Die Geschichte des Smart Home von den 1920er Jahren bis heute

Über eine Uhr Infos über das Wetter abfragen oder mobil über das Tablet bezahlen: Doc Brown und McFly haben schon in den 1980er Jahren in den „Zurück in die Zukunft“-Filmen einige vernetzte Geräte verwendet. Viele dieser damals futuristischen Visionen bereichern unseren Alltag heute im Smart Home tatsächlich.

Die Geschichte des Smart Home

 

Ideen von vernetzten Geräten gibt es nicht erst seit Filmen wie „Zurück in die Zukunft“. Die Geschichte des Smart Home beginnt viele Jahre davor – 1922 mit dem Stummfilm „Electric House“. Darin bewegt sich die Treppe auf Knopfdruck und ein kleiner Zug bringt das Essen automatisch aus der Küche. Ähnlich fantasievoll waren die ersten Smart Home-Konzepte, die auf der Weltausstellung 1939 in New York vorgestellt wurden. Für die Ausstellungsmacher stand damals schon fest, dass die Zukunft auf elektrischen Automaten basiert. Der Weg zum Smart Home, wie wir es heute kennen, war allerdings noch weit. Welche Meilensteine diesen seit den 1920er Jahren markieren, zeigt folgende Infografik.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Smart Home-Nutzung heute

 

Von LED-Lampen, die sich per App an- und ausschalten lassen, bis zur vernetzten Heizungsanlage. Smart Home-Geräte sind inzwischen keine Spielerei der Superreichen mehr – ganz im Gegenteil, sie sind heute schon in vielen Haushalten zu finden. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie nutzen fast vier von zehn Verbrauchern (37 Prozent) Smart Home-Anwendungen in ihrem Zuhause. Am beliebtesten sind intelligente Lampen, die jeder Vierte bereits in den eigenen vier Wänden installiert hat. Auf Platz zwei und drei folgen intelligente Heizkörperthermostate und smarte Steckdosen, die immer mehr Menschen in ihr Heimnetzwerk einbinden. Vernetzte Geräte bieten nicht nur mehr Komfort im Alltag, sie schonen auch die Umwelt und den eigenen Geldbeutel, weshalb deren Nutzung in Zukunft weiter anwachsen wird.