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Mit dem Jahreswechsel ist neben dem Tanken auch das Heizen teurer geworden. Grund dafür ist die neue CO2-Steuer: Unternehmen müssen beim Verkauf von Diesel, Benzin, Erdgas oder Heizöl pro Tonne CO2 25 Euro zahlen – Kosten, die sie an ihre Kunden weitergeben und die in den kommenden Jahren weiter steigen werden. Damit dürften für viele Haushalte die Heizkosten steigen. Im Smart Home gibt es jedoch eine Möglichkeit, unabhängig von der Art der Energiequelle bis zu 30 Prozent Heizkosten zu sparen: Mit individuellen, automatisierten Heizschaltplänen.

Weder komfortabel noch effizient: Manuelle Heizungssteuerung

 

Wenn niemand zu Hause ist reicht es völlig aus, wenn die Heizung nur schwach aufgedreht ist. Doch spätestens wenn die Kinder von der Schule kommen und die Eltern von der Arbeit zurück sind, wird von Sparflamme auf ‚volle Power‘ umgestellt: Es soll ja schließlich angenehm warm sein in den eigenen vier Wänden. Allerdings ist das manuelle Aufdrehen der Thermostate nicht nur mühselig, sondern auch wenig energieeffizient, wie Sie in einem separaten Artikel zum smarten Heizen nachlesen können. Mit Hilfe individualisierbarer Heizschaltpläne sorgen Sie deutlich komfortabler für eine angenehme Wohlfühltemperatur und sparen dabei auch noch bis zu 30 Prozent an Heizkosten.

Individualisierbare Heizschaltpläne im Smart Home

 

Quelle: AVM

Im intelligenten Zuhause können Sie individuelle Heizpläne erstellen und damit festlegen, wann die Wohnung oder auch einzelne Räume auf eine voreingestellte Temperatur geheizt werden sollen. Wenn Sie nicht zu Hause sind, können Sie die Heizung auf eine vergleichsweise kühlere Absenk-Temperatur einstellen. Umgekehrt geben Sie die Uhrzeit an, zu der Sie zurückkommen und schon werden die Räume energieeffizient auf die vordefinierte, wärmere Komforttemperatur geheizt. Diese Einstellungen lassen sich für jeden Wochentag individuell festlegen.

Jetzt Energiekosten sparen: Mit 1&1 Smart Home-Thermostaten und WLAN-Router

 

Quelle: AVM

Ihre Heizung ist nicht mit vernetzten Komponenten ausgestattet, Sie möchten aber dennoch nicht auf den Komfort und die Effizienz von individuellen Heizschaltplänen verzichten? Kein Problem, denn Sie können Ihr Zuhause mit wenigen Geräten smart nachrüsten: Um Heizschaltpläne individuell einstellen zu können, benötigen Sie lediglich 1&1 Smart Home-Thermostate und eine verbundene FRITZ!Box. Wer bereits einen WLAN-Router von 1&1, wie beispielsweise den 1&1 HomeServer+, nutzt, hat in den meisten Fällen bereits eine FRITZ!Box zu Hause. Anschließend müssen Sie nur noch die 1&1 Smart Home-Thermostate anschließen und einrichten – das ist in wenigen Minuten erledigt. Ein Fachmann ist hierfür nicht notwendig. Anschließend können Sie Ihren individuellen Heizschaltplan konfigurieren und kurzfristige Änderungen per App vornehmen. Kalte Füße in der ungeheizten Wohnung gehören so der Vergangenheit an. Darüber hinaus sparen Sie bares Geld bei den Heizkosten und minimieren gleichzeitig Ihren CO2-Fußabdruck.

 

Tipp
Neugierig geworden? Das 1&1 Smart Home-Sortiment finden Sie hier.

Xiaomi hat in China mit dem Mi 11 zum Jahreswechsel sein neuestes Top-Smartphone enthüllt. Es ist das erste Gerät mit dem Qualcomm-Prozessor Snapdragon 888. Auch abseits dessen gibt es mehrere Neuerungen inklusive schlankem Design. Folgendes bietet das 2021-Flaggschiff.

Die Spezifikationen des Xiaomi Mi 11

 

Quelle: Xiaomi

Am 28. Dezember 2020 präsentierte Xiaomi offiziell das Mi 11 für den chinesischen Markt. Der Nachfolger des Xiaomi Mi 10 ist zwölf Gramm leichter, minimal schmaler und einen Millimeter dünner, aber etwas länger. Das Kameramodul hat ein neues Design spendiert bekommen. Darin befindet sich erneut eine 108-Megapixel-Hauptkamera sowie eine Weitwinkelkamera mit 13 Megapixeln und einem besonders großen Sichtfeld von 123 Grad. Darüber hinaus steht noch eine Telemakrokamera mit fünf Megapixeln für Nahaufnahmen zur Verfügung. Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 20 Megapixeln und befindet sich in einem Punch-Hole nahe der oberen linken Bildschirmecke.

 

Der chinesische Hersteller setzt beim Smartphone auf ein 6,81 Zoll großes Curved-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln, bis zu 120 Hertz, einer Abtastrate von 480 Hertz und einer maximalen Helligkeit von 1.500 Nits. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Mi 10 dar, welches ein 6,67-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, 90 Hertz und einer geringeren Maximalhelligkeit bietet.

Mehr Leistung und schnelleres Aufladen

 

Der Qualcomm Snapdragon 888 kommt erstmals zum Einsatz und soll 25 Prozent mehr CPU-Leistung sowie 35 Prozent mehr GPU-Leistung bei gesteigerter Effizienz bieten. Der Chip hat ein integriertes 5G-Modem, des Weiteren beherrscht das Mi 11 nun den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und NFC. Die Akkukapazität fällt mit 4.600 Milliamperestunden leicht geringer im Vergleich zum Mi 10 aus, doch dafür soll sich der Akku schneller laden lassen.

 

Quelle: Xiaomi

Mit dem entsprechenden USB-C-Ladegerät sind Xiaomi zufolge bis zu 55 Watt möglich, außerdem unterstützt das Smartphone Induktionsladen mit maximal 50 Watt sowie umgekehrtes Induktionsladen mit bis zu zehn Watt. Per Kabel ist laut Herstellerangaben der Akku nach 45 Minuten voll, kabellos in 53 Minuten.

 

In China gibt es Versionen mit und ohne Ladegerät im Lieferumfang. Zudem existieren verschiedene Farb- und Speichervarianten, wahlweise 8 oder 12 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 Gigabyte Massenspeicher stehen zur Auswahl. Optisch steht beispielsweise eine matte Glasrückseite oder eine Kunstlederrückseite zur Auswahl. Das Basismodell mit 8 + 128 Gigabyte Speicher kostet in China 3.999 Yuan, umgerechnet rund 500 Euro, das Modell mit 8 + 256 Gigabyte liegt bei etwa 540 Euro und das Modell mit 12 + 256 Gigabyte soll ca. 590 Euro kosten.

Europäische Verfügbarkeit und Preise noch unklar

 

Wann der europäische Marktstart erfolgt und ob es technische Unterschiede geben wird, ist derzeit unbekannt. In den sozialen Netzwerken heißt es nur, dass der globale Launch demnächst erfolgt. Hierzulande ist üblicherweise mit wesentlich höheren Preisen für Xiaomi Handys zu rechnen. Das Xiaomi Mi 10 kostete zur Einführung in Deutschland mindestens 799 Euro. Ein Pro-Modell stellte der Hersteller nicht vor, jedoch dürfte im ersten Quartal 2021 vermutlich noch eins folgen.

 

 

Quellen:

Google gab im November 2020 eine geplante Änderung der Speicherrichtlinien von Google Fotos bekannt, die nahezu alle Nutzer des Dienstes betrifft. Ab Juni 2021 streicht Google die kostenlose Upload-Option für Fotos und Videos. Details zur Änderung sowie alternative Optionen erfahren Sie in diesem Beitrag.

Quelle: GettyImages

Mitte November verkündete Google in einem ausführlichen Blog-Beitrag, via Social-Media-Kanäle und E-Mails über das Ende der unbegrenzten Upload-Möglichkeit von Google Fotos, das ab dem 1. Juni 2021 in Kraft treten soll. Das Unternehmen begründete diesen Schritt mit der wachsenden Speicher-Nachfrage, denn seit der Veröffentlichung des Dienstes wurden bereits über vier Billionen Fotos hochgeladen und wöchentlich kämen 28 Milliarden neue Fotos und Videos dazu.

 

Ab dem 1. Juni 2021 rechnet Google alle neu hochgeladenen Fotos und Videos auf den Cloud-Speicherplatz des jeweiligen Google-Kontos an, der standardmäßig 15 Gigabyte groß ist. Aufnahmen, die vor diesem Datum in hoher Qualität mittels Google Fotos gesichert wurden, sind davon nicht betroffen und zählen demnach nicht zum Cloud-Speicherplatz.

Pixel-Smartphones sind die einzige Ausnahme

 

Besitzer eines Google-Pixel-Smartphones sind von der geplanten Regelung ausgeschlossen. Die Speicherrichtlinien variieren je nach Pixel-Modell, aber Aufnahmen können darüber auch nach dem 1. Juni 2021 mindestens noch in hoher Qualität hochgeladen werden, ohne den Cloud-Speicherplatz zu belegen.

 

  • Beim ersten Google Pixel aus 2016 können Nutzer Fotos und Videos auch nach dem 1. Juni 2021 unbegrenzt in Originalqualität hochladen.
  • Beim Google Pixel 2 gilt die unbegrenzte Upload-Option in Originalqualität bis zum 16. Januar 2021. Neue Fotos und Videos werden danach in Originalqualität dem Cloud-Speicherplatz angerechnet, in hoher Qualität allerdings nicht.
  • Beim Google Pixel 3 gilt die unbegrenzte Upload-Option in Originalqualität bis zum 31. Januar 2022. Neue Fotos und Videos werden danach in Originalqualität dem Cloud-Speicherplatz angerechnet, in hoher Qualität allerdings nicht.
  • Beim Google Pixel 3a (XL), Pixel 4 (XL), Pixel 4a (5G) und Pixel 5 können Nutzer Fotos und Videos auch nach dem 1. Juni 2021 unbegrenzt in hoher Qualität hochladen.

 

Daten, die Sie über Google Mail oder Google Drive in der Cloud sichern, werden ebenfalls hinzugezählt und belegen damit auch den Cloud-Speicherplatz. Laut Google sollten mehr als 80 Prozent der Nutzer von Google Fotos in der Lage sein, mit den kostenlosen 15 Gigabyte noch rund drei Jahre auszukommen.

 

Quelle: Google

Eine personalisierte Schätzung, wie lange der Cloud-Speicherplatz noch ausreicht, bietet Google über die verlinkte Seite an. Im Juni 2021 soll Nutzern ein neues, kostenloses Tool in der Google-Fotos-App zur Verfügung stehen, das die Verwaltung gesicherter Aufnahmen vereinfacht. Die App zeigt Nutzern dann beispielsweise große Videodateien, verwackelte oder dunkle Fotos zum Löschen an.

Diese Möglichkeiten und Alternativen gibt es

 

Benötigen Sie mehr Cloud-Speicherplatz, können Sie ein Abonnement bei Google One abschließen. Je nach Speichergröße kostet dies monatlich 1,99 Euro (100 Gigabyte), 2,99 Euro (200 Gigabyte) oder 9,99 Euro (2 Terabyte). Google Fotos verliert damit im Juni 2021 ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal, bleibt im Vergleich zu Apples iCloud aber weiterhin vorne, denn dort steht Nutzern nur ein kostenloser Speicherplatz von fünf Gigabyte zur Verfügung.

 

Weitere Alternativen sind Microsoft OneDrive und Amazon Photos, die ebenfalls je fünf Gigabyte kostenlosen Cloud-Speicher bieten. Abonnenten von Microsoft 365 haben bei OneDrive 1 Terabyte Speicherplatz und Abonnenten von Amazon Prime können bei Amazon Photos unbegrenzt viele Fotos hochladen und Videos werden dem kostenlosen Cloud-Speicherplatz angerechnet.

 

Ansonsten ist es ratsam, beispielsweise Urlaubs-Fotos noch vor dem 1. Juni 2021 in hoher Qualität bei Google Fotos hochzuladen und ansonsten lokale Sicherungen zu erstellen. Es gibt natürlich noch weitere Cloud-Dienste, wo Sie nicht nur Fotos, sondern alle möglichen Dateien sichern können. Davon ist unter anderem pCloud bekannt, der kostenlos zehn Gigabyte an Speicherplatz bietet. Im Gegensatz zu OneDrive und Co. besteht bei pCloud auch die Möglichkeit einer einmaligen Zahlung, durch die Sie lebenslang auf den Cloud-Speicherplatz zugreifen können, wahlweise mit 500 Gigabyte oder 2 Terabyte.

 

 

Quellen:

Lithium-Ionen-Akkus sind nützlich und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber sie sind auch in ihrer Leistung limitiert. Ein Nachfolger könnten Graphen-Akkus sein, die im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Welche genau das sind, das erfahren Sie im folgenden Artikel.

Graphen-Akkus vs. Lithium-Ionen-Akkus

 

Egal ob Smartphone, Smartwatch oder Tablet: Die Welt ist abhängig von leistungsstarken und günstigen Akkus, die die Geräte unseres täglichen Lebens mit Energie versorgen. Doch die weit verbreiteten Lithium-Akkus haben ihre Nachteile. Grund genug, sich die kommende Graphen-Akku-Technologie einmal genauer anzusehen.

 

Quelle: GettyImages

Kennen Sie das auch? Der Smartphone-Akku ist leer und das Aufladen dauert viel länger, als es einem lieb wäre. Genau das ist eines der Probleme von Lithium-Ionen-Akkus. Bei dieser Art von Energiespeicher müssen auch heute die Ladeleistungen noch begrenzt werden, um die Lebensdauer der Akkuzellen nicht unnötig zu verkürzen und einen frühzeitigen Defekt oder gar Gefahren zu vermeiden.

 

Die Folge sind Ladezeiten von in der Regel deutlich über einer Stunde, um ein Smartphone von 0% auf 100% zu laden. Durch moderne Ladetechnologien (QuickCharge, Power Delivery) versuchen die Hersteller die Ladezeiten immer weiter zu verkürzen. Am Ende bleibt die Lithium-Ionen-Technologie aber der begrenzende Faktor.

Graphen: Smartphone in Sekunden aufladen

 

Was wäre hingegen, wenn sich Akkus in nur wenigen Sekunden aufladen lassen würden? Nicht weniger als das verspricht die Graphen-Akkutechnologie. Um zu verstehen, wie das funktioniert, müssen wir einen Blick auf die Unterschiede von Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) und Graphen-Akkus werfen.

 

Graphen ist ein künstlich hergestellter Werkstoff aus Kohlenstoff. Im Gegensatz zu Graphit, auch Grafit genannt, handelt es sich um eine seltene zweidimensionale Verbindung von Atomen.

 

Man kann sich Graphen daher wie ein Gitter aus vielen wabenförmigen verbundenen Kohlenstoffatomen vorstellen, die genau ein Atom hoch sind.

 

Exakt dieses Zweidimensionalität verleiht Graphen seine außergewöhnlichen Eigenschaften. Nicht zu verwechseln ist Graphen mit Graphit. Graphit besteht zwar ebenfalls aus Kohlenstoff, besitzt jedoch eine dreidimensionale Struktur und ist beispielsweise aus der Bleistiftmine bekannt.

 

Neben seinen mechanischen Eigenschaften – Graphen ist erstaunlich stark – weist der erst 2004 entdeckte Werkstoff auch besondere elektrische Charakteristiken auf. Eine davon ist die extrem hohe Stromleitfähigkeit. Graphen leiten Strom zum Beispiel deutlich besser als Kupfer.

 

Diese Eigenschaft erlaubt es unter anderem Akkus auf Basis von Graphen herzustellen, die sich mit sehr großen Strömen aufladen lassen, ohne dass der Akku dabei Schaden nimmt. So können komplette Ladungen in wenigen Sekunden geschehen.

Graphen als Akkutechnologie – der Unterschied zu Li-Ion

 

Graphen wird als ein möglicher Werkstoff für so genannte Festkörperakkus gehandelt. Dabei könnten Akkus auf Graphen-Basis die elektrische Energie „direkt“ speichern.

Ein chemischer Vorgang, wie er dem Lithium-Ionen-Akku zugrunde liegt, entfällt damit. Das ist ein weiterer Grund, wieso Graphen-Akkus so gut mit extrem hohen Strömen umgehen können.

 

Außerdem gibt es bei der neuen Akkutechnologie keine chemischen Alterungserscheinungen. Li-Ionen-Akkus sind durchweg einer Alterung unterlegen. Diese bezieht sich sowohl auf den Elektrolyten (oft flüssig) und natürlich das Material der Anode und Kathode (Plus- und Minuspol im Inneren des Akkus).

 

Das so genannte Kristallwachstum kann bei alternden Lithium-Ionen-Akkus sogar irgendwann zu internen Kurzschlüssen innerhalb der Akkuzelle führen und macht diese unbrauchbar. Andere Alterungserscheinungen sorgen für ein Abnehmen der Akkukapazität über den Lebenszyklus des Akkus. Das kennt jeder, der sein Smartphone einige Jahre verwendet.

 

Graphen-Akkus sollen hingegen kaum einer Alterung unterlegen sein, da die chemischen Prozesse zur Speicherung und Abgabe der elektrischen Energie entfallen. Damit spielt die Lebensdauer von Graphen-Akkumulatoren also theoretisch eine untergeordnete Rolle. Das ist extrem wichtig für langlebige und zuverlässig Energiespeicher, die viele Jahre oder Jahrzehnte durchhalten sollen.

Graphen-Akku ist nicht gleich Graphen-Akku

 

Graphen-Akkus sind auch Ende 2020 noch nicht zu Preisen produzierbar, die für die Consumer Electronics Branche vertretbar oder interessant wären. Die Preise fallen aber stetig, sodass der Graphen-Akku auch in diesem Punkt irgendwann mit den Lithium-Ionen-Akkus in Konkurrenz treten wird.

 

Wichtig zu wissen ist jedoch, dass Graphen bereits heute zur Weiterentwicklung von Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt wird. Überall dort, wo Akkus sehr große Leistungen bereitstellen oder aufnehmen müssen, kann der Einsatz von Graphen zur Verstärkung der Anode oder Kathode, je nach Akkudesign, bereits große Verbesserungen bringen.

 

Das moderne Material verhindert hier die frühzeitige Abnutzung der Materialien während der chemischen Vorgänge beim Laden und Entladen des Li-Ionen-Akkus. Solche graphen-optimierten Akkus machen zum Beispiel auch heute schon in Smartphones Sinn, die mit hohen Ladeleistungen arbeiten.

 

Graphen ist aufgrund des großen Potenzials des Werkstoffes natürlich schon lange als Begriff in den Marketingabteilungen der Unternehmen angekommen. Viele dieser beworbenen „Graphen-Produkte“ setzen derzeit aber wohl vor allem auf Lithium-Ionen-Technologie mit Graphen-Optimierungen.

 

Als reine Graphen-Speicher stehen unterdessen aktuell vor allem so genannte Graphen-Superkondensatoren bereit, die Energie in einem elektrischen Feld speichern und sich insofern von herkömmlichen Akkus unterscheiden. Für Smartphones und andere Geräte, ist diese Form der Speicherung aber derzeit noch nicht wirklich zielführend.

 

In den kommenden Jahren dürfen wir aber definitiv interessante Entwicklungen in diesem Feld erwarten. Rund um die Welt wird an Verfahren geforscht und gearbeitet, Graphen immer günstiger herzustellen und natürlich die graphen-basierte Akkutechnologie weiterzuentwickeln.

 

Tipp
Tricks, wie Ihr Handy-Akku länger durchhält, gibt es hier zum Nachlesen.

 

Vivo wird mit dem X60 schon in wenigen Wochen neue Smartphones vorstellen, den Gerüchten zufolge soll es wieder drei Modelle geben. Ein besonderer Fokus soll dabei auf der Kamera liegen, hierfür geht Vivo eine Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Zeiss ein.

Das Vivo X60 wird aller Voraussicht nach das aktuelle Vivo X50 ablösen, neben einem Standard-Modell soll es erneut eine Pro-Variante sowie das X60 Pro+ geben. Die Enthüllung soll neuesten Gerüchten zufolge noch in diesem Jahr stattfinden, der 28. oder 29. Dezember stehen dabei im Raum. Hierzulande wurde erst im Oktober das X51 5G vorgestellt, welches in Asien als X50 Pro erhältlich ist.

Vivo X60-Serie mit besonderen Zeiss-Linsen

 

Quelle: notebookcheck.com

Schon das Vivo X50 Pro konnte mit der neuartigen Gimbal-Kamera, die eine noch stärkere Stabilisierung als bisherige optische Bildstabilisatoren ermöglichte, beeindrucken. Nun möchte Vivo noch einen Schritt weitergehen und die Fotoqualität mit Zeiss-Optiken verbessern. Ein erstes Werbeposter zeigt bereits das Design der verschiedenen Modelle, zu sehen sind dabei Geräte mit Triple- und Quad-Kamera.

 

Als Hauptkamera soll höchstwahrscheinlich wieder ein 48-Megapixel-Sensor zum Einsatz kommen. Die Blende soll sich jedoch von f/1.6 auf f/1.48 vergrößern, zudem scheint Vivo die Gimbal-Stabilisierung noch einmal verbessert zu haben. Dazu gibt es dem Anschein nach eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und eine 13-Megapixel-Portraitkamera. Das Pro-Modell erhält des Weiteren eine 8-Megapixel-Periskopkamera mit optischem Zoom.

 

Besonders auffällig sind dabei das Zeiss-Logo sowie die Beschriftung „Vario-Tessar“, der Name der Kameralinsen. Unter „Vario“ versteht Zeiss eigentlich eine variable Brennweite, ob Vivo solch ein System in der Zoomkamera unterbringt, ist jedoch noch nicht bekannt.

Erhält das X60 Pro+ besondere Zeiss T*-Optiken?

 

Zum Vivo X60 Pro+ sind bisher leider noch kaum Details aufgetaucht. Laut ersten Leaks soll es sich auf der Front kaum vom Vivo X60 Pro unterscheiden und ebenfalls auf eine zentrale Punch-Hole im oberen Bereich setzen. Auf der Rückseite soll dann eine Kamera im „L-Format“ verbaut sein, die zudem ein „Zeiss T*“-Logo erhält. Wie schon Sony bei der Xperia-Reihe, scheint also nun auch Vivo die reflexionsmindernde Objektivbeschichtung nutzen zu wollen.

 

Quelle: Vivo (Twitter)

Des Weiteren soll das Flaggschiff der Serie auch mit einer Leder-Rückseite und einem Snapdragon 888 daherkommen. Das Vivo X60 wird dagegen wohl mit dem neuen Samsung Exynos 1080 Prozessor ausgestattet sein. Ein Highlight soll auch das vergleichsweise dünne Design mit einer Dicke von 7,3 mm sein, das Smartphone würde dann zum aktuell dünnsten 5G-Gerät werden. Einen Marktstart in Deutschland wird es wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt geben, auf Twitter hat Vivo Europe die Zeiss-Kooperation jedoch schon angekündigt.

 

Weitere Informationen und Gerüchte zum neuen Vivo X60 können Sie in folgendem Artikel nachlesen.

 

 

Quellen:

Kaffee kochen, den Staubsaugerroboter losschicken und gleichzeitig für die perfekte Beleuchtung sorgen? Im Smart Home ist das alles innerhalb weniger Sekunden erledigt. Welche unterschiedlichen Mittel und Wege es zur Steuerung vernetzter Geräte gibt, erfahren Sie hier.

5 Optionen zur Smart-Home-Steuerung im Überblick

 

  1. Steuerung per Touchscreen
  2. Steuerung mit Hilfe von akustischen Signalen oder Sprachbefehlen
  3. Sensorbasierte Automatisierung
  4. Steuerung über Schalter am Smart Home-Gerät
  5. Steuerung über eine separate Fernbedienung

1. Steuerung per Touchscreen

 

 

Quelle: iStock

Zur Kategorie „Touchscreen-Steuerung“ gehören zum einen alle vernetzten Geräte, die über das Tippen auf einem integrierten Display bedienbar sind. Oft sind das an der Wand montierte Geräte, zum Beispiel die Steuerzentrale des Smart Home oder ein Touch-Panel zur Heizungssteuerung. Geläufiger ist es jedoch, die Gadgets im Smart Home über mobile Endgeräte – also Smartphones, Tablets oder Smartwatches – mit Hilfe zugehöriger Hersteller-Apps zu steuern. Damit haben Sie die volle Kontrolle über alle Komponenten in Ihrem Smart Home und können mit wenigen Klicks individuelle Einstellungen vornehmen.

 

Die Konfiguration und Steuerung per App bzw. Touchscreen ist die beste Lösung für alle, die viele unterschiedliche Geräte miteinander vernetzen und gerne Routinen zur Automatisierung nutzen möchten.

2. Steuerung mit Hilfe von akustischen Signalen oder Sprachbefehlen

 

Viele Smart-Home-Geräte sind auch per Sprachbefehl oder durch andere akustische Signale steuerbar. Anstatt sich im Dunkeln bis zum Lichtschalter vorzutasten, ist es doch viel bequemer Sprachassistenten wie Google Assistant, Alexa oder Siri kurz zuzurufen oder in die Hände zu klatschen, damit die Lampe im Zimmer hell erleuchtet.

Quelle: shutterstock

 

Diese Steuerungsmethode ist komfortabel, eignet sich aber nur für einfache Aufgaben wie das Ein- oder Ausschalten von Geräten. Sprachbefehle oder andere akustische Signale bilden so eine perfekte Ergänzung zu anderen Steuerungsmethoden.

3. Sensorbasierte Automatisierung

 

Wäre es nicht schön, wenn die Rollläden im Sommer bei starker Sonneneinstrahlung automatisch schließen würden, damit es im Schlafzimmer angenehm kühl bleibt? Im Smart Home ist das mit Hilfe voreingestellter Routinen und Sensoren heute schon möglich. Das funktioniert so: Sensoren messen kontinuierlich den Ist-Zustand, z. B. die Raumtemperatur. Sobald ein voreingestellter Wert unter- oder überschritten wird oder ein vordefiniertes Ereignis eintritt, löst der Sensor einen Steuerungsbefehl aus.

 

Sensoren bilden die Basis für alle Smart Home-Fans, die ihr Zuhause mit Hilfe voreingestellter Routinen möglichst stark automatisieren möchten. Wer auf der Suche nach einer möglichst komfortablen Lösung zur Steuerung von Heizung, Licht und Co. ist, wird an der großen Auswahl an smarten Sensoren am Markt nicht vorbeikommen.

4. Steuerung über Schalter am Smart-Home-Gerät

 

Quelle: AVM

Auch die manuelle Schaltersteuerung darf in unserer Übersicht nicht fehlen. Nicht alle, aber viele vernetzte Gadgets, wie zum Beispiel intelligente Thermostate, lassen sich auch klassisch über kleine Knöpfchen oder Schalter bedienen.

 

Die Schaltersteuerung eignet sich vor allem für Menschen, die nur ungern digitale Geräte benutzen. Senioren, die zum Beispiel kein eigenes Smartphone oder Tablet besitzen, können vernetzte Komponenten mit Hilfe von Schaltern trotzdem einfach steuern. Abgesehen davon kennt jeder die Situation, dass der Handy-Akku leer oder das Smartphone bzw. das Tablet aus unerfindlichen Gründen gerade nicht auffindbar ist. In diesen Fällen ist es praktisch, wenn es noch eine Backup-Lösung gibt – die in der Regel festinstallierten, smarten Geräte sind dann eine gute Anlaufstelle.

5. Steuerung über eine separate Fernbedienung

 

Vom Fernseher über die Musikanlage bis zum Garagentor: Fernbedienungen haben sich seit Jahrzehnten bewährt, deshalb kommen sie gelegentlich auch zur Steuerung im Smart Home zum Einsatz. Dabei muss man zwischen zwei verschiedenen Fernbedienungsmodellen unterscheiden: Es gibt sogenannte Kleinstfernbedienungen für den Schlüsselbund, die nur einen bestimmten Prozess (z. B. smartes Türschloss) steuern, dafür aber sehr einfach in der Anwendung funktionieren. Dann gibt es noch größere, programmierbare Fernbedienungen, mit denen verschiedenste Prozesse – vom Fernseher über die Spielekonsole bis zu den Smart-Home-Komponenten – gesteuert werden können.

 

Separate Fernbedienungen sind aus zwei Gründen bei vielen Smart Home-Fans beliebt: Die Geräte übernehmen die Funktion als Steuerzentrale für alle Prozesse und sind gleichzeitig losgelöst von Smartphone, Tablet und Co. Wer sich davon im Alltag weniger abhängig machen möchte oder für Routine-Handgriffe nicht immer erst die App öffnen möchte, liegt mit einer programmierbaren Fernbedienung oder einem Mehrfach-Taster für das intelligente Zuhause also genau richtig.

 

Tipp
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Oppo hat auf einer chinesischen Messe für Industriedesign zwei neue Konzepte vorgestellt, die für die Zukunft recht spannend sein könnten. Neben einem dreifach faltbaren Smartphone mit Stift zeigte das Unternehmen auch vielseitig einsetzbare True-Wireless-Kopfhörer.

Schon auf den Inno Days 2020 hat der Hersteller mit dem Oppo X 2021 ein spannendes Smartphone-Konzept mit ausrollbarem Display gezeigt. Bisher ist zwar noch kein Foldable von Oppo auf dem Markt erhältlich, das könnte sich jedoch schon im nächsten Jahr ändern. Um die Reise in die Zukunft jedoch noch etwas spannender zu machen, zeigte das Unternehmen nun mit dem Slide-Phone einen weiteren Ansatz für ein faltbares Smartphone.

Slide-Phone: Innovativer Ansatz zur Nutzung von flexiblen Displays

 

Das Gerät ist zusammengefaltet etwa so groß wie eine Kreditkarte und würde somit problemlos in jede Hosen- oder Hemdtasche passen. Das Besondere ist das dreifach faltbare Display, wodurch unterschiedliche Anwendungsszenarien entstehen. Oppo stellt das Smartphone in einem Video vor und zeigt dort auch, wie das Slide-Phone genutzt werden könnte. Zum Anzeigen von Benachrichtigungen, Uhrzeit und Wetter ließe sich beispielsweise nur das untere Drittel des Displays hervorholen. Noch etwas weiter aufgeklappt könnte sich das Slide-Phone dann für Selfies mit der Hauptkamera eignen. Im voll ausgeklappten Zustand zeigt sich das Gerät mit einem recht länglichen Format und Nutzer könnten dabei die äußeren Bildschirmbereiche als virtuelle Controller nutzen.

 

Darüber hinaus ist auch ein aktiver Stylus mit an Bord. Mit ihm könnten Nutzer einige Notizen aufschreiben oder auch kreativ werden. Auf der Außenseite sind zudem einige Buttons platziert, beispielsweise zur Musiksteuerung (Start, Stopp, Stumm) und Lautstärkeregelung. Je nach Zustand, also inwieweit das Smartphone ausgeklappt ist, verändern sich die Zuweisungen der Tasten. Einen Ladeanschluss, wie wir ihn von heutigen Smartphones in Form eines USB-C-Ports kennen, bietet das Oppo Slide-Phone allerdings nicht. Stattdessen wird das Smartphone in einer eigenen Ladeschale mit Energie versorgt.

Music-Link: vielseitig einsetzbare In-Ear Kopfhörer

 

Des Weiteren hat Oppo mit Music-Link ein Paar True-Wireless-Kopfhörer präsentiert. Die beiden Earbuds lassen sich dabei, vermutlich magnetisch, zu einem Ring zusammenfügen. Dadurch würden sich die Kopfhörer beispielsweise an einer Kette um den Hals oder auch um ein Smartphone tragen lassen, so zeigt es Oppo zumindest in einer Videovorstellung. Doch das ist noch nicht alles, denn zusammen mit einem Ladecase könnten die In-Ears auch auf einem Lautsprecher platziert werden. Primär geht es Oppo hierbei wohl um ein möglichst vielseitig nutzbares Design.

 

Ob das Unternehmen die beiden Konzepte in der Zukunft wirklich so auf den Markt bringen wird, ist derzeit natürlich noch unklar. Allerdings scheint sich Oppo viele Gedanken in Hinblick auf ein möglichst durchdachtes Design zu machen.

 

 

Quellen:

Vom Laptop, über das Smartphone bis hin zum Smart-TV und Smart Home: Wir verbinden im Alltag immer mehr Geräte miteinander über das heimische WLAN-Netz. So kann der WLAN-Router schon einmal an die Grenzen kommen. Zukünftig führt daher kein Weg an Wi-Fi 6 vorbei. Schließlich soll der neue WLAN-Standard superschnell und noch stabiler sein als der bisherige WLAN-Standard Wi-Fi 5. Im folgenden Artikel erfahren Sie, was der neue WLAN-Standard bringt, wie schnell das Internet Zuhause damit wird und welche Geräte man dafür benötigt.

Wi-Fi 6 – Lange Geschichte, neue Generation, neuer Name

Quelle: Shutterstock

Die Geschichte des WLANs reicht tatsächlich bis in die 1940er Jahre zurück. Bereits während des zweiten Weltkrieges kam die Idee eines drahtlosen Netzwerkes auf. Zwei Künstler meldeten das Patent „Frequency Hopping“ an, um durch einen schnellen Frequenzwechsel 16 selbstspielende Pianos mit einem Film zu synchronisieren. In den darauffolgenden Jahren wurde die Technologie in Torpedos eingesetzt. Ende der 60er Jahre entwickelte die University of Hawaii das „Aloha-Net“, um verschiedene Standorte per Funkverbindung miteinander zu vernetzen. Erst 10 Jahre später brachte das Unternehmen Lucent das WLAN, das sogenannte „WaveLan“ auf den Markt. Lucent sicherte sich Patente, sodass das Unternehmen eine Monopolstellung im Bereich der WLAN-Technologie besaß, bis schließlich Apple 1999 das iBook rausbrachte. Apple verbaute in dem Computer die sogenannte “Airport-Technologie“, die zusammen mit einem Lucent Chipsatz und einer Basisstation ein drahtloses Netzwerk erzeugen konnte. Weitere Hersteller begannen eigene Chipsätze zu entwickeln und drangen neben Lucent auf den Markt.

 

WLAN-Netzwerke wurden zunächst als Arbeitserleichterung in großen Unternehmen eingesetzt. Doch auch technikaffine Nutzer erkannten die Vorteile einer drahtlosen Verbindung und richteten sich zunehmend ein eigenes Netzwerk in den heimischen vier Wänden ein. Wie auch beim Internet selbst, dauerte es dann nicht mehr lange, bis die WLAN-Netzwerke auch in der breiten Gesellschaft populär wurden. Immer mehr Menschen störten sich an den LAN-Kabeln und waren interessiert an einer komfortablen WLAN-Verbindung.

 

Bisher hatten die WLAN-Standards eher kryptische Bezeichnungen: Bekannte Beispiele sind „802.11n“ oder „802.11ac“. Die Wi-Fi Alliance, die hinter den WLAN-Standards steckt, möchte es den Verbrauchern einfacher machen und bezeichnet die neue Generation kurz und knapp als „Wi-Fi 6“. Auch die letzten beiden Generationen bekommen eine neue Bezeichnung: Wi-Fi 4 und Wi-Fi 5.

 

So schnell und stabil ist Wi-Fi 6

 

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Der neue WLAN-Standard Wi-Fi 6 zeigt klare Vorteile hinsichtlich der Geschwindigkeit. Mit einem Speed von maximal 9,6 Gbit/s steht deutlich mehr Bandbreite zur Verfügung, als es Wi-Fi 5 mit einer Geschwindigkeit von maximal 3,5 Gbit/s bietet. Die genannten Bandbreiten sind zwar Bruttoangaben, die im Alltag kaum erreicht werden können, dennoch steht die fast dreimal höhere Übertragungsgeschwindigkeit außer Frage.

 

Ein weiteres Plus von Wi-Fi 6 ist, dass der Router nicht mehr nacheinander die Anfragen abarbeitet, sondern mehrere Geräte gleichzeitig und parallel bedienen kann. Das steigert vor allem den Nutzungskomfort in Mehr-Personen-Familien oder Wohngemeinschaften (WG). Denn der Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Zugangsgeräten, z.B. der Playstation, dem iPad, dem Laptop oder Smart-TV – und dem WLAN-Modem wie dem 1&1 HomeServer +, findet simultan statt; die Netzwerkverbindung läuft flüssiger und stabiler.

 

Mehr Sicherheit mit einer besseren Verschlüsselung

 

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Wi-Fi 6 ist nicht nur schneller und stabiler, sondern auch sicherer. Das Sicherheitsniveau wurde mit der neuen WPA3 Verschlüsselung deutlich verbessert und auf den neuesten Stand gebracht. Der gleichbleibende WLAN-Schlüssel (WLAN-Passwort) wird nicht mehr übertragen, sondern durch einen temporären Schlüssel bei der Herstellung einer Internetverbindung ausgetauscht. Die Verschlüsselung ist dadurch schwieriger zu knacken und bietet eine deutlich erhöhte Sicherheit gegenüber dem WLAN-Standard Wi-Fi 5, bei dem noch WPA2 zum Einsatz kommt.

 

Welche Endgeräte und Router unterstützen WiFi-6?

 

Aktuelle Smartphones von Apple und Samsung, wie beispielsweise die iPhone 12-Serie und die Galaxy S20-Modelle unterstützen Wi-Fi 6 bereits. Natürlich gibt es auch die ersten Tablets und Notebooks mit dem neuesten WLAN-Standard auf den Markt. Ansonsten lassen sich Desktop-PCs als auch Laptops einfach mit Wi-Fi-6-Karten nachrüsten. Passende Einsteckkarten gibt es für Notebooks von Intel ab 13 Euro und für Desktop-PCs ab etwa 35 Euro. Als Betriebssystem benötigt man Linux, Google Chrome OS oder Windows 10 (64-bit). Für IT-Experten ist das Upgrade schnell erledigt.

 

Doch um den neuen WLAN-Standard nutzen zu können, bedarf es auch einen WiFi-6-fähigen Router. Die meisten Hersteller von Netzwerkgeräten haben diese schon im Angebot. Neben AVM, der seine FRITZ!Box Serie mit dem neuesten WLAN-Standard auf dem Markt gebracht hat, gibt es auch von anderen Herstellern erste entsprechende Router im Handel.

 

1&1 hat mit dem 1&1 HomeServer+ ebenfalls einen Wi-Fi 6 fähigen Router im Portfolio. Der in Kooperation mit AVM entwickelte 1&1 HomeServer+ basiert auf der AVM Fritz!Box 7530 AX. Der neue 1&1 HomeServer+ ist zudem abwärtskompatibel, d.h. auch Geräte mit älteren WLAN-Standards können im WLAN-Netz genutzt werden.

 

Tipp

Ab sofort gibt es bei der Bestellung eines 1&1 DSL-Tarifs einen neuen HomeServer+ mit 1 TB Cloud-Speicher kostenfrei dazu. Der neue 1&1 Router (AVM Fritz!Box 7530AX) verfügt über den neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6.

Ist ein Gerätetausch notwendig?

 

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Für die Nutzung des neuen WLAN-Standards müssen Sie aber Ihre Endgeräte nicht austauschen. Wie die vorherigen WLAN-Standards ist auch Wi-Fi 6 abwärtskompatibel, d.h. Notebooks oder Smartphones, die nur Wi-Fi 5 unterstützen, können dennoch über einen Wi-Fi 6-Router mit dem Internet verbunden werden. Man profitiert dann nur nicht von dem Speed-Boost.

 

Übrigens: Wi-Fi 6 Router schonen auch den Akku von Endgeräten: Sobald das Smartphone oder Tablet nicht mehr im WLAN funkt, schaltet das Gerät solange in den Standby-Modus bis wieder ein Datenaustausch stattfindet. Das gilt auch für Endgeräte, die noch nicht Wi-Fi 6-fähig sind, da der Router die Datenströme intelligenter verwaltet.

 

Quellen:

https://www.inside-digital.de/ratgeber/wlan-standard-wi-fi-6-iee-802-11ax

https://www.techbook.de/easylife/wlan-ax-router

https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-DSL-WLAN-Wi-Fi-6-IEEE-802.11ax-19690321.html

Wussten Sie schon, dass der 1&1 Cloud-Speicher für Mobilfunk- und DSL-Kunden von 1&1 bereits kostenlos inklusive ist? Alles zu den Vorteilen des 1&1 Cloud-Speichers haben wir hier zusammengefasst.

Wozu brauche ich einen Cloud-Speicher?

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Bequem und alles an einem Ort: Wo auch immer Sie sind – unterwegs im Zug, im Büro oder Zuhause – mit einem Cloud-Speicher haben Sie jederzeit Zugriff auf alle Dateien, die Sie abgespeichert haben. Dabei können alle Arten von Dateien wie Dokumente, Musik, Videos oder Fotos in die Cloud hochgeladen werden. Die Dateien werden an einem Ort gespeichert, können aber über unterschiedliche Geräte – auch mobile Endgeräte – abgerufen, synchronisiert und verwaltet werden. So können Sie auch unterwegs mit Ihrem Smartphone und Tablet jederzeit auf Ihre Datensammlung zugreifen.

 

Wichtig dabei ist, dass das Speichervolumen ausreicht und die Daten in sicheren Rechenzentren gespeichert werden. Der 1&1 Cloud-Speicher ist kostenloser Bestandteil der allermeisten Laufzeitverträge im Bereich Mobile und DSL bei 1&1. So wird Ihnen je nach Vertrag eine gewisse Menge Speicherplatz in einem unserer Rechenzentren mit höchsten Sicherheitsstandards in Deutschland zur Verfügung gestellt. Je nach Tarif und Optionen stehen für Neukunden bis zu 1 TB für Dokumente, Fotos oder Musik zur freien Verfügung. Mit 1 TB Cloud-Speicher können Sie ca. 250.000 Fotos, 250 Filme oder 500 Stunden HD-Videos speichern. Per Drag and Drop lassen sich einfach Ordner mit Fotos, Videos und Dokumenten in den 1&1 Cloud-Speicher ziehen.

 

1&1 Cloud-Speicher mit Offline-Verfügbarkeit

 

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Für den Zugriff auf die Dateien im Cloud-Speicher ist eigentlich eine Internetverbindung notwendig, allerdings können ausgewählte Ordner auch offline zur Verfügung gestellt werden. Für diese Ordner muss nur die Offline-Funktion aktiviert werden. Das bringt viele Vorteile mit sich: Wenn man den Urlaub im außereuropäischen Ausland verbringt und sein Datenvolumen nicht belasten will, kann man beispielsweise Musik-Dateien offline bereitstellen und so auch am Strand bequem seine Lieblingsmusik hören. Aber auch auf Reisen oder in einem „Netzloch“ ist die Offline-Funktion sehr praktisch.

 

„1&1 Cloud“: Die kostenlose App für Android und iOS zum einfachen Zugriff und für die automatische Speicherung von Daten

 

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Mit den entsprechenden Zugangsdaten seines Vertrags kann man sich mobil in die kostenlose App „1&1 Cloud“ für Android- und iOS-Geräte einloggen und alle Dateien ab sofort immer dabei haben. Damit Sie nicht ständig manuell die Daten synchronisieren müssen, können Sie mit der App auch einen automatischen Upload von Fotos und Videos einstellen. Mit der App ist auch das Herunterladen von Dateien sowie die Verwaltung mehrerer 1&1 Cloud-Speicher möglich. Nutzen Sie mehrere 1&1 Cloud-Speicher, können Sie die Zugänge in der App für die 1&1 Cloud verwalten und mit einem Fingertipp den Cloud-Speicher wechseln. Wie Sie Inhalte mit der “1&1 Cloud”-App hoch- oder herunterladen können, erfahren Sie im 1&1 Hilfe-Center (Android und iOS-Geräte).

 

 

Hier werden Ihre Daten sicher gespeichert

 

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Die Server des 1&1 Cloud-Speichers stehen an mehreren Orten in Deutschland und unterstehen somit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland und höchsten Sicherheitsstandards. Darüber hinaus befindet sich der Firmensitz von 1&1 in Deutschland, womit auch der 1&1 Cloud-Speicher deutscher Rechtsprechung untersteht. Die Daten der 1&1 Kunden werden parallel in mehreren georedundanten Rechenzentren gespeichert und sind daher im Falle eines

Ausfalls oder Verlusts eines Rechenzentrums nicht verloren. Durch automatische Backups wird die Nutzung des 1&1 Cloud-Speichers zu jeder Tages- und Nachtzeit sichergestellt.

 

Auch das Teilen von Dateien ist sicher: Schließlich ist der Zugang zum 1&1 Cloud-Speicher passwortgeschützt. So können Sie frei bestimmen, wer Zugriff auf welche Dateien hat. Einmal vergebene Zugriffsrechte für Dritte können natürlich jederzeit wieder geändert werden. Wie Sie Inhalte im 1&1 Cloud-Speicher freigeben oder teilen können, erklären wir im 1&1 Hilfe-Center.

HMD Global hat mit dem Nokia C1 Plus und Nokia 5.4 neue Android-Smartphones zu günstigen Preisen vorgestellt. Das Nokia C1 Plus startet zuerst und zählt mit einem Preis von 69 Euro zur Einsteigerklasse, während sich das Nokia 5.4 mit 219 Euro in der Mittelklasse ansiedelt.

Das Nokia C1 Plus im Überblick

 

Quelle: Nokia

Noch im Dezember 2020 bringt HMD Global das Nokia C1 Plus für 69 Euro (UVP) in den Farben Rot und Blau auf den Markt. Das besonders preisgünstige Modell beschränkt sich technisch auf das Wesentlichste, kommt aber mit Android 10 Go, 4G-Unterstützung und einem „HD-Bildschirm“ daher. Das schlichte, matte Kunststoffgehäuse weist eine Micro-USB-Buchse und einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss auf, doch ein Fingerabdrucksensor ist nicht vorhanden. Hinten gibt es über dem Nokia-Logo einen LED-Blitz und eine Fünf-Megapixel-Hauptkamera.

 

Das 5,45 Zoll große LC-Display löst mit 960 x 480 Pixeln auf, ist im 18:9-Format gehalten und hat oben sowie unten breite Bildschirmränder. Vorne besitzt das Nokia C1 Plus ebenfalls eine Fünf-Megapixel-Kamera für Selfies. Intern kommt ein nicht näher genannter Vierkernprozessor mit 1,4 Gigahertz mitsamt einem Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz.

 

Der Massenspeicher weist eine Kapazität von 16 Gigabyte auf und lässt sich per MicroSD-Karte erweitern. Die Go-Version von Android ist speziell für Einsteigergeräte mit wenig Speicher ausgelegt und kommt dementsprechend bei diesem Gerät zum Einsatz. Neben 4G-Mobilfunk beziehungsweise LTE unterstützt das Smartphone noch Wi-Fi 4 (WLAN 802-11 b/g/n), GPS, Bluetooth 4.2 und FM-Funk. Der 2.500-Milliamperestunden-Akku ist entnehmbar und lässt sich mit maximal fünf Watt aufladen. Ein entsprechendes Ladegerät ist im Lieferumfang enthalten.

 

Infos zum Nokia 5.4

 

Quelle: Nokia

Ab Mitte Januar 2021 folgt noch das Nokia 5.4 für 219 Euro (UVP) in Violett und Dunkelblau. Das Smartphone der günstigeren Mittelklasse bietet unter anderem ein modernes Design und eine Quad-Kamera. Ein Klinkenanschluss und eine USB-C-Buchse befinden sich im Rahmen, zudem ist ein dedizierter Knopf für den Google Assistant vorhanden.

 

Das LC-Display misst diagonal 6,39 Zoll und weist im Vergleich zum C1 Plus wesentlich dünnere Ränder auf. Es bietet eine Auflösung von 1.560 x 720 Pixeln und ein Seitenverhältnis von 19,5:9. Die 16-Megapixel-Frontkamera befindet sich deshalb oben links in einem Bildschirmloch. Als Prozessor kommt ein Snapdragon 662 von Qualcomm zum Einsatz, der acht Rechenkerne aufweist. Zudem integriert der Hersteller vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Massenspeicher. Letzterer ist mittels einer MicroSD-Karte erweiterbar. Ab Werk ist vollwertiges, unverändertes Android 10 installiert und ein Update auf Android 11 soll im ersten Quartal 2021 erfolgen.

 

Auch beim Nokia 5.4 gibt es Unterstützung für LTE, Wi-Fi 4 und Bluetooth 4.2, aber zusätzlich beherrscht das Smartphone mehr Ortungsstandards und NFC. Der Akku hat eine Kapazität von 4.000 Milliamperestunden und ist nicht entnehmbar. Er lässt sich über USB-C mit bis zu zehn Watt aufladen. Die Quad-Kamera auf der Rückseite besteht aus einer 48-Megapixel-Hauptkamera, einer Weitwinkelkamera mit fünf Megapixeln und zwei Sensoren mit jeweils zwei Megapixeln für Tiefeninformationen und Makrofotos.

 

 

Quellen: