapdragon 888 steht dem Vivo-Gerät 8 oder 12 Gigabyte schneller LPDDR5-Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 GB UFS 3.1 Speicher zur Verfügung. Auch hier greift Vivo also auf High-End-Komponenten zurück.

 

Auf der Rückseite knipst eine Dreifach-Kamera, angeführt von einem 48-MP-Hauptsensor mit besonders ruckelfreiem Gimbal-Stabilisator. Dieser kam bereits im Vivo X51 5G zum Einsatz. Ergänzt wird das Setup durch eine Weitwinkelkamera und einen Zweifach-Zoom mit jeweils 13 MP. Die Frontkamera löst mit 16 MP auf.

Mit 120 Watt in 15 Minuten voll aufgeladen

 

Ein besonderes Highlight ist der 4.000 mAh starke Akku oder genauer gesagt die Schnellladetechnologie, mit der dieser aufgeladen wird. Mit satten 120 Watt wird der Akku in nur 15 Minuten voll aufgeladen. Tatsächlich setzt sich der Akku aus zwei Zellen zusammen, die mit jeweils 60 Watt simultan geladen werden.

 

Vivo mausert sich immer wieder mit Aufsehen erregenden Smartphone-Launches zu größerer Bekanntheit im europäischen Markt. Mitte Dezember kündigte der Smartphone-Hersteller aus China eine Kooperation mit dem deutschen Optikkonzern Zeiss für die Entwicklung von Bildgebungssystemen von Smartphone-Kameras an. Das erste Produkt dieser Zusammenarbeit ist das Vivo X60, welches bereits in China erhältlich ist.

 

Quellen:

Samsung stattet die rückseitige Kamera des Galaxy S21 Ultra erneut mit einem 108 Megapixel Hauptsensor aus. Der sogenannte Isocell HM3 basiert zwar auf dem letztjährigen Sensor, bringt jedoch einige Neuerungen mit. Neben einer optimierten Autofokus-Präzision sollen beispielsweise auch HDR-Aufnahmen deutlich besser gelingen.

Schon beim Galaxy S20 Ultra setzte Samsung auf einen Hauptsensor mit 108 Megapixeln, damals ein Novum für Smartphones. Fotos waren dadurch mit einer Auflösung von bis zu 12.000 x 9.000 Pixel möglich. Für das neue Galaxy S21 Ultra hat der koreanische Hersteller den Sensor jedoch weiter verbessert und den neuen Isocell HM3 vorgestellt. Zum Vergleich: beim Galaxy S20 Ultra kam noch der Isocell HM1 zum Einsatz.

Pixel-Binning: Von 108 auf 12 Megapixel für mehr Fotoqualität

 

Quelle: Samsung

Rein von den Spezifikationen her hat sich kaum etwas verändert, doch im direkten Vergleich soll der HM3 etwa 50 % lichtempfindlicher sein und circa 6,5 % weniger Strom verbrauchen. Der Sensor bietet nach wie vor eine Fläche von 1/1,33 Zoll, was für ein Smartphone vergleichsweise groß dimensioniert ist. Die einzelnen Pixel sind dabei immerhin 0,8 μm groß. Um die Qualität der Bilder zu erhöhen, besonders bei schwierigen Lichtbedingungen, setzt Samsung auf ein Verfahren namens Pixel-Binning. Dabei werden in diesem Fall neun „kleine“ Pixel zu einem „großen“ Pixel vereint. Die Pixelstruktur wurde dabei so gewählt, dass immer 3 x 3 Pixel mit denselben Farben nebeneinander platziert sind. Effektiv knipst der Sensor dann mit 12 Megapixeln, die Pixelgröße liegt dann effektiv bei 2,4 μm.

Neuerungen: mehr Autofokus-Präzision und bessere HDR-Fotos

 

Eine Verbesserung gibt es für den Autofokus, der durch „Super PD Plus“ deutlich stärker sein soll. Samsung spricht hierbei von 50 % mehr Präzision. Möglich wird das durch spezielle Mikrolinsen über den PDAF-Pixeln, die zum Fokussieren genutzt werden. Darüber hinaus hat Samsung beim Galaxy S21 Ultra den „Smart ISO Pro“-Modus für bessere HDR-Fotos, also Bilder mit einem erhöhten Dynamikumfang, integriert. Dieser kombiniert zwei Fotos mit 10-Bit-Farbtiefe zu einem Foto mit 12-Bit-Farbtiefe. Das dabei entstandene Bild soll nicht nur mehr Farben, sondern auch weniger Rauschen aufweisen. Da hierbei auf Mehrfachbelichtungen, wie sie bei der klassischen Aufnahme von HDR-Bildern zum Einsatz kommt, verzichtet wird, können laut Samsung zudem Bewegungsartefakte reduziert werden.

 

Was rein technisch sehr spannend klingt, muss sich natürlich in der Praxis noch beweisen. Das Samsung Galaxy S21 Ultra kommt bald auf den Markt, und Testberichte werden dann aufdecken, ob der neue Hauptsensor spürbar besser ist als sein Vorgänger.

 

Quellen:

Schläft die Kleine ruhig in ihrem Zimmer? Wie kommt der Große ins Haus, wenn er wieder einmal den Schlüssel vergessen hat? Und wie lässt sich sicherstellen, dass beide Kinder nicht dauernd die Süßigkeiten-Schublade plündern? Diese und viele andere Fragen beschäftigen Eltern täglich aufs Neue. Nicht für jede Herausforderung im Familienalltag bieten Geräte im Smart Home die perfekte Lösung, sie helfen jedoch in vielerlei Hinsicht das Zusammenleben entspannter zu gestalten.

Smart Home: Entspanntes (Ein-)Schlafen für Kinder und Eltern

 

„Ich will noch nicht ins Bett“ – ein Satz, den alle Eltern kennen. Besonders Kleinkindern fällt es schwer ein Gefühl dafür zu bekommen, wann es Zeit zum Schlafengehen ist. Mit Hilfe vernetzter Geräte und automatisierter Routinen können Sie Ihre Kinder genau dabei unterstützen: Zu einer festen Uhrzeit tauchen smarte LED-Lampen das Kinderzimmer in warmes, gedimmtes Licht. Nach der Gute-Nacht-Geschichte können die Kleinen noch über vernetzte Lautsprecher bis zum Einschlafen ein Hörspiel oder leise Musik hören – mit einem Klick in der App oder über vordefinierte Routinen können Sie festlegen, wann das Gerät ausgeschaltet wird.

 

Quelle: Reer

Schläft mein Kind oder muss ich kurz nach ihm schauen? Zur Schlafüberwachung haben sich Babyfon-Geräte schon lange etabliert. Neben den Standard-Geräten gibt es mittlerweile auch smarte Babyfone, die über eine integrierte (Nachtsicht-)Kamera verfügen oder über das WLAN mit einer Innenkamera verbunden werden können. So sehen Sie auf einen Blick, ob es Ihrem Kind gut geht. Manche Babyfone haben auch eine Zweiwege-Audiokommunikation, sodass Sie im Zweifelsfall auch von unterwegs aus kurz mit Ihrem Kind sprechen können, um es beispielsweise zu beruhigen.

 

Auch die Kinder müssen in der Nacht gelegentlich auf Toilette. Bis sie sich im Dunklen zum nächsten Lichtschalter vorgetastet haben, müssen sie viele Hindernisse überwinden – von Spielsachen auf dem Boden bis zu Zimmerecken oder Tischkanten. Damit Ihr Kind nachts sicher im Badezimmer ankommt, helfen Bewegungssensoren. Diese können im Bedarfsfall über verbundene Lampen ein gedämmtes Licht aktivieren. So finden Ihre Kinder sicher ins Bad und genauso schnell wieder zurück in ihr Bett.

Den Familienalltag im Smart Home sicherer machen

 

Nicht nur in der Nacht, auch tagsüber sorgen Smart Home-Geräte für einen sicheren Familienalltag. Türkontakte schlagen Alarm oder informieren die Eltern per App, sobald das Kind beispielsweise den Putzmittelschrank geöffnet hat. Gleiches gilt für den Fall, dass die Kleinen versehentlich die Herdplatte eingeschaltet haben – Voraussetzung ist natürlich, dass das smarte Küchengerät Daten über Funk oder Kabel übertragen kann. Die Unterschiede beider Systeme haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

 

Quelle: nuki

Für viele Eltern ist es ein Meilenstein in Sachen Selbstständigkeit, wenn die Kinder den Schul- und Heimweg ohne Begleitung von Mama bzw. Papa bestreiten können. Viele Berufstätige haben allerdings keine Möglichkeit zu überprüfen, ob der Nachwuchs gut nach Hause gekommen ist. Ganz anders im Smart Home: Haben Sie Türkontakte installiert, schicken diese automatisch eine Benachrichtigung sobald jemand die Wohnung betritt. Hat Ihr Kind einmal seinen Schlüssel vergessen, müssen sich berufstätige Eltern nicht hektisch um alternative Betreuungsmöglichkeiten kümmern oder den Schlüsseldienst rufen: Smarte Türschlösser sind eine perfekte Ergänzung zu Tür- und Fensterkontakten, denn sie gewähren den Bewohnern per gespeichertem Fingerabdruck Zutritt zur Wohnung beziehungsweise zum Haus. Einige Geräte haben eine Kamera integriert oder sie lassen sich mit smarten Außenkameras verbinden. So können Sie mit einem Blick auf die App überprüfen, wer vor Ihrer Haustüre steht und das Kind alternativ auch per Klick in die Wohnung lassen.

 

Tipp
Die unterschiedlichen Optionen zur Steuerung von smarten Geräten stellen wir in diesem Artikel vor.

Bildschirmzeit im Smart Home effektiv kontrollieren

 

Quelle: GettyImages

Je älter die Kinder werden, desto wichtiger ist es, ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphone, Tablet, Smart TV und dem Internet beizubringen. Von den Eltern angepasste Geräteeinstellungen und spezielle Kinderschutz-Apps helfen dabei, sicher im Internet zu surfen und die Bildschirmzeit zu begrenzen. An vielen Smart TVs können Sie den Zugang zum Internet beispielsweise mit einem Passwort schützen, einzelne Apps sperren oder die Bildschirmzeit kontrollieren. Dafür können Sie  Uhrzeiten definieren, zu denen sich der Smart TV automatisch ausschaltet.

 

Auch die 1&1 HomeServer bieten eine Art Kindersicherung an. Pro Familienmitglied lassen sich Zeitlimits für die tägliche Internetnutzung festlegen – dabei können Sie sogar mehrere Geräte vom Smartphone bis zur PlayStation einzelnen Personen zuordnen. Welche Webseiten Ihr Kind besuchen darf, das können Sie mit Hilfe einer sogenannten Whitelist definieren. Umgekehrt können Sie auch bestimmte Seiten sperren oder ein Filtermodul der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nutzen, das kritische Seiten automatisch aussortiert. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gibt es im Internet und im Umgang mit Handy, Tablet und Co. keine absolute Sicherheit – feste Regeln und der gemeinsame Austausch zwischen Eltern und Kindern bilden jedoch eine gute Basis.

Große Auswahl an smarten Helfern für den Familienalltag

 

Die hier beschriebenen Szenarien und Geräte sollen ein Gefühl dafür vermitteln, in welchen Situationen smarte Gadgets Familien im Alltag unterstützen können. Dabei gibt es keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da der Markt für intelligente Lösungen kontinuierlich wächst.

 

Tipp
Neugierig geworden? Das 1&1 Smart Home-Sortiment finden Sie hier.

Xiaomi hat zu Beginn des Jahres 2021 zwei Smartphone-Neuheiten der Redmi-Serie vorgestellt. Das Redmi Note 9T startet ab 199,90 Euro und ist somit das günstigste 5G-Smartphone in Deutschland. Ab 169,90 Euro erscheint das leicht abgespeckte Redmi 9T. Die wichtigsten Infos und Unterschiede lesen Sie in dieser Zusammenfassung.

Redmi Note 9T im Überblick

 

Zuerst erscheint am 25. Januar das Xiaomi Redmi Note 9T. Die unverbindliche Preisempfehlung für die 64-Gigabyte-Variante beträgt 229,90 Euro, doch in den ersten zwei Tagen bietet der chinesische Hersteller das Smartphone für 199,90 Euro an. Mit doppelt so viel Speicherplatz beträgt der Preis regulär 269,90 Euro. Farblich stehen die Optionen Nightfall Black (Schwarz) und Daybreak Purple (Violett) zur Auswahl.

 

Quelle: Xiaomi

Das knapp 200 Gramm leichte Redmi Note 9T weist ein mattes Kunststoffgehäuse mit USB-C, Kopfhöreranschluss, Stereolautsprechern, seitlichem Fingerabdrucksensor und einem Infrarotsender auf. Mittig im oberen Drittel der Rückseite befindet sich eine Triple-Kamera, die aus einer 48-Megapixel-Hauptkamera und zwei Sensoren mit je zwei Megapixeln besteht. Vorne kommt ein 6,53 Zoll großes LC-Display mit einer 13-Megapixel-Kamera nahe der oberen linken Ecke zum Einsatz. Der durch Gorilla Glass 5 geschützte Bildschirm löst mit 2.340 x 1.080 Pixeln auf, was eine Dichte von 395 Pixeln pro Zoll ergibt. Eine erhöhte Bildwiederholfrequenz bietet das Smartphone nicht.

 

 

Quelle: Xiaomi

Als Prozessor dient ein MediaTek Dimensity 800U, ein aktuelles Mittelklassemodell. Der Chip unterstützt 5G-Mobilfunk mit zwei SIM-Karten. Außerdem beherrscht das Redmi Note 9T Wi-Fi 5, Bluetooth 5.1 und natürlich GPS. Wie erwähnt, ist der Speicherplatz wahlweise 64 oder 128 Gigabyte groß – eine Erweiterung ist leider nicht möglich. Der Arbeitsspeicher weist stets eine Kapazität von vier Gigabyte auf. Ab Werk ist ein auf Android 10 basiertes MIUI 12 als Betriebssystem installiert. Der Akku ist 5.000 Milliamperestunden groß und lässt sich über das beiliegende Netzteil mit maximal 18 Watt aufladen.

Darin unterscheidet sich das Redmi 9T vom Redmi Note 9T

 

Xiaomis Redmi 9T teilt viele Eigenschaften mit dem Redmi Note 9T, doch es gibt leichte Unterschiede. Der Bildschirm ist lediglich durch Gorilla Glass 3 abgedeckt, dafür unterstützt es allerdings MicroSD-Karten und hat einen deutlich größeren Akku mit 6.000 Milliamperestunden. Der verbaute Snapdragon 662 von Qualcomm unterstützt jedoch nicht 5G-Mobilfunk. Die Kamera-Ausstattung weicht ebenfalls vom teureren Redmi-Modell ab. Der Hersteller integriert hinten zusätzlich eine Ultraweitwinkelkamera mit acht Megapixeln und die Frontkamera löst auch mit acht Megapixeln auf.

 

Das Design unterscheidet sich optisch, da die Kameras anders positioniert sind. Zusätzlich stehen andere Farben zur Auswahl, nämlich Carbon Gray (Dunkelgrau), Twilight Blue (Blau), Ocean Green (Hellgrün) und Sunrise Orange (Orange). Der Hersteller Xiaomi bringt das Redmi 9T am 26. Januar für 169,90 Euro mit 64 Gigabyte beziehungsweise für 199,90 Euro mit 128 Gigabyte auf den Markt.

 

 

Quelle – Xiaomi:

Mit dem Exynos 2100 stellt Samsung einen neuen Prozessor für Smartphones vor, der sich hinsichtlich Leistung und Effizienz gegenüber der Qualcomm-Konkurrenz behaupten soll. Beide Chips setzen auf eine identische Architektur, der Exynos-SoC hat jedoch ein paar spannende Eigenschaften mit an Bord.

Quelle: Samsung

Der Prozessor besitzt eine Strukturgröße von lediglich 5 Nanometer, ganz konkret wird der Exynos 2100 im EUV-Verfahren („extreme ultra-violet“) gefertigt. Das soll insgesamt nicht nur für eine bessere Effizienz sorgen, sondern auch die Leistung steigern. Die Architektur basiert auf acht Kernen, die in drei sogenannte Cluster aufgeteilt sind. Wie das Konkurrenzmodell von Qualcomm, der Snapdragon 888, nutzt auch der Exynos 2100 einen Cortex-X1 als Prime Code. Dieser taktet mit bis zu 2,9 GHz und ist somit am leistungsfähigsten. Dazu gibt es drei Cortex-A78 Kerne mit bis zu 2,8 GHz und vier Cortex-A55 Kerne mit bis zu 2,2 GHz.

Leistungsstarker Prime-Core mit bis zu 2,9 GHz

 

Laut Samsung erreicht der Exynos 2100 damit eine um 19 Prozent bessere Single-Core- und eine um 33 Prozent bessere Multi-Core-Leistung im Vergleich zum Vorgänger Exynos 990. Dieser kam unter anderem im Galaxy S20 zum Einsatz und wurde besonders wegen der unzufriedenstellenden Effizienz kritisiert. Ob der Exynos 2100 dahingehend besser agiert, müssen erst Praxistests zeigen. Allerdings setzt Samsung für eine bessere Energieeffizienz auf AMIGO („Advanced Multi-IP Governor). Dieser soll über den Stromverbrauch des Chips wachen und, so Samsung, für „extralanges Gameplay“ sorgen. Als Grafikeinheit kommt eine Mali-G78 mit 14 Kernen zum Einsatz, die für eine insgesamt 46 Prozent höhere Grafikleistung sorgen soll.

 

Direkt im SoC integriert ist auch ein 5G-Modem, der Samsung-Chip ist also für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet. Im mmWave-Bereich sollen bis zu 7,35 Gigabit pro Sekunde im Download möglich sein, im Sub-6GHz-Spektrum sind es maximal 5,1 Gbps. Bezüglich des Displays soll der Exynos 2100 eine Bildwiederholrate von 120 Hz mit 4K Auflösung und 144 Hz mit QHD+ Auflösung unterstützen.

Gesteigerte AI-Performance und Kameras mit bis zu 200 Megapixel

 

Quelle: Samsung

Der ISP des Exynos 2100, also der Bildsignalprozessor, kann mit bis zu 200 Megapixel Sensoren umgehen. Er kann Daten von sechs Kameras individuell oder von vier Sensoren parallel verarbeiten. Dazu gibt es eine gesteigerte AI-Performance, die NPU („neural processing unit“) im Exynos 2100 soll rund 26 Tops erreichen (Billionen Operationen pro Sekunde). Zum Vergleich: der Exynos 990 aus dem letzten Jahr schaffte 15 Tops.

 

Durch die künstliche Intelligenz soll der Samsung-Chip auch eine verbesserte inhaltsbasierte Bildverarbeitung besitzen. Dabei können diverse Eigenschaften wie zum Beispiel Weißabgleich, Farbdarstellung oder Szenen sowie Objekte besser erkannt werden.

Videoaufnahmen in 8K mit bis zu 60 fps oder in 4K mit bis zu 120 fps

 

Schon letztes Jahr gab es erstmals die Möglichkeit ein Video mit bis zu 8K aufzunehmen. Auch der Exynos 2100 beherrscht diese Auflösung und ermöglicht zudem die Video-Dekodierung in 8K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Aufnahmen werden mit HDR10+ sowie dem neuen AV1-Decoder unterstützt. Dieser soll besonders effizient aber auch qualitativ hochwertig arbeiten, hierbei sind Videos mit 8K bei bis zu 30 fps und 10-bit möglich.

 

Der Samsung Exynos 2100 kommt zunächst beim hauseigenen Galaxy S21 zum Einsatz, zumindest im europäischen und koreanischen Markt. In den USA wird das Smartphone den Snapdragon 888 erhalten. Übrigens: Samsung hat einen kleinen Ausblick für 2022 gegeben und angekündigt, dass zukünftige Exynos-Modelle wohl auf eine Grafikeinheit von AMD setzen werden.

 

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