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Der chinesische Hersteller Oppo soll bereits im März seine neuen Flaggschiff-Smartphones der Find X3-Serie vorstellen. Die Nachfolgegeräte des leistungsstarken Find X2 sollen unter anderem zu den ersten Modellen mit dem nagelneuen Snapdragon 888 zählen. In diesem Beitrag haben wir für Sie alle bislang bekannten Informationen zum Top-Smartphone zusammengefasst.

Find X3 in dreifacher Ausführung

 

Bereits Ende 2020 prophezeite der Leaker Evan Blass, dass Oppo die Find X3-Serie in die Modelle Find X3 Lite, Find X3 Neo und Find X3 Pro aufteilen werde. Blass gilt als sehr zuverlässige Quelle für dergleichen Informationen, daher kann auch dem von ihm genannten Vorstellungszeitraum Anfang März 2021 Glauben geschenkt werden.

 

Ein möglicher Preis ist bislang für keines der Geräte bekannt. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass insbesondere das Find X3 Pro mit einem ähnlich wuchtigen Preisschild wie das 1.200 Euro teure Find X2 Pro versehen werden wird.

Renderbilder zeigen voraussichtliches Design

 

Quelle: voice.com/Evan Blass

Inzwischen hat Blass auf der Website Voice.com sogar einige Renderbilder nachgereicht. Diese zeigen das Oppo Find X3 Pro so, wie er es sich basierend auf den bisherigen Leaks vorstellt. Das gezeigte Gerät scheint mit einer Rückseite aus Glas oder Kunststoff versehen zu sein, welches in das erneut weit hervorstehende Kamera-Modul übergeht. Das Find X2 Pro war optional auch mit einer schicken Kunstleder-Rückseite erhältlich, es bleibt abzuwarten, ob diese auch für den Nachfolger zurückkehrt.

 

Besagtes Kameramodul weist vier Linsen unterschiedlicher Größe auf. Den Gerüchten zufolge sollen der Haupt- und Ultraweitwinkelsensor mit jeweils 50 Megapixeln auflösen, während ein 13-MP-Teleobjektiv weiter entfernte Motive einfängt. Bei der letzten Kamera soll es sich um einen 3-MP-Mikroskop-Sensor handeln, der Makroaufnahmen von Blumen und ähnlich kleinen Motiven anfertigt.

Recyceltes Display, dafür endlich Wireless-Charging?

 

Quelle: voice.com/Evan Blass

Das Display des Oppo Find X3 Pro soll erneut 6,7 Zoll messen und eine „Punchhole“-Frontkamera in der Bildschirmecke bieten. Alles beim Alten also. Auch die Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz und 1440p Auflösung sollen übernommen werden. Während auch das kabelgebundene Laden weiterhin mit 65W vonstattengehen könnte, sprechen Gerüchte von einem Upgrade auf die neue Air VOOC Technologie. Kabelloses Laden fehlte dem Find X2 Pro bisher.

 

Dass Oppo seine neue Flaggschiff-Serie mit dem neuesten Snapdragon 888 SoC ausstatten wird, gilt als eines der sichersten Gerüchte zu den Find X3-Modellen. Oppo selbst bestätigte zuletzt, dass im ersten Quartal 2021 ein Flaggschiff mit diesem Prozessor erscheinen wird. Auch versprach der Hersteller, ein neues „Full-Path Color Management System“ einzusetzen, mit dem Foto- und Videoinhalte in nativer 10-Bit Farbtiefe dargestellt werden.

 

 

Quellen:

Sie wollen sich ein Tablet vor allem zum Zeichnen, zum Bearbeiten von Dateien oder für kurze Notizen zulegen, wissen aber noch nicht von welchem Hersteller? Lassen Sie sich nicht alleine von den Specs Ihres Wunsch-Tablets überzeugen. Zwischen Apple und Samsung gibt es auch Unterschiede im Hinblick auf Design und Funktionalität kompatibler Eingabestifte. Deshalb liefern wir hier einen Überblick, was die S-Pens von Samsung und der Apple Pencil der 2. Generation im direkten Vergleich können.

Kompatibilität der beiden Tablet-Eingabestifte im Vergleich

 

Quelle: Samsung

Samsung liefert jedes seiner Galaxy-Tablets mit einem eigenen Eingabestift aus – was uns dabei besonders gut gefällt: Die S-Pens sind mit unterschiedlichen Galaxy-Geräten kompatibel. Sie können also mit dem Stift des Galaxy Note 10 Lite auch Galaxy-Tablets bedienen. Umgekehrt funktioniert das natürlich genauso – einzige Voraussetzung ist, dass Sie ein Galaxy-Smartphone mit S-Pen Unterstützung besitzen, zum Beispiel das S21 Ultra.

 

Hingegen ist der Apple Pencil mit iPhones leider nicht kompatibel und auch bei den iPads gibt es Einschränkungen. Sie können den Apple Pencil nur mit folgenden Modellen nutzen: Dem 12,9 Zoll iPad Pro der dritten und vierten Generation, dem 11 Zoll iPad Pro der ersten und zweiten Generation sowie dem iPad Air der vierten Generation. Wer ein anderes Apple-Tablet hat, kann gegebenenfalls auf den Apple Pencil der ersten Generation ausweichen.

S-Pen und Apple Pencil: Das Design der Eingabestifte

 

Quelle: Apple

Während der Apple Pencil der 1. Generation komplett rund war, hat das neuere Modell eine flache Seite. Das neue Design dient vor allem dem Schutz des Eingabestifts: Ein runder Stift würde auf ebenen Flächen rollen und somit leicht herunterfallen. Durch seine matte Oberfläche liegt der Apple Pencil auch nach längerem Benutzen gut in der Hand. Die Spitze des Apple Pencils ist kegelförmig und insgesamt länger als beim S-Pen.

 

Quelle: Samsung

Die Eingabestifte von Samsung sind insgesamt minimal kürzer als der Apple Pencil und haben eine kurze und präzise Stiftspitze – wie bei einem Kugelschreiber. Diese ist wie beim Apple-Modell austauschbar, für den S-Pen gibt es jedoch Ersatzspitzen aus unterschiedlichen Materialen. So können Sie für jedes Nutzungsszenario die passende Spitze einsetzen – je nachdem, ob Sie lieber Silikon, Plastik oder ein anderes Material bevorzugen.

 

Quelle: Samsung

Die meisten S-Pen-Modelle haben ebenfalls eine matte Oberfläche und eine abgeflachte Seite. Bei genauerem Hinschauen dürften Ihnen jedoch minimale Unterschiede zwischen den S-Pens der verschiedenen Tablets auffallen: Der Stift der Galaxy Tab S7-Geräte hat eine rundere und deutlich ergonomischer geformte Frontpartie als beispielsweise der S-Pen des Galaxy Tab S6. Deshalb ist ersterer besser geeignet, wenn Sie den Stift mehrere Stunden pro Tag benutzen möchten.

Zeichnen und Schreiben mit den verschiedenen Tablet-Stiften

 

Der Apple Pencil ist mit einer drucksensitiven Spitze ausgestattet. Dadurch kann der Stift erkennen wie fest Sie aufdrücken und dementsprechend werden Linien dunkler oder breiter angezeigt. Zudem hat Apple in seinem Pencil einen Lagersensor verbaut, sodass Sie Flächen schraffieren können. Durch diese Eigenschaften und die niedrige Latenz (abhängig vom Modell des kompatiblen iPads) fühlt sich das Schreiben und Zeichnen mit dem Stift von Apple sehr natürlich an. Mit wenigen Klicks auf dem Display oder per Doppeltippen auf den Apple Pencil selbst kann zwischen den verschiedenen Schreib- und Malwerkzeugen geswitcht werden.

 

Quelle: Samsung

Zeichnen wie ein Profi: Das soll laut Samsung mit dem S-Pen möglich sein. Der Stift bietet über 4.000 verschiedene Druckstufen und eignet sich damit vor allem für filigrane Zeichnungen oder zum Schreiben. Die Latenz der neuesten S-Pens liegt Herstellerangaben zufolge bei unter zehn Millisekunden, sodass Sie kaum eine Verzögerung erkennen und es sich fast so anfühlt, als würden Sie einen ganz normalen Stift verwenden. Die Spitze des S-Pens ist sehr klein und kurz, sodass Sie beispielsweise nach dem Absetzen bei einer Skizze oder beim Schreiben ohne Überlappungen weitermachen können. Zum Ausmalen von Flächen ist der Apple Pencil hingegen aufgrund der anderen Form der Spitze besser geeignet.

Weitere Funktionen von Apple Pencil und Samsungs S-Pen im Kurzüberblick:

 

Den vollen Funktionsumfang beider Eingabestifte zu vergleichen, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Deshalb fokussieren wir uns im Folgenden auf die Hauptfunktionen von Apple Pencil und Samsungs S-Pens.

Tablet-Bedienung mit dem Eingabestift: Apple Pencil versus S-Pen

Natürlich können Sie mit den Stiften nicht nur schreiben und zeichnen, sondern damit auch Ihr Tablet bedienen, um unschöne Fingerabdrücke auf dem Display zu vermeiden. Mit beiden Modellen können Sie Apps öffnen oder News-Artikel zum Lesen scrollen – beim Apple Pencil gibt es bei den Wisch-Gesten allerdings noch Optimierungspotenzial: Um beispielsweise das Kontrollzentrum aufzurufen, müssen Sie weiterhin mit dem Finger vom oberen Bildschirmrand nach unten streichen. Mit Samsung S-Pen funktionieren die Wisch-Gesten deutlich zuverlässiger.

Handschriftliche Notizen in getippten Text umwandeln

Ein Feature, das uns bei beiden Eingabestift-Modellen gut gefällt, ist die Umwandlung von handschriftlichen Notizen in einen getippten Text. Diese Funktion ist nicht nur während des Home Schoolings sehr praktisch, sondern auch für kurze Notizen während Video-Calls im Home-Office.

 

Alleinstellungsmerkmal des S-Pens: Vielfältig einsetzbare Bluetooth-Funktionen und Gestensteuerung

 

Die S-Pens von Samsung bieten zahlreiche, praktische Bluetooth-Funktionen, die die Tablet-Nutzung im Alltag deutlich erleichtern. In den Einstellungen können Sie diese individuell konfigurieren und zudem festlegen, was beim Drücken des Buttons am Stift passieren soll. Damit können Sie zum Beispiel automatisch die Kamera oder andere Apps wie Google Chrome oder Samsung Notes öffnen. Besonders praktisch ist der Button, wenn Sie den S-Pen als Fernbedienung für Präsentationen mit Microsoft Office nutzen möchten – mit ein- oder zweimaligem Drücken können Sie zur nächsten Folie klicken oder zur vorherigen Ansicht springen. Beachten Sie: Die Reichweite der Fernsteuerungsfunktion mit dem S Pen beträgt bis zu zehn Meter.

 

Darüber hinaus können Sie das Samsung-Tablet mit dem S-Pen intuitiv über Gesten steuern. Machen Sie beispielsweise eine Zickzack-Bewegung, wird automatisch ein Screenshot erstellt. Eine Pfeilbewegung nach rechts bedeutet „zurück“ und mit einem Pfeil nach unten öffnet sich das Home-Menü.

Akku- und Preisvergleich der Tablet-Stifte von Apple und Samsung

 

Der Apple Pencil hält mit einer Akkuladung je nach Nutzungsintensität bis zu zwölf Stunden durch. Neigt sich die Akkukapazität dem Ende entgegen, kann er induktiv am iPad wieder aufgeladen werden: Legen Sie den Apple Pencil auf die Längsseite des iPads, schon dockt er magnetisch an und wird automatisch mit Energie versorgt. Der Apple Pencil der 2. Generation muss separat zum iPad dazugekauft werden, die unverbindliche Preisempfehlung liegt aktuell bei 135 Euro.

 

Im Gegensatz dazu ist der S-Pen von Samsung im Lieferumfang des jeweiligen Galaxy-Tablets inklusive, kann aber je nach gewünschtem Modell auch nachgekauft werden. Der Ersatz-S-Pen für das Tab S7 bzw. Tab S7+ kostet beispielsweise knapp 60 Euro und ist damit weniger als halb so teuer wie der Apple Pencil. Auch der S-Pen dockt magnetisch am Tablet an und kann so aufgeladen werden – jedoch nicht auf der Längsseite, sondern auf der Rückseite in einer passenden, flachen Einkerbung. Detaillierte Informationen zur Akkulaufzeit liefert Samsung leider nicht – nur so viel verspricht der Hersteller auf der S-Pen-Detailseite: Nach zehn Minuten Ladezeit verfügt der Stift über eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden (im Standby-Modus).

Fazit – Apple Pencil im Vergleich zu Samsungs S-Pen

 

Der Apple Pencil ist die perfekte Wahl für alle, die sich kreativ austoben möchten und den Eingabestift vor allem für Zeichnungen, Skizzen oder für Kalligrafie nutzen wollen. Der Stift liegt auch nach mehreren Stunden angenehm in der Hand und vermittelt auf dem iPad ein fast natürliches Schreib- und Zeichengefühl. Der S-Pen von Samsung zeichnet mit seiner 0,7 Millimeter dünnen Spitze hingegen etwas präziser und ist insgesamt vielseitiger einsetzbar, zum Beispiel als Fernbedienung für Präsentationen. Auch die Gestensteuerung ist ein praktisches Zusatzfeature, an dessen Nutzung sich die meisten Neu-S-Pen-Besitzer wahrscheinlich erst gewöhnen müssen.

 

Mit dem Xiaomi Mi 11 hat der chinesische Hersteller sein neuestes Top-Smartphone nun auch für Deutschland vorgestellt. Worin unterscheidet es sich vom Vorgänger, dem Xiaomi Mi 10? Das zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag, indem wir die Ausstattung beider Flaggschiffe vergleichen.

Preise, Ladegerät und Design

 

Beim neuen Mi 11 hat Xiaomi einiges im Vergleich zum Mi 10 geändert, jedoch nicht die Preise. Ebenso wie das seit April 2020 verfügbare Xiaomi Mi 10 erscheint im März 2021 der Nachfolger in zwei Varianten für 799 beziehungsweise 899 Euro. Ab dem 25. Februar ist das neueste Flaggschiff bei 1&1 vorbestellbar. Die Speichergrößen bleiben unverändert bei acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 oder 256 Gigabyte Massenspeicher. Bei Letzterem setzt der Hersteller aber nicht mehr auf UFS 3.0, sondern den schnelleren Speicherstandard UFS 3.1. Weiterhin gibt es keine Möglichkeit den Speicherplatz zu erweitern. Der Lieferumfang bleibt bis auf das Ladegerät unverändert. Statt einer Leistung von 30 Watt bietet der neue Charger eine höhere Leistung von 55 Watt und soll dennoch recht kompakt sein.

 

Grundlegend ähnelt das Mi 11 optisch dem Mi 10, aber natürlich gibt es ein paar Unterschiede beim Design. Vor allem fallen Veränderungen bei den hinteren Kameras auf. Während sie beim Mi 10 noch in einem vertikalen Streifen angeordnet waren, erinnert das Kamera-Design des Nachfolgers eher an die aktuellen iPhone-Modelle. Neben zwei großen Kameras gibt es noch einen kleineren Sensor und einen LED-Blitz. Insgesamt ist das Mi 11 rund zwei Millimeter länger, einen Millimeter dünner und zwölf Gramm leichter als sein Vorgänger. Der Hersteller setzt hinten wie beim Mi 10 auf Gorilla Glass 5, welches neuerdings matt beschichtet ist. Die Front ist an der linken und rechten Seite erneut gekrümmt, aber auch am oberen und unteren Rand wölbt sich das stabilere Gorilla Glass Victus des Mi 11 leicht. Im Metallrahmen sind jeweils Stereolautsprecher integriert, die beim diesjährigen Topmodell zusätzlich von Harman/Kardon abgestimmt wurden.

Display, Prozessor und Funkstandards

 

Quelle: Xiaomi

Xiaomi hat das Display beim neuen Modell deutlich verbessert. Das letztjährige Flaggschiff bietet noch ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln sowie 90 Hertz. Im Xiaomi Mi 11 steckt hingegen ein AMOLED-Display mit 6,81-Zoll-Diagonale, 3.200 x 1.440 Pixeln und einer adaptiven Bildwiederholrate von 120 Hertz. Zudem fällt die Touch-Abtastrate mit 480 Hertz extrem hoch aus und der neue Bildschirm soll wesentlich heller und farbgenauer sein. Übrigens kann der ins Display integrierte Fingerabdrucksensor des Mi 11 den Puls messen, allerdings wird diese Funktion erst später per Update für das deutsche Modell nachgeliefert.

 

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Smartphones ist der verbaute Prozessor. Jeweils kommt ein Oberklasse-Chip von Qualcomm zum Einsatz. Das Mi 10 wird von einem Snapdragon 865 betrieben, welcher im Dezember 2020 vom Snapdragon 888 abgelöst wurde. Als erstes Gerät ist das Mi 11 mit dem neueren Snapdragon-Prozessor ausgestattet. Er macht das Xiaomi-Flaggschiff zum aktuell schnellsten Smartphone auf dem Markt. Qualcomm versprach zur Ankündigung des Snapdragon 888 eine 25 Prozent bessere CPU-Leistung, 35 Prozent mehr GPU-Leistung und deutlich mehr KI-Performance bei gesteigerter Effizienz. Hinsichtlich der Funkstandards beherrschen beide Modelle 5G, Wi-Fi 6, NFC und Dualband-GPS, das Mi 11 unterstützt aber den neueren Bluetooth-Standard 5.2 anstatt 5.1.

Akku und Kameras

 

Quelle: Xiaomi

Die Akkukapazität des Xiaomi Mi 10 ist mit 4.780 Milliamperestunden sogar geringfügig größer als die des Mi 11, das eine Kapazität von 4.600 Milliamperestunden aufweist. Dafür lässt sich das Mi 11 aber schneller aufladen. Wie anfangs erwähnt, sind neuerdings bis zu 55 anstatt 30 Watt per USB-C möglich. Kabelloses Laden schafft das Mi 11 mit 50 Watt, während das Mi 10 bei 30 Watt limitiert ist. Auch die Leistung für Reverse Wireless Charging hat der Hersteller von fünf Watt auf zehn Watt verdoppelt.

 

Trotz des veränderten Designs gibt es technisch bei den Kameras nicht allzu große Unterschiede. Jeweils verbaut Xiaomi eine 20-Megapixel-Frontkamera, eine Hauptkamera mit 108 Megapixeln und eine Ultraweitwinkelkamera, welche mit 13 Megapixeln auflöst. Deren Spezifikationen sind bis auf eine von f/1.69 auf f/1.85 verschlechterte Blende der Hauptkamera unverändert.

 

Im Vergleich: Die Kamera des Mi 10

Beim Mi 10 sind des Weiteren noch zwei weitere Sensoren mit je zwei Megapixeln für Tiefeninformationen und Makros vorhanden. Das Mi 11 verzichtet darauf, stattdessen setzt der Hersteller auf eine sogenannte Telemakrokamera mit fünf Megapixeln. Sie bietet bei Nahaufnahmen eine höhere Brennweite als normale Makrokameras, was schon beinahe für einen Mikroskop-Effekt sorgen dürfte. Auf Telekameras für weit entfernte Motive müssen Käufer bei beiden Smartphones verzichten.

 

Das neue Xiaomi-Smartphone unterscheidet sich in puncto Kameras demnach überwiegend nur hinsichtlich der Software von seinem Vorgänger. So beinhaltet die Kamera-App neue Modi, mehr Optionen und der Nachtmodus funktioniert neuerdings auch mit der Ultraweitwinkel- und der Frontkamera. Selbst für Videos gibt es nun im Mi 11 einen Nachtmodus, der dunkle Bereiche wesentlich aufhellt. In der Galerie stehen außerdem neue Nachbearbeitungsfunktionen für Fotos und Videos zur Verfügung.

 

Weitere Software-Neuerungen folgen im zweiten Quartal mit dem Update auf MIUI 12.5. Sowohl das Mi 11 als auch das Mi 10 erhalten die neue Benutzeroberfläche.

 

Tipp
Sie interessieren sich für das Xiaomi Mi 11? Bald wird es auch im 1&1 Shop verfügbar sein, die Vorbestellungen laufen ab dem 25. Februar.

 

 

Ein Leaker verkündet per YouTube-Video einige neue Informationen zum Samsung Galaxy Tab S8 und Tab S8+. Demzufolge wagt Samsung offenbar keine Experimente mit der nächsten Generation High-End-Tablets und liefert vor allem verbesserte Versionen bereits bekannter Features, darunter besonders prominent der neue Snapdragon 888.

Snapdragon 888: Technische Details zu Prozessor, Display und Akku

 

Der YouTuber und Leaker „TheGalox” hat ein Video veröffentlicht, in dem der einige der mutmaßlichen technischen Daten der nächsten High-End-Tablets Samsung Galaxy Tab S8 und Tab S8+ offenlegt. Woher diese Informationen stammen, wird nicht näher genannt, doch angesichts der nur marginalen Verbesserungen zum Vorgänger erscheinen diese nicht allzu abwegig.

 

Das womöglich größte Upgrade ist demnach der neue Snapdragon 888 SoC von Qualcomm, mit dem beide Geräte ausgestattet werden sollen. Allzu unerwartet kommt auch dieses Upgrade nicht, da bereits die siebte Tab-Generation den damals aktuellen Snapdragon 865+ verwendete. Das Modell 888 wird im 5-Nanometer-Verfahren gefertigt und dürfte zumindest Verbesserungen in Sachen Akkulaufzeit und Performance bringen.

Displayspezifikationen ähneln Tab S7-Reihe

 

Quelle: Samsung
Im Vergleich: Das Galaxy Tab S7+

Wie üblich wird einer der größten Unterschiede zwischen dem Standard- und dem Plus-Modell in der Qualität des Displays liegen. Das Galaxy Tab S8 soll mit einem 11 Zoll IPS-Display ausgestattet sein, während das Topmodell Galaxy Tab S8+ ein 12,4 Zoll AMOLED-Display spendiert bekommt.

 

Samsung übernimmt offenbar die Displaygrößen der letzten Generation, hier verwendet das Standardmodell jedoch einen LTPS-LCD-Bildschirm. Sowohl Galaxy Tab S8 als auch Tab S8+ sollen Full-HD+-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz bieten.

Fingerabdrucksensor unter dem Display: Wieder nur für Plus-Variante

 

Des Weiteren geht TheGalox davon aus, dass auch die Position des Fingerabdrucksensors unverändert bleiben soll. Demnach liegt er beim Plus-Modell wieder unter dem Display, während Nutzer des Standard-Tab-S8 ihr Gerät weiterhin am Gehäuserand entsperren.

 

Die Akkukapazität gibt der Leaker für das Galaxy Tab S8 mit 8.000 mAh und für das Tab S8+ mit 10.090 mAh an. Beide sollen mit bis zu 45 Watt Fast-Charging schnell aufgeladen werden können. Wie lange diese Akkus in der Praxis durchhalten, lässt sich noch nicht sagen.

Kommt zunächst eine Lite-Version des Tab S7?

 

Das aktuelle Galaxy Tab S7+ ist wahlweise als reine Wi-Fi-Variante oder – für einen satten Aufpreis – mit einem 5G-Modem erhältlich. Es ist davon auszugehen, dass der neue Mobilfunkstandard auch seinen Weg in eines der Galaxy Tab S8-Modelle finden wird.

 

SamMobile zufolge arbeitet der südkoreanische Hersteller außerdem parallel an einer abgespeckten „Lite“-Variante seiner aktuellen Flaggschiff-Tablets. Ob das finale Produkt als Galaxy Tab S7 Lite, Galaxy Tab S8e oder Galaxy Tab S8 Lite auf den Markt kommt, sei dabei noch unklar. Es gelte allerdings als wahrscheinlich, dass auch dieses Lite-Modell als Wi-Fi-, LTE-, und 5G-Variante erhältlich sein wird.

 

 

Quellen:

Seitdem die US-amerikanische Trump-Regierung gegen Huawei ein Handelsembargo verhängt hat, geht es mit dem Smartphone-Geschäft des chinesischen Herstellers bergab. Wie sich die künftige US-Handelsministerin Gina Raimondo nun zu den Beschränkungen gegen chinesische Unternehmen geäußert hat, lesen Sie hier.

Huawei verzeichnet im Zuge der andauernden US-Sanktionen starke Einbrüche bei den Smartphone-Verkäufen. Hauptgrund dafür sind die fehlenden Google-Dienste, wie Google Maps oder Gmail, für die Huawei durch das Embargo die Lizenz verloren hat. Die künftige US-Handelsministerin der Biden-Regierung, Gina Raimondo, hat sich nach einer schriftlichen Anfrage republikanischer Senatoren nun dazu geäußert, ob die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen in Zukunft weiter bestehen bleiben.

 

Raimondo versprach vor dem Handelsausschuss des US-Senats alle Möglichkeiten zu nutzen, um das amerikanische (Internet-)Netzwerk vor chinesischen Einflüssen und Eingriffen zu schützen. Der Kongress bewilligte im Dezember 2020 eine 1,9 Milliarden Dollar schwere Finanzierung zum Ersatz von ZTE- und Huawei-Geräten im US-Netzwerk. Huawei befindet sich seit Mai 2019 auf der schwarzen Liste des US-Handelsministeriums und seitdem erscheinen neu am Markt eingeführte Huawei-Geräte ohne Google-Dienste.

Sanktionen sollen doch nicht gelockert werden

 

Auf die Frage, ob sie Huawei weiterhin auf der schwarzen Liste halten würde, antwortete Raimondo, dass sie die Regeln überprüfen und sich mit Senatoren und der Industrie beraten möchte, um eine Einschätzung darüber abzugeben, was für die nationale und wirtschaftliche Sicherheit der USA am besten ist. Laut Bloomberg äußerte sich Raimondo nun erneut zu dem Handelsembargo. Eigenen Worten zufolge sieht sie „keinen Grund“ die Sanktionen gegen Huawei und andere chinesische Firmen aufzuheben.

 

Die designierte US-Handelsministerin kündigte gleichzeitig aber an, die Einwände betroffener Unternehmen noch einmal anhören zu wollen. Ein kleines bisschen Hoffnung besteht also noch – vorausgesetzt, die Chinesen finden überzeugende Argumente gegen das Handelsembargo. Sofern Huawei von der schwarzen Liste gestrichen werden würde, könnte wieder ein Handel mit Google stattfinden, um die Android-Lizenz zurückzuerhalten. Die Vermarktung von Huawei-Smartphones in den USA wäre zwar selbst in diesem Fall unrealistisch, doch in Europa könnte der Hersteller dann womöglich wieder das Interesse der Kunden wecken. Zuletzt musste Huawei die Tochtermarke Honor verkaufen, um deren Überleben zu sichern.

 

 

Quellen:

 

Nachdem das Xiaomi Mi 11 in China bereits vor einigen Wochen vorgestellt wurde, hat der chinesische Smartphone-Hersteller sein neues Flaggschiff heute auch für den globalen Markt präsentiert. Hierzulande wird das Smartphone ab 799 Euro verfügbar sein und in zwei Speicherkonfigurationen starten.

Das Smartphone von Xiaomi ist mit einem Qualcomm Snapdragon 888 SoC ausgestattet und somit eines der ersten Geräte mit dem neuen Top-Prozessor. Er weist eine Strukturgröße von 5 Nanometern auf, taktet mit bis zu 2,84 GHz und besitzt ein integriertes 5G-Modem – somit ist das Xiaomi Mi 11 direkt für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet. Darüber hinaus gibt es 8 Gigabyte LPDDR5 Arbeitsspeicher mit wahlweise 128 GB oder 256 GB internem Speicher nach UFS 3.1 Standard. Eine Speichererweiterung per MicroSD-Karte ist beim Xiaomi Mi 11 nicht möglich.

Mi 11 in Deutschland mit inkludiertem 50W-Netzteil

 

Für eine möglichst lange Ausdauer soll der 4.600 mAh große Akku sorgen, der kabelgebunden mit bis zu 55 Watt geladen werden kann. Ein entsprechendes Netzteil ist bereits im Lieferumfang enthalten. Alternativ lässt sich das Smartphone auch kabellos mit bis zu 50 Watt mit Energie versorgen, zudem unterstützt das Mi 11 die Ladestandards Quick Charge 5.0 sowie Power Delivery 3.0.

 

Quelle: Xiaomi

Auf der Front setzt Xiaomi auf ein 6,81 Zoll großes AMOLED-Panel, das mit 3.200 x 1.440 Pixeln in WQHD+ auflöst. Es besitzt eine erhöhte Bildwiederholrate von 120 Hz und bietet laut Hersteller eine maximale Helligkeit von bis zu 1.500 nits. Zum Entsperren gibt es einen Fingerabdrucksensor unter dem Display, der beim Mi 11 nun auch zur Erkennung der Herzfrequenz genutzt werden kann. Zur Veröffentlichung wird dieses Features jedoch noch nicht zur Verfügung stehen, laut Xiaomi wird die Herzfrequenzmessung per Software-Update nachgeliefert. Geschützt wird das Display übrigens von Corning Gorilla Glass Victus.

Verbesserte Triple-Kamera mit neuem Video-Nachtmodus

 

Die rückseitige Kamera setzt auf insgesamt drei Sensoren, als Hauptkamera kommt dabei ein optisch stabilisierter 108 Megapixel Sensor mit f/1.85 Blende zum Einsatz. Des Weiteren sind eine Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixel (f/2.4 Blende) sowie eine Makrokamera mit 5 Megapixel (f/2.4 Blende) mit an Bord. Auf der Front, platziert in einer Punch-Hole, ist eine 20 Megapixel Selfie-Kamera (f/2.2 Blende) verbaut. Softwareseitig soll es eine Reihe neuer Kamera-Modi und -Filter geben, darunter zum Beispiel der neue Video-Nachtmodus.

 

Weitere Eigenschaften des Xiaomi Mi 11 sind Stereo-Lautsprecher mit Sound-Tuning von Harman Kardon, Wi-Fi 6 (nach 802.11ax) sowie Bluetooth 5.2 und NFC. Ein 3,5 mm Klinkenanschluss für Kopfhörer ist nicht mit dabei, allerdings liefert Xiaomi einen USB-C zu 3,5 mm Klinke Adapter mit. Als Betriebssystem kommt Android 11 in Kombination mit der MIUI 12.5 Benutzeroberfläche zum Einsatz. Die neueste Version der Xiaomi-UI bietet in erster Linie einige Systemoptimierungen, darunter beispielsweise eine geringere CPU-Nutzung und eine bessere Akkueffizienz.

Xiaomi Mi 11: Ab Ende Februar vorbestellbar

 

Das Xiaomi Mi 11 wird ab dem 25. Februar in den Farben Horizon Blue und Midnight Gray vorbestellbar sein. Preislich liegt das neue Top-Smartphone bei einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) von 799 Euro (8+128GB) bzw. 899 Euro (8+256GB). In den ersten zwölf Monaten nach Kauf gibt es einen einmaligen, kostenlosen Display-Reparaturservice.

 

Tipp
Sie interessieren sich für das Xiaomi Mi 11, die einmaligen Anschaffungskosten sind Ihnen aber zu hoch? In Kombination mit einer 1&1 All-Net-Flat wird das Mi 11 zu deutlich attraktiveren Konditionen im 1&1 Shop angeboten werden. Das Smartphone von Xiaomi wird ab dem 25. Februar vorbestellbar sein.

Die Corona-Pandemie hält an und Fitnessstudios, Sport- und Schwimmhallen sind weiterhin geschlossen. Um auch während dieser Ausnahmesituation körperlich fit zu bleiben, hat 1&1 die Fitness-Serie Stay Fit in Partnerschaft mit dem BVB und vier der bekanntesten Influencerinnen Deutschlands ins Leben gerufen. In diesem Artikel stellen wir das Format näher vor.

Stay Fit: Die neue Fitness-Reihe von 1&1 im Überblick

 

Im Rahmen des Engagements als Hauptsponsor von Borussia Dortmund startete 1&1 eine digitale Fitness-Serie, um gerade während der Corona-Pandemie Lust auf Sport in den eigenen vier Wänden zu machen. Neben Pamela Reif führen Fernanda Brandao, Alica Schmidt und Mareike Spaleck gemeinsame Fitness-Sessions mit den BVB-Kickern durch. Im wöchentlichen Turnus zeigen die vier Influencerinnen mit den Fußballprofis praktische Sportübungen für zu Hause, geben Tipps und motivieren zum Mitmachen. Zu sehen sind die kurzen Workout-Clips auf dem offiziellen YouTube-Kanal des BVB. Teilnehmende BVB-Kicker sind unter anderem Julian Brandt, Emre Can, Erling Haaland oder Mats Hummels.

Wie funktioniert Sport zu Hause am besten?

 

 

Mit folgendem Equipment machen die Fitness-Übungen noch mehr Spaß:

  • Yoga- bzw. Sportmatte
  • Sport-Outfit, in dem Sie sich wohlfühlen
  • Sportschuhe
  • Optional: Fitness- bzw. Therabänder
  • Optional: Kettlebells oder Hanteln
  • Optional: Smart Watch, beispielsweise die Apple Watch Series 6 in Verbindung mit einer All-Net-Flat von 1&1

Zum Start macht es Sinn einen Trainingsplan zu erstellen. Beispielsweise können Sie am Anfang der Woche mit dem Muskelaufbau beginnen, zur Mitte der Woche Cardio-Übungen einlegen und zum Ende der Woche Stretching-Übungen machen. So bleiben Sie gezielter am Ball, können Übungen abhaken und sehen auf einen Blick, welche Fortschritte Sie bereits gemacht haben. Zudem stellt eine Smart Watch, wie die Apple Watch Series 6 oder SE, einen zusätzlichen Motivationsfaktor dar: verbrannte Kalorien sowie Fitness- und Gesundheitsdaten sind auf einen Blick ersichtlich.

Stay Fit Home Workout: Beispiele

 

 

Um gegen den Corona-Blues anzukämpfen, lästige Pfunde loszuwerden oder um sich einfach nur wohler zu fühlen, bietet sich zum Beispiel das Ab-Workout mit Pamela Reif und Emre Can an:

 

Im achtminütigen Ab-Workout wird die Bauchmuskulatur trainiert. Hierzu gehören beispielsweise Übungen wie „Crunch“, „Heel Touch“, „Plank“ oder „Mountain Climber“. Zwischen jeder Einheit werden 30 Sekunden Pause zum Regenerieren eingelegt. Die Rücken-Übungen von Team Spaleck/Brandt verhelfen zu einer gesünderen Haltung während der Schreibtisch-Arbeit und beugen so Rückenschmerzen vor.

 

Die weiteren Stay Fit-Workouts im Überblick:

Und wer gar nicht genug von Home Work Outs bekommen kann: Auf dem 1&1 Magazin gibt es einen Artikel zu „Fit für den Sommer: 5 beliebte Fitness-Apps“ für noch mehr Spaß beim Sport in den eigenen vier Wänden.

Ein Designer entwirft ein Konzeptbild des Samsung Galaxy Z Fold 3, basierend auf bekannten Gerüchten, Leaks und seinen eigenen Idealvorstellungen. Gerade letztere weichen vermutlich ein wenig von dem tatsächlich zu erwartendem Gerät ab, doch Details wie die Under-Display-Cam sind durchaus wahrscheinlich.

Zwischen Wunschdenken und Realität: So könnte das Galaxy Z Fold 3 aussehen

 

Der lettische Tech-YouTuber und Designer Ben Geskin veranschaulicht das mögliche Design des Samsung Galaxy Z Fold 3 als Render-Konzeptbild, wobei er sich zum Teil auf bislang durchgesickerte Leaks und Gerüchte zu stützen scheint. Das gezeigte Foldable-Smartphone muss dabei jedoch nicht unbedingt dem tatsächlichen Endprodukt entsprechen, zumal Geskin offenbar auch seine persönlichen Wünsche verarbeitet hat.

 

So zeigt sein Entwurf ein wuchtiges Quad-Kameramodul, wie es beim Samsung Galaxy S21 Ultra zum Einsatz kommt. Ein solches Kamerasetup würde die Abmessungen des ohnehin bereits recht dicken Klapp-Smartphones allerdings zusätzlich in die Höhe treiben. Allgemein wird eher erwartet, dass Samsung mit dem dritten Foldable ähnlich verfahren wird, wie schon bei dessen Vorgängern. Das Galaxy Z Fold 2 blieb in Sachen Kameraqualität hinter dem Topmodell Galaxy S20 Ultra zurück, vermutlich wird sich also auch das Galaxy Z Fold 3 eher am Galaxy S21 oder am Galaxy S21+ orientieren.

 

Galaxy Z Fold 3 wird vermutlich erstes Samsung-Gerät mit Frontkamera unter dem Display

 

Zwei Details in Geskins Konzeptbild visualisieren jedoch bereits viel spekulierte Features der dritten Fold-Generation. Zum einen wäre das die unter dem Display gelegene Frontkamera, die das Foldable als erstes Samsung-Gerät erhalten könnte. Diese Technologie hebt sich Samsung für die zweite Jahreshälfte von 2021 auf, in der auch das Z Fold 3 erwartet wird.

 

Zum anderen ist in Geskins Ideal-Konzept auch sehr prominent der S Pen zu sehen. Der Eingabestift war in der Vergangenheit vor allem der Note-Serie vorbehalten. Diese Phablet-Serie wird 2021 eingestellt, den S Pen erbt dafür das Galaxy S21 Ultra und – so die Gerüchteküche – auch das Z Fold 3. Beim Galaxy S21 Ultra ist der Touchpen nicht mehr wie bisher im Gerät enthalten, sondern wird separat dazugekauft und in einer mitgelieferten Hülle aufbewahrt. Eine ähnliche Lösung stellt sich auch Geskin für das Z Fold 3 vor.

S Pen erfordert ein widerstandsfähigeres Displayglas

 

Für die Implementierung des S Pens wird das Display-Glas des Galaxy Z Fold 3 wohl etwas widerstandsfähiger gestaltet werden müssen. Gerüchten zufolge soll Samsung das Problem der weichen und schnell zerkratzenden Fold-Displays mit einer zweiten, überarbeiteten Generation seines Ultra Thin Glass (UTG) behoben haben.

 

 

Quellen:

Xiaomi hat das Mi 11 in China bereits Ende 2020 präsentiert, nun könnte das Flaggschiff-Smartphone schon bald nach Europa kommen. Am 8. Februar wird es um 13 Uhr ein Online-Event geben, bei dem Xiaomi das Mi 11 noch einmal für den globalen Markt vorstellt – wohl auch inklusive Verfügbarkeit und Preisen. An Specs und Design wird sich bis dahin nichts mehr ändern, deshalb haben wir die wichtigsten Details hier kompakt zusammengefasst.

Die wichtigsten Neuerungen des Xiaomi Mi 11

 

Das Xiaomi Mi 11 wurde im Vergleich zum Vorgänger, dem Mi 10, in einigen Punkten verbessert. So gibt es neben einem neuen Design auch ein besseres Display. Der Bildschirm wächst von 6,67 Zoll auf 6,81 Zoll an, dazu gibt es eine erhöhte Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixel und bis zu 120 Hz Bildrate. Im Inneren steckt der neue Snapdragon 888 Prozessor aus dem Hause Qualcomm, in Verbindung mit einem 4.600 mAh starken Akku. Neu ist hier die erhöhte Ladeleistung von bis zu 55 Watt (kabelgebunden). Für knackige Fotos steht ein Triple-Kamera-Setup, bestehend aus einem 108 MP Hauptsensor (f/1.85, OIS), einer 13 MP Ultraweitwinkel-Kamera (f/2.4, 123°) und einer 5 MP Makro-Linse (f/2.4) zur Verfügung. Auf der Vorderseite setzt Xiaomi auf eine 20 MP Frontkamera in einem Punch-Hole.

 

Wie teuer wird das Mi 11 in Deutschland sein?

 

In China ist das Smartphone schon ab umgerechnet 500 Euro zu haben, je nach Speicherkonfiguration. In Deutschland wird jedoch mit einem recht deutlichen Preissprung gerechnet, so wie es schon beim Xiaomi Mi 10 der Fall war. Das Mi 11 könnte hierzulande somit im Bereich 800-900 Euro an den Start gehen. Ob im selben Zusammenhang dann auch noch eine Pro-Variante präsentiert wird, ist derzeit noch unklar. Das Topmodell der Reihe ist schon in einigen Gerüchten und Leaks aufgetaucht, konkrete Details gibt es bisher allerdings nicht.

 

Quelle: Xiaomi

Die Vorbestellphase des Mi 11 dürfte schon kurz nach dem Launch-Event beginnen, verfügbar wird das Smartphone dann wohl gegen Mitte-Ende Februar sein. Ob es dann einen attraktiven Vorbestellerbonus geben wird, ist derzeit noch unklar. Es könnte jedoch durchaus sein, dass es zum Smartphone wieder ein „Goodie“ geben wird. Beim Mi 10 gab es beispielsweise einen Fernseher oder einen hochwertigen Aluminiumkoffer dazu.

Weitere Informationen zum Rollout von MIUI 12.5

 

Darüber hinaus hat Xiaomi weitere Informationen zum lang erwarteten MIUI 12.5 Update angekündigt. In China wird das Softwareupdate schon seit einigen Wochen getestet, nun soll wohl bald auch der globale Rollout stattfinden. Rund 28 Xiaomi-, Redmi- und Pocophone-Modelle sollen das Update bekommen, noch am 08. Februar könnte ein internationaler Beta-Test beginnen. MIUI 12.5 bringt in erster Linie neue Funktionen und Designanpassungen mit, darunter zum Beispiel  neue Animationen, Töne und Wallpaper.

 

 

Quellen:

 

Die Fitness-Tracker von Xiaomi sind seit jeher sehr beliebt, da sie viele Funktionen sowie lange Akkulaufzeiten bieten und bislang nicht mehr als 40 Euro zum Start kosteten. In diesem Jahr steht das Mi Band 6 bevor und im Quellcode einer App des Herstellers wurden bereits erste Neuerungen entdeckt.

Quelle: Xiaomi, im Vergleich: Mi Band 5

Das Unternehmen Huami gehört zum Xiaomi-Ökosystem und stellt nicht nur die als Mi Band bekannten Fitness-Tracker her, sondern auch Amazfit-Smartwatches. Die französische Webseite Logger hat den Quellcode der Huami-App Zepp durchforstet und darin mehrere Hinweise auf den Nachfolger des aktuellen Mi Band 5 gefunden. Das Mi Band 6 trägt Logger zufolge den Codenamen Pangu und die Modellnamen XMSH16M und XMSH15M. Ersteres Modell sieht Xiaomi voraussichtlich für China vor und es unterstützt NFC, während Letzteres eher für den globalen Markt bestimmt ist und wohl ohne NFC daherkommt. Bereits seit zwei Generationen ist NFC in den chinesischen Modellen für Dienste wie Alipay und Mi Pay integriert.

Größeres Display, Alexa und neue Sport-Modi

 

 

Quelle: logger.fr

Wie beim Amazfit Band 5, welches dem Mi Band 5 stark ähnelt, sollen ein Blutsauerstoffsensor (SpO2) und Alexa-Unterstützung vorhanden sein. Teile des Quellcodes deuten übrigens auf ein integriertes GPS-Modul hin. Zudem wurden die Watchfaces überarbeitet und die Vorschaubilder sind neuerdings größer als zuvor (110 x 352 Pixel vs. 90 x 120 Pixel). Logger schätzt demnach die Bildschirmrauflösung des Mi Band 6 auf circa 152 x 360 Pixel, während es beim Vorgänger noch 126 x 294 Pixel bei einer Diagonale von 1,1 Zoll sind. Das AMOLED-Display des neuen Modells dürfte demnach leicht größer ausfallen.

 

 

Quelle: logger.fr

Bei Benachrichtigungen kann das Mi Band 6 auch Emojis anzeigen, konkret bisher 308 Stück. Zu den elf bekannten Sport-Modi des Mi Band 5 kommen dem Quellcode zufolge 19 neue hinzu: Indoor-Fitness, Indoor-Schlittschuhlaufen, hochintensives Intervalltraining, Core-Training, Strecken, Stepper, Gymnastik, Pilates, Street-Tanzen, Tanzen, Zumba, Cricket, Bowling, Basketball, Volleyball, Tischtennis, Badminton, Boxen und Kickboxen.

Praktische Zeitmanagement-Funktion und mehr

 

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Schlaf-Daten direkt auf dem Xiaomi-Armband anstatt über die Smartphone-App anzusehen. Außerdem integriert der Hersteller Pomodoro-Timer, welche gemäß der gleichnamigen Zeitmanagement-Methode 25-Minuten-Zyklen für konzentriertes Arbeiten und anschließend Pausen von circa fünf bis 20 Minuten vorsehen. Automatische Antworten für abgelehnte Anrufe kann das Mi Band 6 laut den Infos auch vorschlagen, etwa wenn man in einem Meeting oder Auto ist. Offiziell hat Xiaomi das Mi Band 6 noch nicht angekündigt. Das Mi Band 5 startete hierzulande im Juli 2020, weshalb beim Nachfolger mit einem ähnlichen Veröffentlichungszeitraum zu rechnen ist. Preislich dürfte der Fitness-Tracker schätzungsweise für 40 bis 50 Euro starten.

 

 

Quelle: