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Die Huawei-Tochtermarke Honor hat mit dem Honor 10X Lite ein neues Mittelklasse-Handy in Saudi-Arabien vorgestellt, das demnächst auch in Europa erscheinen soll. Es kostet umgerechnet weniger als 200 Euro und bietet unter anderem einen besonders großen Akku.

Das erst im April enthüllte Honor 9X Lite wird nun bereits in Form des Honor 10X Lite abgelöst. Neu sind ein leicht aktuelleres Design, eine Ultraweitwinkelkamera, ein größerer Akku, ein größeres Display und mehr. Zuerst ist es in Saudi-Arabien für 799 Saudi-Riyal erhältlich, was rund 182 Euro entspricht. In wenigen Tagen gelangt das Smartphone zudem nach Russland und anschließend soll es auch auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Das noch recht junge Vorgängermodell liegt preislich mittlerweile bei rund 160 Euro.

 

Neues Design und bewährte Technik

 

Optisch gleicht das 10X Lite modernen Mittelklassemodellen mit einem großen Kameramodul auf der Rückseite, einem kleinen Bildschirmloch auf der Front und einem Fingerabdrucksensor in der Power-Taste. Es stehen die drei Farbvarianten Midnight Black, Icelandic Frost und Emerald Green zur Auswahl. Das LC-Display misst diagonal 6,67 Zoll und löst in Full-HD+ mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf. Die vordere Kamera bietet eine Auflösung von acht Megapixeln, die hintere Hauptkamera weist hingegen 48 Megapixel auf. Außerdem gibt es auf der Rückseite noch eine Ultraweitwinkelkamera mit fünf Megapixeln, einen Tiefensensor mit zwei Megapixeln und eine Makrokamera mit ebenfalls zwei Megapixeln. Eine Klinkenbuchse und USB-C sind beim Honor 10X Lite auch vorhanden.

 

Intern kommt mit dem Kirin 710 ein älterer Mittelklasse-Chip zum Einsatz, der beispielsweise bereits im Honor 8X, Huawei P Smart 2019 und Honor 20 Lite verbaut ist. In puncto Speicher weist der Nachfolger des 9X Lite erneut vier Gigabyte Ram und 128 Gigabyte Massenspeicher auf. Der Speicherplatz ist gewohntermaßen via MicroSD-Karte um maximal 256 zusätzliche Gigabyte erweiterbar. Das Smartphone beherrscht Bluetooth 5.1, LTE, NFC, GPS und Wi-Fi 5 (WLAN-ac).

 

Verbesserungen beim Akku, Veränderungen bei der Software

 

Mit 5.000 Milliamperestunden fällt die Akkukapazität deutlich höher als beim Vorgänger aus (3.750 mAh). Das Ladegerät ist ebenfalls besser und bietet neuerdings eine Leistung von 22,5 anstatt zehn Watt. Der wohl bedeutendste Unterschied im Vergleich zum Honor 9X Lite ist wohl die Software. Das 9X Lite kommt ab Werk noch mit Android 9 und Google-Diensten daher, beim Honor 10X Lite ist Android 10 mit Huaweis AppGallery vorinstalliert. Auf Google-Apps kann das neue Modell demnach nicht zugreifen. Wann und zu welchem Preis das Mittelklassegerät konkret nach Deutschland gelangt, bleibt abzuwarten.

 

Quellen:

Honor (Saudi-Arabien): https://www.hihonor.com/sa-en/product/honor-10x-lite

XDA Developers: https://www.xda-developers.com/honor-10x-lite-saudi-arabia-europe/

 

OnePlus hat das 8T bereits vor einigen Wochen vorgestellt, nun zeigt der Hersteller eine limitierte Cyberpunk 2077 Edition.

OnePlus hat das 8T bereits vor Wochen vorgestellt, nun zeigt der Hersteller eine limitierte Cyberpunk 2077 Edition. Als Vorbild dient dabei das im Dezember erscheinende Action-Rollenspiel vom Spieleentwickler CD Projekt Red, welches in der Zukunft spielt und so für den futuristischen Look des Smartphones sorgt. Allerdings wird die limitierte Variante vorerst nur auf dem chinesischen Markt erhältlich sein.

 

Der Hype um das bald erscheinende Spiel ist hoch, weswegen besonders große Fans mit Vorfreude auf die Spezialversion gewartet haben. Rein technisch ist das Smartphone identisch zum bereits erhältlichen OnePlus 8T. Mit an Bord sind ein Qualcomm Snapdragon 865 Prozessor mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte internem Speicher.

 

Dazu gibt es einen 4.500 mAh Akku, der über Warp Charge mit bis zu 65 Watt geladen wird. Auf der Front gibt es ein 6,55 Zoll OLED-Display mit einer 16 Megapixel Frontkamera im Punch-Hole, rückseitig verbaut OnePlus eine Quad-Kamera mit einem 48 Megapixel Hauptsensor.

Rein technisch ein OnePlus 8T, allerdings mit speziellem Design

 

In erster Linie hat sich also das Design des Smartphones verändert. Besonders das rückseitige Kameramodul ist dabei stark angewachsen und nimmt nun das obere Drittel des Smartphones ein. Die Sensoren sitzen zwar weiterhin im linken Bereich, allerdings zeigt sich auf dem rechten Bereich nun ein großer 2077-Schriftzug. Die Rückseite besitzt ein grau meliertes Finish, das von gelben Akzenten verfeinert wird. Im unteren Drittel ist zudem das Cyberpunk-Logo zu sehen.

 

Im Lieferumfang der Cyberpunk 2077 Edition befindet sich nicht nur das Smartphone, es gibt zudem eine fluoreszierende Schutzhülle sowie eine Reihe an Stickern. Zudem hat OnePlus das Betriebssystem, Android 11 in Kombination mit OxygenOS, mit einem „Night City“-Design ausgestattet (Night City ist die größte Stadt im Spiel). Dabei gibt es auch einen speziellen Look für das Always On Display sowie zwei neue Filter für die Kamera – das helle „Northern California“ oder dunkle „Night City“.

 

Bisher leider nur in China bestellbar, bald vielleicht auch in Europa?

 

Das OnePlus 8T in der limitierten Cyberpunk 2077 Edition ist ab heute in China vorbestellbar, der Verkauf soll ab dem 11. November starten. Preislich liegt das Gerät bei 4.000 Yuan, umgerechnet also etwa 485 Euro. Im Vergleich zum dortigen Preis der Standard-Variante, die bei umgerechnet etwa 450 Euro liegt, also ein eher kleiner Aufpreis.

 

Ob OnePlus das Smartphone passend zum Spiel auch hierzulande auf den Markt bringt, ist aktuell noch unklar. Nachdem das OnePlus 8T in Deutschland mit dieser Ausstattung etwa 700 Euro kostet, wäre der Preis der limitierten Variante dann entsprechend etwas höher.

 

Quellen und Bilder:

Das Smartphone-Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und mittlerweile sind alle Flaggschiff-Modelle erschienen. Wir vergleichen daher fünf Top-Smartphones im Preisbereich bis 1.000 Euro. Dazu zählen neben Handys von Samsung, Apple und Huawei auch Modelle von Asus und Oppo.

Preise

 

Samsungs Galaxy Note 20 Ultra ist aktuell abseits des Galaxy Z Fold 2 das beste Smartphone, das der südkoreanische Hersteller im Portfolio hat. Mit einem aktuellen Preis von circa 1.000 Euro für das Modell mit 256 Gigabyte liegt es an der Preisgrenze, ebenso wie das Asus ROG Phone 3. Vom Gaming-Smartphone gibt es allerdings auch ein günstigeres Strix-Modell, das neben kleinerem Speicher einen leicht schwächeren Prozessor beinhaltet, dafür aber schon für knapp 800 Euro zu haben ist. Apples neues iPhone 12 kostet in der günstigsten Ausstattung mit 64 Gigabyte rund 876 Euro. Außerdem vergleichen wir das Oppo Reno 4 Pro, das 779 Euro kostet, denn das Flaggschiff Find X2 Pro liegt immer noch deutlich über der 1.000-Euro-Grenze. Huaweis Top-Modell, das P40 Pro, darf ebenfalls nicht fehlen. Letzteres ist mittlerweile für um die 650 Euro erhältlich. Trotz der Preisspanne von rund 350 Euro gehören alle Modelle in diesem Vergleich zur Oberklasse.

 

Design und Verarbeitung

 

Alle Smartphones in diesem Vergleich weisen ein Gehäuse mit Glasrückseite und Aluminiumrahmen auf, und sind hochwertig verarbeitet. Bis auf das ROG Phone 3 und Reno 4 Pro sind die Geräte offiziell nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt und unterstützten zudem kabelloses Laden. Das Note 20 Ultra, Reno 4 Pro und Huawei P40 Pro sind hinten matt, während die anderen beiden Geräte eine glänzende Rückseite aufweisen. Einen Kopfhöreranschluss gibt es bei keinem der fünf Smartphones, mit Ausnahme des P40 Pro. Jedoch sind bei allen Devices Stereo-Lautsprecher mit an Bord. Die Modelle bieten unterschiedliche Designs und Farben, allerdings befindet sich die Hauptkamera stets oben links auf der Rückseite. Am extravagantesten ist wohl das ROG Phone 3, das etwa hinten ein beleuchtetes Logo, einen transparenten Ausschnitt über der Kühlung und im Rahmen einen speziellen Anschluss für Zubehör aufweist.

Displays

 

Jeweils kommt ein OLED-Display zum Einsatz und mit Ausnahme des iPhone 12 bieten alle Bildschirme eine erhöhte Bildwiederholrate. Das Huawei-Flaggschiff und das Oppo Reno 4 Pro bieten 90 anstatt 60 Hertz, beim Note 20 Ultra sind es 120 Hertz und das Gaming-Smartphone von Asus hält den Rekord mit 144 Hertz. Samsungs Top-Modell hat im Vergleich das größte und schärfste Display, Apple bietet hingegen das kompakteste Gerät und die zweithöchste Pixeldichte.

 

Flach sind vorne übrigens nur das iPhone und das Gaming-Smartphone. Die Frontkameras sind jeweils unterschiedlich implementiert. Huawei, Samsung und Oppo setzen etwa auf ein Loch im Display. Apple platziert die Frontkamera und zusätzliche Sensoren, wie auch schon bei den Vorgängern, in eine große Notch. Den besten Bildschirm bietet das Samsung Galaxy Note 20, das nicht nur die größte Auflösung sondern auch die höchste Helligkeit bietet.

 

Samsung Galaxy Note 20 Ultra: 6,9-Zoll-Display, 3.088 x 1.440 Pixel (496 ppi)

Asus ROG Phone 3: 6,59-Zoll-Display, 2.340 x 1.080 Pixel (391 ppi)

Huawei P40 Pro: 6,58-Zoll-Display, 2.640 x 1.200 Pixel (441 ppi)

Oppo Reno 4 Pro: 6,55-Zoll-Display, 2.400 x 1.080 Pixel (402 ppi)

Apple iPhone 12: 6,1-Zoll-Display, 2.532 x 1.170 Pixel (460 ppi)

Kameras

 

Bei jedem der hier verglichenen Smartphones ist hinten mehr als eine Hauptkamera vorhanden, so gibt es zusätzlich stets mindestens noch eine Weitwinkelkamera. Asus und Apple sind diesbezüglich verhältnismäßig konventionell, während Huawei und Samsung bei ihren Modellen noch mehr Kameratechnik verbauen. Im P40 Pro steckt etwa ein hochauflösender Hauptsensor mit spezieller Pixelmatrix für bessere Nachtaufnahmen. Auch die Weitwinkelkamera ist überdurchschnittlich scharf und eignet sich sehr gut für Videoaufnahmen. Bei der Telekamera handelt es sich um ein Periskopmodul, was für einen relativ hohen, verlustfreien Zoom sorgt.

 

Samsung verwendet im Note 20 Ultra ebenfalls so eine Telekamera. Für ein möglichst vielseitiges und flexibles Kameraerlebnis eignen sich das P40 Pro und Note 20 Ultra also sehr gut. Oppos Reno 4 Pro ordnet sich etwas darunter ein. Am schlechtesten schneidet in puncto Kameras wohl das ROG Phone 3 ab.

 

Samsung Galaxy Note 20 Ultra: 108 MP, f/1.8, OIS; 12 MP Weitwinkel, f/2.2, 120 Grad; 12 MP Tele, f/3.0, OIS, 5x optischer Zoom; 10 MP Front, f/2.2, AF

Asus ROG Phone 3: 64 MP, f/1.8; 13 MP Weitwinkel, f/2.4, 125 Grad; 5 MP Makro, f/2.0; 24 MP Front, f/2.0

Huawei P40 Pro: 50 MP, f/1.9, OIS; 40 MP Weitwinkel, f/1.8; 12 MP Tele, f/3.4, OIS, 5x optischer Zoom; ToF-Sensor; 32 MP Front + ToF-Sensor, f/2.2

Oppo Reno 4 Pro: 48 MP, f/1.7, OIS, 12 MP Weitwinkel, f/2.2, 120 Grad; 13 MP Tele, f/2.4, 3x optischer Zoom; 32 MP Front, f/2.4

Apple iPhone 12: 12 MP, f/1.6, OIS; 12 MP Weitwinkel, f/2.4; 12 MP Front, f/2.2

Leistung und Software

 

Eine hohe Leistung bietet jedes der fünf Smartphones, aber beim Oppo-Modell kommt ausnahmsweise kein Oberklasse-Prozessor zum Einsatz. Am schnellsten ist Apples A14-Chip im iPhone 12, darauf folgt der Snapdragon 865+ im ROG Phone 3, gefolgt vom Exynos 990 im Note 20 Ultra und dem Kirin 990 im Huawei P40 Pro. Der Snapdragon 765G, den Oppo im Reno 4 Pro verbaut, ordnet sich in der oberen Mittelklasse ein, aber der Geschwindigkeitsunterschied ist höchstens bei anspruchsvollen Spielen leicht spürbar. 5G-Mobilfunk unterstützen die Chips allesamt.

 

Das iPhone 12 kommt mit iOS 14 daher und erhält sehr wahrscheinlich am längsten Updates. Die Benutzeroberflächen der anderen Smartphones unterscheiden sich optisch und im Funktionsumfang deutlich, allesamt basieren aber alle auf Android 10. Anzumerken ist hier, dass bei Huaweis P40 Pro keine Google-Apps vorhanden sind und nur einige davon über Umwege nachträglich installiert und genutzt werden können. Stattdessen kommen alternative Apps und App-Stores zum Einsatz. Samsung hat dem Note 20 Ultra drei Jahre Updates versprochen, was auf dem Android-Markt ein Jahr länger als üblich ist.

Speicher und Akkus

 

Die vier Android-Geräte bieten jeweils eine Speicherkapazität von mindestens 256 Gigabyte. Das ROG Phone 3 und Note 20 Ultra gibt es wahlweise sogar mit 512 Gigabyte Speicherplatz zu kaufen. Bei Letzterem ist der Speicher per MicroSD-Karte erweiterbar, auch beim P40 Pro besteht mittels einer NM-Karte diese Möglichkeit. Acht oder zwölf Gigabyte Arbeitsspeicher sind in der Android-Oberklasse gängig und das ROG Phone 3 bietet in der Vollausstattung sogar 16 Gigabyte. Apple bleibt diesbezüglich gewohnt spartanisch und spendiert dem iPhone 12 entweder 64, 128 oder 256 Gigabyte Massenspeicher. Mit letzterer Kapazität kostet es allerdings schon über 1.000 Euro. Angaben zum verbauten Arbeitsspeicher macht Apple nicht, aber er ist im iPhone 12 wohl vier Gigabyte groß.

 

Samsung Galaxy Note 20 Ultra: 12 + 256 / 512 GB, erweiterbar per MicroSD

Asus ROG Phone 3: 8 / 12 / 16 + 256 / 512 GB

Huawei P40 Pro: 8 + 256 GB, erweiterbar per NM

Oppo Reno 4 Pro: 12 + 256 GB

Apple iPhone 12: 4 + 64 / 128 / 256 GB

 

Die größte Akkukapazität weist das ROG Phone 3 mit 6.000 Milliamperestunden auf, die restlichen drei Android-Modelle haben zwischen 4.000 und 4.500 zu bieten. Von Apple gibt es auch diesbezüglich keine Angabe, doch es sollen 2.775 Milliamperestunden sein, was verhältnismäßig wenig ist. Das Reno 4 Pro lädt per USB-C-Kabel mit 65 Watt am schnellsten auf, darauf folgt Huaweis P40 Pro mit bis zu 40 Watt, und nebenbei lädt das Huawei-Flaggschiff kabellos mit bis zu 27 Watt vergleichsweise am schnellsten. Ein Schnellladegerät zählt lediglich beim iPhone 12 nicht zum Lieferumfang.

 

2.775 mAh bei Apple max. 7,5 W Qi, max. 15 W MagSafe, max. 20 W Lightning

4.200 mAh bei Huawei max. 27 W Qi, max. 27 W Reverse, max. 40 W USB-C

6.000 mAh bei Asus kein Qi-Laden, max. 30 W USB-C

4.000 mAh bei Oppo kein Qi-Laden, max. 65 W USB-C

4.500 mAh bei Samsung max. 15 W Qi, max. 4,5 W Reverse, max. 25 W USB-C

Fazit: Die Vor- und Nachteile der fünf Top-Smartphones

 

Samsungs Galaxy Note 20 Ultra ist ein besonders edles, ausgewogenes Premium-Smartphone mit großem Top-Display und überzeugenden Kameras. Nebenbei hat es als Alleinstellungsmerkmal noch den praktischen S-Pen mit an Bord. Zugleich ist es aber auch im Vergleich das teuerste Gerät, die Akkulaufzeiten sind in Anbetracht der Akkugröße relativ kurz und es lädt nicht allzu schnell wieder auf.

 

Das Gaming-Smartphone von Asus punktet mit der besten Leistung im Android-Bereich, langen Akkulaufzeiten und einem guten Multimedia-Erlebnis. Der Fokus des ROG Phone 3 liegt aber ganz klar auf Gaming, daher fällt die Kameraqualität nur mittelmäßig aus. Kabelloses Laden beherrscht es nicht und per USB-C braucht es von allen fünf Smartphones am längsten, bis der Akku wieder voll ist.

 

Ziemlich auf Augenhöhe mit dem Note 20 Ultra ist das Huawei P40 Pro. Es bietet ein umfangreiches Gesamtpaket, doch vor allem stechen die guten Kameras, die langen Akkulaufzeiten und die kurzen Akkuladezeiten positiv hervor. Stereo-Lautsprecher hat es jedoch nicht und das größte Manko sind wohl die fehlenden Google-Dienste.

 

Das Reno 4 Pro des chinesischen Herstellers Oppo kann mit einer rasant schnellen Akkuladezeit, guter Kameraqualität und schlankem sowie edlem Gehäuse überzeugen. Im Vergleich zum ROG Phone 3, iPhone 12 und dem Note 20 Ultra ist das Oppo-Modell obendrein günstiger. Dafür müssen Käufer aber auf einen guten Schutz vor Wasser und kabelloses Laden verzichten.

 

Apples iPhone 12 lässt sich aufgrund des anderen Betriebssystems eigentlich nur schwer mit der Android-Konkurrenz vergleichen. Das Oberklasse-Handy bietet am meisten Leistung und ein relativ kompaktes Display mit sehr hoher Pixeldichte. Die Hauptkamera ist ebenfalls gut, aber Apple verschenkt Punkte hinsichtlich der Speicherausstattung und des Akkus.

Wenn es draußen kalt ist und die Tage immer kürzer werden, fällt vielen von uns das Aufstehen besonders schwer. Hat der Wecker geklingelt, heißt es: Raus aus dem warmen Bett und rein ins oft noch kühle Bad. War die Heizung nicht aufgedreht, macht das Duschen, Anziehen und Zähneputzen nicht nur Morgenmuffeln deutlich weniger Spaß als in einem kuschlig vorgeheizten Badezimmer.

Mit voll aufgedrehter Heizung ist das Badezimmer nicht schneller warm

 

Quelle: iStock

Damit es morgens so schnell wie möglich im Badezimmer warm wird, drehen die Meisten das Heizkörperthermostat nach dem Aufstehen bis zum Anschlag auf. Doch das bedeutet nicht, dass der Raum dadurch besonders schnell warm wird. Ganz im Gegenteil: Egal, ob die Heizung auf Stufe 3 oder 5 steht, der Raum heizt gleich schnell auf. Die Stufen des Thermostats dienen nur der Aussteuerung der Höchsttemperatur. Wer seine Heizung also voll aufdreht, spart keine Zeit und auch kein Geld. Im Gegenteil: Auf Stufe 5 verbraucht diese deutlich mehr Energie und dadurch steigen die Heizkosten deutlich.

Mehr Komfort dank intelligenter Heizungssteuerung

 

Quelle: iStock

Wer zu Hause eine smarte Heizungssteuerung nutzt, die in ein digitales Heimnetzwerk eingebunden ist, muss die ersten fünf bis zehn Minuten nach dem Aufstehen nicht mehr im kalten Bad frieren. Mit einem individuellen Heizplan können Sie die Temperatur an Ihren Tagesablauf anpassen und einstellen, wann welcher Raum auf welche Temperatur geheizt werden soll. Die Heizung schaltet sich dann automatisch einige Minuten bevor der Wecker klingelt ein und wärmt den Raum energiesparend auf. Wollen Sie die Einstellungen ändern, ist das auf das Grad genau mit wenigen Klicks in der App oder auf dem Smart Home Mehrfach-Taster möglich. Bei einigen Smart Home Thermostaten funktioniert die Steuerung sogar noch intuitiver per Sprachbefehl.

Jetzt intelligent Heizen mit dem 1&1 Smart Home-Thermostat

 

Egal, ob im neu gebauten Einfamilienhaus oder in einer Altbau-Wohnung zur Miete. Egal, ob Fußbodenheizung oder Heizkessel mit Heizkörpern: In fast jedem Zuhause können Sie eine smarte Heizungssteuerung einbauen lassen oder diese ohne Werkzeug und ohne auslaufendes Wasser nachrüsten. Die Installation nimmt weder viel Zeit in Anspruch, noch ist die smarte Technik besonders teuer. Das 1&1 Smart Home-Thermostat für Ihren Heizkörper steuert die Raumtemperatur flexibel und energiesparend auf das Grad genau – von unterwegs per App oder manuell zu Hause am Heizkörper bzw. mit Hilfe des 1&1 Smart Home Mehrfach-Tasters.

Nach ersten Renderbildern tauchen nun neue Leaks zum Samsung Galaxy S21 Ultra auf, die einige der technischen Spezifikationen offenlegen. Die neue Generation soll demnach Teile der Ausstattung des Vorgängers übernehmen, kommt jedoch nicht ohne das eine oder andere Upgrade aus.

Erst Design, nun Ausstattung geleakt

 

Erst vorherige Woche wurden Renderbilder zum Samsung Galaxy S21 geleakt, die das voraussichtliche Design der nächsten Generation zeigen. Diese Fotos beruhen auf CAD-Zeichnungen und zeigen bereits einige optische Details. So wird die Frontkamera wieder als „Infinity-O“-Notch in der oberen Mitte des Displays in Erscheinung treten.

Nun will die indische Website 91Mobiles einige geleakte Spezifikationen des Galaxy S21 Ultra erfahren haben. Die Informationen habe ihnen Tech-Experte Ishan Agarwal verraten, der auf Twitter bereits Leaks zum Galaxy Note 20 Ultra, OnePlus 8 Pro und vielen weiteren Geräten veröffentlichte.

 

 

Minimal kleinere Abmessungen, dafür flüssigere Displaydarstellung

 

Wenn die Angaben von Agarwal zutreffen, dürfte sich das Galaxy S21 Ultra in einigen Punkten nicht maßgeblich von seinem Vorgänger unterscheiden. Zwar soll das Gerät ein wenig kleiner ausfallen, wird mit 6,8 Zoll statt 6,9 Zoll allerdings nicht deutlich schrumpfen. Auch das S21 Ultra wird mit einer Länge von 165,1 Millimeter recht wuchtig.

 

Zunächst die mutmaßlichen Neuerungen: Beim Display kommt die Dynamic-AMOLED-Technologie zum Einsatz, außerdem ist ein Sprung auf 144 Hertz Bildwiederholrate im Gespräch. Beim S20 Ultra waren es 120 Hz. Das Herzstück des S21 Ultra wird, zumindest in den USA und China, ein Snapdragon 875 bilden.

 

Der High-End-Chip von Qualcomm wird kommendes Jahr in vielen Flaggschiff-Smartphones erwartet, seine Vorgänger trieben ebenfalls die außereuropäischen Varianten vorheriger Galaxy-Smartphones an. Hierzulande werden die Samsung-Topmodelle mit einem schwächeren Exynos-Chip ausgeliefert, der von Samsung selbst gefertigt wird. Der im S21 Ultra vermutete Exynos 2100 schneidet in ersten geleakten Benchmarks jedoch deutlich besser als bisher ab.

 

Die Kamera-Spezifikationen bieten auf dem Papier zunächst keine großen Überraschungen. Auch das Galaxy S21 Ultra soll mit einem Triple-Kamera-Setup ausgestattet sein, dessen Hauptsensor erneut mit 108 Megapixel auflöst. Die beiden weiteren Kameras werden mit 16 und 12 MP angegeben, genauere Informationen sind noch nicht bekannt. Die Frontkamera soll mit 40 MP auflösen.

 

Der Akku ist mit 5.000 mAh identisch zum Vorgänger, ebenso verhält es sich mit den spekulierten Speichergrößen. Demnach werden dem S21 Ultra wieder 12 GB RAM und 128 GB interner Speicher zur Verfügung stehen.

 

Analyst Ross Young zufolge wird das S21 Ultra in den Farben Schwarz, Silber und Violett auf den Markt kommen. Das S21+ soll es darüber hinaus nur in Schwarz und Silber geben, das Standardmodell dagegen in Grau, Pink, Violett und Weiß.

 

Das Samsung Galaxy S21 Ultra soll im Januar 2021 auf den Markt kommen. 91Mobiles gibt einen Preis von 92.999 indischen Rupies an, was knapp über 1.000 Euro entspricht. Europäische und gerade deutsche Preise können hier jedoch oftmals abweichen.

 

Quellen:

https://www.91mobiles.com/hub/samsung-galaxy-s21-ultra-key-specs-exclusive/

https://www.notebookcheck.com/Samsung-Galaxy-S21-Benchmark-Ergebnisse-deuten-einmal-mehr-auf-Exynos-2100-Vorsprung-gegenueber-Snapdragon-875.497681.0.html

https://twitter.com/DSCCRoss/status/1319672062517104640

Ganz untypisch ohne große Vorankündigung präsentierte der Smartphone-Hersteller OnePlus am 26. Oktober zwei neue Modelle namens N10 5G und N100. Sie gehören zur Mittelklasse sowie Einsteigerklasse und stellen die günstigsten Optionen im aktuellen Portfolio von OnePlus dar.

 

Der chinesische Hersteller ist vorwiegend für seine Oberklasse-Smartphones bekannt, allerdings brachte er im Sommer 2020 mit dem OnePlus Nord ein Modell der oberen Mittelklasse auf den Markt. Das nun vorgestellte OnePlus N10 5G und OnePlus N100 gesellen sich zur neu kreierten Nord-Serie dazu, liegen preislich mit 349 Euro beziehungsweise 199 Euro aber unter dem ersten Nord-Modell.

Das OnePlus N10 5G im Detail

 

Mit dem OnePlus N10 5G erscheint demnächst ein Mittelklasse-Smartphone, das technisch ein leicht abgespecktes OnePlus Nord ist. Das Design fällt anders aus, denn das hintere Kameramodul ist beim N10 5G rechteckig und daneben sitzt ein herkömmlicher Fingerabdrucksensor. Zudem besteht das dunkelblaue Gehäuse nicht mehr aus Glas mit einem Kunststoffrahmen, sondern komplett aus Kunststoff. Auf der Front verbaut OnePlus ein flaches LC-Display, das 6,49 Zoll groß ist, eine Bildwiederholrate von 90 Hertz bietet und in Full-HD+ auflöst. Die Frontkamera bringt der Hersteller oben links in einem kleinen Bildschirmloch unter, außerdem sind Stereolautsprecher und ein Klinkenanschluss vorhanden.

 

Unter der Haube setzt OnePlus als erster Hersteller den Qualcomm-Chip Snapdragon 690 mit 5G Support ein. Das Smartphone beherrscht des Weiteren noch NFC, Bluetooth 5.1, Wi-Fi 5 und Dualband-GPS. Zudem bietet das N10 5G sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Massenspeicher, der sich per MicroSD-Karte um maximal 512 Gigabyte erweitern lässt. Die Benutzeroberfläche OxygenOS 10.5 basiert noch auf dem mittlerweile abgelösten Android 10. Der Akku bietet eine Kapazität von 4.300 Milliamperestunden und im Lieferumfang liegt ein Ladegerät mit einer Leistung von bis zu 30 Watt bei.

 

Hinten besitzt das neue Mittelklassemodell vier Kameras: eine Hauptkamera mit 64 Megapixeln, eine Weitwinkelkamera mit acht Megapixeln, eine Makrokamera mit zwei Megapixeln und eine Monochromkamera mit zwei Megapixeln. Eine optische Bildstabilisierung bei der Hauptkamera gibt es nicht. Die Frontkamera löst mit 16 Megapixeln auf.

 

Optisch ähnlich, aber technisch schwächer: das OnePlus N100

 

Das OnePlus N100 ist optisch dem N10-Modell sehr ähnlich, kommt allerdings mit einem helleren Graublau und mit nochmals schwächerer Technik daher. Der Bildschirm misst diagonal 6,52 Zoll, löst lediglich mit 1.600 x 720 Pixeln auf und bietet eine reguläre Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz. Als Prozessor kommt der Snapdragon 460 zum Einsatz, der sich in der Einsteigerklasse einordnet und maximal 4G-Mobilfunk unterstützt.

 

Die Speicherausstattung fällt mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Speicherplatz (erweiterbar) durchschnittlich für diese Preisklasse aus, jedoch geht aktuell auch im 200-Euro-Segment der Trend in Richtung 128 Gigabyte Massenspeicher. Die hohe Akkukapazität von 5.000 Milliamperestunden ist überdurchschnittlich, jedoch kann dieser nur mit maximal 18 Watt geladen werden. In puncto Kameras verbaut der Hersteller im N100 eine 13-Megapixel-Hauptkamera, eine Makrolinse und eine Bokehlinse mit jeweils zwei Megapixeln und eine Frontkamera mit acht Megapixeln.

 

Quelle: OnePlus

https://www.oneplus.com/de/n10/specs

https://www.oneplus.com/de/n100/specs

 

Ein Smartphone mit dem Titel „Made in Germany“, das zeichnet das neue Gigaset GS4 aus. Der deutsche Hersteller bringt damit ein neues Smartphone für den Einsteigerbereich auf den Markt, das besonders durch zwei Eigenschaften hervorsticht – den austauschbaren Akku und kabelloses Aufladen. Wir haben die wichtigsten Features des GS4 kompakt für sie zusammengefasst.

Gigaset stattet das GS4 mit einem 6,3 Zoll großen IPS-LCD aus, das mit 2.340 x 1.080 in Full HD+ auflöst und eine Helligkeit von bis zu 450 nits bieten soll. Die Front wird, so der Hersteller, von widerstandsfähigem 2,5D Glas geschützt. Die Oberfläche ist zu den Seiten hin also leicht abgerundet. Oberhalb des Displays sitzt eine kleine Notch, die eine Frontkamera mit 13 Megapixel beherbergt. Zudem befindet sich etwas weiter rechts davon eine Benachrichtigungs-LED, die bei eingehenden Anrufen oder Nachrichten aufleuchtet.

Rückseite aus Glas mit eingelassener Triple-Kamera

 

Auch auf der Gehäuserückseite kommt gehärtetes Glas zum Einsatz, hier zeigt sich auch die eingelassene Triple-Kamera. Sie setzt sich aus einer Hauptkamera mit 16 Megapixel (f/1.8), einer Weitwinkelkamera mit 5 Megapixel (f/2.2) sowie einer Makrokamera mit 2 Megapixel (f/2.4) zusammen. Des Weiteren gibt es einen mittig sitzenden Fingerabdrucksensor, der sowohl das Smartphone entsperren als auch Anrufe annehmen, die Kamera öffnen und Fotos auslösen kann.

 

Im Inneren steckt ein MediaTek Helio P70 Prozessor, der über acht Kerne verfügt und mit bis zu 2,1 GHz taktet. Dazu gibt es dann 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte internen Speicher. Sehr praktisch: über eine MicroSD-Karte kann der Speicher um bis zu 512 Gigabyte erweitert werden. Darüber hinaus werden WLAN ac, NFC sowie Bluetooth 5.0 unterstützt und ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist ebenfalls mit an Bord.

 

Mit Dual-SIM und Wireless Charging

 

Der SIM-Kartenslot kann zudem neben der MicroSD-Karte auch zwei Nano-SIM-Karten für Dual-SIM aufnehmen. Als Betriebssystem ist Android 10 installiert, für ein Update auf Android 11 gibt es bisher noch keine Details. Das Smartphone misst 157 x 75 x 9,8 mm (Höhe x Breite x Tiefe) und wiegt 206 Gramm.

 

Der Akku leistet bis zu 4.300 mAh und kann über den USB Typ-C Anschluss mit bis zu 18 Watt wieder aufgeladen werden. Alternativ unterstützt das Gigaset GS4 auf das kabellose Aufladen mit bis zu 15 Watt. Und sollte die Akkukapazität nach einigen Jahren abnehmen, lässt sich die Akkuzelle mit wenigen Handgriffen vom Nutzer selbst austauschen – eine heutzutage eher seltene Eigenschaft.

Gefertigt am deutschen Standort in Bocholt

 

Das Gigaset GS4 wird am deutschen Gigaset-Standort in Bocholt gefertigt. Natürlich kommen diverse Einzelteile aus Asien, das Smartphone wird jedoch hierzulande zusammengebaut. Ab Werk gibt es das Gigaset-Serviceversprechen mit 24 Monaten Herstellergarantie, 3 Monaten Reparaturservice auf Bruch- und Feuchtigkeitsschäden und 3 Monaten Zufriedenheitsversprechen (verlängerte Rückgabe). Erhältlich ist das GS4 ab Anfang November in den Farben Deep Black und Pure White zum Preis von 229 Euro UVP.

 

Quelle: https://www.gigaset.com/de_de/gigaset-gs4/

Mit dem Oppo Reno 4 Pro hat der chinesische Smartphone-Hersteller ein neues Modell veröffentlicht, dessen Ausstattung ein Mix aus Mittelklasse und Oberklasse ist. Es bietet ein gutes Gesamtpaket in einem besonders schlanken Gehäuse. Auch die Benutzeroberfläche Color 7.2 hat viele Features auf Lager. Die besten Tipps und Tricks für die Software fassen wir Ihnen hier zusammen.

 

Schnelleinstellungen einfacher erreichen

 

Das 6,55 Zoll große Curved-Display des Reno 4 Pro ist aufgrund des Seitenverhältnisses von 20:9 zwar angenehm schmal, aber zugleich auch sehr lang. Daher ist es für manche Nutzer schwierig, bei einhändiger Bedienung auf dem Home-Bildschirm oben an die Benachrichtigungsleiste für die Schnelleinstellungen zu gelangen. Standardmäßig öffnet eine Wischbewegung nach unten auf dem Home-Bildschirm nur die App-Suche. Alternativ können Nutzer jedoch festlegen, dass sich bei einer Wischbewegung nach unten auf dem Home-Bildschirm die Benachrichtigungsleiste öffnet.

 

Um zur entsprechenden Einstellung zu gelangen, müssen auf dem Home-Bildschirm zwei Finger auseinandergezogen werden, quasi als würde man bei einem Foto herauszoomen. Danach gilt es, unten rechts auf “Einstellungen” zu klicken. In das folgende Menü gelangen Nutzer alternativ auch über die normale Einstellungs-App im Untermenü “Startbildschirm und Hintergrund”. Recht weit unten befindet sich dort der Punkt “Auf Startbildschirm nach unten wischen”, wo sich “Benachrichtigungsbereich” auswählen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildschirmflimmern bei geringer Helligkeit umgehen

 

Bei OLED-Displays ist es gängig, die Helligkeit durch sogenannte Pulsweitenmodulation (PWM) zu verringern. Die Pixel werden dabei in einer bestimmten Frequenz schnell ein- und wieder ausgeschaltet, was das menschliche Auge je nach Geschwindigkeit als unterschiedliche Helligkeit wahrnimmt. Da die Frequenz bei niedrigeren Helligkeitsstufen stärker sinkt, kann dies Nutzern als Flimmern auffallen und im Zweifel die Augen anstrengen oder Kopfschmerzen hervorrufen. Oppo bietet in den Einstellungen daher eine alternative Methode zur Helligkeitsregulierung an, bei der es sich um DC-Dimming handelt. Dies verringert die Spannung der einzelnen Pixel, um die Leuchtkraft zu begrenzen, und erzeugt somit kein Flimmern.

 

Die Option für DC-Dimming befindet sich im Einstellungsmenü “Display und Helligkeit” nahezu ganz unten und heißt “Flimmerfreier Augenkomfortmodus mit geringer Helligkeit”. Diese Funktion kann die Farbwiedergabe leicht beeinflussen, weshalb sie nicht standardmäßig aktiviert ist. Einen großen Unterschied bei der Farbanzeige gibt es aber nicht.

 

Randbeleuchtung bei Benachrichtigungen

 

Das Smartphone bietet zwar eine Always-on-Funktion für das OLED-Display, doch auf Wunsch kann der Bildschirmrand bei Benachrichtigungen auch farbig aufleuchten. In den Einstellungen unter “Display und Helligkeit” befindet sich die Option “Randbeleuchtung”. Dort können Nutzer zwischen den drei Farben Ozeanblau, Neonlila und Gelborange auswählen. Auch bei eingehenden Anrufen leuchtet der Rand des Displays dann auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Praktische Gesten aktivieren

 

Color OS 7.2 beinhaltet praktische Gesten-Funktionen, zu denen Sie über das Einstellungsmenü “Convenience-Tools” gelangen, dann auf “Gesten & Bewegungen” tippen und anschließend das Untermenü “Standby-Gesten” öffnen. Dort gibt es mehrere erwähnenswerte Optionen, darunter “Zum Einschalten des Bildschirms doppelt tippen”, “Zum Aktivieren der Taschenlampe ein V zeichnen” oder “Musiksteuerung”, um mit schnellen Wischgesten bei ausgeschaltetem Display die Wiedergabe zu pausieren oder zum etwa zum nächsten Lied zu wechseln. Sie können auch eigene Gesten zum Ausführen bestimmter Funktionen oder Apps erstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

App-Sperre oder Privat-Safe?

 

Bei Bedarf können Sie auf dem Smartphone installierte Apps und persönliche Dateien mit einem zusätzlichen Passwort schützen. In den Einstellungen befinden sich unter “Datenschutz” die Optionen “App-Sperre” und “Privatsafe”. Zur Aktivierung müssen Sie ein Datenschutz-Passwort mitsamt Sicherheitsfrage festlegen. Alternativ zur Sicherheitsfrage kann auch eine E-Mail-Adresse oder ein Google-Konto im Falle einer Wiederherstellung genutzt werden. Anschließend können Sie die Apps auswählen, die Sie mit einem Passwort sichern möchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Splitscreen-Modus für echtes Multitasking nutzen

 

Ein kurzer, aber hilfreicher Tipp ist die Nutzung der Splitscreen-Geste. Wischen Sie mit drei Fingern gleichzeitig auf dem Bildschirm nach oben, um die Ansicht zu teilen beziehungsweise um den Splitscreen-Modus zu starten. Dann können sie im Multitasking-Menü oder über den Home-Bildschirm eine weitere App öffnen, und beide Anwendungen decken dann jeweils 50 Prozent des Displays ab. Die Größe lässt sich danach noch in 25-Prozent-Schritten anpassen. Möchten Sie die Funktion hingegen lieber abschalten, ist dies im Einstellungsmenü unter “Splitscreen” möglich.

 

 

Intelligente Seitenleiste

 

Mit der intelligenten Seitenleiste haben Nutzer des Reno 4 Pro die Möglichkeit, jederzeit schnell auf Apps oder bestimmte Systemfunktionen zuzugreifen. Sofern eingeschaltet, befindet sie sich an einem beliebigen Punkt an der linken oder rechten Bildschirmseite, wo sich das Glas zum Rahmen hin wölbt. Etwa Schnellzugriffe für eine Bildschirmaufnahme, die Kamera, den Taschenrechner oder Google Maps lassen sich dort zum Beispiel festlegen. System-Apps öffnen sich dann beim Aufrufen in kleinen Fenstern über der eigentlich geöffneten App, andere Apps starten im Vollbildmodus. Beim Gedrückthalten und anschließenden Schieben eines Symbols in der Seitenleiste zur unteren oder oberen Bildschirmhälfte, startet die entsprechende App im Splitscreen-Modus. Die intelligente Seitenleiste ist im Einstellungsmenü “Convenience-Tools” aktivierbar.

App-Cloner

 

Möchten Sie Messaging- und Social-Media-Apps gleichzeitig mit mehreren Accounts nutzen, ohne sich dauernd neu anzumelden? Oder haben sie zwei SIM-Karten und möchten WhatsApp mit beiden Handynummern nutzen? Für solche Fälle gibt es die Funktion App-Cloner in Oppos Color OS. Das Smartphone erstellt damit auf Wunsch eine zweite Instanz der jeweiligen App, etwa Telegram, WhatsApp, Instagram und mehr, die unabhängig von der ersten Instanz funktioniert. App-Cloner ist im unteren Drittel der Einstellungen zu finden.

Oppo Relax zum Entspannen

 

Oppo Relax ist eine vorinstallierte App, die zur Entspannung beitragen soll. Dort stehen Atemübungen, beruhigende Melodien und Umgebungsgeräusche zur Auswahl, die mit Timern von fünf Minuten bis drei Stunden abspielbar sind. Jeweils drei Melodien und Umgebungsklänge sind bereits vorhanden und offline verfügbar, darunter etwa langsame Klavierstücke und Meeresrauschen. Mehr Klänge sind mit einer Internetverbindung herunterladbar. Die App kann vor allem beim Einschlafen helfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Design des Home-Bildschirms anpassen

 

Im Einstellungsmenü “Startbildschirm und Hintergrund” lässt sich der Home-Bildschirm umfassend personalisieren. Der sogenannte App Drawer lässt sich ein- oder ausschalten und es gibt alternativ auch einen “einfachen Modus”, der die Anzahl an Symbolen reduziert und die Symbole vergrößert. Die Form der Symbole können Nutzer ebenso ändern unter “Symbolstil festlegen”, und dort sogar eigene Stile erstellen.

 

Die Heizung sorgt pünktlich zum Feierabend für die perfekte Wohlfühltemperatur zu Hause und der Backofen schickt eine Nachricht an das Smartphone, sobald die Pizza fertig ist – willkommen im Smart Home! Doch was steckt genau hinter dem viel genutzten Buzzword?

Was bedeutet Smart Home?

 

Quelle: iStock

Smart Home bedeutet übersetzt so viel wie „intelligentes Zuhause“ oder „intelligentes Wohnen“. Synonym dafür sind auch Begriffe wie connected Home, eHome, Home Automation oder Smart Living gebräuchlich. In einem Satz zusammengefasst geht es bei einem Smart Home darum: Elektronische Geräte und Installationen sind in einem Haushalt miteinander verknüpft und können zentral über eine Software gesteuert werden. Dadurch kann das Smart Home Routineaufgaben entweder vollautomatisch oder manuell per Sprachbefehl bzw. mit wenigen Klicks per App ausführen. Letztere Optionen sind besonders praktisch, wenn Sie unterwegs sind und beispielsweise überprüfen möchten, ob Sie das Bügeleisen oder die Herdplatte wirklich ausgeschaltet haben.

Welche Technik steckt im Smart Home?

 

Einfach erklärt funktioniert ein Smart Home nach dem E-V-A-Prinzip. E-V-A steht für Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe. Eingabe bedeutet, dass Sensoren und Taster wie Kameras, Wärmeregler oder Fensterkontakte Umweltreize wahrnehmen und messen können. Verarbeitung steht für die Steuereinheit, die die Informationen der Sensoren über WLAN, Bluetooth, Datenkabel, etc. empfängt. Diese Einheit bildet das Herzstück des Smart Home Systems und wird auch Hub, Gateway, Bridge oder zentrales Bedienelement genannt. Abschließend gibt es noch den letzten Schritt, die Ausgabe bzw. die Aktoren, die die verarbeiteten Signale in konkrete Handlungen umsetzen. Diese können Sie vorab individuell als sogenannte Reaktionsbefehle festlegen.

 

Das Funktionsprinzip eines Smart Home lässt sich an einem Praxisbeispiel am einfachsten veranschaulichen. Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein Fenstersensor stellt fest, dass Sie ein Fenster in Ihrem Haus geöffnet haben und übermittelt diese Information an die Smart Home Zentrale, die direkt im WLAN-Router integriert sein kann. Diese schickt im letzten Schritt einen Befehl an Ihr smartes Heizthermostat, das den Heizkörper herunterregelt und so unnötige Heizkosten vermeidet.

Die Vorteile von Smart Home Systemen im Überblick:

Mehr Komfort

Ein kleiner Roboter kümmert sich um das Saugen der Böden während Sie von der Couch aus Ihre LED-Lampen per Sprachbefehl dimmen können. Durch die Vernetzung untereinander können Geräte Routineaufgaben automatisch übernehmen und Sie im Alltag entlasten. Sind Sie gerade nicht zu Hause, können Sie die Technik im Smart Home von unterwegs aus steuern und an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Auf dem Weg ins Fitnessstudio können Sie beispielsweise die smarte Spülmaschine starten, damit diese pünktlich nach Ihrer Sporteinheit fertig ist.

Erhöhte Sicherheit

Sind Bewegungsmelder, Tür- und Fenstersensoren, etc. mit Überwachungskameras und Alarmsirenen vernetzt, lässt es sich dank smartem Einbruchschutz sicher wohnen. Versucht sich ein Einbrecher durch ein Fenster Zugang zum Haus zu verschaffen, melden die Kontakte im Fensterrahmen die Bewegung. Im Anschluss wird je nach festgelegter Einstellung eine Handlung ausgeführt: Die Bewohner des Smart Homes werden per SMS über den Einbruch informiert, erhalten Live-Bilder der Kameras direkt auf ihr Smartphone und die smarte Alarmanlage benachrichtigt die Polizei.

Energie sparen

Eine aktuelle Studie des Öko-Instituts zeigt: Wer in einem vernetzten Zuhause lebt, kann den eigenen CO2-Ausstoß um bis zu zehn Prozent senken. Trotz des minimal höheren Stromverbrauchs durch die elektronischen Geräte ist das eine sehr gute Bilanz. Vor allem mittels smarter Licht- und Heizungssteuerung lässt sich Energie einsparen, indem beispielsweise Thermostate oder Fußbodenheizungen intelligent auf die Außentemperatur, die Uhrzeit oder Ihre persönlichen Bedürfnisse reagieren. Mit Hilfe der sogenannten Geofencing-Strategie schaltet sich das Funk-Thermostat automatisch aus, wenn niemand Zuhause ist. Im umgekehrten Fall heizt es sich energiesparend auf, sobald Sie sich Ihrem Zuhause nähern.

Bedenken von Smart Home Einsteigern – Datensicherheit im vernetzten Zuhause

 

Quelle: GettyImages

Smart Home Systeme bieten viele Vorteile – trotzdem haben Einsteiger oft Bedenken. Interessenten stellen zum einen häufig die Sicherheit der eigenen Daten und Systeme in Frage. Denn klar ist: Wie auch auf das eigene Smartphone können sich Hacker theoretisch Zugriff auf jedes vernetzte Gerät im Smart Home verschaffen. Wer bei der Installation und Nutzung der smarten Geräte die wichtigsten Sicherheitsregeln beachtet, muss sich aber keine Sorgen machen. Durch die getrennte Sicherung einzelner Datennetzwerke und VPN-Verbindungen sowie die Verwendung starker Passwörter können Sie potenzielle Sicherheitslücken effektiv schließen.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten für ein Smart Home?

 

Viele Smart Home Neulinge scheuen sich vor den vermeintlich hohen Anschaffungskosten. Doch ist das tatsächlich der Fall? Nein, wenn Sie Ihre Wohnung sukzessive zum Smart Home umrüsten möchten. Denn Sie müssen nicht einmal Elektrogeräte mit smarten Funktionen wie eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank neu kaufen – mit Hilfe smarter Steckdosen ist eine Nachrüstung schon ab knapp 30 Euro pro Gerät möglich.

 

Natürlich kommen deutlich höhere Kosten auf all diejenigen zu, die sämtliche technische Geräte in einem Neubau miteinander vernetzen möchten. Dennoch ist die Investitionssumme im Vergleich zu den Gesamtkosten für den Hausbau ein Klacks. Zudem müssen Sie berücksichtigen, dass diese Anschaffung das Leben in den eigenen vier Wänden über viele Jahre hinweg bequemer macht.

 

Jetzt mit dem intelligenten Zuhause in die Zukunft starten

 

Auch wenn der Begriff Smart Home oft noch wie Zukunftsmusik klingen mag – in vielen Haushalten gibt es bereits vernetzte Geräte. Laut Bitkom nutzt bereits über ein Drittel der Deutschen Smart Home Anwendungen und jeder Zweite würde gerne direkt alle technischen Geräte im Haus miteinander vernetzten. Diese Zahlen zeigen: Smart Home ist mehr als nur eine Spielerei im Bereich Unterhaltungselektronik. Egal, ob Immobilienbesitzer oder Mieter, Großfamilie oder alleinstehende Senioren – vernetzte Gadgets erleichtern den Alltag in vielerlei Hinsicht. Die ersten Schritte in Richtung eines vernetzten Zuhauses müssen nicht teuer sein, da sich viele Geräte beispielsweise durch intelligente Steckdosen oder Schalter nachrüsten lassen. Neugierig? Dann zögern Sie nicht, die ersten Schritte zu gehen und mit Ihrem Smart Home in die Zukunft zu starten.

 

Im Internet sind erste Renderbilder zum Samsung Galaxy S21 aufgetaucht. Die computergenerierten Fotos beruhen auf CAD-Zeichnungen, Größenangaben und Videos. Dabei zeigen sie unter anderem ein neues Design für den Kamerabuckel auf der Rückseite.

 

Mit dem Samsung Galaxy S20 FE stellte der Hersteller erst vor wenigen Wochen das wohl letzte Modell seiner S20-Serie vor. Traditionell wird Samsung im Frühjahr 2021 allerdings schon das nächste Galaxy S-Modell auf den Markt bringen. Das Gerät, das nun auf ersten Renderbildern zu sehen ist, wird voraussichtlich den Namen Galaxy S21 oder Galaxy S30 tragen. Bei den Bildern handelt es sich noch nicht um offizielle Bilder von Samsung, sondern um Fotos, die aus CAD-Zeichnungen, Videos und Größenangaben für Zubehörhersteller digital erzeugt wurden.

 

Zum Standard-Modell arbeitete der Leaker xleaks7 mit der italienischen Webseite coverpigtou an Renderbildern. Fotos vom leistungsstärkeren Ultra-Modell veröffentlichte der unter dem Twitter-Account @evleaks tätige Leaker Max Steve Hemmerstoffer auf der Plattform Voice. Da die Modelle auf beiden Renderbildern sehr ähnlich aussehen, gewinnen die beiden Leaks gegenseitig an Glaubwürdigkeit.

 

Kamerabuckel als Eselsohr

 

Die Bilder lassen bereits einige Spekulationen über das Design der Smartphones zu. Demnach wird Samsung für die Platzierung der Frontkamera wieder auf seine “Infinity-O” genannten Displays setzen. Diese zeichnen sich durch eine Punch-Hole-Notch aus, die am oberen Bildschirmrand mittig platziert wird. Das Standard-Modell soll dabei ein 6,24-Zoll-Display aufweisen, das in einem Gehäuse mit den Maßen 151,7 x 71,2 x 8 Millimeter (LxBxH) eingelassen ist.

 

Das Galaxy S21 Ultra hingegen soll über ein Display mit einer Diagonale zwischen 6,7 Zoll oder 6,9 Zoll verfügen. Wahrscheinlich ist, dass Samsung in mindestens einem der Modelle auf einen Bildschirm mit 90 oder 120 Hertz setzen wird. Derart hohe Bildwiederholraten bot Samsung bereits in der aktuellen S20-Generation an.

 

Interessanter sind aktuell noch die Rückseiten der beiden Geräte. Bewahrheiten sich die Informationen aus den Fotos, wird das Galaxy S21 eine Triple-Kamera und die Ultra-Version eine Quad-Kamera besitzen. Die Kamerasysteme rücken im Vergleich zum Vorgängermodell an die obere linke Gehäuseecke. Dabei soll der Kamerabuckel beim S21-Modell nur einen Millimeter aus dem Gehäuse ragen. Durch die Positionierung des Kamerabuckels könnte die Erhöhung auf der Rückseite zudem etwas weniger auffallen, da sie nur zu zwei von vier Seiten zum Geräterücken abschüssig ist. Auch zur Materialwahl lassen die Renderbilder Spekulationen zu.

 

Denn während der Großteil der Rückseite matt erscheint, spiegelt der Kamerabuckel deutlich. Womöglich setzt Samsung beim Galaxy S21 auf Metall, Kunststoff oder beschichtetes Glas, wodurch die Rückseite der Smartphones weniger rutschig wäre. Gewissheit über das Design des Galaxy S21 wird es womöglich schon im Januar geben. Denn wie Hemmerstoffer in seinem Gerüchte-Artikel schreibt, wird Samsung das Handy bereits einen Monat früher vorstellen, als zur traditionellen Vorstellung im Februar.

 

Quellen:

Voice: https://app.voice.com/post/@onleaks/new-onleaks-exclusive-2021-samsung-galaxy-s21-ultra-video-1603039109-1

Voice:
https://app.voice.com/post/@onleaks/exclusive-first-look-at-the-samsung-galaxy-s21-ultra-1603028096-1

Coverpigtou:
https://coverpigtou.it/samsung/galaxy-s21-s30?