Die neueste iPhone-Generation rund um die iPhone 12-Serie ist erst wenige Monate auf dem Markt, schon gibt es Gerüchte zu den nächsten Apple-Smartphones. Die neuesten Leaks haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Mindestens drei verschiedene Modelle der iPhone 13-Serie

 

Apple-Fans und -Experten gehen davon aus, dass die nächste iPhone-Generation mindestens aus drei unterschiedlichen Geräten bestehen wird. Die hier aufgeführten Namen sind noch nicht offiziell bestätigt, folgen aber dem bekannten Apple-Wording.

 

– iPhone 13
– iPhone 13 Pro
– iPhone 13 Pro Max

 

Je nach Erfolg des kompakten iPhone 12 mini, dürfen Sie sich auch Hoffnungen auf ein Mini-Gerät in 2021 machen.

 

Laut dem japanischen Apple-Blog Macotakara, der sich auf Lieferanten von Apple aus China beruft, soll das vom iPhone 12 bekannte Design wohl erhalten bleiben. Lediglich die Notch auf der Vorderseite könnte etwas dünner ausfallen und die Hauptkamera auf der Rückseite soll möglicherweise komplett mit Saphirglas abgedeckt sein.

 

iPhone 13-Serie mit höherer Bildwiederholrate und neuem Prozessor?

 

Mit einer der größten Kritikpunkte an den Smartphones der iPhone 12-Reihe ist die vergleichsweise geringe Bildwiederholrate von 60 Hertz. Das ist ein Wert, der zwar dem Branchenstandard entspricht, den aber manch preiswerteres Smartphone von Samsung, Oppo oder Xiaomi bereits teilweise deutlich übertrifft. Phonearena.com zufolge soll LG stromsparende LTPO-OLED-Displays produzieren, die explizit für Apple bestimmt sein könnten. Diese Displaytechnologie ermöglicht eine adaptive Bildwiederholrate, sodass die hohe Frequenz nur dann genutzt wird, wenn es sich für den gerade gezeigten Inhalt „wirklich lohnt“. Gegenüber einer statisch hohen Bildwiederholrate wird der Akku bei der variablen Option deutlich geschont.

 

Im Vergleich: Leistung des aktuellen Apple-Prozessors

Laut Medienberichten aus Taiwan soll Apple mit dem Prozessor-Hersteller TSMC Exklusivverträge geschlossen haben. Die Probeproduktion von 3 Nanometer großen Chips soll bereits laufen. Demnach könnte in den Smartphones der iPhone 13-Reihe der neueste Prozessor „A15“-SoC mit einer nochmals verringerten Strukturbreite verbaut werden. Im iPhone 12 kommt aktuell der A14-Bionic-Chip zum Einsatz, der im 5-Nanometer-Verfahren gefertigt wurde.

iPhone 13-Release wohl wie gewohnt im September 2021

 

Natürlich steht der Termin für die Vorstellung der iPhone 13-Serie noch nicht offiziell fest. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo geht beispielsweise davon aus, dass die neueste iPhone-Generation turnusmäßig im September 2021 vorgestellt wird. Apple hätte sich mittlerweile an die Produktion unter Pandemiebedingungen angepasst. Der verspätete Launch der iPhone 12-Reihe im Oktober 2020 sei Apple zufolge eine Corona-bedingte Ausnahme gewesen.

 

Verlässliche Preisangaben zu den Geräten rund um das iPhone 13 gibt es natürlich noch nicht. Phonearena.com hat berichtet, dass Apple die iPhone-Produktion in Indien verstärken möchte – ob und wie sich das auf den Preis der Smartphones auswirken wird, ist noch nicht bekannt. Experten erwarten allerdings keine allzu großen Preissprünge nach unten oder auch nach oben.

 

Erfahrungsgemäß werden im weiteren Jahresverlauf stetig neue Gerüchte und Infos am Markt kursieren. Wir werden Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

 

Quellen:

Jedes Jahr bringen die Handy-Hersteller neue Modelle auf den Markt, darunter auch spannende Flaggschiff-Reihen. Doch was erwartet uns dieses Jahr genau? Der folgende Artikel liefert eine Übersicht, welche konkreten Modelle und technischen Neuerungen geplant sind – natürlich ohne Gewähr.

Hardware-Trends: Erhöhte Bildwiederholrate, stärkere Prozessoren und größere Akkus

Nachdem die Hersteller lange Zeit um die höchste Displayauflösung kämpften, fokussieren sie sich nun auf die Bildwiederholrate. Aktuell liegt der Branchenstandard bei 60 Hertz, dennoch wurden bereits in 2020 Handys mit einer erhöhten Frequenz gelauncht, wie beispielsweise Samsungs S20-Reihe (120 Hertz) oder Xiaomis Flaggschiff Mi 10T Pro (144 Hertz). Mit einer höheren Bildwiederholrate lässt es sich flüssiger Scrollen, aber auch die Nutzung von Apps und Mobile Games läuft spürbar ruckelfreier. Grund genug also, beim nächsten Handykauf die Specs genauer unter die Lupe zu nehmen.

 

Quelle: GettyImages

Eher weniger überraschend ist, dass die neuen Handys mit leistungsstärkeren Prozessoren ausgestattet werden. Schließlich nehmen neue Apps, Features und Betriebssysteme auch eine höhere Leistung in Anspruch. Die neuen Handys 2021 werden daher noch schneller und leistungsfähiger. Bereits in der neuen iPhone 12-Reihe von Apple kommt der A14-Bionic-Chip zum Einsatz, der erstmalig im 5-Nanometer-Verfahren entwickelt wurde. Samsung zieht mit der neuen Galaxy S21-Flaggschiff-Reihe nach und wendet genau dieses Verfahren für die Fertigung des hauseigenen Handy-Prozessors Exynos 2100 an. Somit könnten in 2021 nochmals Rekorde in puncto Geschwindigkeit erreicht werden.

 

 

Quelle: GettyImages

Allerdings benötigen schnellere Prozessoren auch eine höhere Akku-Kapazität. Im Durchschnitt liegt diese aktuell zwischen 4.000 mAh und 4.500 mAh. Doch auch daran wird geschraubt, beispielsweise bietet Samsung mit dem Galaxy S21 Ultra eine Kapazität von 5.000 mAh und das ASUS ROG Phone 3 einen 6.000 mAh Handy-Akku. Der Trend zu einer höheren Kapazität wird sich vermutlich fortsetzen. Auch ein Trend zur Schnellladefunktion wird bereits Ende 2020 erkennbar. Oppo ist hier Vorreiter und ermöglicht mit Super VOOC 2.0. eine volle Akkuaufladung in unter 40 Minuten.

Neue Samsung Galaxy S21-Reihe und preisgünstigere Foldable-Variante

 

Bei Samsung steht eine neue Flaggschiff-Reihe in den Startlöchern, die aus drei Modellen besteht: Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 UItra. Die neuen Galaxy S21-Handys werden mit einem neuartigen Kamera-Design und einer Superweitwinkelkamera erwartet.

 

 

Tipp
Die neue Samsung Galaxy S21-Reihe kann man bereits jetzt bei 1&1 vorbestellen. Bei einer Vorbestellung bis zum 28.01.2021 gibt es die kabellosen Kopfhörer Galaxy Buds Live (S21, S21+) bzw. Galaxy Buds Pro (S21 Ultra) sowie ein Samsung SmartTag gratis dazu. Kombiniert werden die Galaxy S21-Handys mit verschiedenen 1&1 All-Net-Flat-Tarifen, die mit einem monatlich verfügbaren Datenvolumen zwischen 3 GB und 100 GB verfügbar sind. 

Leaks zufolge plant Samsung auch neue Foldables ins Portfolio aufzunehmen. Es soll eine neue Version des Galaxy Z Flip als auch eine Lite-Variante des Galaxy Z Fold 2 auf den Markt kommen. Das Galaxy Z Fold E soll preisbewusstere Käufer von Foldables ansprechen, die sich eine preisgünstigere Version aktueller Klapphandys wünschen.

Neue Apple-Smartphones: Neue iPhone 13-Reihe und SE-Version

 

Quelle: Shutterstock

Natürlich werden auch neue Flaggschiffe von Apple erwartet. Da in den letzten Jahren die neuen iPhones im Herbst präsentiert wurden, geht man auch von einem Launch einer iPhone 13-Serie im Herbst 2021 aus. Sehnsüchtig warten Apple-Fans auf eine erhöhte Bildwiederholrate, da diese aktuell mit einer 60-Hertz-Frequenz im Durchschnitt liegt. Es bleibt spannend, ob Apple dem Wunsch nachkommt. Zusätzlich soll eine neue SE-Version gelauncht werden, um auch in 2021 eine kleinere, kostengünstigere iPhone-Variante anbieten zu können. Das aktuelle iPhone SE hat sich zu einem Preis-/Leistungs-Hit entwickelt. Ziemlich sicher ist, dass die Apple-Handys mit einem neuen Prozessor (A15-Bionic) und neuem Betriebssystem (iOS 15) ausgeliefert werden.

Neue Handys von Xiaomi, Oppo und Huawei

 

Natürlich werden auch die Hersteller Xiaomi, Oppo und Huawei ein neues Line Up auf den Markt bringen. Gerüchten zufolge soll Xiaomi bereits im Frühjahr 2021 die Mi 11-Reihe, inklusive lite- und Ultra-Version, herausbringen. Auch ein Xiaomi Redmi Note 10 Pro soll noch in der ersten Jahreshälfte gelauncht werden. Weiterhin stehen auch neue Handyserien von Oppo (Reno5) und Huawei (P50) in den Startlöchern. Wir sind gespannt und halten Euch natürlich stetig auf dem Laufenden.

Nach monatelangen Gerüchten hat Samsung nun das Galaxy S21, das Galaxy S21+ und das Galaxy S21 Ultra präsentiert. Die drei Smartphones der Oberklasse haben einiges mit ihren Vorgängern gemein, doch es gibt ein paar wichtige Veränderungen. Wir fassen Ihnen die Einzelheiten zusammen.

Sowohl optisch als auch technisch setzt der südkoreanische Hersteller auf Evolution statt Revolution. Das Design erinnert an die Modelle der Galaxy S20-Serie, hinten hat es Samsung allerdings verfeinert. Die Rückseite ist neuerdings stets matt gehalten und das Kameramodul geht seitlich in den Metallrahmen über. Der Hersteller führt diesbezüglich neue Farbvarianten ein, vertreibt einige aber nur über die eigene Webseite. Während das S21+ und das S21 Ultra hinten aus Glas bestehen, ist die Rückseite des S21 aus Kunststoff gefertigt. Wasserdicht gemäß IP68 ist die komplette Serie aber trotzdem.

 

S21 Ultra mit Unterstützung für den S Pen

 

Durchweg verbaut Samsung auf der Vorderseite AMOLED-Displays mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Das S21 misst diagonal 6,2 Zoll, das Plus-Modell 6,7 Zoll und das Ultra-Modell 6,8 Zoll. Erstere beiden Smartphones bieten eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln, beim S21 Ultra sind es hingegen 3.200 x 1.440 Pixel. Die Bildwiederholrate kann jeweils dynamisch variieren, allerdings ist der Frequenzbereich beim Ultra-Modell am größten mit elf bis 120 Hertz. Des Weiteren bieten die Geräte einen neuen Fingerabdrucksensor im Display, der größer und schneller sein soll. Das S21 Ultra unterstützt übrigens Eingaben mit dem S Pen genannten Stylus, der separat erwerblich ist.

 

Der frisch vorgestellte Exynos 2100 dient in der S21-Serie als Prozessor. Samsung spricht von einer 20 Prozent höheren CPU-Leistung, 35 Prozent mehr Grafikleistung, einer verdoppelten KI-Leistung und einer besseren Effizienz gegenüber dem Exynos 990 aus den S20-Modellen. Interessenten müssen bei der neuen Serie nicht mehr darauf achten, ob es sich um eine 4G- oder um eine 5G-Variante handelt, da nun alle Modelle den 5G-Mobilfunk unterstützen. Weiterhin beherrschen die Smartphones auch Wi-Fi 6, NFC und Bluetooth 5.

Kein erweiterbarer Speicher mehr

 

Das S21 und S21+ bieten acht Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 128 oder 256 Gigabyte an Speicherplatz. Beim S21 Ultra mit 128 und 256 Gigabyte sind je 12 Gigabyte an Arbeitsspeicher verbaut, doch es erscheint noch eine dritte Variante mit 16 Gigabyte und 512 Gigabyte. Der Speicherplatz lässt sich bei den S21-Modellen nicht länger erweitern, da der Dual-SIM-Schacht keine MicroSD-Karten mehr unterstützt. Außerdem liegt in der Verpackung abseits des jeweiligen Smartphones nur ein USB-C-Kabel bei.

 

Hinsichtlich der Akkugrößen gibt es lediglich beim S21 Plus Neuerungen. Statt 4.500 Milliamperestunden (mAh) sind es nun 4.800 mAh. Der Akku des S21 bietet 4.000 mAh und beim S21 Ultra sind es 5.000 mAh. Alle Modelle können mit maximal 25 Watt per USB-C geladen werden. Induktives Laden und sogenanntes Reverse Wireless Charging ist bei den S21-Smartphones ebenfalls möglich.

Bekannte Kameras beim S21 und S21+

 

Die Kamera-Ausstattung beim S21 und S21+ hat Samsung komplett vom Galaxy S20 übernommen. Die Frontkamera löst mit zehn Megapixeln auf und hat einen Autofokus, hinten befinden sich drei weitere Kameras. Sowohl die Hauptkamera als auch die Weitwinkelkamera haben eine 12-Megapixel-Auflösung, während die Telekamera mit 64 Megapixeln auflöst und einen dreifachen Hybrid-Zoom bietet.

 

Beim S21 Ultra hat Samsung die Kamera-Ausstattung des Vorgängers erweitert. Die 40-Megapixel-Frontkamera mit Autofokus wird durch vier weitere Kameras auf der Rückseite ergänzt. Eine verbesserte 108-Megapixel-Hauptkamera mit Laser-Fokus, eine Weitwinkelkamera mit zwölf Megapixeln und zwei Telekameras sind dort vorhanden. Die Telekameras lösen mit je zehn Megapixeln auf und während eine dreifach optisch vergrößert, hat die andere einen zehnfach optischen Zoom. Samsung spendiert der S21-Serie außerdem neue Kamerafunktionen. Unter anderem besteht neuerdings die Möglichkeit, mit jeder Kamera 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde zu erstellen.

Preise und Verfügbarkeit der Samsung Galaxy S21-Smartphones

 

Die drei neuen Top-Smartphones starten am 29. Januar in Deutschland. Bei 1&1 sind die Smartphones der Galaxy S21-Serie mit zwei kostenlosen Zugaben und den 1&1 All-Net-Flats L, XL oder XXL ab 0 Euro Einmalzahlung verfügbar. Vorbesteller des S21 Ultra erhalten als Zugabe die neuen Galaxy Buds Pro und Samsungs Schlüsselfinder SmartTag. Beim S21 und S21+ gibt es als Vorbestellerbonus hingegen die Galaxy Buds Live und ebenfalls ein SmartTag.

 

Für Wenig-Surfer bietet sich beispielsweise das Samsung Galaxy S21 5G (128GB) mit der All-Net-Flat S für 24,99 Euro monatlich (ab dem 7. Monat für 49,99 Euro) an. Die Einmalzahlung für das Smartphone beträgt bei diesem Bundle 49,99 Euro. Das komplette 1&1-Angebot rund um die Galaxy S21-Geräte finden Sie hier. Die Smartphones der Galaxy S21-Reihe werden ab dem 25. Januar 2021 ausgeliefert.

Kürzlich wurde das OnePlus Band enthüllt, ein Fitness-Armband für kleines Geld. Der Hersteller OnePlus möchte mit dem Wearable offenbar Xiaomi Konkurrenz machen. Bislang ist das Gerät nur für den indischen Markt angekündigt.

Wearables werden immer günstiger

 

Quelle: winfuture.de

Über die Jahre haben sich Wearables, darunter besonders prominent Smartwatches und Fitness-Armbänder, deutlich weiterentwickelt. Dennoch haben die smarten Technologien am Handgelenk noch lange nicht ihren Weg in den Alltag eines jeden Smartphone-Nutzers gefunden. Bei Smartwatches mag das am zum Teil recht hohen Preis liegen, doch diese Einstiegshürde wird besonders bei den simpleren Fitness-Trackern immer weiter abgesenkt.

 

Nun hat beispielsweise OnePlus sein erstes Fitness-Armband, schlicht OnePlus Band genannt, für den indischen Markt vorgestellt. Der Fitness-Tracker kostet dort 2499 indische Rupien – umgerechnet rund 28 Euro – und soll damit in Konkurrenz zum ähnlich preiswerten Xiaomi Band 5 treten.

OnePlus Band vorerst nur in Indien

 

Indien ist einer der wichtigsten Märkte für den chinesischen Hersteller, dort ist OnePlus Marktführer im Premium-Smartphone-Segment. Ob das Band auch in Europa verkauft wird, ist nicht bekannt, aber auch nicht auszuschließen.

 

Das OnePlus Band scheint dem Oppo Band in vielen Punkten sehr ähnlich zu sein. Die Fitnessbänder der beiden zu BBK Electronics gehörenden Marken sehen fast gleich aus und auch das Layout der zugehörigen Smartphone-App ist nahezu identisch.

Fitness-Tracker mit SpO2-Sensor

 

Das OnePlus Band verwendet ein 1,1 Zoll großes AMOLED-Display mit 126 x 294 Pixeln Auflösung. Es soll nur rund 22,6 Gramm auf die Waage bringen und nach IP68 vollständig staub- und wasserdicht sein. Anders als Xiaomi spendiert OnePlus seinem Fitnessband außerdem einen SpO2-Sensor, mit dem der Blutsauerstoffgehalt ermittelt werden kann.

 

Der Bildschirm des OnePlus Bands wird zum Laden aus dem Silikon-Armband herausgenommen und in der Ladeschale befestigt. Per USB-Kabel lässt sich das Gerät wieder aufladen und soll bis zu zwei Wochen mit einer Akkuladung auskommen. Verschiedene Tester, darunter Android Central, bemängeln hingegen, dass der Akku des Fitness-Armbandes lediglich zwei Tage durchhält. Ein Fehler, der sich vermutlich per Software-Update beheben ließe.

 

Quellen:

Ein deutsches Startup-Unternehmen stellt sein auf den Namen „Volla Phone“ getauftes Smartphone vor, das auf Linux basiert und besonderen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz legt. Das Volla Phone ist mit zwei alternativen Betriebssystemen und einem vorinstallierten VPN erhältlich.

Das Smartphone für maximale Privatsphäre

 

Quelle: Volla

Das Thema Datenschutz nimmt im öffentlichen Diskurs in den vergangenen Jahren und besonders seit der 2018 eingeführten DSGVO eine zunehmende wichtige Rolle ein. Stichworte wie „Datenkrake“ veranlassen zahlreiche verunsicherte Internet-Nutzer dazu, ihre Social-Media-Konten von Facebook, WhatsApp und Co. zu löschen. Das Volla Phone soll dem Nutzer nun absolute Anonymität und ein höchstes Maß an Datenschutz bieten.

 

Das Volla Phone wird von dem Remscheider Startup-Unternehmen „Hallo Welt Systeme UG“, mitten in Nordrhein-Westfalen, entwickelt. Für die Fertigung hat sich das Unternehmen mit Gigaset zusammengetan. Sämtliche angebotenen Versionen sind für 359 Euro erhältlich und werden komplett ohne Google-Apps und -Dienste ausgeliefert. Die meisten geläufigen Android-Apps sind nicht auf diese Dienste angewiesen und sollen über einen anonymen App Store heruntergeladen und genutzt werden.

Sicheres Surfen mit vorinstalliertem VPN

 

Quelle: Volla

Ab Werk mit an Bord ist dagegen der VPN-Dienst Hide.me, mit dem sich der Nutzer anonym im Netz bewegen kann, ohne dass seine Aktivitäten aufgezeichnet werden. Weitere Funktionen des hauseigenen Volla OS umfassen Komfortfunktionen für eine simple Bedienung, darunter Gestensteuerung, die über ein Schnellmenü zu häufig verwendeten Anwendungen führt.

 

Beim Kauf eines Volla Phones hat der Kunde die Wahl zwischen zwei Farbvarianten und den Betriebssystemen Volla OS sowie Ubuntu Touch, beide basieren auf einem Linux-Kernel. Die beiden Betriebssysteme sollen durch enge Zusammenarbeit mit der Volla- beziehungsweise UBports-Community weiterentwickelt werden.

Volla Phone von Gigaset gefertigt

 

Beim Smartphone selbst handelt es sich um ein 6,3 Zoll großes Modell mit IPS-Display und Frontkamera-Notch. Angetrieben wird es von einem Mediatek Helio P23 Octa-Core-Prozessor mit 2.0 GHz, hinzu kommen 4 Gigabyte RAM und 64 GB Speicher. Dieser lässt sich per MicroSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern, sofern sich der Nutzer nicht für zwei Nano-SIM-Karten entscheidet.

 

Die Doppelkamera löst mit 16 MP auf, vorne knipst eine Frontkamera mit 16 MP. Der Akku misst 4.700 mAh und wird per USB-C schnell geladen, außerdem ist kabelloses Laden möglich. Einen Fingerabdrucksensor gibt es auf der Rückseite, außerdem bleibt dem Volla Phone der 3,5-mm-Klinkenanschluss erhalten.

 

Quellen:

Sie sind auf der Suche nach einem Eingabestift für Ihr Tablet? Neben den verschiedenen Größen, Formen und Farben fallen wahrscheinlich auch sofort die großen Preisunterschiede auf: Die günstigsten Modelle gibt es bereits für unter 10 Euro, hingegen kostet der Apple Pencil mehr als das Zehnfache. Grund dafür sind die unterschiedlichen Technologien, mit denen die Stifte arbeiten. Wir erklären die Unterschiede.

Welcher Stift passt zu welchem Tablet?

 

Apple, Samsung, Microsoft und viele weitere Tablet-Hersteller bieten zu Top-Geräten auch den passenden Eingabestift an. Leider ist dieser nicht immer im Lieferumfang enthalten, der Apple Pencil für das iPad muss beispielsweise extra dazugekauft werden. Neben den Eingabestiften vom Hersteller gibt es teilweise deutlich preiswertere Modelle. Doch nicht jeder Stift ist mit jedem Tablet kompatibel.

 

Quelle: iStock

Sogenannte resistive Touchscreens reagieren auf Druck, das heißt, sie lassen sich mit dem Finger oder anderen Gegenständen mit kratzfreier Spitze steuern. Kapazitive Displays hingegen ermitteln die Position Ihres Fingers durch die Veränderung des elektrischen Feldes. Das funktioniert so: In den Ecken des Tablets sind Elektroden verbaut, die ein schwaches elektrisches Feld erzeugen. Eine Berührung leitet einen Teil der Ladung ab und das elektrische Feld verändert sich. Letzteres ist messbar, wodurch das Gerät die Position Ihres Fingers bestimmen kann.

 

Die meisten Tablets haben einen kapazitiven Touchscreen verbaut. Deshalb stellen wir im Folgenden drei unterschiedliche Arten von Eingabestiften vor, die mit kapazitiven Displays kompatibel sind.

1. Günstig, aber wenig präzise: Passiv kapazitive Stifte für das Tablet

 

Am preiswertesten sind einfache, kapazitive Eingabestifte für das Tablet ohne eigenen Akku. Sie haben meist eine runde, weiche und leitfähige Spitze, die von Touchscreens wie eine Fingerbewegung erkannt wird. Diese Art von Eingabestift ist mit jedem kapazitiven Display kompatibel und jederzeit einsatzbereit. Da der Stift keine eigene Stromversorgung hat, entfällt das lästige Akku-Aufladen inklusive der Suche nach dem Ladekabel. Passiv kapazitive Stifte stellen keine Funkverbindung zum Tablet her, deshalb sind sie meist sehr kompakt verbaut.

 

Grundsätzlich können Sie alle kapazitiven Tablets – vom Samsung Galaxy Tab S7 bis zum neuesten iPad mit dieser einfachen Stift-Art bedienen. Für filigrane Zeichnungen oder Notizen ist die Eingabe aber oft zu ungenau.

2. Etwas teurer, aber deutlich exakter: Aktiv kapazitive Tablet-Stifte

Im Vergleich zu passiv kapazitiven Stiften nutzt diese Variante keine dauerhaft leitende Spitze. Stattdessen erzeugt der Eingabestift durch einen integrierten Akku ein leichtes elektrisches Feld, das der Touchscreen erkennen kann. Ist die Akku-Kapazität erschöpft, lässt sich der Stift entweder über USB-Kabel oder kabellos per Induktion aufladen. Letzteres ist vor allem bei höherwertigeren Stiften möglich. Egal, für welche Preisklasse Sie sich bei dieser Art von Eingabestift entscheiden, alle aktiv kapazitiven Modelle funktionieren ohne Bluetooth-Verbindung.

 

Handschriftliche Notizen sind mit aktiv kapazitiven Eingabestiften gut lesbar, einfache Zeichnungen gelingen ebenfalls gut. Wer den Stift auf dem Tablet wie einen Bleistift auf einem Blatt Papier nutzen möchte, wird mit dieser Variante allerdings nicht glücklich. Unterschiedliche Winkel, in denen Sie den Stift halten, erkennen selbst Premium-Tablets nicht.

3. Die Königsklasse der Tablet-Stifte: Aktive Eingabestifte mit Bluetooth-Verbindung

 

Wer sich auch auf dem Tablet authentisches Zeichenstift-Feeling wünscht, benötigt dafür einen aktiv kapazitiven Stift, der über Bluetooth mit dem Gerät verbunden ist. Diese Variante ist zwar am teuersten, sie bietet aber das natürlichste Schreibgefühl und kann zudem mit einer großen Genauigkeit punkten. Das liegt zum einen an der verbauten Sensorik, die es dem Tablet ermöglicht die Lage des Stifts genau zu erkennen und umzusetzen. Das ist vor allem für Kalligraphie-Apps oder andere Zeichenprogramme besonders wichtig. Zum anderen spielt auch die sogenannte Druckempfindlichkeitserkennung eine wichtige Rolle, denn nur damit gelingen unterschiedlich dünne oder breite bzw. helle oder dunkle Striche auf dem Display. Je nach Preisklasse gibt es zudem Unterschiede hinsichtlich der Zahl an Druckempfindlichkeitsstufen, die die einzelnen Stifte erkennen können: Der Apple Pencil oder auch Samsungs aktueller S-Pen schaffen bereits über 4.000 verschiedene Druckstufen.

 

Quellen:

Das neue Smartphone-Jahr startet direkt mit einer spannenden Neuheit, dem Oppo Reno5 Pro+. Neben dem normalen Reno5 und einem Pro-Modell vervollständigt Oppo die neue Generation durch ein drittes Smartphone mit einem speziellen Kamerasensor. Die Geräte werden vorerst nur in Asien erhältlich sein, gelangen jedoch höchstwahrscheinlich später auch nach Europa.

Oppo stattet das Reno5 Pro+ mit einem 6,55 Zoll großen AMOLED-Display aus, welches mit 2.400 x 1.080 Pixeln auflöst. Das Display bietet eine erhöhte Bildwiederholrate von 90 Hertz, eine Touch-Abtastrate von bis zu 180 Hertz und die maximale Helligkeit soll bei 1.100 Nits liegen. Die Seiten sind leicht gebogen, zudem bringt Oppo die 32-Megapixel-Frontkamera (f/2.4-Blende) in einem runden Punch-Hole oben links unter.

Ausstattung: Snapdragon 865, bis zu 12 GB RAM und 65-Watt-Laden

 

Quelle: Oppo

Im Inneren kommt ein Qualcomm Snapdragon 865 SoC zum Einsatz, der Top-Prozessor aus dem letzten Jahr. Obwohl mittlerweile der Nachfolger in Form des Snapdragon 888 vorgestellt wurde, ist der 865 immer noch ein sehr leistungsstarker Chip. Je nach Konfiguration gibt es dann 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 Gigabyte Massenspeicher dazu. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte wird nicht unterstützt. Mit an Bord sind jedoch 5G, Wi-Fi 6 (802.11ax) sowie Bluetooth 5.2 und NFC. Als Betriebssystem ist Android 11 installiert, darüber stülpt Oppo die Benutzeroberfläche ColorOS 11.1.

 

Für eine möglichst gute Ausdauer gibt es einen Akku mit 4.500 Milliamperestunden. Wie schon bei aktuellen Top-Modellen von Oppo unterstützt auch das Reno5 Pro+ die Ladetechnologie Super VOOC 2.0. Das Smartphone wird dabei mit bis zu 65 Watt geladen und ist in unter 40 Minuten voll. Kabelloses Laden ist allerdings nicht möglich.

Kamera erhält neuen Sony-Hauptsensor mit großer Fläche

 

Quelle: allround-pc.com

Für die Kamera hat sich Oppo am Design der Reno4-Serie orientiert, allerdings gibt es kleine Veränderungen. Der Hauptsensor ist ein Sony IMX766 mit 50 Megapixeln, f/1.8-Blende und einer Sensorfläche von 1/1.56 Zoll. Er wurde neu mit Sony entwickelt und kommt vorerst „exklusiv“ in Oppo-Smartphones zum Einsatz. Darüber hinaus gibt es eine Ultraweitwinkelkamera mit 16 Megapixeln (f/2.2-Blende), eine Telefotokamera mit 13 Megapixeln (f/2.4-Blende) sowie eine Makrokamera mit 2 Megapixeln (f/2.4-Blende).

 

Das Oppo Reno5 Pro+ soll am 22. Januar in China starten und in den Farben „Night Shadow“ (Schwarz) sowie „Starry into a Dream“ (Farbschimmer) erhältlich sein. Die Preise starten bei 3.999 Yuan mit 8 + 128 GB, das sind umgerechnet etwa 500 Euro. Die höhere Speicherkonfiguration mit 12 + 256 GB soll 4.499 Yuan kosten, etwa 560 Euro. Wann und zu welchen Preisen Oppo die Reno5-Serie nach Deutschland bringt, ist derzeit noch unklar.

 

Quelle: https://www.oppo.com/cn/smartphones/series-reno/reno5-pro-plus/specs/

Ein bekannter Leaker hat ein erstes Rendering des Huawei P50 Pro veröffentlicht. Das Bild zeigt in erster Linie die Vorderseite mit gekrümmten Displayrändern, sowie eine Punch-Hole-Kamera.

Erste Lebenszeichen des Huawei P50 Pro

 

Leak-Experte Steve Hemmerstoffer hat in der Vergangenheit regelmäßig zutreffende Leaks zu noch lange nicht veröffentlichten Smartphones publiziert. Nun hat er einen ersten Ausblick auf das nächste Flaggschiff von Huawei auf Voice geteilt, das zu den Top-Geräten 2021 zählen dürfte.

 

Voice ist eine relativ junge Social-Media-Plattform, auf der eine wachsende Anzahl namhafter Leak-Experten ihre Funde teilen. Zuverlässige Leak-Größen der Smartphone-Branche wie Steve Hemmerstoffer alias OnLeaks und Evan Blass, haben in den vergangenen Monaten mehrfach Blogeinträge zu ihren neuesten Leaks über die Plattform geteilt.

Renderbild und spärliche Informationen als Vorgeschmack

 

So teilt Hemmerstoffer dort nun ebenfalls einen ersten Vorgeschmack auf das Huawei P50 Pro. Der Leak beinhaltet ein erstes Renderbild des kommenden Flaggschiff-Smartphones, sowie einige spärliche technische Details.

 

Das Bild zeigt ein eher unspektakuläres Smartphonedesign, das ohne Kontext wohl nahezu jeder aktuellen Smartphone-Generation zuzuordnen wäre. Das Display soll Hemmerstoffer zufolge 6,6 Zoll messen und an den Seiten rund abfallen. Das Gehäuse selbst sei etwa 159 Millimeter hoch und 73 Millimeter breit.

P50-Reihe trotz US-Sanktionen?

 

Weitere Informationen zur kommenden Huawei P50-Reihe beschränken sich bislang nur auf allgemeine Spekulationen und Gerüchte. Allen voran machen dem Konzern nach wie vor die US-Sanktionen zu schaffen, durch die neue Huawei-Smartphones auf Snapdragon-Prozessoren und Google-Dienste verzichten müssen.

 

Berichten der vergangenen Monate zufolge hat sich Huawei erfolgreich um eine Ausnahmeregelung für die Belieferung von Snapdragon-SoCs bemüht. In einigen Regionen könnte das Huawei P50 Pro also mit einem solchen Chip ausgestattet werden, der allerdings kein 5G unterstützen darf. Auch die Google-Dienste bleiben weiterhin gesperrt.

 

Auch die Fertigung der hauseigenen Kirin-Prozessoren ist im September letzten Jahres zum Stillstand gekommen, da dessen Auftragsfertiger TSMC ebenfalls durch das Handelsembargo angehalten ist, nicht mehr an Huawei zu liefern.

 

Quellen:

Mit dem Jahreswechsel ist neben dem Tanken auch das Heizen teurer geworden. Grund dafür ist die neue CO2-Steuer: Unternehmen müssen beim Verkauf von Diesel, Benzin, Erdgas oder Heizöl pro Tonne CO2 25 Euro zahlen – Kosten, die sie an ihre Kunden weitergeben und die in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Damit dürften für viele Haushalte die Heizkosten steigen. Im Smart Home gibt es jedoch eine Möglichkeit, unabhängig von der Art der Energiequelle bis zu 30 Prozent Heizkosten zu sparen: Mit individuellen, automatisierten Heizschaltplänen.

Weder komfortabel noch effizient: Manuelle Heizungssteuerung

 

Wenn niemand zu Hause ist reicht es völlig aus, wenn die Heizung nur schwach aufgedreht ist. Doch spätestens wenn die Kinder von der Schule kommen und die Eltern von der Arbeit zurück sind, wird von Sparflamme auf ‚volle Power‘ umgestellt: Es soll ja schließlich angenehm warm sein in den eigenen vier Wänden. Allerdings ist das manuelle Aufdrehen der Thermostate nicht nur mühselig, sondern auch wenig energieeffizient, wie Sie in einem separaten Artikel zum smarten Heizen nachlesen können. Mit Hilfe individualisierbarer Heizschaltpläne sorgen Sie deutlich komfortabler für eine angenehme Wohlfühltemperatur und sparen dabei auch noch bis zu 30 Prozent an Heizkosten.

Individualisierbare Heizschaltpläne im Smart Home

 

Quelle: AVM

Im intelligenten Zuhause können Sie individuelle Heizpläne erstellen und damit festlegen, wann die Wohnung oder auch einzelne Räume auf eine voreingestellte Temperatur geheizt werden sollen. Wenn Sie nicht zu Hause sind, können Sie die Heizung auf eine vergleichsweise kühlere Absenk-Temperatur einstellen. Umgekehrt geben Sie die Uhrzeit an, zu der Sie zurückkommen und schon werden die Räume energieeffizient auf die vordefinierte, wärmere Komforttemperatur geheizt. Diese Einstellungen lassen sich für jeden Wochentag individuell festlegen.

Jetzt Energiekosten sparen: Mit 1&1 Smart Home-Thermostaten und WLAN-Router

 

Quelle: AVM

Ihre Heizung ist nicht mit vernetzten Komponenten ausgestattet, Sie möchten aber dennoch nicht auf den Komfort und die Effizienz von individuellen Heizschaltplänen verzichten? Kein Problem, denn Sie können Ihr Zuhause mit wenigen Geräten smart nachrüsten: Um Heizschaltpläne individuell einstellen zu können, benötigen Sie lediglich 1&1 Smart Home-Thermostate und eine verbundene FRITZ!Box. Wer bereits einen WLAN-Router von 1&1, wie beispielsweise den 1&1 HomeServer+, nutzt, hat in den meisten Fällen bereits eine FRITZ!Box zu Hause. Anschließend müssen Sie nur noch die 1&1 Smart Home-Thermostate anschließen und einrichten – das ist in wenigen Minuten erledigt. Ein Fachmann ist hierfür nicht notwendig. Anschließend können Sie Ihren individuellen Heizschaltplan konfigurieren und kurzfristige Änderungen per App vornehmen. Kalte Füße in der ungeheizten Wohnung gehören so der Vergangenheit an. Darüber hinaus sparen Sie bares Geld bei den Heizkosten und minimieren gleichzeitig Ihren CO2-Fußabdruck.

 

Tipp
Neugierig geworden? Das 1&1 Smart Home-Sortiment finden Sie hier.

Xiaomi hat in China mit dem Mi 11 zum Jahreswechsel sein neuestes Top-Smartphone enthüllt. Es ist das erste Gerät mit dem Qualcomm-Prozessor Snapdragon 888. Auch abseits dessen gibt es mehrere Neuerungen inklusive schlankem Design. Folgendes bietet das 2021-Flaggschiff.

Die Spezifikationen des Xiaomi Mi 11

 

Quelle: Xiaomi

Am 28. Dezember 2020 präsentierte Xiaomi offiziell das Mi 11 für den chinesischen Markt. Der Nachfolger des Xiaomi Mi 10 ist zwölf Gramm leichter, minimal schmaler und einen Millimeter dünner, aber etwas länger. Das Kameramodul hat ein neues Design spendiert bekommen. Darin befindet sich erneut eine 108-Megapixel-Hauptkamera sowie eine Weitwinkelkamera mit 13 Megapixeln und einem besonders großen Sichtfeld von 123 Grad. Darüber hinaus steht noch eine Telemakrokamera mit fünf Megapixeln für Nahaufnahmen zur Verfügung. Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 20 Megapixeln und befindet sich in einem Punch-Hole nahe der oberen linken Bildschirmecke.

 

Der chinesische Hersteller setzt beim Smartphone auf ein 6,81 Zoll großes Curved-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln, bis zu 120 Hertz, einer Abtastrate von 480 Hertz und einer maximalen Helligkeit von 1.500 Nits. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Mi 10 dar, welches ein 6,67-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, 90 Hertz und einer geringeren Maximalhelligkeit bietet.

Mehr Leistung und schnelleres Aufladen

 

Der Qualcomm Snapdragon 888 kommt erstmals zum Einsatz und soll 25 Prozent mehr CPU-Leistung sowie 35 Prozent mehr GPU-Leistung bei gesteigerter Effizienz bieten. Der Chip hat ein integriertes 5G-Modem, des Weiteren beherrscht das Mi 11 nun den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und NFC. Die Akkukapazität fällt mit 4.600 Milliamperestunden leicht geringer im Vergleich zum Mi 10 aus, doch dafür soll sich der Akku schneller laden lassen.

 

Quelle: Xiaomi

Mit dem entsprechenden USB-C-Ladegerät sind Xiaomi zufolge bis zu 55 Watt möglich, außerdem unterstützt das Smartphone Induktionsladen mit maximal 50 Watt sowie umgekehrtes Induktionsladen mit bis zu zehn Watt. Per Kabel ist laut Herstellerangaben der Akku nach 45 Minuten voll, kabellos in 53 Minuten.

 

In China gibt es Versionen mit und ohne Ladegerät im Lieferumfang. Zudem existieren verschiedene Farb- und Speichervarianten, wahlweise 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 Gigabyte Massenspeicher stehen zur Auswahl. Optisch steht beispielsweise eine matte Glasrückseite oder eine Kunstlederrückseite zur Auswahl. Das Basismodell mit 8 + 128 Gigabyte Speicher kostet in China 3.999 Yuan, umgerechnet rund 500 Euro, das Modell mit 8 + 256 Gigabyte liegt bei etwa 540 Euro und das Modell mit 12 + 256 Gigabyte soll ca. 590 Euro kosten.

Europäische Verfügbarkeit und Preise noch unklar

 

Wann der europäische Marktstart erfolgt und ob es technische Unterschiede geben wird, ist derzeit unbekannt. In den sozialen Netzwerken heißt es nur, dass der globale Launch demnächst erfolgt. Hierzulande ist üblicherweise mit wesentlich höheren Preisen für Xiaomi Handys zu rechnen. Das Xiaomi Mi 10 kostete zur Einführung in Deutschland mindestens 799 Euro. Ein Pro-Modell stellte der Hersteller nicht vor, jedoch dürfte im ersten Quartal 2021 vermutlich noch eins folgen.

 

 

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