Erste Renderbilder zum Huawei P50 Pro aufgetaucht

Ein bekannter Leaker hat ein erstes Rendering des Huawei P50 Pro veröffentlicht. Das Bild zeigt in erster Linie die Vorderseite mit gekrümmten Displayrändern, sowie eine Punch-Hole-Kamera.

Erste Lebenszeichen des Huawei P50 Pro

 

Leak-Experte Steve Hemmerstoffer hat in der Vergangenheit regelmäßig zutreffende Leaks zu noch lange nicht veröffentlichten Smartphones publiziert. Nun hat er einen ersten Ausblick auf das nächste Flaggschiff von Huawei auf Voice geteilt, das zu den Top-Geräten 2021 zählen dürfte.

 

Voice ist eine relativ junge Social-Media-Plattform, auf der eine wachsende Anzahl namhafter Leak-Experten ihre Funde teilen. Zuverlässige Leak-Größen der Smartphone-Branche wie Steve Hemmerstoffer alias OnLeaks und Evan Blass, haben in den vergangenen Monaten mehrfach Blogeinträge zu ihren neuesten Leaks über die Plattform geteilt.

Renderbild und spärliche Informationen als Vorgeschmack

 

So teilt Hemmerstoffer dort nun ebenfalls einen ersten Vorgeschmack auf das Huawei P50 Pro. Der Leak beinhaltet ein erstes Renderbild des kommenden Flaggschiff-Smartphones, sowie einige spärliche technische Details.

 

Das Bild zeigt ein eher unspektakuläres Smartphonedesign, das ohne Kontext wohl nahezu jeder aktuellen Smartphone-Generation zuzuordnen wäre. Das Display soll Hemmerstoffer zufolge 6,6 Zoll messen und an den Seiten rund abfallen. Das Gehäuse selbst sei etwa 159 Millimeter hoch und 73 Millimeter breit.

P50-Reihe trotz US-Sanktionen?

 

Weitere Informationen zur kommenden Huawei P50-Reihe beschränken sich bislang nur auf allgemeine Spekulationen und Gerüchte. Allen voran machen dem Konzern nach wie vor die US-Sanktionen zu schaffen, durch die neue Huawei-Smartphones auf Snapdragon-Prozessoren und Google-Dienste verzichten müssen.

 

Berichten der vergangenen Monate zufolge hat sich Huawei erfolgreich um eine Ausnahmeregelung für die Belieferung von Snapdragon-SoCs bemüht. In einigen Regionen könnte das Huawei P50 Pro also mit einem solchen Chip ausgestattet werden, der allerdings kein 5G unterstützen darf. Auch die Google-Dienste bleiben weiterhin gesperrt.

 

Auch die Fertigung der hauseigenen Kirin-Prozessoren ist im September letzten Jahres zum Stillstand gekommen, da dessen Auftragsfertiger TSMC ebenfalls durch das Handelsembargo angehalten ist, nicht mehr an Huawei zu liefern.

 

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