Xiaomi stellt das POCO M3 vor: Vielversprechendes Budget-Handy

Xiaomis Submarke POCO bringt mit dem POCO M3 ein neues Einsteiger-Smartphone nach Deutschland, das trotz eines sehr geringen Preises eher die Ausstattung eines Mittelklasse-Smartphones bietet. Die wichtigsten Infos zum POCO M3 fassen wir in diesem Beitrag zusammen.

 

Zuletzt brachte POCO mit dem POCO X3 NFC ein sehr empfehlenswertes Mittelklasse-Modell auf den deutschen Markt und nun legt die Submarke von Xiaomi mit dem POCO M3 nach und drückt den Preis noch tiefer. Das neue Smartphone erscheint am 2. Dezember mit 64 oder 128 Gigabyte Speicherplatz für eine unverbindliche Preisempfehlung von 149 Euro beziehungsweise 169 Euro. Zwischen dem 27. und 30. November bezahlen Vorbesteller allerdings jeweils 20 Euro weniger.

 

Das Gehäuse besteht aus mattem, texturiertem Kunststoff und ist hinten entweder schwarz, blau oder gelb gefärbt. Im oberen Viertel der Rückseite umgibt ein großes, schwarzes Rechteck das Kameramodul und hebt sich optisch ab. Die Vorderseite ist hingegen flach und durch Gorilla Glass 3 geschützt. Neben USB-C sind von außen zudem ein Fingerabdrucksensor im Rahmen, ein Infrarotsender, eine Klinkenbuchse und Stereo-Lautsprecher erkennbar.

Full-HD-Display und vergleichsweise schneller Prozessor

 

Der Bildschirm misst diagonal 6,53 Zoll und es handelt sich um ein LC-Display, das in Full-HD+ auflöst. Aufgrund des 19,5:9-Formats entspricht dies konkret 2.340 x 1.080 Pixel. Eine erhöhte Bildwiederholfrequenz gibt es nicht, aber diese Eigenschaft ist in der Preisklasse unter 200 Euro auch noch nicht gängig. Am oberen Bildschirmrand ist eine tropfenförmige Einkerbung für die 8-Megapixel-Frontkamera vorhanden.

Im POCO M3 sind vier Gigabyte Arbeitsspeicher und entweder 64 oder 128 Gigabyte Massenspeicher verbaut. Der Speicherplatz ist mittels einer MicroSD-Karte erweiterbar. Als Prozessor dient ein Snapdragon 662 von Qualcomm, der Anfang 2020 erschien. Der Chip der unteren Mittelklasse sorgt neben der nötigen Rechenleistung für Unterstützung von LTE, WLAN-ac und Bluetooth 5.0, doch auf NFC für kontaktloses Bezahlen hat POCO verzichtet. Ab Werk ist Android 10 mit Xiaomis Benutzeroberfläche MIUI 12 installiert.

 

Üppiger Akku und hochauflösende Hauptkamera

 

Der Akku fällt mit einer Kapazität von 6.000 Milliamperestunden besonders groß aus und soll bei starker Nutzung etwa eineinhalb Tage halten, bei moderater Nutzung knapp drei Tage und bei geringer Nutzung sogar bis zu fünf Tage. Das mitgelieferte Ladegerät lädt den Akku mit bis zu 18 Watt per USB-C wieder auf.

 

 

Abschließend besitzt das POCO M3 hinten noch eine Triple-Kamera. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf und hat eine Offenblende von f/1.79. Eine Makrokamera und ein Tiefensensor für Filter und Bokeh-Effekte sind ebenfalls noch vorhanden und lösen jeweils mit zwei Megapixeln auf.

 

 

 

Quelle:

Xiaomi: https://www.mi.com/de/poco-m3/