SIM-Karten tauschen und stanzen
Kennen Sie das Gefühl ein neues Smartphone zu bekommen? Sie freuen sich darauf das Gerät in Betrieb zu nehmen, müssen aber feststellen das Ihre Sim-Karte nicht ins Gerät passt? Dann können wir Ihnen von 1&1 Shop Dresden helfen! Wir tauschen oder stanzen Ihre SIM-Karten ins passende Format.
Wir sagen Ihnen welche Sim-Kartengröße Sie benötigen und können entweder eine neue Sim-Karte bei 1&1 beantragen oder wir stanzen die alte Karte auf das neue Format. Egal ob SIM-Karten tauschen oder stanzen in beiden Fällen sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Wir empfehlen Ihnen hier die alte Sim-Karte stanzen zu lassen. Die Vorteile sind das man die alte Karte weiterhin benutzen kann, da das Stanzen günstiger ist als eine neue Sim-Karte. Das Stanzen der Sim-Karte kostet 5,00 €. Eine neue Sim-Karte von 1&1 kostet ca. 16,00 €.
Arten und Größen der SIM-Karten
Nano-SIM
Die Nano-SIM wird hauptsächlich bei neuen Smartphones verwendet. Sie wurde im Gegensatz zu Mini-SIM und Micro-SIM noch einmal in ihrer Größe reduziert, funktioniert aber genauso wie eine herkömmliche SIM.
Detailhinweise
Die Nano-SIM (4FF) „Fourth Form Factor“-Karte ist eine kleinere Version des Micro-SIM. Diese ist mit 12,3 mm × 8,8 mm × 0,67 mm nochmals 40 % kleiner als ein Micro-SIM und soll somit wertvollen Platz in kompakten Geräten einsparen. Karten im Nano-SIM-Format bieten dieselbe Funktionalität wie größere Karten. Der Standard umfasst auch eine mechanische Abwärtskompatibilität, wodurch eine vereinfachte Verteilung möglich sein soll.
Apple wie auch Nokia wollten zunächst ihre Version als jeweils besser standardisieren lassen. Die ETSI entschied sich im Juni 2012 schließlich für den Design-Vorschlag von Apple. Dieser ist kompatibel zu den bereits genutzten Micro-SIM-Karten. Am Markt eingeführt wurde die Nano-SIM-Karte im September 2012 mit dem iPhone 5. Aktuell wird diese SIM-Version im iPhone 5, iPhone 5c, iPhone 5s, iPhone 6, iPad mini, iPad Air, Nokia Lumia 1520, Nokia Lumia 930, Motorola Moto X, Sony Xperia Z3 und Z3 Compact, HTC One (M8), HTC Desire 816, Blackberry Passport und Amazon Fire Phone genutzt.
Micro-SIM
Die ist eine kleinformatige SIM-Karte. Diese kann sowohl als Mini-SIM sowie auch als Micro-SIM verwendet werden. Einfach die Micro-SIM aus der Mini-SIM heraustrennen und je nach Bedarf verwenden.
Detailhinweise
Die Micro-SIM, auch Third Form Factor-Karte (Abk. 3FF) ist eine kleinere Version der Mini-SIM-Karte. Bei der Micro-SIM betragen die Außenlängen nur 15 mm × 12 mm. Was die technischen Daten der Schaltung anbelangt, gibt es keine Unterschiede. Mit einem speziellen Lochgerät kann aus einer SIM oder Mini-SIM eine Micro-SIM gemacht werden.
Eines der ersten Geräte, das eine Micro-SIM-Karte verwendete, war das iPad im Jahr 2010, gefolgt vom Apple iPhone 4. Aber auch Nokia setzt diesen Kartentyp ein, so beim Nokia N9 oder dem Nokia Lumia 800. Auch Motorola setzt beim Motorola Droid Razr auf Micro-SIM-Karten. Viele weitere Hersteller sind dem Trend gefolgt und verwenden bei ihren Smartphones nun Micro-SIM-Karten.
Mini-SIM
Auch Klassik-SIM oder Standard-SIM genannt. Die Mini-SIM ist eine SIM-Karte im herkömmlichen Format, die in meist alten Handys und Smartphones eingesetzt werden kann.
Detailhinweise
Die früher noch übliche Mini-SIM-Karte ist 25 mm × 15 mm groß (Abk. 2FF). Die UICC wird landläufig, wie ihr Vorläufer aus dem GSM-Netz, als SIM-Karte bezeichnet.
SIM-Karten tauschen und stanzen ist bei uns deutlich günstiger als ein Tausch direkt beim Netzbetreiber 1&1. Wir können Ihre SIM Karte direkt vor Ort im 1&1 Shop Dresden bearbeiten und mit dem Stanzer in das gewünschte Format bringen. 1&1 schickt Ihnen eine Karte über den Postweg zu, was durchaus 3 bis 4 Werktage in Anspruch nehmen kann. Bei uns erhalten Sie das Ergebnis sofort.
SIM-Karten-Adapter
Die Anpassung (Rück-Konvertierung) zum nächstgrößeren Format ist durch spezielle SIM-Adapter möglich (außer bei der „embedded“-SIM).
Kombi-SIM
Viele Anbieter liefern inzwischen Kombi-SIM oder Hybrid-SIM genannte Karten im Standardformat „Mini“, aus denen durch Vorstanzung eine kleinformatigere Mikro- oder Nano-SIM-Karte herausgebrochen werden kann. Einige Hersteller liefern stattdessen Nano-SIM-Karten mit Adapter-Rahmen, die das Nano-Format auch in Geräten für Micro- oder Mini-SIM-Karten nutzbar machen und damit alle drei Größen kombinieren. (Bei den Adapter-Rahmen (nicht SIM-Adaptern) kann u. U. die SIM-Karte im Mobiltelefon aus dem Rahmen herausbrechen und im ungünstigsten Fall den SIM-Slot blockieren.)
Was ist und macht die SIM-Karte?
Die SIM-Karte (vom englischen subscriber identity module für „Teilnehmer-Identitätsmodul“) ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter Teilnehmern mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung.
Das SIM ist ein kleiner Prozessor mit Speicher (üblicherweise im ID-000-Format, das aus einer ID-1-Format-Karte herausgebrochen wird). Durch eine veränderbare PIN kann es vor unbefugter Benutzung geschützt werden. Mit Hilfe des SIM wird das Mobile Equipment (also üblicherweise das Mobiltelefon) einem Netz zugeordnet und authentifiziert. Für diese Zwecke ist auf dem SIM die IMSI gespeichert, welche bei Netzsuche und Einbuchung in ein Funknetz unverschlüsselt übertragen wird und ein Mithören von Mobilfunk-Telefonaten und die Eingrenzung des Standorts des Mobiltelefons innerhalb einer Funkzelle erlaubt (IMSI-Catcher).[1][2] Andere auf dem SIM gespeicherte Zahlenfolgen und Algorithmen dienen der Verschlüsselung der Sprach- und Signalisierungsdaten (Ciphering). Das SIM dient außerdem zum Speichern von temporären, netzbezogenen Daten sowie bevorzugten und gesperrten Netzen. Darüber hinaus können ein Telefon- und Notizbuch, Speicher für Short-Message-Service-Mitteilungen (SMS) und Speicher der zuletzt gerufenen Telefonnummern integriert sein. SIM und Mobile Equipment bilden zusammen im GSM die Mobile Station.
In Deutschland waren 2012 rund 115 Millionen SIM-Karten im Umlauf.