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Das Xiaomi Mi 10 Ultra ist ein neues Flaggschiff-Smartphone mit mehreren Verbesserungen gegenüber dem Mi 10 Pro. Mehr dazu lesen Sie hier.

Das chinesische Unternehmen Xiaomi feiert sein zehnjähriges Jubiläum und stellte während eines Live-Streams das Xiaomi Mi 10 Ultra vor. Es handelt sich um ein Premium-Handy mit einigen besonderen Merkmalen. Folgende Neuerungen bietet das Ultra-Modell.

 

Ein Jahr nach der Gründung in 2010 veröffentlichte Xiaomi mit dem Mi 1 das erste eigene Smartphone. Seitdem startete das Unternehmen auf dem Smartphone-Markt durch und erregte in den letzten Jahren auch in Europa viel Aufmerksamkeit mit Modellen wie dem Pocophone F1 oder dem Mi 9. Auf dem europäischen Markt zählt Xiaomi mittlerweile zu den fünf größten Smartphone-Herstellern. Mit dem Mi 10 und Mi 10 Pro brachte Xiaomi dieses Frühjahr bereits zwei Top-Smartphones auf den Markt. Zur Feier des Jubiläums folgt nun ein Ultra-Modell.

 

 

Neue Rückseite mit veränderter Quad-Kamera

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Optisch ähnelt es größtenteils den beiden Oberklasse-Modellen der Mi 10-Serie, allerdings nahm Xiaomi auf der Rückseite Änderungen vor. Hinten besteht das Mi 10 Ultra nicht aus Glas, sondern Keramik. Die glänzende Rückseite ist wahlweise in Weiß oder Schwarz gehalten. Eine spezielle Variante mit transparenter Glasrückseite bringt Xiaomi ebenfalls. Außerdem ist die Quad-Kamera ausgeprägter.

 

Die Super-Telekamera des Pro-Modells mit 3,7-fach optischer Vergrößerung ersetzt Xiaomi gegen eine Periskoplösung. Ähnlich wie beispielsweise beim Huawei P40 Pro oder Samsung Galaxy S20 Ultra wird dabei das einfallende Licht innen durch Spiegel umgelenkt, um die Brennweite zu erhöhen. Die neue Telekamera des Mi 10 Ultra löst mit 48 Megapixeln auf und bietet einen Brennweite, die äquivalent zu einem zehnfachen Zoom ist. In der Kamera-App lässt sich bis zu 120-fach digital zoomen. Des Weiteren dient nicht mehr der 108-Megapixel-Sensor von Samsung als Hauptkamera, sondern ein gleich großer 48-Megapixel-Sensor. Das restliche Kamera-Setup ändert Xiaomi nicht.

 

120 Hertz und 120 Watt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das AMOLED-Display des Smartphones bleibt überwiegend unverändert. Es misst diagonal 6,67 Zoll und löst in Full-HD+ auf. Neu ist eine höhere Bildwiederholrate von 120 Hertz. Beim Mi 10 und Mi 10 Pro sind maximal 90 Hertz möglich. Dies dürfte für eine noch flüssigere Darstellung beim Bedienen sorgen. Die Akkulaufzeit fällt deshalb vermutlich zwar auch kürzer aus, zumal die Kapazität mit 4.500 Milliamperestunden identisch zum Mi 10 Pro ist, aber dafür lässt es sich deutlich schneller aufladen. In nur 23 Minuten soll der Akku vollständig aufgeladen sein, denn dem Ultra-Modell liegt ein Ladegerät mit 120 Watt bei. Die dafür verwendete Ladetechnologie basiert auf Qualcomms Quick Charge 5-Standard.

 

Was kostet das Mi 10 Ultra?

 

Als Prozessor kommt der Snapdragon 865 zum Einsatz. Dieser Chip werkelt bereits im Mi 10, Mi 10 Pro und vielen anderen Top-Smartphones aus 2020. In vier verschiedenen Speichervarianten soll das Handy erscheinen: mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Speicherplatz startet es in China für 5299 Yuan (~ 648 Euro), mit 8 + 256 Gigabyte für 5599 Yuan (~ 685 Euro), mit 12 + 256 Gigabyte für 5999 Yuan (~ 734 Euro) und mit 16 + 512 Gigabyte für 6999 Yuan (~ 856 Euro).

 

Gemeinsam mit dem Mi 10 Ultra stellte Xiaomi unter anderem noch einen neuen Wireless Charger vor. Er kann das neue Smartphone induktiv mit einer Leistung von bis zu 50 Watt aufladen und kostet 199 chinesische Yuan, was circa 24 Euro entspricht. Umgekehrtes kabelloses Laden mit zehn Watt beherrscht das Xiaomi-Flaggschiff ebenfalls.

 

Ob das Ultra-Modell auf dem europäischen Markt erscheint, ist aktuell unklar. Für den Wireless Charger gilt dies ebenso. Eine im letzten Jahr veröffentlichte Pro-Variante des Mi 9 wurde nicht außerhalb des asiatischen Raumes verkauft. Sollte Xiaomi es hierzulande veröffentlichen, ist damit zu rechnen, dass es nur in einer der höheren Speicherkonfigurationen erscheint und mindestens 1.100 Euro kostet.

 

Quelle:

Xiaomi (chinesischer Livestream)  http://v.qq.com/live/p/topic/94666/index.html#player

Xiaomi (Twitter)  https://twitter.com/Xiaomi

 

Ein Leaker hat die Preise aller iPhone 12-Modelle auf Twitter veröffentlicht. Hier lesen Sie, wie glaubwürdig die mit bis zu 1.449 US-Dollar recht hohen Preisangaben sind.

Auf Twitter ist eine Tabelle zu den Preisen aller iPhone 12-Modelle aufgetaucht. Demnach soll das teuerste iPhone knapp an der Preisgrenze von 1.450 US-Dollar kratzen. Doch wie vertrauenswürdig sind die Informationen des angeblichen Apple-Entwicklers?

 

Mit dem iPhone 12 bereitet Apple die nächste Generation seiner legendären Smartphones vor. Höchstwahrscheinlich wagt der Hersteller dabei den Sprung auf den neuen Mobilfunkstandard 5G und stattet seine nächste Prozessorgeneration A14 mit entsprechenden Modems aus. Ein aktueller Leak auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bestätigt diesen Verdacht und nennt gleichzeitig eine Liste aller Preise.

 

Demnach erhalten nur die Standard-Modelle den Namenszusatz 5G. Der Preis der günstigsten Version mit 5,4-Zoll-Display und 64 Gigabyte internem Speicher belaufe sich auf 699 US-Dollar, also umgerechnet knapp 590 Euro. Die Version mit 128 Gigabyte Speicherplatz koste 749 US-Dollar und die 256-Gigabyte-Version 849 US-Dollar. In hiesiger Währung wären das rund 640 beziehungsweise 720 Euro.

 

 

iPhone 12 Pro Max ohne 5G für 1.449 US-Dollar

 

Das größere iPhone 12 Max soll ebenfalls mit 5G-Modem in den Handel kommen. In den Speichervarianten 64 Gigabyte, 128 Gigabyte und 256 Gigabyte koste das 6,1-Zoll-Smartphone 799, 849 und 949 US-Dollar. Umgerechnet wären das 680 bis 800 Euro. Der Leaker ergänzte die ursprüngliche Meldung nach einigen Tagen mit der Annahme, dass Apple die 64-Gigabyte-Varianten möglicherweise streiche. Die jeweiligen Pro-Modelle der neuen iPhones werden laut Leaker Komiya erst ab 1.000 US-Dollar erhältlich sein.

 

Das iPhone 12 Pro mit 6,1-Zoll-Display soll zwischen 1.049 und 1.349 US-Dollar kosten. Umgerechnet würden sich die Kosten also zwischen 890 und 1.150 Euro bewegen. Das iPhone 12 Pro Max mit 6,7-Zoll-Bildschirm koste hingegen zwischen 1.149 und 1.449 US-Dollar oder knapp 980 bis 1.230 Euro.

 

Wie zuverlässig sind die Informationen?

 

Zwar sind die Informationen recht ausführlich, US-amerikanische Preise lassen sich jedoch niemals Eins-zu-Eins auf den europäischen Markt übertragen, zumal erstere stets ohne Steuern angegeben werden. Das im April erschienene iPhone SE 2 kostet in den USA 399 US-Dollar und ist in Deutschland erst ab 479 Euro erhältlich.

 

Darüber hinaus gibt Leaker Komiya keine genauen Quellen an. Auch wenn der Nutzer auf Twitter in letzter Zeit regelmäßig Daten und Bilder rund um zukünftige Apple-Produkte veröffentlicht und behauptet, Apple-Entwickler zu sein, sind die Informationen also unter Vorbehalt zu betrachten.

 

Wie die Preisgestaltung der neuen iPhones in Deutschland im Detail sein wird, könnte Apple im September verraten. Traditionell finden die Keynotes des Unternehmens dann statt. Aufgrund der Corona-Pandemie erscheinen die iPhones aber voraussichtlich erst im Oktober.

 

Quelle:

https://twitter.com/komiya_kj/status/1292195194314477568

 

 

Sie finden sich in nahezu jedem Haushalt: mal versteckt, mal exponiert als Blickfang oben auf dem Schreibtisch. Seit Unternehmensgründung können sich 1&1-Kunden immer darauf verlassen, gemeinsam mit ihrem Internet-Tarif auch die fortschrittlichsten Netzwerkgeräte zu erhalten. Exemplarisch blicken wir auf ausgewählte Meilensteine dieser Kooperationen zurück und erinnern an die treuen technischen Begleiter, mittels deren Hilfe das Internet Einzug in die deutschen Haushalte gefunden hat.

Wir haben uns an Router, Netzwerkspeicher und Repeater gewöhnt, ihr Blinken dient uns als Alltags-Metronom, fast so wie das Ticken einer Uhr. Möglicherweise sind auch Sie über die Dienstleistungen von 1&1 zum ersten Mal in Kontakt mit einem solchen Netzwerkgerät gekommen, haben Ihr erstes Modem oder Ihren ersten Router in Empfang genommen.

 

Strenggenommen findet sich auch heute noch in praktisch jedem Router ein DSL-Modem, das über die Telefonleitung eine Verbindung mit ihrem Provider herstellt. Aufgabe des Routers ist es nun, ein Netzwerk zwischen allen Geräten herzustellen, die in ihrem Haushalt Zugriff auf diese Internetverbindung haben möchten. Die Anforderungen des Endbenutzers an den eigenen Internetanschluss haben mit den Jahren immer weiter zugenommen und so haben sich auch alle Netzwerkgeräte in ihrer Gestalt und Funktionalität verändert.

Rasende Geschwindigkeit: 56 Kbit/s mit den Modems von OLITEC

Um die Jahrtausendwende galt der mittlerweile nicht mehr aktive Modemhersteller OLITEC in Frankreich als Marktführer. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der beiden 56k-Modems „Speed’Com 2000“ und „SelfMemory 2000“ folgte in Deutschland schließlich eine Kooperation mit 1&1. Beide Geräte standen nun wahlweise gekoppelt mit dem „1&1 internet.profi“- oder „Easy Internet Broking“-Tarif zur Bestellung bereit. Das Verkaufsargument, ein großer technischer Clou: Dank des integrierten Flash-Speichers in Höhe von 4 MB konnten Faxe und Sprachnachrichten auch dann gespeichert werden, wenn der Computer des Benutzers gerade ausgeschaltet war.

 

ISDN im Jahr 2020? So hat sich die Internetgeschwindigkeit verändert:
56k-Modem ISDN DSL 10.000 DSL 100.000
Übertragungsrate (Download) 0,005 Mbit/s 0,0075 Mbit/s 10 Mbit/s 100 Mbit/s
Dauer des Downloads einer 10-MB-Datei 4 Std. 26 Min. 40 Sek. 2 Std. 57 Min. 47 Sek. 8 Sek. 1 Sek.

Juli 2000: XXL-Surfen liegt voll im Trend

Bei 1&1 sonntags für Null Pfennig im ISDN-Netz surfen? In Prä-Flat-Rate-Zeiten – regulär zahlte man damals 2,9 Pfennig/Minute – ein verlockendes Angebot! Doch damit nicht genug: Wer sich für den XXL-Tarif entschied, telefonierte und surfte anschließend sogar am gesamten Wochenende umsonst. Beim Kunden zog damit gleichzeitig die ISDN-Anlage „NetXXL“ von AVM ein. Hier ließen sich nun bereits (unter Verwendung eines entsprechenden Adapters) bis zu vier Endgeräte anschließen. Das Branding „FRITZ! INSIDE“ lässt erkennen, dass auch diese “Box” bei AVM bereits unter der 1995 mit der FRITZ!Card (ISA-Karte für ISDN) eingeführten FRITZ!-Marke vertrieben wurde. Das unaufgeregte Design – grau in grau – überrascht rückblickend, handelt es sich hierbei schließlich doch um einen ersten Urahnen der Kult gewordenen FRITZ!Box.

 

Hey Fritz! AVM stellt die erste FRITZ!Box auf der CEBIT 2004 vor

“Fritz, ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!”

Bis zu 8 Mbit/s im Down- und bis zu 1 Mbit/s im Upload waren mit der ersten, am 18. März 2004 auf der Berliner CEBIT vorgestellten, FRITZ!Box bereits möglich – vorausgesetzt, die Telefonleitung hielt mit. Es folgte, unmittelbar, die Ankündigung der FRITZ!Box Fon, eine Variante mit integrierter Telefonanlage, die sogar bereits VoIP-fähig war. WLAN gab es dann erstmals mit der FRITZ!Box SL WLAN (auch 3020), die auch noch im selben Jahr erschien. Beim Design zeigte man sich mutig: Galt es zuvor noch, Netzwerkgeräte farblich möglichst unscheinbar zu gestalten – schließlich wurden sie beim Endnutzer in der Regel hinter oder unter einem Regal versteckt –, kamen die ersten FRITZ!Boxen wahlweise in poppigem Blau oder Rot daher.

 

Rückblick zum 15. Geburtstag
Letztes Jahr im März feierte die FRITZ!Box von AVM ihr 15. Jubiläum. Zur Feier des besonderen Anlasses, hatten wir uns bereits einmal die Geschichte des beliebten Routers angeschaut.

MediaCenter und Netzwerkspeicher

Auf der CEBIT 2008 in Hannover wurde mit der Ankündigung des 1&1 MediaCenters dann ein erster Schritt in Richtung IP-TV gewagt. Die All-in-One Multimedia-Box ermöglichte es, Streaminginhalte von Maxdome oder aus den Mediatheken von N24 und ZDF direkt am Fernseher anzuschauen. Musik-Streaming erfolgte über den integrierten Jamba-Music-Dienst und über phonostar ließ sich auch Internetradio hören. Das MediaCenter ist mittlerweile der 1&1 TV-Box gewichen und im „1&1 HD TV plus“-Tarif stehen dem Abonnenten heute insgesamt 101 Sender zur Verfügung.

 

Mit dem MediaCenter war es zudem möglich, auf im LAN freigegebenen Mediendateien zuzugreifen. Schon die ersten FRITZ!Boxen kamen mit einem USB-Anschluss daher, der eine Ethernet-unabhängige Konfiguration ermöglichte und, bei späteren Iterationen, auch den Anschluss eines Druckers erlaubte, welcher dann von allen Teilnehmern innerhalb des Netzwerkes angesprochen werden konnte. Ähnlich wie dem MediaCenter, kamen den FRITZ!Boxen somit auch bereits recht früh Netzwerkspeicher-Funktionalitäten hinzu, die den Austausch von Dateien im LAN oder WLAN ermöglichten.

Was bringt die Zukunft? Gbit/s, Tbit/s… Great Scott, Marty!

Aktuell können Sie beim Abschluss eines DSL-Vertrages bei 1&1 zwischen insgesamt vier Geräten wählen. Neben dem 1&1 DSL-Modem ohne WLAN-Funktionalität, stehen auch drei FRITZ!Boxen, die 1&1 HomeServer, zur Auswahl bereit. Nur die letzten beiden Modelle unterstützen Supervectoring (auch DSL-Profil 35b), eine Weiterentwicklung des aktuellen VDSL2-Standards, mit dem Downloadraten von bis zu 300 Mbit/s erreicht werden können. Via WLAN erreicht der 1&1 HomeServer Speed+ innerhalb des Netwerkes sogar Übertragungsraten von bis zu 2.533 MBit/s. Je nach ausgewählter Option erhalten Sie zudem gratis zwischen 50 und 150 GB 1&1 Online-Speicher zusätzlich. Und die FRITZ!Box der Zukunft? Experimente mit Lichtwellenleitern und Lasern lassen von Übertragungsraten im Tbit/s-Bereich träumen, auch ganz ohne Fluxkompensator.

 

Beim Xiaomi Mi 10 Pro+ könnte der chinesische Hersteller auf einen schnelleren Prozessor und Schnellladen mit 100 Watt setzen. Hier lesen Sie, warum die Top-Eigenschaften wahrscheinlich sind.

Der chinesische Elektronikhersteller Xiaomi könnte in nächster Zeit sein neues Top-Smartphone Mi 10 Pro+ vorstellen. In der verbesserten Version des bereits erhältlichen Mi 10 Pro könnte ein OLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz und ein besonders schneller Prozessor zum Einsatz kommen.

 

Mit einiger Verzögerung brachte Xiaomi im Frühjahr 2020 seine neue Top-Serie Mi 10 heraus. Das teuerste Modell, das Xiaomi Mi 10 Pro, bietet einen Snapdragon 865-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine Quad-Kamera auf der Rückseite. Trotz der üppigen Ausstattung wird Xiaomi seine Mi 10-Serie voraussichtlich um ein neues Modell erweitern.

 

Dem Leaker Digital Chat Station zufolge könnte Xiaomi im Mi 10 Pro+ ein besonders schnelles Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz einsetzen. Einen Screenshot der Test-Webseite “UFO Test” kommentiert der Leaker auf Twitter damit, dass das 120-Hertz-OLED-Display des Mi 10 Pro+ zusammen mit MIUI 12 sehr flüssig laufe. MIUI ist die Android-Variante, die Xiaomi bei all seinen Smartphones einsetzt.

Besserer Prozessor und Schnellladen mit 100 Watt

 

Eine flüssige Performance könnte das Mi 10 Pro+ auch dank eines schnelleren Prozessors erreichen. Wieder ist es der Leaker Digital Chat Station, der auf der Social-Media-Plattform Weibo Informationen veröffentlichte. Diesmal handelt es sich um einen Screenshot des Benchmark-Tests Antutu, der die Ergebnisse eines unbekannten Xiaomi-Smartphones zeigt. Da dieses mit 687.422 Punkten ähnlich gut abschneidet, wie beispielsweise das neue Asus ROG Phone 3, ist der Einsatz des Snapdragon 865+ wahrscheinlich. Auch Asus setzt bei seinem neusten Gaming-Smartphone auf die übertaktete Version des Snapdragon 865.

 

Ebenfalls sehr wahrscheinlich ist der Einsatz von Qualcomms neuster Schnelladetechnologie im neuen Top-Modell. Qualcomm Quick Charge 5 arbeitet mit bis zu 100 Watt Leistung und soll einen Akku mit 4.500 Milliamperestunden innerhalb von 15 Minuten komplett aufladen können. Da Xiaomi vor einigen Monaten ankündigte, ähnlich kurze Ladezeiten in künftigen Handys anbieten zu wollen, ist der Einsatz im Mi 10 Pro+ wahrscheinlich.

 

Quellen:
https://twitter.com/StationChat/status/1287221592980848640

https://www.gizmochina.com/2020/07/28/alleged-xiaomi-mi-10-pro-plus-m2007j1sc-antutu-listing-and-key-details-appear/

Samsung hat das Galaxy Note 20 sowie das Note 20 Ultra vorgestellt. Hier sehen Sie die Unterschiede zur Vorgängergeneration.

 

Samsung hat die Galaxy Note 20 Serie offiziell enthüllt. Das Top-Smartphone bedient sich in vielen Punkten bei der Ausstattung des Flaggschiffs Galaxy S20 Ultra, hat für Business-Anwender jedoch zusätzlich den bekannten S-Pen mit an Bord. In diesem Beitrag stellen wir die Neuerungen vor, welche die neue Note 20-Serie von den Vorgängermodellen unterscheiden.

 

Einstiges Alleinstellungsmerkmal der Note-Serie war vormals eine ausladende Bildschirmfläche. Diese fiel gegenüber den regulären Smartphones der S-Serie deutlich größer aus, um dem ebenfalls exklusiven S-Pen ausreichend Spielraum zu bieten, einem ausziehbaren Stift für handschriftliche Notizen. Inzwischen scheint das Displaywachstum der ehemals als „Phablet“ (Phone-Tablet-Hybrid) bezeichneten Note-Geräte bei knapp 7 Zoll seinen Höhepunkt erreicht zu haben, während die größer werdenden Galaxy S-Modelle langsam aufholen.

Auf 10 folgt 20, auf Plus folgt Ultra: Die Galaxy Note-Generationen im Vergleich

Das nun vorgestellte Samsung Galaxy Note 20 Ultra misst 6,9 Zoll in der Diagonalen und ist damit genauso groß wie das Galaxy S20 Ultra. Die Displaygröße der Note-Reihe hat also keine allzu großen Sprünge gemacht, denn der Vorgänger Note 10+ liegt mit 6,8 Zoll knapp hinter den beiden Spitzenreitern. Das Note 20 Standardmodell ist dagegen auf 6,7 Zoll angewachsen, demgegenüber wirkt das Note 10 mit seinen 6,3 Zoll beinahe schmächtig.

 

Beide Note-Serien sind nach der Schutzklasse IP68 gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Hinzu kommt kratzfestes Gorilla Glass 6 beim Note 10, Note 10+ und Note 20, das Note 20 Ultra verwendet hingegen das neue Gorilla Glass 7.

Gibt es Neuerungen beim Display?

Bei allen vier Displays kommt Samsungs eigene AMOLED-Technologie zum Einsatz, auch die mittig platzierte „Punch Hole“-Frontkamera bleibt unverändert. Die Note 10-Serie bot eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz, unter den Nachfolgern macht nur das Note 20 Ultra den Sprung auf 120 Hz. Auch die Auflösung des Topmodells liegt bei 3.088 x 1.440 Pixeln (QHD+), während das Standardmodell mit 2.400 x 1.080 Pixeln (FHD+) auflöst. Die Auflösungsunterschiede zwischen Standard- und Ultra/Plus-Modell sind gegenüber der Vorgängergeneration gleich geblieben.

 

Im Inneren: neuer Prozessor für mehr Leistung

Mit dem Generationenwandel geht auch das obligatorische Hardware-Upgrade einher, Samsung tauscht den hauseigenen Exynos 9825 durch den neuen Exynos 990 SoC aus. Beide Octa-Core-Prozessoren werden im 7-nm-Verfahren gefertigt. Die regulären Modelle beider Serien sind mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, beim Plus/Ultra-Modell sind es jeweils 12 GB. Ähnlich sieht es bei den Gerätespeicher-Größen aus: Während Käufer der Standardmodelle mit jeweils 256 GB auskommen müssen, kann der wahlweise 256 GB oder 512 GB große Speicher der Note 10- und Note 20-Topmodelle mit einer MicroSD-Karte erweitert werden.

Mehr Akku-Kapazität für längere Laufzeiten

Die Akkukapazität wurde ebenfalls erweitert, hier stehen dem Note 20 und Note 20 Ultra nun 4.300 respektive 4.500 mAh zur Verfügung. Das Note 10+ konnte ebenfalls 4.300 mAh vorweisen, beim Note 10 waren es lediglich 3.500 mAh. Die Akkus werden mit 25 Watt schnell aufgeladen, alternativ besteht bei allen Geräten auch Wireless-Charging als Ladeoption.

108 MP Hauptkamera und bis zu 50x Zoom: großes Kamera-Upgrade für das Note 20 Ultra

Die wohl größten Unterschiede gibt es bei den verbauten Kameramodulen: Die beiden Note 10-Geräte verwenden eine nahezu identische Triple-Kamera mit einer 12-Megapixel-Hauptkamera, einem zweifach optischen Zoom-Sensor sowie einer Ultraweitwinkel-Kamera. Ähnlich sieht es beim neuen Note 20 aus, dessen Dreifach-Kamera jedoch Upgrades in Sachen Sensorgröße und Detailgrad erhält. Auch bietet sie nun dreifachen optischen sowie 30-fachen digitalen Zoom.

 

Das Note 20 Ultra fährt dagegen den leistungsstarken 108-MP-Sensor auf, der zuletzt auch beim S20 Ultra viel Aufsehen erregte. Bis zur fünffachen Zoom-Stufe wird das Bild optisch vergrößert, danach geht es digital bis zu 50 Mal näher an das Motiv heran. Die Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 MP und der Blende f/2.2 kommt sowohl beim normalen Note 20 als auch bei der Ultra-Variante zum Einsatz. Die Frontkamera im Punch-Hole löst bei allen vier Modellen mit 10 MP auf und verwendet eine f/2.2 Blende.

 

Die sonstigen technischen Daten lesen sich generationenübergreifend weitgehend gleich. Unter den Displays sitzen Fingerabdrucksensoren zum Entsperren der Geräte, mit an Bord sind außerdem Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0 sowie NFC. Während 5G-Konnektivität beim Note 20 für einen Aufpreis erhältlich ist, gehört ein 5G-Modem zur Grundausstattung des Galaxy Note 20 Ultra.

 

Käufer der Note 10-Modelle hatten eine größere Farbauswahl, mit Schwarz, Blau, Weiß, Pink, Rot und „Aura Glow“ gab es insgesamt sechs Optionen. Das Samsung Galaxy Note 20 ist in Grau, Bronze und Grün verfügbar, das Galaxy Note 20 Ultra gibt es dagegen in Schwarz, Bronze und Weiß.

 

 

Samsung enthüllt im Zuge eines Galaxy Unpacked Event seine neue Note 20 Smartphone-Serie und weitere Produktneuheiten.

Im Rahmen des Galaxy Unpacked Events hat Samsung heute offiziell die neue Galaxy Note 20 Reihe enthüllt. Neben dem Standardmodell wurde auch das Note 20 Ultra als Topmodell vorgestellt, welches sich in Sachen Hardwareausstattung stark am Galaxy S20 Ultra orientiert.

Samsung erweitert gleich fünf Galaxy-Produktkategorien

Anstelle eines groß angelegten Presseevents musste das diesjährige Galaxy Unpacked Event aus gegebenem Anlass ohne Live-Publikum vor Ort auskommen. Die Pressekonferenz, bei der regelmäßig die Flaggschiff-Neuheiten des südkoreanischen Herstellers enthüllt werden, wurde nichtsdestotrotz im Livestream übertragen. Insgesamt erweiterte Samsung im Zuge des Events fünf seiner Galaxy-Produktfamilien, darunter etwa die Galaxy Watch 3 oder die neuen Galaxy Buds Live Kopfhörer. Als unbestrittenes Highlight des Streams tat sich jedoch die brandneue Galaxy Note 20 Reihe hervor.

 

Wie schon die Vorgängergeneration umfasst auch die Note 20 Reihe zwei Geräte, neben dem gewöhnlichen Galaxy Note 20 gibt es nun statt einem Plus-Modell das größere und leistungsstärkere Galaxy Note 20 Ultra 5G. Anders als der Name vermuten ließe, gibt es das Ultra-Modell nicht ohne den neuen Mobilfunkstandard. Beim regulären Note 20 ist das 5G-Modem dagegen optional für einen Aufpreis erhältlich.

 

Zahlreiche Gerüchte, Leaks sowie schließlich eine vollständige Liste aller Spezifikationen des Note 20 Ultra verrieten bereits im Voraus, welche Neuerungen Samsung-Fans vom kommenden Flaggschiff erwarten können. Mit Veröffentlichung der offiziellen Produktdetails ist klar: Das Note 20 Ultra orientiert sich stark am aktuellen Flaggschiff der S-Reihe, dem Samsung Galaxy S20 Ultra.

Highend-Hardware für das neue Flaggschiff

So kommt auch bei der Note 20 Serie Samsungs neuer Exynos 990 Octa-Core-SoC zum Einsatz, der mit bis zu 2,7 GHz taktet und im 7-nm-Verfahren gefertigt ist. Dem Standardmodell werden acht Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite gestellt, der interne Speicher beträgt 256 GB und ist nicht erweiterbar. Beim Ultra-Modell sind es 12 GB RAM und wahlweise 256 oder 512 GB interner Speicher, der per MicroSD-Karte aufgestockt werden darf. Die Akkukapazität beträgt 4.300 mAh beim Standard- beziehungsweise 4.500 mAh beim Ultra-Modell und lässt sich jeweils mit 25 Watt per Schnellladegerät aufladen. Alternativ wird auch induktives Laden mit bis zu 15 Watt unterstützt.

 

Der Bildschirm setzt wie gehabt auf ein AMOLED-Panel von Samsung selbst. Während das Standardmodell weiterhin eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz bietet, schafft das Note 20 Ultra bis zu 120 Hz, hierzu muss jedoch womöglich die Auflösung reduziert werden. Diese liegt beim Galaxy Note 20 bei 2.400 x 1.080 Pixeln (FHD+), das Note 20 Ultra löst mit maximal 3.088 x 1.440 Pixeln (QHD+) auf.

 

108 Megapixel und bis zu 50-facher Space Zoom

Highlight der Ultra-Variante ist das verbaute Kameramodul, welches ebenfalls mit dem 108-Megapixel-Hauptsensor des Galaxy S20 Ultra ausgestattet ist. In Kombination mit dem zusätzlichen 12 MP Teleobjektiv ist 5-fach optischer und bis zu 50-fach digitaler Zoom möglich. Beim herkömmlichen Note 20 kommt ein 12 MP Hauptsensor mit einem 64 MP Teleobjektiv zum Einsatz, die Vergrößerungsstufen liegen hier bei 3-fach optisch und bis zu 30-fach digitalem Zoom. Eine 12 MP Ultraweitwinkelkamera rundet bei beiden Note-20-Modellen das Triple-Kamera-Setup ab.

 

Das Samsung Galaxy Note 20 ist in den Farben Mystic Grey, Mystic Bronze und Mystic Green verfügbar und ab 999 Euro für die 4G- und 1.099 Euro für die 5G-Variante erhältlich. Das Samsung Galaxy Note 20 Ultra 5G ist ab 1.349 Euro in den Farben Mystic Black, Mystic Bronze und Mystic White erhältlich.

 

 

Samsung stellt auf dem Galaxy Unpacked Event die neue Galaxy Watch 3 Smartwatch sowie die kabellosen In-Ear-Kopfhörer Galaxy Buds Live vor.

Heute hat Samsung im Rahmen des live übertragenen Galaxy Unpacked Event gleich mehrere neue Produkte verschiedener Galaxy-Reihen vorgestellt. In diesem Beitrag erfahren Sie alle Details zur neuen Galaxy Watch 3 sowie den Galaxy Buds Live Kopfhörern.

 

Im Fokus des heutigen Galaxy Unpacked Event steht die brandneue Note 20 Serie. Doch neben den leistungsstarken Smartphone-Flaggschiffen zeigte Samsung außerdem diverse Produktneuheiten verschiedenster Kategorien. Darunter auch die Smartwatch Galaxy Watch 3 nebst neuen Galaxy Buds Live In-Ear-Kopfhörern.

Neue Samsung-Smartwatch mit runder, drehbarer Lünette

Die Samsung Galaxy Watch 3 ist in ein Edelstahl-Gehäuse gebettet, das in den Farben Mystic Bronze, Mystic Black und Mystic Silver erhältlich sein wird. Das Standard-Armband wird aus Leder gefertigt. Die Uhr wird in zwei Größenvarianten auf den Markt kommen, mit denen auch leichte Unterschiede in Displayabmessungen und Akkukapazität einhergehen. So besitzt das 45 Millimeter Modell ein 1,4 Zoll großes Display sowie einen 340-mAh-Akku. Beim 41-mm-Modell sind es 1,2 Zoll und 247 mAh Akkukapazität. Zum Laden wird die Uhr einfach auf das kabellose Ladegerät aufgelegt.

 

 

Der Bildschirm wird durch Corning Gorilla Glass DX geschützt, zudem kommt auch auf der Rückseite der Uhr Glas zum Einsatz. Die Galaxy Watch 3 ist nach der Schutzklasse IP68 gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt und hält nach MIL-STD-810G zudem Temperaturen zwischen 63°C und -40°C, Stößen, Vibrationen und mehr stand.

 

Neben einem 1,15 GHz Dual-Core-Prozessor, 1 Gigabyte RAM und 8 GB internem Speicher ist die Watch 3 außerdem mit einem LTE-Modul, Wi-Fi, Bluetooth 5.0, NFC und GPS ausgestattet. Auch die üblichen Sensoren wie ein Pulsmesser und EKG sind mit an Bord.

Bohnenförmige, kabellose In-Ear-Kopfhörer sollen in viele Ohren passen

Ebenfalls neu sind die Galaxy Buds Live, die sich nach ersten geleakten Fotos bereits als „Galaxy Beans“ einen Namen im Internet gemacht haben. Die Bezeichnung „Bohne“ wird wohl auch als interner Codename für die drahtlosen Kopfhörer verwendet, da deren stark überarbeitetes Design sehr einer Kidney-Bohne ähnelt.

 

 

Beim neuen Design entfallen die Silikon-Aufsätze, welche zuletzt bei den Galaxy Buds+ den Hörkanal verschließen. Auch stehen die Buds Live weniger stark aus dem Ohr hervor und lassen sich somit noch unscheinbarer tragen.

 

Insgesamt drei Mikrofone kommen bei Sprachanrufen zum Einsatz und filtern darüber hinaus Umgebungsgeräusche bei eingeschalteter aktiver Geräuschunterdrückung heraus. Der Akku soll bis zu acht Stunden durchhalten und kann über das mitgelieferte Lade-Etui aufgeladen werden. In Kombination mit dem voll geladenen Etui soll die Gesamtlaufzeit bis zu 29 Stunden betragen. Auch die Galaxy Buds Live sind in mehreren Farben erhältlich, zur Auswahl stehen Mystic Bronze, Mystic Black und Mystic White.

 

 

Beim frisch vorgestellten Pixel 4a setzt Google auf einen fairen Preis von 349 Euro und eine Mittelklasse-Ausstattung. Hier erfahren Sie alle Details zum Handy.

Google hat das Pixel 4a vorgestellt und verkauft sein neues Budget-Smartphone demnächst für nur 349 Euro. Dabei soll das Handy mit seiner simplen Bauweise samt Unibody-Plastikgehäuse, einer leistungsstarken Kamera und einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Hier lesen Sie alle Details.

 

Wieder versucht sich Google mit einer günstigen Version seines aktuellen Flaggschiff-Modells auf den Mittelklasse-Markt zu drängen. Ein Trend, an dem sich im Jahr 2020 viele Hersteller versuchen. Erst brachte Apple mit dem iPhone SE ein Modell mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt und zuletzt sorgte OnePlus mit dem OnePlus Nord für viel Aufsehen. Letzteres bietet für nur 399 Euro eine üppige Ausstattung samt 90-Hertz-Display.

 

Google unterbietet den Preis des OnePlus Nord mit dem Pixel 4a noch einmal um knapp 50 Euro. Hierfür erhalten Sie ein Handy mit dem aktuellen Google-Betriebssystem Android 10, einem Snapdragon 730G-Prozessor, sechs Gigabyte Arbeitsspeicher, 128 Gigabyte internen Speicher und einem 3.140 Milliamperestunden-Akku. Das Display, das eine Bildschirmdiagonale von 5,8 Zoll aufweist und in Full-HD+ auflöst, bietet 60 Hertz und besitzt eine kleine Aussparung in der linken oberen Bildschirmecke. Darin befindet sich eine Frontkamera mit acht Megapixeln.

 

Starke Kamera und XL-Modell

 

Für viel Aufsehen sorgt Google bei seinem Pixel 4a allerdings mit der Kamera auf der Rückseite. Während das Google Pixel 4 dort zwei Kameralinsen besitzt, vertraut Google beim günstigeren Modell auf eine einzige Kamera mit 12,2 Megapixeln, optischer Stabilisierung und einer Offenblende von f/1,7. Funktionen wie eine Hintergrundunschärfe bei Porträtaufnahmen oder einen Zoom ermöglicht Google mit seiner sehr leistungsstarken Software. Trotz der Single-Kamera liefert das Pixel 4a in seiner Preisklasse laut ersten Testberichten sehr gute Ergebnisse.

 

Google wird dem Pixel 4a noch eine weitere Variante zur Seite stellen, die mit dem Mobilfunkstandard 5G kompatibel sein wird. Wann das Pixel 4a (5G) erscheint, ist aktuell jedoch unklar. Google wird voraussichtlich im Herbst mehr Details zum Pixel 4a (5G) verraten und dann auch sein neues Flaggschiff-Modell, das Google Pixel 5, vorstellen. Auch dieses Smartphone soll den neuen Mobilfunkstandard unterstützen.

 

Das Google Pixel 4a erscheint zur unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro am 1. Oktober im deutschen Handel. Vorbestellbar ist es ab dem 10. September. Effektiv liegt der Preis aufgrund der Mehrwertsteuersenkung aktuell bei 340,20 Euro. Unterschiedliche Farb- oder Speichervarianten gibt es nicht. Lediglich in Schwarz und mit 128 Gigabyte Speicherplatz wird es hierzulande verfügbar sein. Drei Jahre lang soll es Android-Updates erhalten. Zum Marktstart dürfte bereits die finale Version von Android 11 zur Installation bereitstehen.

 

Quellen:

Google Store https://store.google.com/product/pixel_4a

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Die Apple iPhone 12-Serie rückt näher und es gibt neue Vorabinfos zu den Smartphones. Näheres zu den Displays und Akkus lesen Sie hier.

 

Bis zum voraussichtlichen Start der iPhone 12-Serie im Herbst dauert es nicht mehr allzu lange und entsprechend sickern weitere Details zu den kommenden Apple-Smartphones durch. So gibt es nun neue Vorabinfos zu den Akkus und Displays. Mehr dazu hier.

 

Apple bringt demnächst eine neue iPhone-Generation bestehend aus vier Modellen auf den Markt. Viele Details zur iPhone 12-Serie wurden bereits enthüllt. Vor allem erhalten das iPhone 12, iPhone 12 Max, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max wohl ein kantigeres Design sowie OLED-Displays. In einem Video veröffentlichte der YouTuber EverythingApplePro kürzlich neue Infos des bekannten Leakers Max Weinbach.

 

120-Hertz-Funktion offenbar ab Werk deaktiviert

 

Ihm zufolge erhalten die beiden iPhone 12 Pro-Modelle zwar OLED-Displays, die eine Bildwiederholrate von 120 Hertz unterstützen, aber Apple soll sie auf 60 Hertz begrenzen. Das Unternehmen aus Cupertino dürfte sich gegen die schnellere Bildwiederholrate aufgrund des höheren Stromverbrauchs entschieden haben. Die 120-Hertz-Option ist  aktuell ein gefragtes Feature, da dadurch die Bedienung wesentlich flüssiger beziehungsweise ruckelfreier wirkt. Aktuell setzen bereits einige Premium-Smartphones mit Android sowie Apples iPad Pro-Modelle auf Displays mit 120 Hertz. Ob Apple dies beim iPhone 12 Pro (Max) nachträglich durch ein Software-Update aktiviert, ist unklar.

 

Des Weiteren sind Fotos erschienen, auf denen das 5,4-Zoll-Display des iPhone 12 abgebildet sein soll. Die Aussparung am oberen Bildschirmrand deutet darauf hin, dass Apple die sogenannte Notch gegenüber den Vorgängermodellen doch nicht verkleinert hat.

 

Geringere Akkukapazitäten als im Vorjahr

 

Ein erhofftes Upgrade bei den Akkukapazitäten bleibt dieses Jahr anscheinend aus. Bei Zertifizierungsbehörden sind Einträge zu neuen Apple-Akkus aufgetaucht, teilweise mitsamt Bildern. Entsprechend erhält das iPhone 12 einen Akku mit 2.227 Milliamperestunden (mAh). Das iPhone 11 hat hingegen eine Kapazität von 3.110 mAh, ist allerdings auch allgemein größer. Die Akkukapazitäten der restlichen iPhone 12-Modelle sind jedoch ebenfalls geringer im Vergleich zum Vorjahr.

 

So bieten das iPhone 12 Max und iPhone 12 Pro voraussichtlich 2.775 mAh, das iPhone 12 Pro 2.815 mAh und das iPhone 12 Pro Max 3.687 mAh. Beim iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max sind es hingegen 3.110 mAh beziehungsweise 3.969 mAh. Die kleineren Akkugrößen dürften der Hauptgrund dafür sein, dass Apple sich gegen 120 Hertz entschieden hat. Hinsichtlich der Akkulaufzeiten könnten sie dennoch auf dem Niveau der iPhone 11-Serie liegen, schließlich ist der A14-Prozessor vermutlich deutlich effizienter.

 

Bessere Lautsprecher und Telekamera?

 

Im Video ist außerdem eine kurze Audioaufnahme zu hören, die die Lautsprecherqualität des iPhone 12 Pro Max mit der des iPhone 11 Pro Max vergleichen soll. Die Audioqualität fällt demnach offenbar beim neuen Modell besser aus, sofern es sich um eine authentische Aufnahme handelt. Unklar ist, ob alle Modelle den verbesserten Lautsprecher erhalten werden.

 

EverythingApplePro geht im Video zudem noch auf ein neues Gerücht zur Telekamera bei den Pro-Modellen ein. Diese könnte neuerdings dank eines Periskopmoduls einen vierfach oder gar fünffach optischen Zoom bieten. Bislang bot die Telekamera in iPhones lediglich eine zweifache Vergrößerung. Ob Apple allerdings tatsächlich auf ein Periskop-Modul setzt, bleibt bis zur offiziellen Vorstellung abzuwarten.

 

Das Apple-Event könnte eventuell im September stattfinden, mit einer Verfügbarkeit der neuen iPhones wird aber erst ab Oktober oder gar ab Anfang November gerechnet. Im Lieferumfang soll sich übrigens kein Ladegerät mehr befinden, da ein Großteil der Käufer wohl bereits eines besitzt.

 

Quellen:

EverythingApplePro (YouTube): https://www.youtube.com/watch?v=3f8tNk-SpYw

Digital Chat Station (Twitter): https://twitter.com/StationChat/status/1287548372316954624

MySmartPrice: https://www.mysmartprice.com/gear/possible-apple-iphone-12-series-batteries-20w-charger-3c/

Qualcomms Quick Charge 5 ist eine neue Schnellladetechnologie, mit der Handy-Akkus in kürzester Zeit wieder voll sind. Mehr dazu hier.

 

Kommende Android-Handys lassen sich mit Qualcomms neuer Schnellladetechnologie Quick Charge 5 deutlich schneller aufladen. Das Aufladen des Akkus dauert damit nur noch wenige Minuten. Wie dies funktioniert, erläutern wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

Das US-Unternehmen Qualcomm entwickelt in erster Linie Mobilprozessoren und Modems für Smartphones, doch 2013 veröffentlichte Qualcomm mit Quick Charge eine Schnellladelösung für Smartphone-Akkus. Die mittlerweile fünfte Generation unterstützt eine über zehnmal höhere Leistung und stellt zudem eine deutliche Steigerung zu Quick Charge 4 aus 2017 dar. Gegenüber der letzten Generation ist Quick Charge 5 bis zu 70 Prozent effizienter und der Akku bleibt beim Laden zehn Grad kühler.

 

Während ein Großteil aktueller Smartphones mit circa 30 Watt auflädt, sind mit der neuen Technologie über 100 Watt möglich. Laut Qualcomm ist damit ein Akku mit 4.500 Milliamperestunden in fünf Minuten zur Hälfte wieder voll und nach 15 Minuten zu 100 Prozent. Dies übertrifft sogar die derzeitigen Bestwerte einiger Oppo- und Realme-Modelle, die mit 65 Watt laden und in knapp über einer halben Stunde aufgeladen sind.

Volle Leistung nur mit zwei Akkuzellen oder mehr

 

Qualcomms Quick Charge 5 unterstützt solch hohe Leistungen jedoch nur, wenn sich zwei in Reihe geschaltete Akkuzellen im Smartphone befinden. Theoretisch funktioniert die Technologie auch mit drei Akkuzellen. Bislang setzen die allermeisten Smartphones auf eine Akkuzelle, aber Oppo und Realme verbauen zuweilen bereits zwei. Die beiden chinesischen Hersteller enthüllten vor kurzer Zeit ebenfalls eine neue Schnellladelösung, die mit maximal 125 Watt lädt. Qualcomm nennt keine konkrete Wattgrenze, aber 125 sollten ebenfalls möglich sein, sofern das USB-Kabel am Ladegerät die entsprechende Stromstärke von 6,25 Ampere unterstützt.

 

Für Smartphones mit Quick Charge 5 bringt Qualcomm zwei neue Ladechips für das Energiemanagement. Laut einer Präsentationsgrafik des Unternehmens befinden sich entsprechend zwei dieser Chips im Smartphone, wenn auch zwei Akkuzellen vorhanden sind, um den Stromzufluss zu steuern. Die Technologie ist abwärtskompatibel zu früheren Generationen und noch in diesem Jahr sollen erste Quick Charge 5-Geräte auf dem Markt starten. Zuerst veröffentlicht voraussichtlich Xiaomi ein entsprechendes Smartphone. Bereits im August könnte es soweit sein.

 

Quelle:

 https://www.qualcomm.com/news/releases/2020/07/27/qualcomm-announces-worlds-fastest-commercial-charging-solution-quick-charge