Xiaomi hat neben Redmi mit Poco eine weitere Submarke für besonders günstige Smartphones. Das neueste Modell heißt Poco X3 NFC und kostet je nach Speichergröße lediglich 200 oder 250 Euro. Dafür schneidet das Mittelklassegerät aber überdurchschnittlich gut im Test ab.

Optik und Verarbeitung

Der chinesische Hersteller setzt beim Poco X3 NFC auf ein Kunststoffgehäuse mit verhältnismäßig untypischem Rückseitendesign. Mittig verläuft dort ein vertikaler Streifen, in dem sich ein Poco-Schriftzug befindet. Wahlweise gibt es das Smartphone in der schlichten Farbe Shadow Gray oder in auffälligem Cobalt Blue. Die hintere Kamera ragt leicht aus dem 9,4 Millimeter dicken Gehäuse hervor und ähnelt einem abgerundeten Rechteck. Wasserdicht ist das Smartphone zwar nicht, aber laut der IP53-Zertifizierung dürfte es einen Regenschauer problemlos überstehen.

 

Im Rahmen befinden sich unten eine Klinkenbuchse, ein USB-C-Anschluss und ein Lautsprecher. Rechtsseitig sind eine flache Power-Taste mit integriertem Fingerabdrucksensor sowie eine Lautstärkewippe vorhanden. Am Kopfende verfügt das Poco X3 NFC über einen Infrarotsender, um etwa als Fernbedienung für Audioanlagen oder Fernseher zu dienen. Außerdem sitzt im oberen Telefonlautsprecher eine weiße Benachrichtigungs-LED. Links gibt es noch einen Hybrid-Slot, der entweder zwei Nano-SIM-Karten oder eine Nano-SIM- und eine MicroSD-Karte aufnehmen kann. Die Front ist komplett flach und durch Gorilla Glass 5 abgedeckt.

 

Insgesamt ist das Smartphone recht groß und mit einem Gewicht von 215 Gramm verhältnismäßig schwer. Haptisch kann es für ein Gerät dieser Preisklasse dennoch überzeugen und die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau. Eine Bildschirmschutzfolie und eine antibakterielle, transparente Schutzhülle liegen dem Lieferumfang bei. Der verbaute Vibrationsmotor ist kräftig, aber wirkt nicht billig, die beiden Lautsprecher erzeugen einen soliden Stereoklang und der Fingerabdrucksensor reagiert schnell sowie zuverlässig.

 

Display

Die Bildschirmränder fallen sehr dünn aus, einzig der untere Rand ist etwas breiter als die anderen. Den Herstellerangaben zufolge deckt das 6,67-Zoll-Display die Vorderseite zu circa 91 Prozent ab. Mittig unter dem oberen Lautsprecher sitzt die 20 Megapixel Frontkamera in einem kleinen Bildschirmloch. Xiaomi verwendet beim Bildschirm LCD- anstatt AMOLED-Technologie. Entsprechend gibt es keinen perfekten Schwarzwert, aber die Farbdarstellung, Helligkeit und Kontrast sind trotzdem gut für ein Mittelklasse-Smartphone.

 

Abseits von Kostengründen hat der Hersteller ein LC-Display gewählt, um in dieser Preisklasse eine erhöhte Bildwiederholfrequenz von maximal 120 Hertz zu bieten. Gegenüber den sonst üblichen 60 Hertz wirkt die Bedienung dadurch wesentlich flüssiger beziehungsweise ruckelfreier. Das Display des Poco X3 NFC ist in dieser Hinsicht definitiv ein Alleinstellungsmerkmal. Zudem werden Touch-Eingaben mit 240 Hertz sogar noch schneller erfasst. Die Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln entspricht Full-HD+ und ist in Anbetracht der Bildschirmgröße ausreichend gut.

Leistung, Speicher und mehr

Zur weiteren Ausstattung zählt Qualcomms aktueller Snapdragon 732G-Prozessor, der zusammen mit dem sechs Gigabyte großen Arbeitsspeicher mehr als genügend Leistung bietet, auch für grafisch fordernde Spiele. Unterstützung für den neuen 5G-Mobilfunk gibt es leider nicht, aber in der Preisklasse unter 300 Euro ist dies bislang auch nicht üblich. LTE, Bluetooth 5.1, Wi-Fi 5 (802.11ac) unterstützt das Smartphone allerdings, ebenso wie NFC, UKW-Radio und gängige Ortungsstandards. Ab Werk sind bereits knapp 20 Gigabyte des wahlweise 64 oder 128 Gigabyte großen Speicherplatzes belegt. Wie bereits erwähnt, lässt sich der Speicher aber per MicroSD-Karte erweitern, und viele der vorinstallierten Apps lassen sich deinstallieren. Xiaomis umfangreiche Benutzeroberfläche MIUI 12, die auf Android 10 basiert, kommt zum Einsatz. Teilweise gibt es Werbung in den System-Apps, jedoch lassen sich diese in den Einstellungen deaktivieren.

Akkulaufzeit und Kameras

Das Xiaomi Poco X3 NFC glänzt zudem in puncto Akkulaufzeit. Der große 5.160-Milliamperestunden-Akku hält trotz des 120-Hertz-Displays überdurchschnittlich lange durch. Problemlos sind zwei Tage Smartphone-Nutzung ohne Aufladen möglich, auch mit gelegentlichen Gaming-Runden. Das mitgelieferte Ladegerät bietet eine Leistung von 33 Watt und lädt den Akku innerhalb einer halben Stunde zu 60 Prozent und innerhalb knapp über einer Stunde vollständig wieder auf.

 

Auf der Rückseite befinden sich insgesamt vier Kamerasensoren. Die Hauptkamera löst mit 64 Megapixeln auf, verarbeitet Fotos aber im Automatikmodus mit 16 Megapixeln. Des Weiteren verbaut Xiaomi noch eine Weitwinkelkamera mit 13 Megapixeln, eine Makrokamera mit zwei Megapixeln und eine Tiefenkamera mit zwei Megapixeln. Qualitativ können sowohl Fotos als auch Videos der Hauptkamera bei Tag und Nacht überzeugen. Die Weitwinkelfotos und Selfies sind ebenfalls recht gut und die Tiefenkamera sorgt solide für eine künstliche Hintergrundschärfe bei Portraitfotos. Einzig die Makrokamera schneidet aufgrund der zu geringen Auflösung schlecht ab.

Fazit

Das Poco X3 NFC von Xiaomi ist ein exzellentes Mittelklasse-Smartphone, an dem es fast nichts zu bemängeln gibt. Durch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die starke Ausstattung kann es sogar mit vielen Alternativen bis 350 Euro mithalten. Sowohl das 120-Hertz-Display und die lange Akkulaufzeit als auch die gute Leistung und Kameraqualität sind besondere Pluspunkte des Poco X3 NFC. Wir können es daher bedenkenlos empfehlen, sofern ein AMOLED-Display nicht zwingend bei der Smartphone-Wahl vorausgesetzt wird.

Pro

  • viel Leistung für ein Mittelklasse-Handy
  • großes Display mit 120 Hertz
  • solide Verarbeitung mit Extras (Kopfhöreranschluss etc.)
  • lang ausdauernder Akku
  • gute Kameraqualität

Contra

  • unscharfe Makrokamera
  • Werbung in System-Apps

 

Mit Android 11 steht das nächste Google-Betriebssystem auf ersten Smartphones zur Installation bereit. Darin führt Google neue Funktionen ein und verbessert das Betriebssystem in etlichen Details. Hier finden Sie alle wichtigen Neuerungen auf einen Blick.

 

Fast zeitgleich haben Apple und Google neue Betriebssystem-Versionen für die Vielzahl der gängigen Smartphones auf den Markt gebracht. Neuere iPhones lassen sich aktuell auf iOS 14 aktualisieren, Nutzer von Android-Smartphones müssen für ein Update auf die nunmehr elfte Betriebssystemversion deutlich mehr Geduld mitbringen. Auf Googles eigenen Pixel-Smartphones lässt sich Android 11 aber bereits ausprobieren. Grund genug, um Ihnen alle wichtigen Neuerungen nachfolgend vorzustellen.

 

Bequeme Smart-Home-Steuerung

 

Wer mit installiertem Android 11 den Ein/Aus-Knopf eines Smartphones gedrückt hält, darf sich auf eine Überraschung freuen. Denn über das neue Menü, das dank des bequemen Shortcuts schnell und überall zu erreichen ist, lässt sich das gesamte Smart Home steuern. Eine Voraussetzung ist allerdings eine aktive WLAN-Verbindung auf dem Smartphone und natürlich die vorige Konfiguration der entsprechenden Geräte. Hierbei sollten Sie auf Google Home setzen, mit Apples Home Kit oder Amazon Alexa ist die Steuerung nicht kompatibel.

 

Smarte Lampen und intelligente Thermostate lassen sich über das neue Menü einfach ansteuern. Auch ohne Smart Home ermöglicht die Abkürzung über den Ein/Aus-Schalter die Steuerung einiger Smart-TVs sowie Googles eigenen Streaming-Player Google Chromecast.

Erweiterte Anwahl von Bluetooth-Audiogeräten

 

Ähnlich komfortabel ist die Auswahl verbundener Audiogeräte. Da in vielen Haushalten inzwischen sowohl Bluetooth- und WLAN-Speaker als auch Bluetooth-Kopfhörer zu finden sind, erlaubt das neue Google-Betriebssystem ein einfaches Umschalten  zwischen Geräten. Möglich ist das über einen Knopf, der direkt in der Audiosteuerung platziert ist. Diese wiederum findet sich, wenn Sie bei aktiver Musikwiedergabe die Benachrichtigungsleiste nach unten ziehen oder den Sperrbildschirm aufrufen.

 

Neben der Wahl der Wiedergabegeräte lässt sich fortan auch zwischen mehreren Audio-Apps wählen, indem Sie die Musiksteuerung nach links wischen. Das sorgt vor allem in der Benachrichtigungsleiste für mehr Ordnung, denn die Steuerungen mehrerer Audio-Apps wurden bei Android 10 noch untereinander angezeigt. Nicht nur in dieser Hinsicht gestalten sich die Benachrichtigungen unter Android 11 übersichtlicher.

Benachrichtigungen in mehreren Kategorien

 

Schon in Version 10 bietet Android die Möglichkeit, bestimmte Benachrichtigungen auf “Lautlos” zu schalten. In diesen Fällen sind Benachrichtigungen zwar sichtbar, einen Benachrichtigungston gibt das Smartphone dann aber nicht aus. Android 11 sortiert lautlose Benachrichtigungen in einem separaten Bereich der Benachrichtigungsleiste.

 

Darüber hinaus gibt es eine weitere Kategorie für Unterhaltungen, in der neue Nachrichten von Apps wie WhatsApp oder dem Facebook Messenger gesammelt werden. Haben Sie Letzteren schon einmal genutzt, kennen Sie das nächste Feature von Android 11 bereits. Denn die neuen Bubbles gibt es bei der mobilen Variante des Facebook-Chatprogramms schon seit geraumer Zeit.

Bubbles zur Anzeige von Chat-Programmen

 

Die Nachrichtenblasen heißen unter Android 11 Bubbles und stellen kleine Symbole dar, die sich frei auf dem Homescreen bewegen lassen. Per Antippen öffnen die Bubbles ein Fenster, in dem Chatnachrichten oder Gesprächsverläufe eingesehen werden können. Als Overlay können Sie die Bubbles jederzeit über anderen Apps nutzen. Eine gute Möglichkeit, um Informationen von einer App in ein Chat-Programm Ihrer Wahl zu übertragen.

 

Allerdings müssen Entwickler die neue Funktion noch in ihre Chat-Apps aufnehmen. Direkt nach dem Start von Android 11 unterstützen beliebte Apps wie WhatsApp oder Telegram die neuen Bubbles noch nicht. Wollen Sie die neue Funktion bereits ausprobieren, steht der Facebook Messenger kostenfrei zum Download im Google Play Store bereit.

Integrierter Bildschirmrekorder

 

Keine zusätzliche App benötigen Sie zukünftig bei der Aufzeichnung des Bildschirms. Während Screenshots unter Android schon lange über Tastenkombinationen möglich sind, bietet Android 11 einen nativen Bildschirmrekorder. Die Funktion ist über die Symbole am oberen Rand der Benachrichtigungsleiste verfügbar. Initial müssen Sie den Bildschirmrekorder einmal über das Stift-Symbol in der Benachrichtigungsleiste zum Vorschein bringen. Anschließend genügt ein Tipp auf das neue Symbol und schon startet die Aufzeichnung.

 

Dabei können Sie entscheiden, ob das Mikrofon bei der Aufzeichnung aktiviert werden soll und ob Eingaben auf dem Touchscreen angezeigt werden sollen. Was mit einem kurzen Countdown beginnt, können Sie über die Benachrichtigungsleiste auch wieder stoppen. Das Video wird anschließend auf dem internen Speicher des Handys abgelegt und kann zum Teilen per WhatsApp und Co. verwendet werden.

Besserer Datenschutz und mehr Kontrolle über Berechtigungen

 

Während viele der neuen Funktionen von Android 11 sich nach dem Update direkt ausprobieren lassen, hat Google auch Verbesserungen im Verborgenen integriert. Beispielsweise entzieht Android 11 Apps, die länger nicht zur Verwendung kamen, automatisch die Berechtigungen für den Zugriff auf Kamera, Mikrofon, Standort und Co. Darüber hinaus gibt es bei den Berechtigungen auch die Möglichkeit, Zugriffe nur während der App-Nutzung zu erteilen.

 

So vermeiden Sie unter Android 11, dass Apps im Hintergrund Daten sammeln und beispielsweise Informationen über Ihren Standort zur Anzeige personalisierter Werbung sammeln. Alternativ kann der Zugriff auf sensible Systemfunktionen auch ein einziges Mal erteilt werden. Wenn Sie die App noch einmal starten, fragt das Betriebssystem erneut nach Ihrer Erlaubnis. Falls Ihnen das zu umständlich ist, können Sie nach wie vor auch einen dauerhaften Zugang erteilen. Wenn Sie beispielsweise ständig Google Maps auf dem Weg zur Arbeit nutzen, kann eine dauerhafte Berechtigung Sinn ergeben. In den Einstellungen können Sie die Berechtigungen zudem jederzeit wieder einschränken.

Google-Tastatur mit automatischen Antworten

 

Zu guter Letzt schlägt Googles Tastatur “Gboard” nun in jeder App automatische Antworten vor. Die Verarbeitung soll dabei auf dem Gerät erfolgen und laut Herstellerangaben sollen keine Informationen zu getippten oder empfangenen Nachrichten im Netz landen. In der Praxis funktioniert das neue Feature wie folgt: Ein Kontakt schreibt Ihnen die Nachricht “Wir wollten heute Abend essen gehen. Passt es um 19 Uhr?”. Google erkennt nun bestimmte Begriffe der Nachricht und schlägt als Antworten Nachrichten wie “Das passt. Bis später!” oder “Da habe ich leider keine Zeit.” vor.

 

Da Google zum Teil auch Emojis in die Nachrichten einbaut, wirken die automatischen Antworten recht natürlich. Besonders praktisch sind Auto-Replys dank zusätzlicher Platzierung in der Benachrichtigungsleiste. Eingegangene WhatsApp-Nachrichten können beispielsweise mit nur einem Fingertipp beantwortet werden.

Fazit

 

Googles neustes Betriebssystem bietet eher Detailverbesserungen als brandneue Funktionen. Dabei bessert das Unternehmen vor allem in puncto Datenschutz nach, da die Vergabe von Berechtigungen neue und vor allem sinnvolle Möglichkeiten bietet. Funktionen wie der neue Bildschirmrekorder und die leichtere Steuerung des Smart Homes sind Neuerungen, die wohl nicht jeder Nutzer ausschöpfen wird.

 

Die Verteilung von Android 11 schreitet kurz nach dem Launch darüber hinaus sehr schleppend voran. So stellte Huawei beispielsweise eine neue Version seiner Android-Oberfläche EMUI  vor, die weiterhin mit Android 10 arbeitet. Ob Android 11 durch das Handelsembargo mit den USA überhaupt Einzug auf Huawei-Smartphones finden wird, bleibt abzuwarten. Obwohl es anderen Herstellern leichter fallen sollte, das neue Betriebssystem zur Verfügung zu stellen, müssen Nutzer auf das Betriebssystem warten. Ob Ihr Smartphone in nächster Zeit ein Update erhält, können Sie in der Regel auf der Herstellerseite nachlesen.

 

Quellen: https://www.android.com/intl/de_de/android-11/

 

Apple stellt in den nächsten Wochen das iPhone 12 vor. Zuvor gibt es bereits zahlreiche Spekulationen und Gerüchte zum neuen Smartphone. Damit Sie für das Apple-Event im Oktober gut vorbereitet sind, finden Sie nachfolgend alle Gerüchte auf einen Blick.

Das Apple-Event im September war für manche iPhone-Fans eine herbe Enttäuschung. Wider aller Traditionen stellte der Hersteller kein neues Smartphone vor, sondern konzentrierte sich bei seinem Live-Event auf das neue iPad Air, die Apple Watch Series 6 und weitere Hardware. Das iPhone 12 wird es höchstwahrscheinlich erst im Oktober auf einer weiteren Keynote zu sehen geben. Während Apple sich selbst bis zur Vorstellung wohl eher noch bedeckt halten wird, gibt es im Internet bereits viele Spekulationen zum neuen iPhone.

Erstes 5G-Smartphone von Apple?

Allen voran steht dabei die Frage, ob Apple das iPhone 12 bereits mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G ausstattet. Kompatible Modems gibt es bei anderen Herstellern inzwischen schon in preisgünstigen Geräten. Für die meist in der Smartphone-Oberklasse angesiedelten Apple-Smartphones wäre 5G eine sinnvolle Erweiterung. Das iPhone 12 bliebe so konkurrenzfähig und Apple könnte zusammen mit seinem weiterentwickelten A14-Prozessor neue Maßstäbe in puncto Geschwindigkeit setzen. Womöglich zeigt Apple bereits, wie nahtlos die Verbindung zwischen iPhone und macOS bald sein wird. Künftig kommen bei MacBooks und iMacs nämlich Apple-eigene Prozessoren zum Einsatz, deren erste Generation auf dem A14-Chip basieren soll.

 

Gerüchten zu den Preisen und Modellen des 2020er iPhone-Lineups zufolge könnte Apple jedoch iPhone-Modelle mit und ohne 5G auf den Markt bringen. Wie beim Apple iPad müssten Kunden für die erweiterte Konnektivität dann einen Aufpreis zahlen. Grundlegend soll Apple – Brancheninsidern zufolge – vier neue iPhone-Modelle vorstellen.

 

Rückblick
Bereits im Juni hatten wir über erste Gerüchte zum kommenden iPhone 12 berichtet.

Diese Modelle sind in Aussicht

Wahrscheinlich stellt Apple dem iPhone 12 wieder eine leistungsstärkere Pro-Version zur Seite. Diese könnte dementsprechend mehr Speicher und ein besseres Kamera-System bieten. Darüber hinaus werden Max-Modelle mit einem größeren Bildschirm erwartet. Das iPhone 12 Pro Max wäre somit auch in diesem Jahr die leistungsstärkste und teuerste iPhone-Variante. Eventuell lauten die Modelle aber auch iPhone 12 Mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Die Preise sollen Beiträgen auf Twitter zufolge dabei zwischen rund 750 US-Dollar, umgerechnet also knapp 640 Euro, und 1.449 US-Dollar, rund 1.230 Euro, liegen.

 

Abzuwarten bleibt allerdings, ob diese Spekulationen bereits die erwarteten 5G-Modelle beschreiben oder ob Apple hierfür noch einen Aufpreis verlangt. Die neuen iPhone-Modelle scheinen im Vergleich zur Vorgängerserie aber etwas teurer zu werden. In den Pro-Modellen integriert Apple dafür aber eventuell eine Technik des iPad Pro aus 2020.

Kamera mit LiDAR-Scanner

Die Kamera ausgewählter iPhone 12-Modelle verfügen höchstwahrscheinlich über einen LiDAR-Scanner. Bei der mit Laserstrahlen arbeitenden Technik kann die Kamera 3D-Aufnahmen erstellen und Augmented-Reality-Anwendungen besonders detailreich darstellen. Ein beliebtes Beispiel ist das Mobile-Game Pokémon Go, bei dem das Spielgeschehen in das Live-Bild der Smartphone-Kamera gezeichnet wird.

 

Abseits des LiDAR-Scanners werden für die Kamera des iPhone 12 im Vorfeld keine großen Sprünge erwartet. Womöglich wird sich die Bildqualität noch ein wenig verbessern, am Brennweitenbereich von Ultraweitwinkel bis Tele in den Pro-Modellen wird Apple vermutlich keine Änderungen vornehmen. Es gibt allerdings auch Gerüchte, die für das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max eine neue Telekamera mit dreifach anstatt zweifach optischem Zoom vorhersagen.

Displays mit bis zu 120 Hertz

Spannender sind da die Gerüchte über die Displays der neuen iPhone-Generationen. Höchstwahrscheinlich hält Apple noch weiter an der als Notch bekannten Aussparung im Display fest, die für die Face ID-Gesichtsentsperrung dient. Als mögliche Displaygrößen werden aktuell 5,4 Zoll für das iPhone 12, 6,1 Zoll für das iPhone 12 Pro sowie das iPhone 12 Max und 6,7 Zoll für das iPhone 12 Pro Max gehandelt. Nach wie vor soll Apple auf hochwertige OLED-Displays von Samsung setzen.

 

Diese könnten dank Bildwiederholraten von bis zu 120 Hertz eine besonders flüssige Darstellung bieten. Wie das Magazin Macrumors schreibt, gibt es allerdings Berichte über Lieferprobleme solcher Displays, wodurch sich die Auslieferung weiter verzögern könnte. Dabei ist es gut möglich, dass die Display-Probleme einen Teil zum Aufschub der diesjährigen iPhone-Präsentation geleistet haben. Ob Apple sich allerdings tatsächlich für eine 120-Hertz-Option entschieden hat, bleibt abzuwarten. Gegebenenfalls könnte es auch bei der Standardfrequenz von 60 Hertz bleiben.

Kleiner Akku und kaum Zubehör

iPhone6 PlusEbenfalls ein wenig ernüchternd sind die Spekulationen um die genutzten Akkus. Denn obwohl die Nutzung des neuen Mobilfunkstandards 5G mehr Strom benötigt, sind die Akkukapazitäten laut dem Magazin Tomsguide mit 2,775 Milliamperestunden bei den Varianten iPhone 12 Pro und iPhone 12 Max vergleichsweise gering. Beim kleinen 5,4-Zoll-Modell sind es voraussichtlich sogar nur 2.227 Milliamperestunden. Lediglich das iPhone 12 Pro Max soll über einen größeren Akku mit 3,687 Milliamperestunden verfügen.

 

Ähnlich sparsam scheint Apple sich auch beim mitgelieferten Zubehör zu zeigen. Während damals noch ein neues Netzteil und ein kabelgebundenes Headset im Lieferumfang eines neuen iPhones zu finden waren, wird Apple den neuen iPhones im Jahr 2020 angeblich nicht einmal ein Ladegerät beilegen. Wie The Verge im Juni spekulierte, könnte Apple sich zu diesem Sparkurs aufgrund der vielen bereits vorhandenen Ladegeräte in den Haushalten von Apple-Nutzern entschieden haben.

Faltbares iPhone als “One More Thing”?

Während Apple die neuen iPhones wahrscheinlich nur im Detail verbessert, halten viele Apple-Fans an der Idee eines faltbaren iPhones fest. Die Anzeichen hierfür sind jedoch nicht sonderlich vielversprechend. Zwar arbeite Apple offenbar bereits an der Entwicklung eines solchen Gerätes, vor dem Jahr 2021 sei dessen Vorstellung laut Macwelt aber nicht zu erwarten. Spannender ist daher, ob Apple eine andere Überraschung bereithalten könnte.

Fazit

Insgesamt wird Apple mit dem iPhone 12 wahrscheinlich optimierte Versionen seiner aktuellen Smartphones präsentieren. Besonders spannend ist dabei die erstmalige Integration des neuen Mobilfunkstandards 5G in einem Apple-Gerät.

 

iPhone SE 2In puncto Kamera, Design und Akkukapazität sind die Gerüchte aber recht wenig beeindruckend. So wird erwartet, dass Apple sich noch nicht an neuartige Technologien anderer Hersteller wagen wird. Kameras, die unter dem Display sitzen, oder Zoom-Objektive mit gewaltiger Vergrößerung wird es im nächsten iPhone höchstwahrscheinlich nicht geben. Inszeniert Apple die Vorstellung seiner neuen iPhone-Modelle allerdings so eindrucksvoll wie das Event im September, ist die Veranstaltung aber auf jeden Fall einen Blick wert.

 

Quellen:

 

https://www.macwelt.de/international/iPhone-Fold-schon-2020-Erscheinungsdatum-Geruechte-Patente-ueber-das-faltbare-iPhone-10553138.html

https://www.macrumors.com/2020/08/24/iphone-12-pro-to-ship-with-60hz-but-delay-possible/

https://www.allround-pc.com/news/2020/iphone-12-kantiges-design-5g-modem-triple-kamera-und-oled-displays

https://www.tomsguide.com/news/iphone-12-release-date-price-specs

https://www.theverge.com/2020/6/30/21307463/apple-iphone-12-power-adapter-charger-rumor-usb-c

https://www.apple.com

Das Sony Xperia 5 II ist ein neues Oberklasse-Smartphone mit relativ kompaktem Gehäuse, 120-Hertz-Display und mehr. Hier gibt es die wichtigsten Infos.

 

Mit dem Xperia 5 II hat Sony ein neues Oberklasse-Smartphone vorgestellt, das sich unter dem aktuellen Flaggschiff Xperia 1 II einreiht. Der Hersteller setzt dabei einen besonderen Fokus auf Fotografie, Gaming und ein handliches 120-Hertz-Display.

 

Sony veröffentlichte dieses Jahr mit dem Xperia 1 II für 1.199 Euro bereits ein Premium-Smartphone, mit dem Xperia 10 II für 369 Euro gab es zudem bereits ein Mittelklassemodell. Nun stellt das japanische Unternehmen das Xperia 5 II für 899 Euro vor, welches im Oktober in Deutschland erscheinen soll. Die technischen Daten des neuen Oberklassemodells stimmen überwiegend mit denen des Xperia 1 II überein, im direkten Vergleich ist das Xperia 5 II allerdings kompakter, hat weniger Speicher, eine geringere Bildschirmauflösung und verzichtet auf einen ToF-Sensor sowie auf kabelloses Laden.

Kompaktes Design mit 120-Hertz-Display

Das grundlegende Design bleibt unverändert, es gibt also ein dünnes Gehäuse mit Gorilla Glass 6 auf der Front und Rückseite. Im Aluminiumrahmen befinden sich ein Hybrid-SIM-Slot, der auch eine MicroSD-Karte aufnehmen kann, ein Kopfhöreranschluss und ein US Typ-C Anschluss. Die typische Kamerataste ist auch wieder in den Rahmen integriert und die Power-Taste dient als Fingerabdrucksensor. Dem Datenblatt zufolge wiegt das Smartphone 163 Gramm und misst relativ kompakte 158 x 68 x 8 Millimeter.

 

Vorne kommt ein flaches, 6,1 Zoll großes OLED-Display mit Full-HD+-Auflösung zum Einsatz. Erneut setzt Sony auf das schmale 21:9-Format, weshalb das Smartphone handlicher ausfällt, als es die Bildschirmdiagonale vermuten lässt. Während der 6,5-Zoll-Bildschirm des teureren Xperia 1 II lediglich 60 Hertz bietet, beträgt die Bildwiederholfrequenz beim Xperia 5 II 120 Hertz. Zudem gibt es eine Touch-Scanrate von 240 Hertz, womit Eingaben noch schneller erkannt werden. Der Hersteller hat sich für schmale Display-Seitenränder und gegen ein Loch im Display entschieden. Dementsprechend gibt es Platz für Stereo-Frontlautsprecher und eine Selfie-Kamera mit acht Megapixeln.

 

Triple-Kamera des Top-Modells

Auf der Rückseite verbaut Sony die Triple-Kamera des teureren Flaggschiff-Smartphones, jedoch ohne ToF-Sensor („Time of Flight“). Die Kameras lösen jeweils mit zwölf Megapixeln auf, ganz konkret gibt es neben der Hauptkamera noch eine Weitwinkelkamera und eine Telekamera mit dreifach optischem Zoom. Bereits bekannte Kamerafunktionen wie den Augen-Autofokus, die Serienbildaufnahmen mit Autofokus und der Cinema-Pro-Modus sind ebenfalls mit an Bord. Neuerdings sind laut Sony sogar Zeitlupenvideos in 4K-Auflösung mit maximal 120 Bildern pro Sekunde möglich.

 

Intern kommt ein Qualcomm Snapdragon 865 zum Einsatz. Der Top-Prozessor mit 5G-Unterstützung ist in vielen Oberklasse-Smartphones verbaut und bewältigt aktuelle Spiele mit den höchsten Grafikeinstellungen problemlos. Dazu gibt es im Xperia 5 II acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Massenspeicher. Die Akkukapazität von 4.000 Milliamperestunden fällt in Anbetracht der Größe durchschnittlich aus. Im Lieferumfang liegt ein Ladegerät mit 18 Watt bei, das den Akku in einer halben Stunde zu 50 Prozent aufladen soll.

Neue Gaming-Funktion und bessere Kühlung

Durch das 21:9-Format haben Filme bei der Wiedergabe keine schwarzen Ränder und bei Spielen gibt es ein breiteres Sichtfeld. Beim gleichzeitigen Aufladen und Spielen verwendet das Smartphone auf Wunsch den Strom direkt vom Netzteil, somit wird der Akku geschont und die Wärmeentwicklung verringert. Die Kühlung ist Sony zufolge aufgrund einer neuen Graphen-Schicht ebenfalls besser. Übrigens: PlayStation Dualshock-4-Controller unterstützt das Xperia-Handy auch. Als Betriebssystem ist noch Android 10 vorinstalliert, doch ein Update auf Android 11 dürfte zeitnah nach dem Marktstart zur Verfügung stehen. Das Sony Xperia 5 II erscheint in den Farben Schwarz, Grau und Blau.

 

Quellen:
Sony (Pressemitteilung): https://presscentre.sony.de/pressreleases/xperia-5-ii-hoechstleistung-im-kompakten-design-3035431
Sony (Produktseite): https://www.sony.de/electronics/smartphones/xperia-5m2

 

Samsung hat im Rahmen eines Online-Unpacked-Event das neue Galaxy S20 FE vorgestellt. FE steht für „Fan Edition“, denn in das Produktdesign sollen Wünsche und Kritik der S20-Fans eingeflossen sein. In diesem Beitrag fassen wir für Sie alle Spezifikationen des alternativen S20 zusammen.

Alternative Galaxy S20-Version zum günstigeren Preis

Samsung hat nach eigenen Angaben die Galaxy-Community gefragt, was ihnen an der Galaxy S20-Reihe gefällt und welche Aspekte sie für verbesserungswürdig halten. Das Ergebnis sind die Modelle Galaxy S20 FE und Galaxy S20 FE 5G, die unter anderem mit günstigeren Preisen und vielen Änderungen aufwarten. Technisch


sollen sich die neuen Geräte zwischen S20-Hauptserie und den günstigeren A-Modellen einreihen.

Der auffälligste Unterschied liegt im Aussehen. Denn wo die S20-Serie vorne und hinten auf zwei gewölbte Glasseiten setzt, kommt bei der Fan Edition eine wertige Kunststoff-Rückseite zum Einsatz. Diese ist mit einer matter Oberfläche versehen und damit besonders vor Fingerabdrücken gefeit. Bei den Rändern kommt ein glänzender Aluminium-Rahmen zum Einsatz, der neben Stabilität auch optische Abwechslung ins Bild bringt.

Denn das Samsung Galaxy S20 FE kommt in sechs verschiedenen Farben, deren matter Farbton sich zum Teil stark vom Hochglanz-Rahmen abhebt. Die offiziellen Bezeichnungen lauten Cloud Lavender, Cloud Mint, Cloud Navy, Cloud White, Cloud Red und Cloud Orange. Das Gerät ist zudem nach dem Schutzstandard IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt.

Galaxy S20 FE:  Flaches Super AMOLED-Display mit 120 Hz

Auch auf der Vorderseite gibt es Unterschiede zur Hauptserie. Hier hat sich Samsung für ein flaches Display entschieden. Der Super AMOLED-Bildschirm misst 6,5 Zoll und löst in Full HD+ Auflösung auf, am oberen Rand sitzt mittig eine Punchhole-Kamera. Die schnelle Bildwiederholrate von 120 Hertz bleibt auch der FE erhalten, wobei der Nutzer diese in den Einstellungen auf 60 Hz begrenzen kann.


Die Akkukapazität gleicht mit 4.500 mAh der des Galaxy S20+, zudem kann der Akku per 25W-Schnellladenetzteil geschwind aufgeladen werden. Alternativ bietet auch das S20 FE induktives Laden mit 15 Watt, sowie das Laden anderer Geräte per PowerShare-Funktion.

Unterschiede gibt es beim Prozessor. Während das Standardmodell mit dem hauseigenen Exynos 990 ausgestattet ist, verbaut Samsung bei der 5G-Variante einen aktuellen Snapdragon 865 SoC. Auch kommt nur das Modell ohne 5G mit bis zu 8 GB Arbeits- und bis zu 256 GB Gerätespeicher daher, während das S20 FE 5G mit 6 GB RAM und 128 GB Gerätespeicher auskommt.

Die Triple-Kamera besteht aus einem 12-MP-Weitwinkelobjektiv, einem 12-MP-Ultra-Weitwinkelsensor mit 123° Blickwinkel und einem 8-MP-Teleobjektiv. Aus diesem Setup ergibt sich ein dreifacher Hybrid-Optischer-Zoom und bis zu dreißigfacher „Space Zoom“. Diese digitale Bildvergrößerung war beim S20+ bis zu 100-fach möglich, doch auch das S20 FE kann weit entfernte Motive sehr nah heranholen.

Das Gerät bietet Gesichtsentsperrung und einen Fingerabdrucksensor im Display, anders als beim S20 kommt hier allerdings kein Ultraschall, sondern ein optischer Sensor zum Einsatz. Mit dabei sind auch WiFi 6, NFC und Bluetooth 5.

Das Samsung Galaxy S20 FE kostet als 128-GB-Variante 649 Euro, das 5G-Modell wird für 749 Euro verfügbar sein. Bei 1&1 stehen die neuen Samsung Galaxy S20 FE Varianten in Verknüpfung mit einer All-Net-Flat für eine Einmalzahlung ab 0 Euro bereit.

Im Oktober soll das neue OnePlus 8T erscheinen, nun sind erste Details zum neuen Smartphone aufgetaucht.

Während im Frühjahr immer die nächste Generation der OnePlus-Smartphones erscheint, so gibt es im Herbst eine leicht verbesserte „T“-Variante. Im letzten Jahr hat sich mit den OnePlus 7T jedoch auch das Design leicht geändert, geschieht das mit dem mittlerweile bereits bestätigten OnePlus 8T auch? Nun wurden erste Details und Render-Bilder geleakt, die das Smartphone etwas genauer zeigen. Das Smartphone scheint bereits in den Startlöchern zu stehen und soll am 14. Oktober vorgestellt werden, das besagen erste Leaks. Zudem soll es dieses Mal keine T-Variante des OnePlus 8 Pro geben – demnach wird es also wohl nur das OnePlus 8T geben. Den Render-Bildern kann man ein leicht verändertes Design entnehmen, welches sich besonders auf der Rückseite bemerkbar macht.

OnePlus verändert das Design und platziert die Kamera neu

Während die Front weiterhin auf ein Display mit recht dünnen Seitenrändern und einer Punch-Hole setzt, wird die rückseitige Kamera neu angeordnet und in der linken, oberen Ecke platziert. Das Design erinnert etwas an die Samsung Galaxy S20 Modelle oder das Huawei P40 Pro – beide setzen auf eine rechteckige Einfassung der Kamerasensoren.

Ob sich auch was an der Kameraausstattung ändert, ist bisher noch unklar. Anfangs wurde zwar ein neuer 64 Megapixel Sensor vermutet, den Gerüchten zufolge soll OnePlus aber weiterhin auf den 48 Megapixel Sensor als Hauptkamera setzen. Dazu soll es eine 16 Megapixel Ultraweitwinkelkamera, eine 5 Megapixel Makrokamera sowie einen 2 Megapixel Portrait-Sensor geben.

Wird es ein Upgrade auf den schnelleren Snapdragon 865+ geben?

Im Inneren wurde darüber hinaus ein Upgrade auf den neuen Qualcomm Snapdragon 865+ spekuliert. Dieser bietet eine leicht gesteigerte Leistung und ist bereits im ASUS ROG Phone 3 verbaut. Es wird jedoch gemunkelt, dass OnePlus auch hier beim alten Setup mit dem Snapdragon 865 verbleibt. Speicherseitig soll es zwei Versionen geben: 8 Gigabyte Arbeitsspeicher mit 128 Gigabyte inter

nem Speicher sowie 12 GB RAM mit 256 GB ROM. Des Weiteren könnte das OnePlus 8T bereits ab Werk mit OxygenOS 11 auf Basis von Android 11 ausgestattet sein.

Eine Neuerung soll es allerdings auf der Front geben. Das 6,55“ große AMOLED-Display dürfte eine gesteigerte Bildwiederholrate von 120 Hz erhalten und bewegte Inhalte somit nochmal flüssiger darstellen. Zudem soll der 4.500 mAh Akku nun mit bis zu 65 Watt geladen werden. Diese Leistung ist beispielsweise bei Oppo im Einsatz, dort lädt ein 4.260 mAh Akku in unter 40 Minuten komplett auf.

OnePlus enthüllt das 8T wohl am 14. Oktober

Ob das OnePlus 8T dann mit den oben vermuteten Spezifikationen und Features erscheint, ist natürlich noch nicht bestätigt. Spätestens zur Vorstellung, die am 14. Oktober stattfinden soll, wird das Smartphone dann vollständig enthüllt. Erst dann wird es auch Details zum Preis und der Verfügbarkeit geben.

 

 

Quellen:

 

Sogenannte „grüne Apps“ beschäftigen sich mit Umweltschutz und nachhaltigem Konsum. Wir stellen Ihnen 5 Anwendungen vor, mit denen Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten und die Umwelt schonen können – egal ob zuhause oder unterwegs, beim Einkaufen, Essen oder Wäsche waschen.

Too Good To Go: Essen als Takeaway retten

Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr im Müll (Quelle: BMEL). Dabei ist das Essen, das von Supermärkten und Co. entsorgt wird, oft noch genießbar. Zu schade also, um in der Tonne zu landen, und darüber hinaus eine riesige Verschwendung wertvoller Ressourcen. Das dachten sich auch die Macher von „Too Good To Go“. Über die App können Sie sich informieren, welche Läden in Ihrer Nähe Lebensmittelreste anbieten, und überschüssige Ware zu einem vergünstigten Preis kaufen. Diese müssen Sie dann nur noch selbst abholen. Auf diese Weise retten Sie Essen, das andernfalls entsorgt werden muss. Die App ist für Android und iOS erhältlich.

Zu gut für die Tonne: Rezepte für die Resteverwertung

Lebensmittelverschwendung ist allerdings nicht nur ein Problem der Gastronomie und Supermärkte. Tatsächlich entsteht ein beachtlicher Teil der Lebensmittelabfälle in Privathaushalten. Man kennt es wohl selbst: Es sind noch Gemüsereste oder geöffnete Konserven übrig, doch es fehlen die Ideen, was man damit kochen könnte. Anregungen gibt die App „Zu gut für die Tonne“, die passend zu Ihren Lebensmittelresten leckere Rezeptvorschläge macht. Neben einer Merkliste Ihrer Lieblingsrezepte bietet die App auch einen Einkaufsplaner, der benötigte Zutaten und Mengen für die nächsten Besorgungen vermerkt. Ein umfangreiches Lexikon informiert zudem über Lagerung und Haltbarkeit verschiedener Lebensmittel. Die Gratis-App finden Sie im Google Play Store und App Store.

 

Siegelklarheit: Gute Umwelt-Label erkennen

Spezielle Siegel sollen dabei helfen, biologisch und umweltfreundlich erzeugte Produkte auf einen Blick zu erkennen. Aber wofür steht welches Label und wie gut ist es tatsächlich? Diese Fragen beantwortet die App „Siegelklarheit“: Dazu einfach das Siegel auf der Verpackung scannen und die App zeigt automatisch dessen Bewertung an. Die App informiert über verschiedene Produktgruppen, darunter Lebensmittel, Textilien, Papier und Leder. „Siegelklarheit“ können Sie kostenlos für Android und iOS herunterladen.

 

 

GrünZeit: Welches Gemüse hat gerade Saison?

Nachhaltiges Einkaufen bedeutet auch, saisonale und regionale Ware zu erwerben. Denn heimisches Gemüse und Obst, bei dem eine Lagerung im Kühlhaus und lange Transportwege aus dem Ausland entfallen, haben eine bessere Energiebilanz als Importe. Mit der App „GrünZeit“ erfahren Sie, wann klimafreundliches, regionales Gemüse und Obst Saison hat und wann es aus dem Lager oder Treibhäusern stammt. Farbcodierungen zeigen dabei an, wie klimabelastend die einzelnen Produkte sind. Die Gratis-App ist im Google Play Store und App Store erhältlich.

 

 

 

 

rvolt: Den CO2-Fußabdruck reduzieren

Die App soll dem Verbraucher dabei helfen, hauptsächlich nachhaltigen Strom zu nutzen und so den persönlichen CO2-Fußbabdruck zu verringern. Zu diesem Zweck liefert „rvolt“ stündliche Prognosen über die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien im deutschen Stromnetz. Denn die Zusammensetzung des Strommix variiert über den Tag hinweg: Wer Strom zu Zeiten mit viel Sonne und/oder Wind nutzt, kann den eigenen CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Dank der App erfahren Sie also, wann es klimatechnisch günstig ist, Wäsche zu waschen oder das Handy aufzuladen. Für Ihren grünen Energiekonsum können Sie Punkte sammeln und so Ihren Fortschritt nachverfolgen.

Das Samsung Galaxy Z Fold 2 ist nicht nur äußerlich ein spannendes Smartphone, es besitzt auch eine Menge an praktischen Funktionen.

Das Galaxy Z Fold 2 von Samsung ist kein gewöhnliches Smartphone, das fällt schon beim ersten Blick auf das faltbare Display auf. Doch gerade dadurch lässt sich das Foldable auf neue Art und Weise im Alltag benutzen, weswegen es auch für das Galaxy Z Fold 2 ein paar praktische Tipps und Tricks gibt. Welche spannenden Funktionen es zu entdecken gibt, erfahren sie in diesem Artikel.

Der Tablet-Modus

Das Galaxy Z Fold 2 besitzt zwei Displays, ein 6,2 Zoll AMOLED-Bildschirm auf der Außenseite (Cover-Display) sowie ein 7,6 Zoll AMOLED auf der Innenseite. Das Foldable lässt sich also entweder kompakt wie ein klassisches Smartphone über das äußere Display nutzen, oder im aufgeklappten Zustand. Damit das große AMOLED-Panel auf der Innenseite möglichst effektiv genutzt werden kann, gibt es den Tablet-Modus. Dieser ist in den Einstellungen unter Anzeige -> Bildschirmlayout und Zoom zu finden. Einige Apps ändern daraufhin ihr Layout, beispielsweise Spotify, Nachrichten und Co., und nutzen das größere Displayformat effizienter.

Hohe Bildwiederholrate für das innere Display

Während das Cover-Display auf dem Galaxy Z Fold 2 auf 60 Hz setzt, so kann das Hauptdisplay im Inneren sogar bis zu 120 Hz wiedergeben. Wichtig anzumerken ist, dass es sich bei dem Display auf der Innenseite um ein adaptives Panel handelt. Das Display kann die Bildwiederholfrequenz also variable anwenden, was primär den Akku schont. Ein kleines Beispiel: wenn die 120 Hz aktiviert sind (bereits ab Werk eingeschaltet) und ein Artikel auf einer Webseite gelesen wird, sinkt die Bildwiederholrate auf bis zu 11 Hz ab – wird jedoch ein Video angesehen oder ein Spiel gespielt, dann steigert das Panel die Bildwiederholfrequenz auf bis zu 120 Hz. Je nach Geschmack lässt sich das Galaxy Z Fold 2 jedoch auch bei beiden Displays mit 60 Hz benutzen, die entsprechenden Einstellungen finden sich unter Anzeige -> Bildwiederholrate.

 

Cover-Display: Fortsetzen von Apps

Wenn Apps auf dem großen Display im Inneren genutzt werden und das Foldable dann zugeklappt wird, können diese bei Bedarf auch auf dem äußeren Cover-Display weiterlaufen.

 

In den Einstellungen unter Anzeige -> Fortsetzen von Apps auf Cover-Bildschirm lässt sich diese Funktion aktivieren. Anschließend könnten Applikationen dafür ausgewählt werden. Wenn das Galaxy Z Fold 2 dann zugeklappt wird, läuft die ausgewählte App auch auf dem Außendisplay weiter.

 

Spezielle App-Layouts im Flex Mode

Der Flex Mode ist nur ein übergeordneter Begriff und beschreibt nicht nur eine, sondern gleich mehrere Features. Wenn zum Beispiel die Kamera-App geöffnet und der Bildschirm etwas geknickt wird, teilt sich die Kamera App in zwei Bereiche auf. Auf der oberen Seite lässt sich der Viewfinder finden, während auf der Unterseite das zuletzt aufgenommene Bild und der Auslöser angezeigt werden. Dadurch lässt sich das Galaxy Z Fold 2 nochmal deutlich kreativer zum Fotos knipsen nutzen, beispielsweise ohne ein zusätzliches Stativ. Der Flex Mode funktioniert allerdings auch in Applikationen wie YouTube, hier wird das Video auf der oberen Hälfte des Bildschirms angezeigt und auf der unteren Hälfte können Kommentare verfasst werden.

 

Ein Selfie mit der Hauptkamera und die Dual-Preview

Jeder, der schon einmal ein Selfie gemacht hat, hat sich möglicherweise über die eher bescheidene Qualität des Bildes gewundert. Das liegt oftmals daran, dass Selfie-Kameras im Vergleich zur Hauptkamera häufig nicht die besten Sensoren besitzen. Das Galaxy Z Fold 2 umgeht dieses Problem recht simpel und macht das äußere Cover-Display zum Viewfinder. Hierfür wird ganz einfach über das Cover-Display die Kamera App geöffnet, dann auf das kleine Selfie-Symbol in der oberen, rechten Ecke gedrückt und anschließend das Gerät aufgeklappt – schon lässt sich die Hauptkamera für Selfies nutzen.

 

Darüber hinaus gibt es die sogenannte Dual-Preview, mit der das Außendisplay zur Vorschau von Fotos genutzt wird. Wird beispielsweise ein Foto von einer Person gemacht, wenn die Kamera-App auf dem großen Innendisplay geöffnet ist, lässt sich eine Vorschau auf das Außendisplay spiegeln. Hierzu muss einfach in der oberen, linken Ecke auf den kleinen Preview-Button gedrückt werden.

 

Multitasking mit einem Foldable-Smartphone

Besonders auf großen Bildschirmen ist Multitasking, also das Nutzen mehrere Anwendungen gleichzeitig, eine wirklich praktische Funktion. Das vermeidet nicht nur das dauernde Wechseln zwischen Apps, sondern sorgt auch für eine effektivere Nutzung des größeren Bildschirms. Dementsprechend hat Samsung auch dem Galaxy Z Fold 2 ein solches Feature verpasst und ermöglicht auf dem Hauptdisplay im Inneren das Nutzen von bis zu drei Apps gleichzeitig.

 

Dadurch lässt sich beispielsweise ein Video auf YouTube schauen, einem Freund über WhatsApp darüber schreiben und im selben Moment über Google etwas darüber recherchieren. Gestartet wird das Multitasking, in dem Apps im Edge-Panel (seitlich) gedrückt gehalten werden und dann auf den Bildschirm gezogen werden.

 

Die Gestensteuerung nutzen

Das Galaxy Z Fold 2 nutzt die Samsung OneUI auf Basis von Android 10 und lässt sich dementsprechend klassisch mit den Navigationstasten am unteren Bildschirmrand benutzen. Alternativ kann das Foldable aber auch mit einer Gestensteuerung bedient werden.

 

Diese lässt sich in den Einstellungen unter Anzeige -> Navigationsleiste aktivieren. Anschließend gibt es die drei wichtigen Gesten zur Steuerung (Home, Zurück, letzte Apps). Bei Bedarf können die Navigationstasten jederzeit wieder zurückgeholt werden.

 

Wireless PowerShare für Kopfhörer und Wearables

Ein praktisches Feature, das bereits in den Galaxy S20 Modellen zu finden ist, könnte in manchen Situationen zum Retter in der Not werden. Denn wenn Bluetooth-Kopfhörer oder Smartwatches auf einmal keine Energie mehr haben, können diese, sofern sie sich kabellos aufladen lassen, über „Wireless PowerShare“ auf der Rückseite des Galaxy Z Fold 2 wieder mit Energie versorgen. Dazu muss im Quick Panel der Benachrichtigungsleiste (die Funktions-Verknüpfungen) einfach die entsprechende Funktion aktiviert werden. Wenn dann auf die Glasrückseite (nicht das Cover-Display) das Wearable oder die Kopfhörer gelegt werden, startet das Foldable mit dem kabellosen Ladevorgang.

Motorola legt das faltbare Razr als 5G-Variante neu auf. Optisch hat sich wenig getan, neben dem 5G-Modem liegen die meisten Verbesserungen im Detail.

Das Klapp-Handy ist wieder in Mode

Smartphone-Hersteller probieren sich zur Zeit durch die verschiedenen Formen der faltbaren Smartphones. Da wären zum Einen die gewaltigen Foldables, wie dem Galaxy Z Fold von Samsung und dem Huawei Mate X, welche ausgeklappt geradezu Tablet-Dimensionen annehmen. Auf der anderen Seite gibt es den klassischen Ansatz von Motorola für Nostalgiker: Anstelle einen gewöhnlichen Smartphone-Bildschirm auf die doppelte Fläche auszuklappen, wird der faltbare Bildschirm des Motorola Razr wie beim Klapphandy der alten Schule auf die halbe Größe zusammengeklappt.

 

Nun legt der US-amerikanische Hersteller das Falt-Smartphone neu auf. Das Motorola Razr 5G wird in erster Linie natürlich um das namensgebende 5G-Modem erweitert, mit dem Nutzer für den neuen Mobilfunkstandard gewappnet sind. Allzu bahnbrechende Neuerungen sind ansonsten wohl nicht zu erwarten, Motorola konzentriert sich wohl auf Detailverbesserungen.

 

Gleiche Bildschirmgröße, kleineres Smartphone

Optisch hat sich nur wenig getan, allerdings ist die Neuauflage ein wenig kleiner geworden. Zwar misst der ausgeklappte OLED-Bildschirm im 21:9-Format weiterhin 6,2 Zoll, doch das Gehäuse ist ein wenig geschrumpft. Zusammengeklappt passt das Gerät jedoch weiterhin problemlos in jede Hosentasche und ist nun sogar mit 190 Gram noch ein Stück leichter geworden. Rund 200.000 Faltvorgänge soll das Scharnier laut Motorola ohne Probleme überstehen.

 

Die 5G-Kompatibilität stellt ein Snapdragon 765G Mittelklasse-SoC sicher. Auch der Speicherplatz wurde von 128 Gigabyte auf 256 GB verdoppelt, eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist jedoch nicht möglich. Dafür ist neuerdings eine SIM-Karte mit an Bord und auch der Arbeitsspeicher wurde auf 8 GB erweitert. Auch die Akkukapazität hebt man auf 2.800 Milliamperestunden an, was jedoch zunächst keine Schlüsse auf die tatsächliche Akkulaufzeit zulässt. Laut Motorola soll der Nutzer damit „einen ganzen Tag ohne Aufladen unterwegs sein“, was jedoch vom Nutzungsverhalten abhängig sei.

 

Das Kamera-Setup des letzten Razr fiel mit fünf Megapixeln vorne und 16 Megapixeln hinten recht schwachbrüstig aus. Die 5G-Neuauflage setzt wohl weiterhin auf jeweils eine Kameralinse, diese wurden jedoch ordentlich überarbeitet. So verwendet die Hauptkamera nun einen 48-MP-Sensor mit optischer Stabilisierung. Hinzu kommt ein Time-of-Flight-Sensor für schnelleren Autofokus. Im zusammengeklappten Zustand dient die Hauptkamera als hochauflösende Selfie-Kamera. Die Frontkamera dient lediglich als Webcam für Videotelefonate und löst mit 20 MP auf.

Das Motorola Razr 5G ist ab sofort erhältlich und kostet 1.499,99 Euro.

 

Quellen:

https://blog.motorola.de/2020/09/09/minimal-trifft-maximal-mit-dem-neuen-motorola-razr-5g/

https://www.heise.de/news/Faltphone-Motorola-Razr-Neuauflage-mit-5G-4889501.html

 

 

Huawei stellte auf der eigenen Huawei Developer Conference 2020 unter anderem eine neue Smartwatch und neue True Wireless-Kopfhörer vor. Die Huawei Watch GT 2 Pro und FreeBuds Pro bringen mehrere Neuerungen mit sich und erscheinen Anfang Oktober im Handel.

Mit der Huawei Watch GT 2 Pro bringt der chinesische Hersteller eine verbesserte Variante der seit Ende 2019 verfügbaren Watch GT 2 nach Deutschland. Außen setzt Huawei auf ein hochwertiges Titan-Gehäuse mit Saphirglas und einer Keramik-Unterseite, das bis zu fünf ATM wasserdicht ist. Auf der Unterseite kommt ein verbesserter Herzfrequenzsensor zum Einsatz. Das Display ist rund und misst diagonal 1,39 Zoll. Es handelt sich um einen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 454 x 454 Pixeln. Je nach Variante besteht das Armband aus Leder oder Fluorelastomer, und farblich steht wahlweise Grau oder Schwarz zur Auswahl.

 

Als Prozessor dient erneut der Huawei Kirin A1 und zudem gibt es 32 Megabyte Arbeitsspeicher sowie vier Gigabyte Massenspeicher. Der 455-Milliamperestunden-Akku lässt sich neuerdings induktiv mit dem Qi-Standard aufladen. Dem Hersteller zufolge genügt fünfminütiges Laden für eine zehnstündige Akkulaufzeit. Insgesamt soll die Smartwatch maximal 14 Tage ohne Aufladen auskommen. Die Sportmodi hat Huawei ebenfalls erweitert und es gibt nun insgesamt 100 Stück. Ein integriertes GPS-Modul für genaues und Smartphone-unabhängiges Aufzeichnen von Strecken ist außerdem wieder dabei.

H2: Neue Huawei-Kopfhörer mit besserem Noise Cancelling

 

Eine andere Art der Produktkategorie Wearables stellte Huawei mit den FreeBuds Pro vor. Sie sind indirekte Nachfolger der FreeBuds 3 und orientieren sich beim Design sichtlich an Apples AirPods Pro. Das zugehörige Etui ist kurz und breit und lässt sich via USB-C oder Wireless Charging (Qi-Standard) aufladen. Ähnlich wie bei den AirPods Pro liegt der Fokus auf einer intelligenten Geräuschunterdrückung, die störende Geräusche mit einer Lautstärke von bis zu 40 Dezibel filtern können soll.

 

Die elf Millimeter großen Audiotreiber in den Kopfhörern decken einen Frequenzbereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz ab und sollen eine gute Klangqualität bieten. Als einer der ersten Hersteller setzt Huawei bei den FreeBuds Pro auf Unterstützung für Bluetooth 5.2. Mit aktivierter Geräuschunterdrückung sollen die Kopfhörer in Kombination mit dem Etui 30 Stunden Musik abspielen können, bevor sie geladen werden müssen. Ohne zwischenzeitliche Ladepause im Etui sei mit Geräuschunterdrückung eine bis zu 4,5-stündige Musikwiedergabe möglich.

 

 

Sowohl die Huawei Watch GT 2 Pro als auch die FreeBuds Pro erscheinen am 2. Oktober in Deutschland. Die neue Smartwatch startet für 299 Euro, Vorbesteller erhalten eine intelligente Waage im Wert von knapp 70 Euro als Bonus. Huaweis FreeBuds Pro kommen wahlweise in Schwarz, Weiß oder Silber für eine unverbindliche Preisempfehlung von 179 Euro in den Handel.

 

Quelle:

Allround-PC:  https://www.allround-pc.com/news/2020/huawei-stellt-freebuds-pro-und-watch-gt-2-pro-vor