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Ältere Menschen tun sich oft schwer, moderne Technik wie Smartphones zu nutzen. Nicht nur fehlt es häufig am technischen Verständnis, auch altersbedingt zittrige Hände oder schwache Augen erschweren den Umgang. Mittlerweile jedoch bietet der Markt auch Geräte, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Im Beitrag stellen wir die besten Senioren-Smartphones vor und erklären, was beim Kauf zu beachten ist.

Welches Smartphone eignet sich für ältere Nutzer?

Handelt es sich um das allererste Smartphone, empfiehlt sich der Kauf eines günstigen Einsteigermodells. So können Senioren testen, ob sie überhaupt die Apps und smarten Zusatzfunktionen nutzen. Insbesondere für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen (Tremor, Schwerhörigkeit, Sehschwäche) empfiehlt sich ein speziell konzipiertes Senioren-Smartphone. Körperlich und geistig fitte Senioren können aber auch mit einem Standard-Modell gut auskommen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Gerät über alle wichtigen Funktionen wie Notruf oder Kurzwahlspeicher verfügt, aber auch nicht mit unnötigen Features überfrachtet ist. Die Bedienung muss intuitiv erfolgen. In Sachen Hardware unterscheiden sich Senioren-Smartphones nicht von herkömmlichen Einsteigermodellen, lediglich die Software ist einfacher gestaltet und von reduziertem Umfang.

Senioren-Smartphones: Worauf beim Kauf zu achten ist

Robustes Äußeres und Griffigkeit
Gerade im Alter lässt die Kraft in den Fingern und Händen nach, das Smartphone sollte deshalb gut in der Hand liegen. Vorsichtshalber sollte es dennoch einige Stürze unbeschadet überstehen.
Eine leicht zu bedienende, übersichtliche Oberfläche
Die Senioren-Smartphones werden mit Android ausgeliefert, darüber ist eine herstellereigene Oberfläche gelegt. Diese rückt wichtige Funktionen wie Notruf, Telefonieren oder Benachrichtigungen in den Vordergrund. Außerdem ist die Ansicht merklich vergrößert, App-Symbole, Schrift und virtuelle Tastenfelder lassen sich so besser erkennen und nutzen.
Notruffunktion
Ob separater Knopf auf der Rückseite oder eine Kurzwahltaste auf dem Dispaly, die Notruffunktion sollte auf jedem Senioren-Smartphone vorhanden sein. In der Regel kann man mehrere Kontaktpersonen hinterlegen, die bei einem Notfall per Anruf oder SMS benachrichtigt werden.
Eine besonders hohe Lautstärke
Damit auch Schwerhörige und Hörgeschädigte keinen Anruf verpassen.
Kompatibilität mit Hörgeräten
Achten Sie auf die HAC-Kennzeichnung, dann sollte es beim Telefonieren mit einem analogen Hörgerät keine Störungen geben.

Emporia Smart.3: Einsteiger-Smartphone für Senioren

Senioren-Smartphone von Emporia

Quelle: Emporia

In Sachen Leistungsfähigkeit kann das Emporia Smart.3 nicht ganz mit den hier vorgestellten Senioren-Smartphones mithalten. Dafür punktet es mit dem mitgelieferten Trainingshandbuch sowie der angepassten Bedienoberfläche. Diese setzt auf eine Darstellung mit großflächigen Kacheln: Auf dem Startbildschirm befinden sich lediglich vier Felder, die standardmäßig mit den Apps für Telefon, SMS, Bildergalerie und Benachrichtigungen belegt sind. Mit einem Wisch nach Rechts gelangt man auf eine weitere Seite mit frei belegbaren Kacheln. Neben den Wischgesten kann man auch über die drei bekannten Google-Tasten navigieren, die sich unter dem 5,5 Zoll großen Bildschirm befinden. Ein Notrufknopf sitzt auf der Rückseite des Gerätes, allerdings kann man diesen auch optional mit einem zweiten mitgelieferten Akkudeckel abdecken. Mit 16 GB fällt der interne Speicher eher klein aus, es empfiehlt sich daher, mit einer microSD-Karte nachzurüsten. Auch der Akku hat eine recht geringe Kapazität von 2.500 mAh, ist allerdings austauschbar. Aufgeladen wird das Smartphone über den USB-C-Anschluss, im Lieferumfang ist zudem eine Ladeschale enthalten.

Doro 8080: Modernes Smartphone mit dialogorientierter Navigation

Doro 8080

Quelle: Doro

Vom Image eines klobigen Senioren-Handys ist das Doro 8080 mit seinem 5,7 Zoll großen Display weit entfernt. Die Bedienung erfolgt in erster Linie über den Touchscreen, es gibt aber auch eine physische Home-Taste (mit integriertem Fingerabdrucksensor) unterhalb des Displays. Bei der Bedienung setzt Doro auf eine dialogorientierte Navigation: Durch vorformulierte Phrasen wie „Suchen“ oder „Zeigen“ steuert man zur gewünschten Funktion oder App. Alternativ zu den Dialogoptionen nimmt das Smartphone über Google Assistant auch Sprachbefehle entgegen. Auf der Rückseite des Smartphones befindet sich unterhalb der 16 Megapixel-Kamera der Notrufknopf. Durch Drücken der Taste kann um Hilfe gerufen werden: Über den Service „Response by Doro“ werden zuerst Angehörige kontaktiert. Sind diese nicht erreichbar, wird der Anruf automatisch an eine Alarmzentrale weitergeleitet, die 24 Stunden besetzt ist. Der fest verbaute Akku umfasst eine Kapazität von 3.200 mAh und lässt sich sowohl über den USB-C-Anschluss als auch die mitgelieferte Ladestation aufladen. Über den integrierten Fernzugriff können sich Senioren bei Einrichtung und Bedienung des Smartphones helfen lassen.

Bea-Fon M6: Senioren-Smartphone mit Dual-Mode

Senioren-Smartphone von bea-fon

Quelle: bea-fon

Mit seinem 6,26 Zoll großen Bildschirm ermöglicht das Bea-Fon M6 eine besonders gute Lesbarkeit und komfortable Anwendung. Die Bedienoberfläche lässt sich ganz an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen. Zudem können Anwender flexibel zwischen der klassischen Android-Oberfläche und dem vereinfachten Bea-Fon-Menü mit seinen großen App-Icons wechseln. Die Front des Gerätes verzichtet vollkommen auf mechanische Tasten, das dadurch erzeugte Volldisplay mit Tropfennotch verleiht dem Senioren-Smartphone einen modernen Touch. Auf der Vorderseite befindet sich eine 8 Megapixel-Frontkamera, rückseitig sitzt eine Dualkamera, die mit 13 Megapixel abbildet. Des Weiteren verfügt das Bea-Fon M6 über 32 GB erweiterbaren Speicher sowie einen 3.600 mAh-Akku. Über den SOS-Button kann man im Notfall eine zuvor hinterlegte Kontaktperson benachrichtigen, es werden aber auch Polizei und Rettungssanitäter informiert. Über die optionale Standorterkennung kann nachvollzogen werden, wo genau sich die Person befindet.

Gigaset GS195LS: Aktuelles Android-Gerät für Silver Surfer

Gigaset bietet eines der aktuellsten Senioren-Smartphones

Quelle: Gigaset

In puncto Design ist auch das Gigaset GS195LS nicht unbedingt als Senioren-Handy erkennbar. Im Inneren befindet sich ein auf Android 9 basierendes Smartphone mit 32 GB erweiterbarem Speicher, Dual-SIM und einem 4.000 mAh-Akku, der allerdings nicht wechselbar ist. Eine Dual-Kamera mit 13 und 5 Megapixel befindet sich rückseitig, die Frontkamera bildet mit 8 Megapixel ab. Auf physische Tasten zur Navigation als auch für den Notruf wurde verzichtet. Die SOS-Funktion wird stattdessen über den Touchscreen ausgelöst: Über diese kann die Notrufnummer 112 direkt oder ein individueller Kontakt angerufen werden, oder man versendet eine Notfall-SMS mit Standorthinweis an alle hinterlegten Notfallkontakte. Die Nutzeroberfläche ist übersichtlich aufgebaut, die am häufigsten verwendeten Apps werden auf dem Startbildschirm als selbsterklärende Symbole angezeigt. Bis zu acht weitere Anwendungen können auf einem zweiten Screen hinterlegt werden. Damit das Smartphone gut geschützt bleibt, sind im Lieferumfang eine Panzerglas-Folie sowie eine Schutzhülle aus Hartplastik enthalten. Statt einer Ladestation erhalten Sie ein magnetisches USB-Ladekabel, das ans Smartphone angeheftet wird.

 

Auch herkömmliche Einsteiger-Smartphones können eine gute Wahl für Senioren sein. Unser Favorit ist hier das Samsung Galaxy A51, da es einen großen 6,5 Zoll-Bildschirm aufweist, eine besonders lange Akkulaufzeit hat und insgesamt durch seine komfortable Bedienung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.

 

Das Asus ROG Phone 3 ist da, doch welche Besonderheiten bietet das Gaming-Smartphone genau? Wir erläutern dies mitsamt Eindrücken.

 

Das Asus ROG Phone 3 ist nun offiziell und wir konnten uns das spannende Gaming-Smartphone bereits genauer ansehen. Es bietet eine besonders starke Ausstattung, doch was hat sich gegenüber dem Vorgänger geändert? Dies erläutern wir Ihnen folgend ausführlich mitsamt unseren Eindrücken.

 

Asus enthüllte am 22. Juni das von Fans heiß erwartete ROG Phone 3. Das ROG Phone II hat sich 2019 aufgrund seiner extremen Ausstattung einen Namen auf dem Smartphone-Markt gemacht. Dies möchte der taiwanische Hersteller mit der dritten Generation nun wiederholen. Es erscheint in drei verschiedenen Varianten, die sich ausnahmsweise nicht nur in der Speichergröße unterscheiden. Für 799 Euro geht das ROG Phone 3 Strix an den Start, die anderen Varianten kosten 999 beziehungsweise 1.099 Euro.

 

Starke Kühlung für den neuen Prozessor

 

Optisch sind alle Varianten des ROG Phone 3 identisch. Das Design unterscheidet sich nur geringfügig vom Vorgängermodell, allerdings ist die Rückseite nicht mehr aus Aluminium, sondern besteht aus Gorilla Glass 6. In der Mitte der dunkelgrauen Glasoberfläche prangt das Logo der Asus-Gaming-Marke Republic of Gamers. Es bietet eine RGB-Beleuchtung, die sich auf dem Smartphone anpassen und auf Wunsch natürlich auch deaktivieren lässt. Rechts daneben ist das Glas semitransparent und gibt einen Teil der Kühlung preis. Ein kleiner Schlitz befindet sich dort ebenso, damit Abwärme besser entweichen kann. Im Vergleich zum ROG Phone II hat Asus laut eigenen Aussagen die darunter liegende Kupferplatte um das Sechsfache vergrößert.

 

Die Kupferplatte sitzt auf der Platine des Smartphones, konkret über dem Prozessor und dem Modem. Asus verwendet in den beiden teureren Varianten des ROG Phone 3 nämlich den Qualcomm Snapdragon 865+. Dabei handelt es sich um einen brandneuen Oberklasse-Chip, der aktuell die höchste Leistung auf dem Smartphone-Markt bietet. Gegenüber dem seit Anfang 2020 verfügbaren Snapdragon 865, der übrigens im Strix-Modell steckt, fällt der Takt mit bis zu 3,1 Gigahertz etwas schneller aus. Das ROG Phone 3 ist das erste verfügbare Smartphone mit diesem Chip. Gegenüber dem Vorgänger unterstützt das Gaming-Smartphone dadurch neuerdings auch 5G und Wi-Fi 6. Bluetooth 5.1 und NFC gibt es natürlich ebenfalls.

Flottes Display und Extra-Tasten

 

 

Dank der starken Kühlung und des schnellen Prozessors bietet das ROG Phone 3 besonders viel Leistung für Mobile Gaming. Um dies ausreizen zu können, ist ein AMOLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz verbaut. Beim Spielen und generellen Bedienen sorgt dies für eine sehr flüssige Anzeige. Aktuelle Oberklasse-Handys bieten zwischen 90 und 120 Hertz, während reguläre und ältere Modelle auf 60 Hertz beschränkt sind. Die Abtastrate für Touch-Eingaben fällt mit 270 Hertz sogar noch schneller aus. Das Display misst 6,59 Zoll und löst mit 2.340 x 1.080 Pixeln auf.

 

 

Die Bildschirmränder sind nicht so dünn wie bei anderen, aktuellen Smartphones, aber dafür gibt es Stereo-Lautsprecher. Beim Spielen berühren Nutzer somit nicht direkt das Display. Einkerbungen oder ein Loch für die Frontkamera gibt es nicht, also werden keine Bildschirmelemente verdeckt. Stattdessen befindet sich eine 24-Megapixel-Frontkamera im oberen Bildschirmrand.

 

 

Hinter dem Display befindet sich noch ein Graphitfilm, der zusätzlich Wärme ableitet, und der Rahmen besteht aus Aluminium. Im Rahmen sind Ultraschallsensoren (AirTrigger) integriert, die beim Spielen im Querformat als vier zusätzliche Tasten genutzt werden können. Des Weiteren gibt es einen zweiten USB-C-Anschluss seitlich im Rahmen, der nicht nur zum Aufladen dient, sondern an dem sich Zubehör anschließen lässt. Im Lieferumfang ist beispielsweise ein Clip-On-Lüfter für eine aktive Kühlung enthalten, der über ebenfalls einen ausklappbaren Ständer verfügt. An dem Lüfterzubehör ist noch ein Ladeanschluss für das Handy und ein Klinkenanschluss vorzufinden. Zusätzlich bietet Asus etwa noch ein spezielles Gamepad und einen 144-Hertz-Zweitbildschirm an.

 

 

Großer Akku, viel Speicher und neue Kameras

 

Bezüglich der Akku- und Speicherkapazität zeigt sich der Hersteller ebenfalls spendabel. Der Akku fasst 6.000 Milliamperestunden – ein üppiger Wert, denn sogar größere Top-Smartphones wie das Samsung Galaxy S20 Ultra bieten „nur“ 5.000 Milliamperestunden. Nutzer können ihn mit dem beiliegenden 30-Watt-Ladegerät und dem stoffummantelten USB-C-Kabel schnell wieder aufladen, jedoch unterstützt das ROG Phone 3 kein kabelloses Laden. Laut Asus soll der Akku beim Spielen eines anspruchsvollen Titels bis zu neun Stunden am Stück durchhalten. Die große Akkuzelle ist maßgeblich für das hohe Gewicht von 240 Gramm verantwortlich.

 

 

 

In der günstigsten Variante stecken acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte Massenspeicher. Die mittlere Option für 999 Euro hat zwölf beziehungsweise 512 Gigabyte und die teuerste Konfiguration bietet 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und ebenfalls 512 Gigabyte Massenspeicher. MicroSD-Karten unterstützt das Handy nicht, dafür aber Dual-SIM. Ab Werk ist Android 10 vorinstalliert mit der ROG-Benutzeroberfläche. Auf Wunsch lässt sich diese allerdings auch zu Zen UI umschalten, was wesentlich schlichter aussieht.

 

Neu ist des Weiteren die Kameraausstattung auf der Rückseite. Asus hat die Dual-Kamera des ROG Phone II gegen eine Triple-Kamera ausgetauscht. Die Hauptkamera löst nun schärfer mit 64 Megapixeln auf. Die zweite Kamera dient für Weitwinkelaufnahmen und bietet eine 13-Megapixel-Auflösung. Erwähnenswert ist zudem die Makrokamera, da diese Fotos mit acht Megapixeln aufnimmt. Bei vielen anderen Smartphones gibt es lediglich Makrokameras mit zwei oder fünf Megapixeln.

 

 

Unsere Eindrücke vom ROG Phone 3

 

Das neue ROG Phone 3 ist ab sofort verfügbar, unter anderem können Sie es bei 1&1 erwerben. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck und vor allem die AirTrigger genannten Ultraschalltasten bieten einen echten Mehrwert für Gamer. Spiele sehen auf dem 144-Hertz-Display butterweich und detailreich aus, da der neue Prozessor diese mühelos bewältigt. Der enthaltene Lüfter mit Standfußoption sowie das geflochtene Kabel sind nette Extras. Das Smartphone dürfte nicht nur für Mobile Gamer interessant sein, sondern auch für jene, die stets nach einem Smartphone mit der stärksten Ausstattung suchen. Das Gesamtpaket ist den ersten Eindrücken zufolge jedenfalls stimmig und die Preise fair angesetzt.

Mit dem Samsung Galaxy Z Flip 5G stellt Samsung überraschend eine 5G-Version seines Falthandys vor. Hier finden Sie alle Neuerungen auf einen Blick.

Samsung erweitert sein Falthandy Galaxy Z Flip um den Mobilfunkstandard 5G und spendiert dem Handy gleich einen neuen Prozessor. Das Galaxy Z Flip 5G wird nun vom Snapdragon 865 Plus angetrieben und erscheint in zwei neuen Farben. Hier finden Sie alle Änderungen auf einen Blick.

 

Mit dem Galaxy Z Flip verkauft Samsung vielleicht das wohl sinnvollste aller Falthandys. Denn anders als beim recht unhandlichen Galaxy Fold im Buchformat verhält sich das Galaxy Z Flip wie ein Taschenspiegel. So passt das Falthandy trotz 6,7 Zoll großem Display in jede Hosentasche.

 

Mit dem kürzlich vorgestellten Galaxy Z Flip 5G stecken Sie sich gleich den neuen Mobilfunkstandard 5G mit in die Hosentasche. Das faltbare “Infinity Flex”-Display mit Dynamic AMOLED-Technologie und einer FHD+ Auflösung behält der Hersteller ohne Änderungen bei. Auch findet sich beim Galaxy Z Flip 5G das gleiche Mini-Display mit circa einem Zoll Bilddiagonale auf der Rückseite.

 

Snapdragon 865 Plus für mehr Leistung

 

Neu am Galaxy Z Flip 5G ist der Prozessor. Den Qualcomm Snapdragon 855+ aus der ersten Modellreihe ersetzt Samsung durch einem leistungsstärkeren Snapdragon 865 Plus. Laut Samsung sorgt dies im Direktvergleich für eine 25 Prozent schnellere CPU-Leistung. Das Setup bestehend aus 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internen Speicher bleibt jedoch bestehen. Auch die Akkukapazität von 3.300 Milliamperestunden und das Kamera-Setup behält der Hersteller bei. Als Hauptkamera kommt im Galaxy Z Flip 5G eine 12-Megapixel-Weitwinkelkamera zum Einsatz. Zudem gibt es auch wieder eine Ultraweitwinkelkamera mit selbiger Auflösung. In das flexible Display eingelassen, übernimmt eine 10-Megapixel-Kamera auf der Front die Aufnahme von Selfies.

Preis und Verfügbarkeit

 

Die 5G-Variante des Galaxy Z Flip wird ab dem 7. August in zwei neuen, matten Farbvarianten erhältlich sein. Der Farbton Mystic Bronze, der voraussichtlich auch im neuen Samsung Galaxy Note 20 verfügbar sein wird, und die Farbe Mystic Grey. Als Preis schreibt Samsung eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.509,95 Euro aus. Das ist im Vergleich zu der UVP der LTE-Version ein leichter Anstieg. Diese liegt aktuell bei 1.442,96 Euro. Beide Preise sind bereits an die aktuelle Senkung der Mehrwertsteuer angepasst.

WPA 3 ist da, doch welche Vorteile bietet die neue WLAN-Verschlüsselung im Vergleich zu WPA2? Das und noch mehr klären wir in diesem Artikel.

 

In der WLAN-Welt steht eine große Neuerung bevor, die den Einsatz von drahtlosen Netzwerken noch einmal deutlich sicherer machen soll. Die Rede ist von dem neuen WPA3 Sicherheitsverfahren. Wir erklären Ihnen, was Sie über WPA3 wissen müssen.

 

Ein kurzer Überblick zu WPA

 

Die drei Buchstaben „WPA“ stehen für den englischen Begriff Wi-Fi Protected Access und beschreiben ein Sicherheitsverfahren für drahtlose Netzwerke. Umgangssprachlich wird WPA auch gerne als „Verschlüsselung“ bezeichnet.

 

Zurzeit verwenden fast alle Geräte den WPA2 Standard, um ihre Verbindungen über WLAN abzusichern. WPA2 ist dabei seit 2006 für Ger äte verpflichtend, die die Wi-Fi-Zertifizierung tragen.

 

Seite 2018 steht das neue WPA3 Verfahren bereits zur Verfügung, welches nun langsam, aber sicher Fahrt aufnimmt und durch erste kompatible Geräte verwendet wird.

 

Das Ziel von WPA3 ist schnell beschrieben: Drahtlose Netzwerke – ob zu Hause, im Büro oder öffentlichen Orten – sollen in Zukunft noch sicherer werden. Dabei wurde auch an die steigende Anzahl von WLAN-Geräten im Smart Home und IoT-Bereich (Internet of Things) gedacht, die zukünftig auch alle per WiFi mit dem Internet verbunden werden möchten.

Wieso ist WPA3 so wichtig?

 

Mit der neuen WPA3 Generation hält ein vollständig neues Sicherheitskonzept Einzug, was den so genannten Schlüsselaustausch angeht.

 

Bei diesem Vorgang stimmen Access Point (AP) / Router und der WLAN-Client (z.B. ein Smartphone) den gemeinsamen Sicherheitsschlüssen ab, der für die Verschlüsselung der zukünftigen Kommunikation verwendet wird. Wer diesen Schlüssel kennt, der kann Teile oder sogar die gesamte Verbindung abhören.

 

WPA2 macht es potenziellen Angreifern hier noch zu leicht: Der so genannte „Masterkey“, der für die Verschlüsselung verwendet wird, wird bei WPA2 aus dem WLAN-Passwort und dem Namen des WLANs (SSID) erzeugt. Ein Angreifer kennt also von Anfang an bereits die Hälfte der Zutaten, da der WLAN-Name öffentlich ist.

 

Um das WLAN-Passwort zu erraten, können Brute-Force-Attacken genutzt werden. Darunter versteht man das Ausprobieren wahlloser Zeichenkombinationen oder das automatisierte Abarbeiten von Passwortlisten. WPA2 hält Angreifer nicht aktiv von solchen Angriffen ab.

 

Aus dem Masterkey leitet WPA2 die Sicherheitsschlüssel für die einzelnen Verbindungen (auch Sessions genannt) ab. Kurz und knapp bedeutet dies: Wer den Masterkey kennt, kann nicht nur alle vergangenen Verbindungen auslesen, sondern ist auch in der Lage alle noch anstehenden Kommunikationen zu entschlüsseln. Ein echter Nachteil.

Zero Knowledge Proof macht es Angreifern schwer

 

WPA3 geht hier einen neuen Weg und setzt auf eine Technologie namens Simultaneous Authentication of Equals (SAE). Es handelt sich um ein neues Verfahren zum Austausch des Geheimschlüssels, dass auf einen so genannten Zero Knowledge Proof („Nachweis ohne externes Wissen“) setzt.

 

Damit lässt sich das eingegebene WLAN-Kennwort von jedem Gerät selbstständig auf Gültigkeit überprüfen, ohne dass Access Point und Client Teile des Passwortes unsicher miteinander austauschen müssen. Angreifer haben so also weniger Angriffsfläche. Brute Force Attacken machen hier keinen Sinn mehr.

 

Außerdem wird mit diesem Verfahren die so genannte „Forward Secrecy“ (zukünftige Geheimhaltung) eingeführt. WPA3 verschlüsselt nämliche jede Session zwischen AP und WLAN-Client mit einem neuen Schlüssel. Sollte also eine Session kompromittiert werden, wird in der nächsten Session ein neuer Schlüssel verwendet. Der Angreifer kann also nur die Daten der einen Session einsehen und ist in der Zukunft wieder ausgesperrt.

 

Letztendlich werden mit WPA3 so auch potenziell unsichere Passwörter für das eigene WLAN deutlich sicherer, da die Möglichkeit von Brute Force Attacken nahezu wegfällt.

Mehr Sicherheit in Hotels und Cafés

 

Wer heute einen öffentlichen Hotspot nutzt, der nicht nach einem WLAN-Passwort verlangt, ist sich in der Regel darüber bewusst, dass alle Daten der Verbindung einfach mitgelesen werden können. Das ist ein großer Nachteil und stellt öffentlichen Netzwerken eine miserable Sicherheitsbilanz aus.

 

WPA3 erhöht auch in diesem Szenario die Sicherheit stark. Während WPA2 einen gemeinsamen Schlüssel für alle Clients im Netzwerk verwendet, setzt WPA auf ein Verfahren namens „Wi-Fi Enhanced Open“.

 

Dabei handelt es sich um eine so genannte Opportunistic Wireless Encryption, die mit jedem neuen Teilnehmer im öffentlichen Netzwerk einen eigenen Geheimschlüssel aushandelt. So können nicht mehr einfach alle anderen Clients im selben WLAN den gesamten Datenverkehr zwischen Ihrem Gerät und dem Router auslesen, so wie es derzeit bei WPA2 der Fall ist.

WPA3 macht also das WLAN-Surfen am Bahnhof, im Hotel oder im Café in Zukunft deutlich sicherer.

Welche Geräte können mit WPA3 umgehen?

 

Auch wenn WPA3 schon 2018 veröffentlicht wurde, steigt die Verbreitung kompatibler Geräte erst langsam an.

 

Letztendlich handelt es sich bei WPA3 um ein Update der Sicherheitssoftware. Viele bestehende Geräte könnten also theoretisch aktualisiert werden. Es ist aber wahrscheinlicher, dass die Hersteller eher neue Modelle mit WPA3-Support auf den Markt bringen werden.

 

Google und Apple unterstützen WPA3 im Übrigen schon seit Android 10 bzw. iOS 13. Wer also schon einen WPA3 Access Point betreibt, kommt bereits heute in den Genuss der neuen WPA-Version auf Smartphone oder Tablet.

 

WPA3 bietet außerdem einen neuen Modus namens „Wi-Fi Easy Connect“, der das Anbinden von IoT- und Smart Home-Geräten ohne Display erleichtern soll. Dazu verwendet WPA3 das Scannen von QR-Codes, um die WiFi-Verbindung herzustellen und abzusichern.

 

Übrigens: Wer nicht sofort sein ganzes Heimnetzwerk mit WPA3-fähigen Endgeräten umstellen will oder kann, braucht keine Angst habe. Es gibt mit dem Transition Modus eine Möglichkeit, WPA2 und WPA3 parallel zu verwenden. Langfristig sollte es jedoch das Ziel sein ein reines WPA3 Netzwerk zu betreiben, um keine unnötigen Einfallstore zu bieten.

Das Asus ROG Phone 3 bietet zahlreiche Neuerungen, die für Mobile Games einen Leistungsvorteil bedeuten. Hier erfahren Sie alles zu technischen Daten, Kosten und zur Verfügbarkeit.

 

Mit dem ROG Phone 3 geht Asus Serie an Gaming-Smartphones in die dritte Runde. Das neue Handy bietet einen stärkeren Prozessor, 5G und etliche Verbesserungen für mobiles Gaming. Hier erfahren Sie, was das neue ROG Phone 3 so besonders macht.

 

Mobile Games wie Call of Duty beweisen, dass sich das Spieleerlebnis für die Hosentasche kaum noch hinter Konsolen und Desktop-PCs verstecken muss. Hersteller Asus hat das schon früh erkannt und legt sein Gaming-Smartphone Asus Rog Phone jetzt schon zum dritten Mal neu auf. Das Asus ROG Phone 3 arbeitet dabei mit den besonders leistungsstarken Qualcomm Snapdragon 865 bzw. dem 865+ Prozessoren, die eine maximale Taktfrequenz von bis zu 3,1 GHz aufweisen und für den Mobilfunkstandard 5G gerüstet sind. Dem Prozessor stellt Asus bis zu 16 Gigabyte an schnellem LDDR5-Arbeitsspeicher zur Seite.

 

Auch der interne Speicher von maximal 512 Gigabyte arbeitet schneller als im Vorgängermodell. Asus vertraut hier auf UFS 3.1-Speicher, statt auf den UFS 3.0-Standard beim ROG Phone 2. Ebenfalls verbessert hat Asus das Kühlsystem, das mit einer neu gestalteten 3D-Vapor Chamber arbeitet. GameCool 3 gehöre somit laut Asus zu den effektivsten thermischen Lösungen, die für mobile Geräte verfügbar sind. Der ausdauernde Akku bietet 6.000 Milliamperestunden, der beim Zocken von AAA-Titeln bis zu 9h durchhalten soll. Dank ROG HyperCharge kann das ROG Phone 3 mit 30 Watt zudem schnell wieder aufgeladen werden.

 

Ultraschnelles Display und neues Zubehör

 

Während andere Hersteller gerade Displays mit einer Bildwiederholrate von 90 Hertz für sich entdecken, verbaut Asus im ROG Phone 3 einen AMOLED-Bildschirm mit 144 Hertz und FHD+ Auflösung. Dazu verbessert Asus auch die Farbgenauigkeit des 6,59 Zoll messenden Bildschirms und setzt an dessen Seite neue Sensoren, sogenannte AirTrigger ein, die wie die Schultertasten von Game Controllern nun vier verschiedene Nutzereingaben registrieren können.

 

Eine Triple-Kamera auf der Rückseite samt Sony Hauptsensor mit hoher 64-Megapixel-Auflösung und Designelemente wie ein beleuchtetes Logo auf der Geräterückseite runden das Gesamtpaket ab. Dabei gibt es das ROG Phone 3 in drei Versionen mit wahlweise 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Hauptspeicher für 1.099 Euro, mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Hauptspeicher für 999 Euro und in einer Strix-Edition mit 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte internem Speicher für nur 799 Euro zu kaufen. Zusätzlich erhältlich sind ein modulares ROG Kunai 3 Gamepad, ein ROG Lighting Armor Case sowie ein interessanter AeroActive Cooler 3 Lüfter, der einfach an die Rückseite des Handys gesteckt wird. Alle drei Modelle können ab sofort vorbestellt werden.

Die Oppo Watch startet in Deutschland und glänzt mit 14 Tagen Akkulaufzeit und geringen Kosten. Hier lesen Sie alles zur neuen Smartwatch.

 

Die Oppo Watch startet in Deutschland und lockt mit 14 Tagen Akkulaufzeit, einem Design in Apple Watch-Manier und modernen Funktionen. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zur neuen Smartwatch.

 

Schon im Frühjahr 2020 erschien die Oppo Watch in China und nun schafft sie den Sprung nach Deutschland. Wie bei einer Smartwatch typisch verbindet sich das Gadget mit Ihrem Handy und zeigt anschließend Benachrichtigungen, Anrufe und weitere Informationen an. Darüber hinaus integriert Oppo einen Pulssensor, eine Schlafüberwachung und weitere Sensoren für Fitness-Funktionen in der Uhr.

 

Als Display setzt Oppo auf ein 1,6-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 320 x 360 Pixeln. Bildschirme mit AMOLED-Technologie bieten eine sehr gute Farbwiedergabe und besonders hohe Kontraste. Darüber hinaus wird das Panel von einer Scheibe aus Corning Gorilla Glass 3 geschützt und sollte somit gegen Stöße und leichte Kratzer geschützt sein. Auch Tauchgänge in bis zu 3 Metern Tiefe soll die Uhr unbeschadet überstehen.

 

Lange Akkulaufzeit und günstiger Preis

 

Doch das sind nicht unbedingt die Gründe, warum viele deutsche Oppo-Fans seit dem Frühjahr neidisch nach China geschielt haben. Denn dank des 300-Milliamperestunden-Akkus lässt sich die Oppo Watch im Energiesparmodus ganze 14 Tage lang nutzen. Ein sehr guter Wert, den viele andere Smartwatches nicht erreichen. Bei normaler Beanspruchung des Akkus sinkt die Laufzeit laut Herstellerangaben aber deutlich. Dann müssen Sie die Uhr nach rund 24 Stunden wiederaufladen.

 

Das Aufladen erfolgt drahtlos über eine im Lieferumfang enthaltene Magnetladehalterung. Mit dieser lässt sich die Uhr dank VOOC-Ladetechnologie innerhalb von 20 Minuten um 46 Prozent Akkuladestand aufladen. Die neue Smartwatch steht ab sofort in zwei Größen zur Verfügung und kostet ab 249 Euro. Dabei kommt ein Snapdragon 3.100-Prozessor mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher und 8 Gigabyte internem Speicher zum Einsatz. Auch das Betriebssystem Google WearOS sowie die Funkstandards Bluetooth 4.2, WiFi 4, GPS und NFC kommen in beiden Größenvarianten zum Einsatz.

 

Quelle:
https://www.oppo.com/de/newsroom/press/die-oppo-watch-kommt-nach-deutschland/

Das OnePlus Nord ist offiziell und könnte auf den ersten Blick ein echter Preis-Leistungs-Tipp sein. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zum Handy.

 

OnePlus hat mit dem OnePlus Nord ein interessantes Mittelklasse-Smartphone vorgestellt. Denn mit 5G, 90-Hertz-Display und Triple-Kamera ist der Preis von nur 399 Euro sehr attraktiv. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zum Preis-Leistungs-Tipp.

 

In einer AR-Präsentation, bei der Teilnehmer das Handy virtuell über ein Smartphone ansehen konnten, hat OnePlus am 21. Juli das OnePlus Nord vorgestellt. Im Vorfeld sorgte das Handy für viel Aufsehen, da der chinesische Hersteller sich seit 2010 gerade mit solchen Smartphone-Konzepten einen Namen gemacht hat: Moderne Hardware in einem schlichten Gehäuse zu einem günstigen Preis. Diese Rechnung könnte auch beim OnePlus Nord aufgehen.

 

Denn dank eines Snapdragon 765G-Prozessors ist das Handy für nur 399 Euro für den neuen Mobilfunkstandard 5G gerüstet. Dazu setzt OnePlus auf ein AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Dazu kommen im günstigeren Modell acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte interner Speicher zum Einsatz. Für 499 Euro erhält der Kunde satte 12 Gigabyte Arbeits- und 256 Gigabyte Massenspeicher, der aber leider nicht via MicroSD-Karte erweitert werden kann.

 

Sechs Kameras und ein eher durchschnittlicher Akku

 

Auch bei der Kamera setzt OnePlus das um, was sich viele Kunden in einem Handy wünschen. Die Quad-Kamera löst mit bis zu 48 Megapixeln auf und nutzt einen hochwertigen IMX586-Sensor von Sony, der optisch bildstabilisiert wird. Das soll besonders bei Nachtaufnahmen für sehr gute Ergebnisse sorgen. Wie gut die Kamera wirklich ist, werden aber erst objektive Testberichte zeigen. Ergänzend platziert OnePlus eine Ultraweitwinkelkamera, eine Makrokamera und eine Linse für die Tiefenerkennung bei Porträtaufnahmen auf der Rückseite.

 

In das Display eingelassen ist neben einem Fingerabdrucksensor auch eine Dual-Kamera für Selfies. Da OnePlus auch hier auf ein Weitwinkelobjektiv mit erweitertem Sichtfeld setzt, sollen Selfie-Sticks der Vergangenheit angehören. Betrieben wird die Hardware des OnePlus Nord von einem eher durchschnittlichen Akku mit einer Kapazität von 4.115 Milliamperestunden, der dank Warp Charge-Technologie mit 30 Watt wieder aufgeladen werden kann. Hierbei sollen 70 Prozent Akkukapazität in einer halben Stunde befüllt werden. Zum Kauf steht das OnePlus Nord in Deutschland ab sofort in den Farben Gray Onyx und Blue Marble. Vorbestellungen sind über die Homepage von OnePlus möglich.

 

Quelle: https://www.oneplus.com/de

 

Dank neuer Technologien lädt Oppo Handys in nur 20 Minuten auf. Doch auch für kabelloses Laden stellt der Hersteller Verbesserungen vor.

Oppo hat ein Smartphone-Ladegerät vorgestellt, das Handys in 20 Minuten vollständig auflädt. Auch kabelloses Laden wird künftig dank des AirVOOC-Ladepads schneller gehen.

 

In einem Livestream präsentierte der chinesische Elektronikhersteller Oppo neue Ladegeräte für Smartphones. Besonders eindrucksvoll ist dabei der Einsatz einer neuen Schnellladetechnologie, die ein Handy mit 4.000-Milliamperestunden-Akku innerhalb von 20 Minuten aufladen soll. Dabei arbeitet das Ladegerät mit einer Leistung von bis zu 125 Watt und nutzt eine Spannung von 20 Volt sowie 6,25 Ampere Stromstärke.

 

Auf die Haltbarkeit des Smartphone-Akkus soll das schnelle Aufladen aber keine besonders großen Auswirkungen haben. Im Rahmen der Vorstellung sprach Oppo von einer Leistungsabnahme um 20 Prozent nach 800 Ladezyklen. Auch die Temperatur des Smartphones soll beim Aufladen die 40 Grad-Marke nicht überschreiten.

 

Kabelloses Laden wird ebenfalls schneller

 

Doch auch abseits der eindrucksvollen Schnelladetechnologie hielt Oppos Präsentation interessante Neuerungen bereit. So stellte Oppo zwei besonders kompakte Ladegeräte vor, in denen Gallium-Nitrid statt des herkömmlichen Siliziums zum Einsatz kommt. Hierdurch schrumpft der SuperVOOC Charger auf nur 83 x 40 x 10 Millimeter Größe und erreicht trotzdem eine Leistung von 50 Watt. Der Mini Flash Charger ist zwei Millimeter dicker, arbeitet dafür aber mit 110 Watt.

 

Mit zwei kombinierten Ladespulen erreicht das neue AirVOOC-Ladepad eine maximale Leistung von 65 Watt bei kabellosem Laden. Damit wäre ein Smartphone-Akku mit 4.000 Milliamperestunden in rund einer halben Stunde wieder voll. Mit dem neuen AirVOOC-Ladepad überbietet Oppo zudem die kabellose Schnellladetechnologie von Huawei um 25 Watt. Derzeit unterstützen das Huawei P40 Pro+ und das Oppo Reno Ace 2 mit 40 Watt die schnellsten kabellosen Ladepads.

 

Wann die neuen Ladegeräte samt kompatibler Gegenstücke auf den Markt kommen, ist bislang unklar. Vielmehr gibt Oppo aber einen Ausblick darauf, was das Unternehmen für zukünftige Flaggschiff-Modelle plant.

 

Quellen:

https://www.oppo.com/en/newsroom/press/oppo-launches-125w-flash-charge-65w-airvooc-wireless-flash-charge-and-50w-mini-supervooc-charger/

https://www.youtube.com/watch?v=T2on6z97Bds

Der Qualcomm Snapdragon ist ein neuer Smartphone-Prozessor der Oberklasse. Er bietet eine etwas höhere Leistung und mehr.

Qualcomm präsentierte kürzlich mit dem Snapdragon 865+ einen neuen Oberklasse-Prozessor für Smartphones. Er basiert auf dem bereits erhältlichen Snapdragon 865, ist allerdings etwas schneller. Folgende Eigenschaften und Neuerungen bietet der Chip.

 

Der im Dezember 2019 vorgestellte Snapdragon 865 galt bislang als der schnellste Smartphone-Prozessor auf dem Markt und kommt in vielen Android-Flaggschiffen aus 2020 zum Einsatz. Nun erscheint mit dem Snapdragon 865+ eine verbesserte Plus-Variante, die eine höhere Leistung bietet.

 

Qualcomm lässt den Prozessor, auch als System-on-a-Chip (SoC) genannt, beim taiwanischen Halbleiterhersteller TSMC produzieren. Die Fertigung erfolgt im 7-Nanometer-Verfahren, welches seit dem Start der ersten Snapdragon 865-Smartphones im Frühjahr 2020 gereift ist. Durch die optimierte Herstellung können mittlerweile höherwertige Chips selektiert werden. In der Branche ist dies eine gängige Methode, die sich Binning nennt. Die besseren Snapdragon 865-Chips werden zur Plus-Variante. Bei diesen fällt der Takt der Recheneinheit und Grafikeinheit höher aus, was Qualcomm zufolge in einer jeweils zehn Prozent höheren Leistung resultiert.

 

Schnellere Performance und neue Funkstandards

 

Die Kryo 585-CPU des Snapdragon 865+ besteht aus acht Rechenkernen. Der schnellste taktet mit bis zu 3,1 Gigahertz, während es beim Snapdragon 865 nur 2,84 Gigahertz sind. Des Weiteren gibt es noch drei Kerne mit maximal 2,42 Gigahertz sowie vier energiesparende mit bis zu 1,8 Gigahertz. Den Takt der Adreno 650-GPU hat Qualcomm ebenfalls leicht angehoben.

 

Neu ist außerdem die Wi-Fi- und Bluetooth-Einheit des Chips. Sie beherrscht nun Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2. Ersteres ist eine Erweiterung des aktuellen Wi-Fi 6-Standards für den 6-Gigahertz-Funkbereich. Gegenüber regulärem Wi-Fi 6 soll Wi-Fi 6E schnellere Datenraten ermöglichen weniger Interferenzen aufweisen, da WLAN-Geräte aktuell im 2,4- und 5-Gigahertz-Bereich funken. Kompatible Router dürften jedoch erst gegen Ende 2020 erscheinen. Bluetooth 5.2 führt hingegen Unterstützung für mehrere parallele Audiostreams und Low Energy Audio ein. Am meisten dürften kommende True Wireless-Kopfhörer davon profitieren. 5G-Mobilfunk unterstützt der Prozessor natürlich weiterhin.

 

Marktstart erster Smartphones im Sommer 2020

 

Ende Juli werden vermutlich die ersten Smartphones mit dem neuen Snapdragon 865+ vorgestellt. Es handelt sich um zwei Gaming-Smartphones, das Asus ROG Phone 3 und Lenovo Legion. Anfang August dürften zudem neue Modelle von Samsung mit dem Qualcomm-Chip folgen, womöglich kommen in den europäischen Varianten weiterhin Samsung-Prozessoren zum Einsatz. Im Laufe des Jahres erscheinen damit noch weitere Handys, doch im Dezember soll Qualcomm bereits den Nachfolger namens Snapdragon 875 präsentieren, der größere Neuerungen bieten wird.

 

Quelle:
Qualcomm: https://www.qualcomm.com/news/releases/2020/07/08/qualcomm-announces-snapdragon-865-plus-5g-mobile-platform

 

 

Das Galaxy Book Flex ist ein neues Convertible-Notebook von Samsung. Details zur Ausstattung und unsere Eindrücke lesen Sie hier.

Samsung kehrt mit drei neuen Galaxy Books auf den deutschen Notebook-Markt nach mehrjähriger Pause zurück. Darunter befindet sich ein Convertible-Modell namens Galaxy Book Flex. Wir stellen Ihnen das 2-in-1-Gerät mitsamt unseren ersten Eindrücken vor.

 

Das 13,3 Zoll große Galaxy Book Flex ist ein richtiger Hingucker, denn Samsung setzt auf eine königsblaue Lackierung mit matter Oberfläche. Der ebenfalls matte Rahmen sowie der Samsung-Schriftzug auf der Rückseite sind hingegen in Metallic-Silber gehalten. Alternativ bietet Samsung das Convertible auch als 15,6-Zoll-Modell an, welches nicht nur in Blau, sondern auch komplett in Silber erhältlich ist.

 

Verarbeitung und Anschlüsse

 

Beim Material setzt der südkoreanische Hersteller auf Aluminium. Haptisch macht es einen äußerst robusten Eindruck. Es klappert nichts und das Gehäuse ist sehr verwindungssteif. Nur 1,16 Kilogramm bringt das kleinere Modell auf die Waage und die größere Variante wiegt etwa 400 Gramm mehr.

 

Im Rahmen befinden sich auf der linken Seite ein USB-C- und ein Kopfhöreranschluss sowie ein Schacht für eine MicroSD-Karte. Letzterer erfordert zum Öffnen leider, wie bei einem Smartphone den Einsatz eines Sim-Karten Werkzeugs.

 

Auf der anderen Seite befinden sich zwei weitere USB-C-Ports, die auch Thunderbolt 3-Support bieten. Zudem sitzt dort noch die Power-Taste und ein Schacht für den zugehörigen S-Pen. Der aktive Stylus ist bereits aus der Galaxy Note-Serie bekannt und eignet sich besonders im Tablet-Modus für das Erstellen von Notizen. Eine Gestensteuerung ist ebenfalls möglich, jedoch ist diese Funktion im Alltag nicht besonders praktikabel.

 

An Funkstandards deckt das Notebook Wi-Fi 6 (802.11 ax) und Bluetooth 5.0 ab.

 

Das Samsung Galaxy Book Flex lässt sich einhändig aufklappen, allerdings ist die dafür vorgesehene Gehäuselippe zu klein, sodass die Finger kaum Halt finden. Außerdem sind die Scharniere etwas zu locker. Deshalb klappt das Display beim Benutzen leicht nach hinten und wackelt bei Berührung. Es handelt sich um ein für Convertibles übliches 360-Grad-Prinzip.

 

Gutes Display, besonderes Trackpad

 

Als Display kommt ein QLED-Touchscreen mit glänzender Glasoberfläche zum Einsatz. Die Auflösung beträgt Full-HD im 16:9-Format. Auffällig sind die überdurchschnittliche Leuchtkraft und die kräftigen Farben des Bildschirms. Im Outdoor-Modus verspricht Samsung eine Helligkeit von bis zu 600 nits. Somit lässt sich das Samsung Galaxy Book Flex auch bei starker Sonneneinstrahlung noch sehr gut verwenden.

 

 

Bei den Eingabegeräten leistet sich Samsung keine Schnitzer. Die Chiclet-Tastatur ist sehr leise und bietet trotz eines geringen Hubs ein solides Feedback. Es gibt obendrein eine schicke Hintergrundbeleuchtung und einen Fingerabdrucksensor zum Entsperren mit Windows Hello. Das Trackpad funktioniert einwandfrei und ist angenehm groß. Eine Besonderheit ist, dass sich darüber auch Qi-kompatible Geräte, wie etwa Smartphones drahtlos aufladen lassen.

 

Prozessor, Speicher und Akku

 

Intern ist wahlweise ein Intel Core i5-1035G4 oder ein Intel Core i7-1065G7 verbaut. Es handelt sich um energiesparende Prozessoren der Ice Lake-U-Serie, welche im 10-Nanometer-Verfahren produziert werden. Als Grafikeinheit dient standardmäßig eine Intel Iris Plus, das 15,6-Zoll-Modell lässt sich auf Wunsch auch mit einer Nvidia MX250 konfigurieren. Die kleine Variante des Galaxy Book Flex verfügt über acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte SSD-Speicher. Das größere Flex-Modell kommt entweder mit der gleichen Speicherausstattung oder mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 512 Gigabyte Speicherplatz daher.

 

Der Akku bietet bei beiden Modellen 69,7 Wattstunden. Geladen wird das Convertible über einen der vorhandenen USB-C-Anschlüsse. Das beiliegende Netzteil leistet 65 Watt.

 

Preise des Galaxy Book Flex

 

Seit Juni ist das Samsung Galaxy Book Flex in Deutschland verfügbar. Aufgrund der Mehrwertsteuersenkung kostet das 13,3-Zoll-Modell 1.558,69 Euro im offiziellen Onlineshop des Herstellers. Das 15,6-Zoll-Modell wird in der Konfiguration mit Core i5, 8 + 256 Gigabyte und Intel Iris-Grafik für 1.587,94 Euro angeboten. Die Vollausstattung mit Core i7, doppelt so viel Speicher und der Nvidia-Grafikkarte ist für 2.046,08 Euro erhältlich. Insgesamt punktet Samsung beim Design und der Verarbeitung des Notebooks, die Scharniere sind allerdings ein nennenswertes Manko. Die Preise sind aus unserer Sicht außerdem zu hoch angesetzt.