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Xiaomi hat das Poco X3 NFC vorgestellt, das ansprechende Ausstattung mit einem niedrigen Preis verbindet.

Das Mittelklasse-Smartphone Poco X3 NFC bietet einen Mix aus Mittel- und Oberklasse-Spezifikationen für nur 200 Euro. Heute hat Hersteller Xiaomi den potentiellen Preis-Leistungs-Geheimtipp vorgestellt, alle Details erfahren Sie in diesem Beitrag.

Xiaomi präsentiert den nächsten Preis-Leistungs-Hit

 

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat sich durch seine Preispolitik mit Anlauf einen Platz unter den führenden Smartphone-Anbietern gesichert. Inzwischen haben sich die Flaggschiff-Modelle der Mi-Reihe sowohl technisch als auch preislich an vergleichbare Top-Geräte anderer Hersteller angenähert. Abseits der Hauptserie bietet Xiaomi jedoch weitere Marken wie Redmi und Poco im Mittelklasse-Segment an.

 

Besonders das Pocophone F1 galt 2018 als wahrer Geheimtipp, denn es vereinte zum Schnäppchenpreis von 360 Euro einen schnellen und damals topaktuellen Snapdragon 845 mit vielen weiteren Top-Features. Auch der Nachfolger, das Poco F2 Pro, ist dieses Jahr mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt gekommen – auch wenn das brandneue 5G-Modem den Preis über die 500-Euro-Grenze drückte.

 

Nun hat Xiaomi mit Poco X3 NFC ein neues Mittelklasse-Gerät der Poco-Nebenserie vorgestellt, das zwar nicht direkt als Nachfolger der F-Modelle gesehen werden kann, jedoch ein ähnliches Preis-Leistungs-Verhältnis bieten soll.

 

Leaks vermuteten bereits vergangene Woche, dass der Preis des Poco X3 NFC bei rund 200 Euro liegen könnte. Die offizielle Produktpräsentation bestätigt dieses Gerücht nun: Lediglich 199,90 Euro wird das Poco X3 NFC in der 64-GB-Variante kosten, das 128-GB-Modell wird dagegen für 249,90 Euro angeboten.

 

Für diesen Preis erhalten Käufer ein 6,67 Zoll großes Gerät, dessen technische Ausstattung sich als Mix aus High-End und Mittelklasse beschreiben lässt. Letzterer ist der Achtkern-Chip Snapdragon 732G von Qualcomm zuzuordnen. Zu diesem SoC gesellen sich 6 Gigabyte LPDDR4X-Arbeitsspeicher, der erwähnte Gerätespeicher kann per MicroSD-Karte erweitert werden.

 

Das Display bietet Full HD+ Auflösung und eine schnelle Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz. Auch die Akkukapazität fällt mit 5.160 mAh außerordentlich groß aus. Xiaomi verspricht bei moderater Nutzung eine Laufzeit von über zwei Tagen. Auch eine Schnellladefunktion wird unterstützt, so soll das Gerät mit 33 Watt in etwa 65 Minuten voll aufgeladen werden können.

 

Die Quad-Kamera basiert auf einem Sony IMX682 Hauptsensor mit 64 Megapixel, hinzu kommen eine 13-MP-Ultraweitwinkel-Linse mit Blickwinkel 119°, eine Makro-Linse mit 2 MP und ein Tiefensensor mit ebenfalls 2 MP. Die 20-MP-Frontkamera fährt nicht wie bei den F-Modellen aus dem Gehäuse heraus, sondern befindet sich als sogenanntes „Punch-Hole“ auf dem Display.

 

Das Poco X3 NFC soll am 10. September 2020 als Flash-Sale starten und zunächst in den Farben Shadow Gray und Cobalt Blue verfügbar sein.

 

Quellen:

Xiaomi Pressemeldung

Gaming-Boom in Deutschland – wie Cloud Computing und 5G die Spielewelt revolutionieren.

Die Gaming-Industrie boomt. Im letzten Jahr erwirtschaftete die Gaming-Branche alleine in Deutschland einen Umsatz von sage und schreibe 6,2 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Textilgewerbe wird hierzulande nur rund das Doppelte jährlich umgesetzt.

 

Denn es ist längst nicht mehr nur die Generation Z, die sich für Dauerbrenner wie Fortnite, Final Fantasy oder League of Legends begeistert: 28 Prozent der mehr als 34 Millionen (!) bekennenden Gamer in Deutschland sind laut einer Analyse des Unternehmens PwC 50plus.

 

Kurzum: Die Deutschen lieben es, zu zocken. Der Boom der Gaming-Szene liegt vor allem in den sich rasant entwickelnden neuen Möglichkeiten des Cloud-Gaming begründet.

Cloud Gaming als Treiber

 

Cloud Gaming, die Verlagerung des beim Spielen entstehenden Rechenaufwands in die Cloud, befeuert den Gaming-Boom. Denn Spiele müssen nicht länger lokal installiert werden, sondern können von überall und zu jeder Zeit mit aktuellem Spielstand auf einem anderen Gerät nahtlos weiter gespielt werden. Mit dieser neuen Flexibilität rückt die Wahl des Endgeräts immer weiter in den Hintergrund. Das Mobile-Gaming – Spielen von unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet – hat sich so zur beliebten Spielform auch unter anspruchsvollen Spielern etabliert.

 

Mit den Möglichkeiten des Cloud Gaming einher geht auch, dass Gaming-Plattformen wie Steam oder Epic Games Store, bei denen Nutzer zu einem Festpreis auf einen virtuellen Spiele-Marktplatz zugreifen, geradezu aus dem Boden schießen. Die Videobranche erlebt im Grunde also einen Wandel wie ihn die Filmbranche längst gesehen hat – von individuellen Käufen zum Streaming.

 

Insbesondere bei Multiplayer-Games entscheiden häufig Millisekunden über Sieg oder Niederlage. Zu hohe Latenzzeiten sind da eine echter Killer. Die größte Herausforderung beim Cloud-Gaming ist es also, die enorm hohen Datenströme direkt und ohne Verzögerung zu übertragen. Und hier kommt 5G ins Spiel.

 

 

Side Fact: eSports
eSports – das wettbewerbsmäßige Spielen von Computer- oder Videospielen – teils in prominenten Live-Events – ist längst keine reine Nische mehr, sondern treibt den Gaming-Boom mit an. Laut einer Studie des Unternehmens PwC belegt Deutschland in Sachen eSports im internationalen Vergleich den vierten Rang hinter den USA, Südkorea und China.

 

Stars der eSport-Szene wie Pro-Gamer Kuro Salehi Takhasomi streichen durch Erfolge in Echtzeit-Strategie-Spielen wie Dota 2 mit ihren Teams nicht selten zweistellige Millionenbeträge ein.

5G als Game-Changer

 

Ruckeln, Verzögerungen, schlechte Auflösung – Dinge, die das Spielerlebnis erheblich trüben. Man stelle sich vor, ein Spieler ist gerade mitten im entscheidenden Spielzug, fühlt sich siegessicher und stellt dann fest, er hat den Gegner entgegen der Annahme gar nicht ausgeschaltet, da dieser schon seit einigen Sekunden ganz woanders ist.

 

Der neue Mobilfunkstandard 5G verspricht Abhilfe. Denn mit Übertragungsraten von bis zu 10.000 Mbit/s ermöglicht 5G, Games in Echtzeit zu spielen und bietet so eine sehr zuverlässige Basis für das Cloud-Gaming. Hier sind sich Experten sicher –  die Nachfrage nach 5G-Mobilfunk wird durch die zahlreichen Gamer einen regelrechten Schwung bekommen. Und auch andersrum – Games werden durch 5G noch einmal populärer.

 

Während Cloud Computing bereits das mobile Spielen losgelöst von aufwendiger und häufig kostspieliger Hardware ermöglicht, wird es wohl aber noch etwas dauern, bis die Highspeed-Verbindung über 5G flächendeckend zur Verfügung steht und 5G-fähige Smartphones den Massenmarkt erobern. Sobald dies geschehen ist, wird aber auch die bisher noch überschaubare Zahl an 5G-optimierten Spielen auf den Gaming-Plattformen deutlich in die Höhe schnellen.

 

Fest steht, wenn es dann soweit ist, wird 5G zum Game-Changer für alle, die es lieben zu Zocken!

 

Quelle:

https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2019/gaming-boom-in-deutschland-haelt-an-und-begeistert-immer-mehr-aeltere-menschen.html

 

https://de.statista.com/

 

Die Smartphones Realme 7 und Realme 7 Pro sollen schon bald offiziell vorgestellt werden.

In Kürze werden die neuen Budget-Smartphones Realme 7 und Realme 7 Pro vorgestellt. Bereits im Voraus sind einige offizielle und inoffizielle Informationen zur Ausstattung durchgesickert.

Smartphones mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

 

Realme gehört zum Markenkonglomerat BBK Electronics und ist eine Tochterfirma des chinesischen Smartphone-Herstellers Oppo. Seit 2018 agiert Realme als eigenständiges Unternehmen und ist in kürzester Zeit zu einem großen Namen im Smartphone-Markt geworden. Das Unternehmen hat sich auf Budget-Smartphones spezialisiert und ist besonders im indischen Markt stark vertreten. Dort soll auch das Realme 7 Pro zunächst exklusiv zu haben sein.

 

Der Hersteller selbst verriet bereits im Voraus, mit welchen Spezifikationen zu rechnen ist. Die weiteren technischen Daten stammen von verschiedenen Leaks, wirklich bestätigt sind bis zur Ankündigung also nur Angaben zum In-Display-Fingerabdrucksensor, zum Schnellladen mit 65 Watt und zur Kamera. Letztere soll bei beiden Geräten mit einem 64-Megapixel-Hauptsensor ausgestattet sein.

Geleakte Spezifikationen des Realme 7

 

Das Realme 7 soll den Leaks zufolge mit einem 6,5 Zoll großen IPS-Display daherkommen, das in Full-HD+ auflöst und eine Bildwiederholrate von 90 Hertz bietet. Unter der Haube arbeitet ein Helio G95 Octa-Core-SoC, hinzu kommen je nach Konfiguration 6 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 oder 128 Gigabyte Gerätespeicher (UFS 2.1). 65W-Schnellladen kommt nur bei der Pro-Variante zum Einsatz, der 5.000-mAh-Akku des regulären Realme 7 soll aber immerhin mit 30 Watt schnell aufgeladen werden. Auch der Fingerabdrucksensor ist hier nicht unter dem Display, sondern seitlich angebracht.

Snapdragon-SoC, 65W-Schnellladen und In-Display-Fingerabdrucksensor – Das ist zum Realme 7 Pro bekannt

 

Die Pro-Variante soll dagegen mit einem schnelleren Snapdragon 720 Achtkern-SoC ausgestattet sein, wohingegen das 6,4-Zoll-Display nur 60 Hertz bietet. Dafür kommt beim Realme 7 Pro ein AMOLED-Panel samt In-Display-Fingerabdruckleser zum Einsatz. Auch hier liegen die RAM-Optionen bei 6 und 8 Gigabyte, der Speicher kann wahlweise 128 oder 256 GB betragen. Der Akku weist mit 4.500 mAh eine leicht geringere Kapazität auf, wird jedoch mit 65W deutlich schneller aufgeladen. Die Frontkamera soll eine Auflösung von 32 Megapixeln bieten.

 

Die Modelle Realme 7 und Realme 7 Pro werden zunächst exklusiv für indischen Markt vorgestellt, eine Ankündigung samt Preis für den deutschen Markt werden vermutlich bald folgen.

 

Quellen:

https://twitter.com/realmemobiles/status/1298840161715998720

https://www.gsmarena.com/realme_7_7_pro_launch_date-news-44943.php

Das Samsung Galaxy Z Fold 2 ist der frisch vorgestellte Nachfolger des Galaxy Fold. Gegenüber der ersten Generation gibt es mehrere Verbesserungen und auch neue Funktionen. Was das Falthandy konkret bietet, wie viel es kostet und wann es erscheint, lesen Sie hier.

 

Beim Galaxy Z Fold 2 hat der südkoreanische Hersteller vorwiegend die Displays, das Scharnier und die inneren Komponenten verbessert. Der äußere AMOLED-Bildschirm fällt im Vergleich zum Vorgängermodell um 1,6 Zoll größer aus und misst nun insgesamt 6,2 Zoll. Das Seitenverhältnis ist noch schmaler als zuvor und beträgt nicht mehr 21:9, sondern 25:9. Die Auflösung beträgt 2.260 x 816 Pixel und es gibt eine reguläre Bildwiederholrate von 60 Hertz Da die Ränder des Außendisplays deutlich reduziert wurden, sitzt die 10-Megapixel-Frontkamera nun in einem Loch, ähnlich wie etwa bei den Galaxy S20-Modellen.

H2: Moderne Optik und flexibles 120-Hertz-Display

 

Beim Aufklappen gibt das rund 280 Gramm schwere Smartphone das flexible Hauptdisplay preis, welches 7,6 Zoll groß ist. Wie bereits beim Galaxy Z Flip gibt es eine Schutzschicht aus ultradünnem Glas.  Samsung hat die Seitenränder um bis zu 27 Prozent reduziert und die große Kameraeinkerbung des ersten Galaxy Fold ist ebenfalls einem kleinen Loch gewichen. Entsprechend steigt die vorhandene Bildschirmfläche um 0,3 Zoll an. Das faltbare AMOLED-Display löst auch leicht höher auf mit 2.208 x 1.768 Pixeln und ist außerdem etwas heller.

 

Hervorzuheben ist die neuerdings dynamische Bildwiederholrate, die abhängig vom Inhalt zwischen elf und 120 Hertz wechselt. Beispielsweise aktualisiert sich das Display beim Lesen von Artikeln oder E-Books elf Mal pro Sekunde, beim Streamen von Filmen 24 Mal, und beim Spielen 48 bis 120 Mal. Die Bedienung ist dadurch gefühlt wesentlich verzögerungsfreier.

H2: Neues Scharnier mit Flex-Modus

Eine leichte Falte entlang der Bildschirmmitte weist auch das Galaxy Z Fold 2 auf, doch dafür bietet das darunter befindliche Scharnier eine neue Funktion. Samsung setzt ähnlich wie beim kleineren Z Flip auf ein friktionsbasiertes Scharnier, womit sich das Display in einem Öffnungswinkel zwischen 75 und 115 Grad arretieren lässt. Daher bietet das neue Falthandy den sogenannten Flex-Modus. Bei halber Öffnung teilt das Smartphone bestimmte Apps in zwei Bereiche auf. Dies funktioniert unter anderem mit der Kamera- und Galerie-App sowie mit YouTube.

 

Der Hersteller gibt an, dass das Scharnier für täglich 100 Öffnungen über fünf Jahre hinweg beziehungsweise insgesamt 200.000 Faltvorgänge konzipiert ist. Wer das Galaxy Z Fold 2 über den Samsung-Onlineshop bestellt, kann übrigens aus einer von vier verschiedenen Farben für die Scharnierabdeckung wählen. Ansonsten ist das Glasgehäuse matt gehalten und entweder bronzefarben oder schwarz. Um das Eindringen von Fremdkörpern wie Staub vorzubeugen, besitzt der Faltmechanismus kleine feine Borsten.

H2: Triple-Kamera, neuer Top-Prozessor und mehr

 

Hinten sitzen drei Kamerasensoren, die jeweils mit zwölf Megapixeln auflösen. Die Hauptkamera dürfte vom Galaxy S20 stammen und ist optisch stabilisiert. Ebenso verbaut Samsung einen neuen Ultraweitwinkelsensor, doch die Telekamera mit zweifach optischem Zoom scheint vom Galaxy Fold übernommen worden zu sein. Selfies lassen sich nicht mehr nur mit einer der beiden Frontkameras aufnehmen, sondern auch mit der Hauptkamera. Dreht man das aufgeklappte Smartphone um, erscheint entsprechend eine Kamera-Vorschau auf dem Außendisplay.

 

Des Weiteren werkelt in dem Falthandy der neue Snapdragon 865+. Es handelt sich dabei um den derzeit schnellsten Smartphone-Prozessor auf dem Markt. Entgegen Samsungs üblicher Taktik, auf dem europäischen Markt die Geräte mit eigenen Exynos-Prozessoren auszustatten, kommt der Qualcomm-Chip auch in den hiesigen Modellen zum Einsatz. Der Snapdragon 865+ ermöglicht zudem Unterstützung für 5G und Wi-Fi 6. Zusätzlich funkt das Galaxy Z Fold 2 noch mit Bluetooth 5.0 und sowohl ein UWB- als auch NFC-Chip sind integriert. Der SIM-Schacht bietet lediglich Platz für eine Nano-SIM-Karte, allerdings lässt sich zudem eine eSIM nutzen.

 

Der in zwei Zellen aufgeteilte Akku bietet eine Gesamtkapazität von 4.500 Milliamperestunden, was ein leichter Anstieg gegenüber den 4.235 Milliamperestunden des Galaxy Fold 5G ist. Ein USB-C-Ladegerät mit 25 Watt liegt im Lieferumfang bei, induktives Laden funktioniert bis maximal 15 Watt und umgekehrtes Induktionsladen beherrscht das Smartphone ebenso. In puncto Speicher setzt Samsung beim europäischen Modell auf zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte an Massenspeicher. Der Speicherplatz lässt sich nicht erweitern und ab Werk sind circa 223 Gigabyte frei belegbar.

H2: Preis und Verfügbarkeit

 

Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.949 Euro startet das Samsung Galaxy Z Fold 2 5G am 18. September in Deutschland. Ab sofort sind bereits Vorbestellungen möglich. Im Direktvergleich zum Einführungspreis des Vorgängers ist das neue Modell rund 150 Euro günstiger, aber dafür liegen auch keine Galaxy Buds-Kopfhörer bei und der Speicherplatz fällt nur halb so groß aus.

Leaks verraten erste Spezifikationen zum Xiaomi Mi 10T Pro und dass es auch in Europa erscheinen könnte.

Erste Hinweise deuten auf ein Xiaomi Mi 10T Pro hin, das auch hierzulande erhältlich sein könnte. Die Leaks umfassen neben technischen Spezifikationen auch erste Bilder des nächsten Xiaomi-Flaggschiffs.

Xiaomi Mi 10T Pro soll weltweit auf den Markt kommen

 

Anfang des Jahres mutmaßte die Fachpresse noch, dass Xiaomi sein Preis-Leistungs-starkes Redmi K30 Pro unter dem Namen Mi 10T Pro nach Europa bringen werde. Die Chinesen entschieden sich schlussendlich jedoch für eine Vermarktung als Poco F2 Pro, welches hierzulande den erfolgreichen Smartphone-Geheimtipp Pocophone F1 beerben sollte.

 

Nun scheint es nichtsdestotrotz ein Xiaomi Mi 10T Pro nach Deutschland zu schaffen. Zumindest, wenn man den Informationen des Leakers Abhishek Yadav Glauben schenken darf. Dieser postete auf Twitter unter dem Nutzernamen @yabhishekhd eine Liste von technischen Spezifikationen, darunter ein Renderbild des Geräts.

 

Yadav zufolge werden „bald“ die Xiaomi-Smartphones Mi 10T, Mi 10T Pro und Mi 10 Lite global erscheinen. Anders als das kürzlich vorgestellte High-End Jubiläums-Gerät Mi 10 Ultra, werden diese Modelle somit auch in Deutschland erhältlich sein.

 

Ein Artikel auf der Website XDA-Developers verleiht dem leicht verpixelten Renderbild zusätzliche Glaubwürdigkeit. Der Beitrag beinhaltet gleich mehrere Fotos des mutmaßlichen Xiaomi Mi 10T Pro. Zwar lässt die Bildqualität zu Wünschen übrig, jedoch sind einzelne Details, wie das Kameramodul, deutlich zu erkennen und stimmen mit dem Renderbild von Abhishek Yadav überein.

 

Dem Leaker zufolge ist auf dem Bild eine Triple-Kamera mit einem 108-Megapixel-Hauptsensor zu sehen. Auch die XDA Developers bestätigen diese Information, da sie ähnliche Angaben im Code der Xiaomi-Benutzeroberfläche MIUI 12 gefunden haben. Dort tauchen auch diverse Modellnummern auf, die den Geräten Xiaomi Mi 10T and Xiaomi Mi 10T Pro zugeschrieben werden. Dieselben Modellnummern waren kurzzeitig auf dem Online-Marktplatz OfferUp in Verbindung mit einem „brandneuen“ Smartphone mit Codenamen „Apollo“ zu finden. Im Code der Xiaomi Kamera-App schlussendlich taucht dieser Codename erneut auf. Dort werden ein Apollo-Gerät mit 64-MP-Kamera und ein Apollo Pro-Modell mit 108-MP-Kamera erwähnt. Auch können die findigen Redakteure der XDA Developers anhand der Codezeilen den Yadav angekündigten globalen Launch für besagte Apollo-Geräte bestätigen.

 

Die Leaks sprechen dem Mi 10T Pro eine Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden zu, womit sowohl das Mi 10 Pro (4.500 mAh) als auch das Mi 10 (4.730 mAh) übertroffen wären. Auch die Bildwiederholfrequenz soll von 90 Hertz auf 144 Hertz ansteigen. Das Frontdisplay kommt wohl ohne abgerundete Ränder aus und ist oben links mit einer Punch-Hole-Aussparung für die Frontkamera versehen. Ob die Power-Taste einen Fingerabdruckssensor beherbergt, sei sich Yadav jedoch nicht gänzlich sicher. Die XDA-Developers fügen hinzu, dass eine Kernel-Quellcode-Analyse auf einen Snapdragon 865 oder Snapdragon 865 Plus als Prozessor schließen lässt.

 

Quellen:

https://twitter.com/yabhishekhd/status/1298633890655948801

https://www.xda-developers.com/xiaomi-mi-10t-pro-flagship-smartphone-leak

Das Fairphone 3+ bietet im Vergleich zum Vorgänger bessere Kameras. Diese gibt es alternativ als neue Module für das ältere Modell.

 

Im neuen Fairphone 3+ erhöht der Hersteller den Anteil an recyceltem Plastik von neun auf 40 Prozent. Gleichzeitig verfügt das nachhaltige Smartphone über neue Kameras, die auch als Upgrade für das Vorgängermodell erhältlich sind.

 

Der Hersteller Fairphone versucht schon seit 2013 beim Bau von Smartphones nicht nur auf die Ausstattung, sondern auch auf Nachhaltigkeit zu achten. Mit dem Fairphone 3+ erscheint in Kürze eine zweite Version des im September 2019 veröffentlichten Fairphone 3 auf dem Markt. Ab dem 14. September ist das Smartphone mit neuer 48-Megapixel-Hauptkamera und 16-Megapixel-Frontkamera im Handel für 469 Euro erhältlich.

Den Anteil an recyceltem Plastik konnte Fairphone von neun Prozent auf rund 40 Prozent erhöhen. Noch immer wird das Handy ohne Zubehör oder Netzteil geliefert – ein USB-C-Ladekabel sollten Interessenten also bereits besitzen. Wie beim Fairphone 3 besteht die übrige Hardware aus einem Qualcomm Snapdragon 632, der mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher zusammenarbeitet. Der interne Speicher beträgt 64 Gigabyte und auch das 5,65-Zoll-LC-Display mit HD-Auflösung behält der Hersteller bei. Wer also schon das Vorgängermodell besitzt, der kann getrost zu den separat erhältlichen Kameramodulen greifen.

H2: Kamera-Upgrade dank neuer Module

 

Nutzer können die Module mit wenigen Handgriffen austauschen. Hierfür verfügen die nachhaltigen Smartphones über ein modulares Stecksystem, das nach Entnahme der rückseitigen Abdeckung erreichbar ist. Wie der Hersteller in einem Video zeigt, ist vor dem Austausch allerdings ein Upgrade des Fairphone 3 auf Android 10 nötig. Die Plus-Version wird von Haus aus mit der neusten Version des Android-Betriebssystems ausgeliefert. Das Betriebssystem-Upgrade für das Fairphone 3 wird ab dem 7. September ausgerollt.

 

Fairphone verkauft sowohl das neue Smartphone als auch die neuen Module auf seiner eigenen Webseite. Dort kostet die neue Hauptkamera 59,95 Euro, das neue Selfie-Modul liegt bei 34,95 Euro. Bis Ende September bietet Fairphone beide Module zusammen für nur 70 Euro an. Das Fairphone 3+ lässt sich bereits vorbestellen.

 

Quelle: https://www.fairphone.com/de/2020/08/27/introducing-fairphone-3-plus/

Samsung bringt mit dem Galaxy Note 20 Ultra ein neues Flaggschiff-Smartphone auf den Markt. In diesem Artikel haben wir für sie die 10 besten Tipps und Tricks zusammengefasst.

Das Samsung Galaxy Note 20 Ultra hebt sich vor allem durch den integrierten S Pen hervor, mit dem nicht nur gezeichnet, sondern auch praktische Aufgaben erledigt werden können. Doch das neue Top-Smartphone bietet noch weitere, spannende Funktionen, mit dem der teilweise stressige Alltag etwas entspannter ablaufen kann. Wir haben in diesem Artikel die zehn besten Tipps & Tricks für sie zusammengetragen. Die meisten Tipps lassen sich analog auf den kleineren Bruder, dem Samsung Galaxy Note 20 anwenden.

Frontkamera verbergen

Samsung setzt beim Galaxy Note 20 Ultra auf ein 6,9 Zoll großes Dynamic AMOLED, das über dünne Seitenränder verfügt und an den Seiten leicht gekrümmt ist. Wie schon bei der letzten Note-Generation, nutzt der koreanische Hersteller auch beim neuen Flaggschiff wieder ein zentriertes Punch-Hole im oberen Displaybereich. Der kreisrunde Ausschnitt ist nur noch ein paar Millimeter groß und fällt kaum auf, kann aber besonders bei Videos oder Spielen leicht stören. In den Einstellungen unter Anzeige -> Vollbild-Apps können sie für einzelne Apps die Punch-Hole anzeigen oder ausblenden lassen. Darüber hinaus lässt sich der Kameraausschnitt unter den erweiterten Einstellungen, zu finden über die typischen drei Punkte oben rechts, dauerhaft ausblenden.

 

Bildschirmmodus und Farbeinstellung

Das Display ist bereits ab Werk auf eine eher kräftige Farbeinstellung kalibriert, doch das lässt sich recht einfach anpassen. In den Einstellungen unter Anzeige -> Bildschirmmodus finden sich zwei verschiedene Modi – „Lebendig“ und „Natürlich“. Während „Lebendig“ die Farben etwas hervorhebt und eine zusätzlichen Weißabgleich erlaubt, stellt „Natürlich“ die Farben deutlich sanfter dar.

 

Blaufilter und Dark Mode

Ein immer wieder praktisches Feature ist der Blaufilter, der in den Einstellungen im Anzeige-Menü zu finden ist. Er lässt sich sowohl manuell als auch zeitgesteuert aktivieren, beispielsweise von Sonnenuntergang bis -aufgang. Bei Aktivierung wird das Display deutlich wärmer eingestellt, was besonders nachts bzw. bei schlechten Lichtverhältnissen angenehmer für die Augen ist.

Darüber hinaus ist natürlich auch wieder ein Dark Mode mit an Bord. Dieser kann direkt im Anzeige-Menü ganz oben aktiviert werden. Dort steht neben „Hell“ auch „Dunkel“ zur Auswahl, anschließend verdunkelt sich das Menü. In erster Linie ist die dunkle Darstellung etwas angenehmer anzusehen, zudem spart das Display dadurch etwas Energie ein, was wiederum auch der Akkulaufzeit zugutekommt. Auch beim Dark Mode lässt sich übrigens ein Zeitplan aktivieren.

 

Das Always on Display

Durch immer schmalere Displayränder wird auch der Platz für eine Benachrichtigungs-LED immer knapper. Daher setzen einige Hersteller nun auf eine Standby-Anzeige. Das sogenannte Always On Display schaltet sich ein, wenn das Smartphone in den Standby geht. Anschließend werden Uhrzeit, Datum und eingehende Benachrichtigungen angezeigt. Durch die Verwendung eines OLED-Panels ist dieses Feature übrigens nicht allzu energieintensiv. In den Einstellungen im Sperrbildschirm-Menü lassen sich Anzeigeoptionen hinterlegen und der Uhrenstil anpassen.

 

Screenshots mit dem S Pen erstellen

Der integrierte S Pen erweitert den Funktionsumfang des Galaxy Note 20 Ultra um ein paar wirklich nützliche Tools. So kann der digitale Stift beispielsweise eine Screenshot-Notiz erstellen, bei der das Smartphone einen Screenshots aufnimmt und anschließend eine Personalisierung mit dem S Pen ermöglicht. So können beispielsweise Inhalte im Bild hervorgehoben oder wichtige Details markiert werden. Darüber hinaus gibt es mit Smart Select die Möglichkeit, nur einen gewissen Teil des Bildschirms als Screenshot abzuspeichern. Das vermeidet beispielsweise das nachträgliche Ausschneiden eines ganzen Screenshots, zudem können auch im Smart Select noch Notizen mit dem Stift hinterlegt werden.

 

S Pen: Handschrift digitalisieren

Der S Pen ist vor allem dann praktisch, wenn schnell eine handschriftliche Notiz hinterlegt werden muss. Beispielsweise eine Terminvereinbarung, etwa für die Einkaufsliste oder auch nur eine Idee für die Zukunft. Damit die handschriftliche Notiz jedoch auch in eine ToDo-App oder eine E-Mail gelangen kann, kann das Galaxy Note 20 Ultra diese Notiz in Text konvertieren. Möglich ist dies beispielsweise in der App Samsung Notes, dort muss lediglich die Handschrift ausgewählt und anschließend auf die Konvertierung getippt werden. Der umgewandelte Text kann dann kopiert und anderweitig genutzt werden.

 

Einhandmodus aktivieren

Mit einer Diagonale von 6,9 Zoll ist das Display im Galaxy Note 20 Ultra schon sehr groß, da wird eine Bedienung mit nur einer Hand schon etwas schwierig. Abhilfe kann hier jedoch der Einhandmodus schaffen, der die Displaydarstellung deutlich verkleinert – das macht die Bedienung deutlich angenehmer. Der „Einhändiger Modus“ findet sich in den Einstellungen unter Erweitere Funktionen und kann dort aktiviert werden. Um die Anzeige zu verkleinern, kann entweder eine Geste oder eine Schaltfläche genutzt werden – abhängig davon, ob die Gestensteuerung oder die Navigationstasten genutzt werden.

 

Dual-Messenger für Dual-SIM

Das Samsung Galaxy Note 20 Ultra kann zwei Nano-SIM-Karten aufnehmen, allerdings lässt sich nicht jede App mit zwei Rufnummern benutzen. Damit das trotzdem möglich ist, hat Samsung die Funktion Dual-Messenger implementiert. Sie ist unter Erweiterte Funktionen in den Einstellungen zu finden und kann eine zweite Instanz einer App erstellen, die unabhängig zur ersten Instanz arbeitet. Apps wie beispielsweise WhatsApp, Facebook oder Snapchat lassen sich so mit zwei Rufnummern nutzen. Wenn die geklonte App nicht mehr benötigt wird, kann sie jederzeit wieder gelöscht werden. Darüber hinaus können getrennte Kontaktlisten verwendet werden, beispielsweise wenn neben einer privaten SIM-Karte auch eine berufliche SIM-Karte genutzt wird.

 

Personalisierbare Funktionstaste

Frühere Generationen von Samsung-Smartphones hatten neben Powerbutton und Lautstärkewippe noch einen Bixby-Button, der den Sprachassistenten startete. Mittlerweile hat Samsung diese Funktion in den Powerbutton integriert, doch diese Taste lässt sich auch personalisieren. In den Einstellungen unter Erweiterte Funktionen -> Funktionstaste stehen mehrere Optionen zur Auswahl. So kann beim zweimaligen Betätigen beispielsweise die Kamera geöffnet werden oder eine frei gewählte App starten.

 

Bildschirmrecorder nutzen

Eine recht versteckte, aber durchaus praktische Funktion des Galaxy Note 20 Ultra ist der integrierte Bildschirmrecorder zur Aufnahme des Bildschirms. Er kann im Quick Panel, also den verknüpften Funktionen der Benachrichtigungsleiste, gestartet werden. In den Einstellungen unter Erweiterte Funktionen -> Screenshots und Bildschirmrecorder gibt es zudem weitere Anpassungsmöglichkeiten, darunter die Videoqualität sowie die Tonaufnahme. Bei Bedarf kann neben dem Bildschirm auch noch ein Video über die Frontkamera aufgezeichnet werden, des Weiteren werden Notizen mit dem S Pen auf dem Display aufgezeichnet.

 

 

 

Mit dem Motorola Moto G9 Play hat der Hersteller ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt. Hier lesen Sie alles Wissenswerte.

Mit dem Moto G9 Play stellt Motorola die neuste Version seiner Mittelklasse-Reihe vor. Darin setzt der Hersteller auf einen Snapdragon 662-Prozessor, eine Waterdrop-Notch und einen großen Akku mit 5.000 Milliamperestunden. Hier finden Sie alle Details zum neuen Handy.

 

Nur wenige Monate nach dem Release der Moto G8-Serie präsentiert Motorola das erste Modell der Nachfolger-Serie. Im Moto G9 Play setzt der Hersteller offenbar noch stärker auf das Preisbewusstsein seiner Kunden. Das Play-Modell ist für gewöhnlich das günstigste Modell in der G-Serie, nur gelangte es bei der achten Generation nicht nach Deutschland. Als Prozessor dient kein Chip von MediaTek oder ein Qualcomm-Prozessor der 400er-Serie, sondern ein Snapdragon 662, der sich in der Mittelklasse ansiedelt. Diesem stellt der Hersteller vier Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite und bietet Kunden 64 Gigabyte internen Speicherplatz an. Dieser lässt sich durch das Einlegen einer MicroSD-Karte um bis zu 512 Gigabyte erweitern.

 

Auf den ersten Blick lässt sich das neue Modell an einer Wassertropfen-Notch am oberen Displayrand erkennen. Das Display besitzt somit eine kleine Aussparung an der Oberseite, die bündig mit dem Displayrand ist. Beispielsweise im Moto G8 wurde die Frontkamera noch in einer Punch-Hole-Notch, also einer vom Display umschlossenen Aussparung an der oberen Displayseite, platziert. Das 6,5 Zoll große IPS-LCD-Panel des Moto G9 Play löst mit 1.600 x 720 Pixeln auf und weist vor allem an der Unterseite einen recht breiten Displayrand auf. Der Hersteller hat ein schmales Seitenverhältnis von 20:9 gewählt.

H2: Größerer Akku und mehr Megapixel

 

Motorolas Moto G9 Play besitzt einen Akku mit 5.000 Milliamperestunden, während etwa im Moto G8 noch ein Akku mit 4.000 Milliamperestunden zum Einsatz kam. Die Rückseite ziert eine Triple-Kamera mit einer maximalen Auflösung von 48 Megapixeln. Für Tiefeninformationen und Makroaufnahmen kommen zusätzliche Sensoren mit jeweils zwei Megapixeln zum Einsatz. Das Motorola-Logo auf der Rückseite, das mittig unter dem Kamerabuckel sitzt, fungiert auch weiterhin als Fingerabdrucksensor.

 

Das mitgelieferte 20-Watt-Netzteil versorgt das Smartphone per USB-C mit Strom. Als zusätzliche Schnittstellen bietet das Handy einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss, NFC, Bluetooth 5.0 und Wi-Fi 802.11 ac beziehungsweise Wi-Fi 5. Mit vorinstalliertem Android 10-Betriebssystem ist das Motorola Moto G9 Play ab sofort für 169,99 Euro in Deutschland mit wahlweise blauem oder grünen Kunststoff-Gehäuse verfügbar.

 

Quelle:

https://www.motorola.de/smartphones-moto-g-play-gen-9/p

https://blog.motorola.de/2020/08/24/moto-g9-play-mehr-als-du-brauchst-riesen-akku-zum-kleinen-preis/

ASUS stellt mit dem Zenfone 7 und dem Zenfone 7 Pro zwei neue Smartphones vor, die vor allem durch ihre drehbare Flip-Kamera hervorstechen.

ASUS stellt mit dem Zenfone 7 und dem Zenfone 7 Pro zwei neue Smartphones vor, die vor allem durch ihre drehbare Flip-Kamera hervorstechen. Der Hersteller aus Taiwan verzichtet dabei auf eine Notch oder Punch-Hole im Display, stattdessen klappt sich die Triple-Kamera von der Rückseite um und wird so zur leistungsfähigen Selfie-Kamera. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit, das Smartphone-Duo hat noch mehr zu bieten.

 

Das Zenfone 7 setzt auf ein 6,67 Zoll großes AMOLED-Display, das in FullHD+ auflöst und eine erhöhte Bildwiederholrate von 90 Hz besitzt. Geschützt wird das Display von Corning Gorilla Glass 6. Im Inneren sitzt ein Qualcomm Snapdragon 865 Prozessor mit acht Kernen und bis zu 2,84 GHz, das Pro-Modell erhält ein Upgrade auf den Snapdragon 865 Plus mit bis zu 3,1 GHz.

Leistungsfähige Highend-Hardware an Bord!

 

Beide Smartphones nutzen 8 Gigabyte LPDDR5 Arbeitsspeicher, der interne Speicher beläuft sich auf 128 Gigabyte beim Zenfone 7 und 256 Gigabyte beim Zenfone 7 Pro. Durch einen Triple-SIM-Slot können neben zwei Nano-SIM-Karten auch eine MicroSD-Karte zur Speichererweiterung eingesetzt werden, bis zu 2 Terabyte zusätzlich sind dabei möglich. Eine Besonderheit der beiden Modelle ist der üppige Akku mit 5.000 mAh, der mit bis zu 30 Watt wieder aufgeladen werden kann. Die Zenfone 7 Serie bieten zwar kein kabelloses Laden, allerdings wird Qualcomm Quick Charge 4.0 und Power Delivery 3.0 unterstützt.

Die Flip-Kamera erhält einen dritten Sensor

 

Die neue Triple-Kamera nutzt einen Sony IMX686 mit 64 Megapixel als Hauptsensor, dazu gibt es eine 12 Megapixel Ultraweitwinkelkamera sowie eine Tele-Kamera mit 3-fach optischem Zoom. Im Vergleich zum Zenfone 7 besitzt nur das Pro-Modell eine optische Bildstabilisierung im Hauptsensor und der Zoom-Kamera. Videos können beide Smartphones übrigens in 8K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen, mit 4K sind sogar 60 Bilder pro Sekunden möglich.

 

 

Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, auf der Rückseite setzt ASUS auf widerstandsfähiges Glas. Mit einem Gewicht von 230 Gramm ist das Smartphone-Duo etwas schwerer als vergleichbare Modelle, bringt allerdings auch eine satte Akkukapazität und die Flip-Kamera mit. Als Betriebssystem kommt Android 10 mit der ASUS ZenUI 7 zum Einsatz.

 

Weitere Features vom ASUS Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro sind Stereo-Lautsprecher, verbesserte Mikrofone inklusive Geräuschunterdrückung sowie Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und NFC. Zum Entsperren des Smartphones gibt es übrigens einen Fingerabdrucksensor, der auf der rechten Seite im Powerbutton sitzt. Alternativ kann auch die Flip-Kamera zur Gesichtsentsperrung genutzt werden.

Ab September erhältlich, allerdings noch ohne offiziellen Preis

 

ASUS bringt das Zenfone 7 und Zenfone 7 Pro zum 1. September 2020 auf den deutschen Markt. Bisher gibt es noch keine offiziellen Preise, in Taiwan startet die Serie allerdings mit gleicher Speicherausstattung bei umgerechnet 690 Euro. Farblich stehen Aurora Black sowie Pastel White zur Auswahl.

 

Huaweis Mate 40-Serie soll im Herbst erscheinen und vorab gibt es bereits Infos zu den neuen Smartphones. Hier gibt es eine Übersicht.

Huawei veröffentlicht wohl im Herbst neue Top-Smartphones mit der Mate 40-Serie. Bereits jetzt sind ein paar Infos zum kommenden Mate 40 und Mate 40 Pro durchgesickert. Wir fassen hier die Details zu den Huawei-Handys zusammen.

 

Der in der Smartphone-Branche bekannte Leaker Steve Hemmerstoffer, alias OnLeaks, veröffentlichte bereits Renderbilder zum Mate 40 und Mate 40 Pro, die auf offiziellen CAD-Modellen basieren sollen. Sie zeigen das voraussichtliche Design der neuen Huawei-Smartphones und der Leaker ist damit stets treffsicher. Den Bildern zufolge bieten beide Geräte hinten ein kreisrundes und hervorstehendes Kameramodul, wie beim Mate 30 Pro. Ähnlich wie beim Huawei P40 (Pro) kommt vorne nahe der oberen linken Ecke zudem eine pillenförmige Aussparung im Display für die Frontkameras zum Einsatz. Womöglich integriert der Hersteller dabei Sensoren für eine 3D-Gesichtsentsperrung.

 

Das Display des Mate 40 ist seitlich leicht gekrümmt und soll circa 6,4 Zoll messen, während der Bildschirm des Pro-Modells seitlich stärker abfällt und etwa 6,7 Zoll groß sein soll. Näheres zu den Displays ist aktuell nicht bekannt, doch zumindest beim teureren Pro-Modell ist von einer QHD+-Auflösung und mindestens 90 Hertz auszugehen. Jeweils ist kein Fingerabdrucksensor erkennbar, weshalb dieser wohl in den OLED-Bildschirm integriert ist.

H2: Neue Kameras für die Mate 40-Modelle

 

Hinten bietet das Mate 40 den Bildern zufolge eine Triple-Kamera und das Mate 40 Pro eine Quad-Kamera. Bei letzterem Smartphone ist hinten eine Periskop-Telekamera erkennbar. Demnach ist mindestens mit einem fünffach optischem Zoom zu rechnen. Die Kamera-Ausstattung könnte sehr ähnlich zum P40 und P40 Pro sein. Im Gegensatz zum Vorgänger verfügt das Mate 40 Pro übrigens wieder eine physische Lautstärkewippe auf der rechten Seite des Rahmens. Oben im Rahmen sitzt des Weiteren wieder ein Infrarotsender, um beispielsweise Fernseher mit dem Smartphone zu steuern.

 

Weiterhin kommen die neuen Smartphones ohne Google-Apps und stattdessen mit Huawei-Alternativen wie der AppGallery daher. Aufgrund des US-Embargos stoppt übrigens Mitte September endgültig die Produktion von Huaweis aktuellem Oberklasse-Prozessor Kirin 990. Demnach ist unklar, ob der chinesische Hersteller genügend Kirin 990-Chips für die Mate 40-Serie auf Lager hat. Gerüchte sprechen sogar von einem ganz neuen Prozessor namens Kirin 1000, aber Details gibt es dazu nicht. Sollte Huawei überraschenderweise einen ganz neuen Chip parat haben, könnte dieser bereits Anfang September zur IFA enthüllt werden.

 

Wahrscheinlich präsentiert Huawei seine neuen Smartphones im Oktober. Ob die Mate-Modelle auch nach Deutschland gelangen, ist nicht bestätigt, aber gut möglich. Preislich liegt das normale Mate 40 schätzungsweise bei mindestens 800 Euro und das Mate 40 Pro bei über 1.000.

 

Quellen:

Pricebaba: https://pricebaba.com/blog/huawei-mate-40-pro-renders-360-video-exclusive

HandsetExpert: https://handsetexpert.com/posts/exclusive-handsetexpert-unveils-huaweis-mate-40.html