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Huawei bringt mit dem Mate 40 Pro ein neues Flaggschiff-Smartphone auf den Markt, das einen großen Fokus auf den neuen Kirin-Prozessor und schnelleres Laden setzt. Auch das besonders stark gekrümmte „Horizon“-Display, welches vom Vorgänger übernommen wurde, hat Huawei verbessert. Wir haben die wichtigsten Neuerungen für sie zusammengefasst.

Das Herzstück des Mate 40 Pro ist der neue Kirin 9000 Prozessor, der über acht Kerne verfügt und mit bis zu 3,13 GHz taktet. Zusammen mit dem neuen Apple A14 Bionic ist er einer der ersten Modelle mit einer Strukturgröße von lediglich fünf Nanometern. Dadurch steigt nicht nur die Effizienz, sondern auch die Leistung. Dazu gibt es dann 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 256 Gigabyte (UFS 3.1) internen Speicher. Über die Huawei-eigene Nano-Memory-Card kann der Speicher um bis zu 256 GB erweitert werden.

Neuer Prozessor mit mehr Leistung und besserer Effizienz

 

Durch ein integriertes 5G-Modem ist das Smartphone für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet, dazu gibt es WLAN 802.11ax (Wi-Fi 6) sowie Bluetooth 5.2 und NFC. Eine weitere Neuerung sind Stereo-Lautsprecher, hierfür gibt es sowohl am unteren und oberen Rahmen eine Lautsprecheröffnung. Ein 3,5 mm Klinkenanschluss ist dagegen nicht vorhanden.

 

Auf der Front verbaut Huawei ein 6,76 Zoll großes OLED-Display, das mit 2.772 x 1.344 Pixel auflöst und eine erhöhte Bildwiederholrate von 90 Hz bietet. Die Seiten sind mit einem Winkel von 88 Grad sehr stark gekrümmt, wodurch das Mate 40 Pro einen sehr einzigartigen Look erhält. Die Displayseiten sollen so, zumindest von vorne betrachtet, verschwinden. Zum Entsperren sitzt ein optischer Fingerabdrucksensor unter dem Display.

 

Die Frontkamera sitzt oben links in einer pillenförmigen Punch-Hole und bietet 13 Megapixel. Zusammen mit einem 3D-ToF-Sensor (Time of Flight) ermöglicht Huawei nicht nur eine 3D-Gesichtserkennung, sondern auch eine Gestensteuerung.

 

Leica Triple-Kamera erhält einige Upgrades

 

Auf der Rückseite bietet das Mate 40 Pro eine Leica Triple-Kamera mit einem 50 Megapixel Hauptsensor (f/1.9 Blende). Dazu gibt es eine 20 Megapixel Ultraweitwinkelkamera (f/1.8 Blende), von Huawei auch „Cinelens“ genannt, die speziell für Videoaufnahmen geeignet sein soll. Zu guter Letzt ist noch eine Telefotokamera mit Periskop-Linse und 12 Megapixel (f/3.4 Blende) mit an Bord. Sie bietet einen 5-fach optischen Zoom und wird optisch stabilisiert. Hinter der vierten Linse verbirgt sich zwar auch ein Kamera-Sensor, dieser wird jedoch in Kombination mit dem Laser-Autofokus für eine schnellere Fokussierung genutzt. Zudem verbaut Huawei einen Farbtemperatursensor, der für eine möglichst akkurate Farbwiedergabe sorgen soll.

SuperCharge nun mit bis zu 66 Watt noch schneller

 

Der Akku im Huawei Mate 40 Pro fasst rund 4.400 mAh und wird kabelgebunden nun mit bis zu 66 Watt geladen. Das Smartphone dürfte damit deutlich schneller aufgeladen sein, eine konkrete Zeitangabe seitens Huawei gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus hat der chinesische Hersteller auch das kabellose Laden verbessert, hierbei sind nun bis zu 50 Watt möglich – das richtige Ladegerät vorausgesetzt.

 

Als Betriebssystem kommt Android 10 in Kombination mit EMUI 11 zum Einsatz. Statt den Google-Diensten sind jedoch die Huawei-Dienste mit an Bord. Es gibt also weiterhin keine Google-Apps, wie beispielsweise den Play Store, auf dem Huawei Mate 40 Pro. Stattdessen ist die Huawei App Gallery zum Herunterladen von Apps installiert.

 

Das Huawei Mate 40 Pro startet im November in den Farben Schwarz und Mystic Silver zum Preis von 1.199 Euro (UVP). Für Vorbestellungen bis zum 9. November gibt es die In-Ear Kopfhörer FreeBuds Pro sowie sechs Monate Huawei Music kostenlos dazu.

Mit dem Vivo X51 5G kommt nicht nur ein neues Smartphone auf den Markt, es startet auch eine neue Marke in Deutschland. Für viele Technik-Enthusiasten ist Vivo sicherlich kein unbekannter Name, bisher waren die Smartphones jedoch nur über Umwege oder Importe zu bekommen. Das erste Modell soll direkt mit einer speziellen Gimbal-Kamera überzeugen, doch was hat das X51 5G noch zu bieten?

Vivo stattet das X51 mit einem 6,5 Zoll großes AMOLED-Panel aus, das mit 2.376 x 1.080 Pixel in Full HD+ auflöst. Das Display bietet eine Helligkeit von bis zu 500 nits und eine erhöhte Bildrate von 90 Hz. Die Displayseiten sind leicht abgerundet, zudem befindet sich oben links eine Punch-Hole für die Frontkamera. Ein 32 Megapixel Sensor (f/2.45 Blende) soll dann für gute Selfies sorgen.

 

Funtouch OS 10: eine nahezu reines Android-Erlebnis

 

Im Inneren setzt das X51 auf einen Snapdragon 765G aus dem Hause Qualcomm. Der Mittelklasse-Prozessor besitzt acht Kerne, taktet mit bis zu 2,4 GHz und ist mit einem 5G-Modem ausgestattet. Das X51 ist somit direkt für den neuen Mobilfunkstandard ausgerüstet. Darüber hinaus gibt es Bluetooth 5.1, NFC sowie WLAN 802.11ac. In Sachen Speicher stehen insgesamt 8 GB Ram und 256 Gigabyte UFS 2.1-Speicher zur Verfügung. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist leider nicht möglich, dafür unterstützt das Vivo X51 allerdings Dual-SIM mit zwei Nano-SIM-Karten.

 

Für genügend Ausdauer gibt es einen 4.315 mAh Akku, der über FlashCharge 2.0 mit bis zu 33 Watt wieder geladen wird. Laut Vivo sollen nach 30 Minuten bereits 59 Prozent aufgeladen sein. Kabelloses Laden wird allerdings nicht unterstützt. Als Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz, dazu gibt es die Funtouch OS 10 „Global“ Benutzeroberfläche. Sie soll, so Vivo, sehr nah an „Vanilla Android“ gehalten sein, also dem reinen Android-Erlebnis ohne Design-Anpassungen.

Hauptkamera mit innovativer Gimbal-Stabilisierung

 

Die rückseitige Kamera verfügt über insgesamt vier Sensoren, wovon besonders der Hauptsensor als „Big Eye“ hervorsticht. Vivo setzt hierbei auf einen Sony IMX598 mit 48 Megapixel, f/1.6 Blende und spezieller Gimbal-Stabilisierung. Es kommen verschiedenste Komponenten zum Einsatz, darunter beispielsweise Elektromagneten, die den Sensor und dessen Linsen im Vergleich zu einem klassischen optischen Bildstabilisator (auch OIS genannt) deutlich stärker stabilisieren sollen.

 

Darüber hinaus gibt es eine 13 Megapixel Portrait-Kamera mit f/2.46 Blende, eine 8 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit f/2.2 sowie eine Telefoto-Kamera mit f/3.4 Blende, 5-fach optischem Zoom und maximal 60-facher Vergrößerung.

 

Das Vivo X51 5G wiegt 181,5 Gramm und misst 158,46 x 72.8 x 8.04 mm. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt, auf der Rückseite kommt ein spezielles Glas des deutschen Herstellers Schott zum Einsatz. Das „xtension Up GLASS“ besitzt in diesem Fall eine mattsilberne Oberfläche, die den Namen Alpha Gray trägt. Erhältlich ist das Vivo X51 5G ab sofort, der Preis liegt bei 699 Euro (UVP).

 

 

Xiaomi hat eine neue Technologie vorgestellt, die Smartphones kabellos mit einer Leistung von bis zu 80 Watt laden soll. Ein Ladezyklus soll dabei nur 19 Minuten dauern, ein beachtlicher Wert. Somit schlägt Xiaomi nicht nur andere kabellose Systeme, sondern auch viele kabelgebundene Ladegeräte für Smartphones.

 

Das Rennen um die schnellste Akkuladetechnologie chinesischer Smartphone-Hersteller geht weiter. Xiaomi kündigte nun eine Technologie an, die Handyakkus kabellos mit 80 Watt laden kann. Ein kompletter Ladezyklus soll demnach nur 19 Minuten dauern, in einer Minute sei ein Akku mit einer Ladekapazität von 4.000 Milliamperestunden zu 10 Prozent befüllt. In etwa 8 Minuten soll der Akku beispielsweise bei 50 Prozent sein, das reicht oftmals schon für einen Tag.

Rennen um die schnellste Ladetechnologie

 

Die Technologie trägt aktuell den recht sperrigen Namen „80W Mi Wireless Charging“ und folgt auf Xiaomis letzte Meilensteine von März und August. Erst präsentierte das Unternehmen Wireless Charging mit 40 Watt, vor wenigen Wochen folgte dann kabelloses Laden mit 50 Watt. Mit 80 Watt steigert sich das Unternehmen erneut.

 

Somit übertrifft Xiaomi mit seiner neuen Technologie viele kabelgebundene Lösungen, die es aktuell in Smartphones gibt. Beispielsweise bietet das kürzlich vorgestellte OnePlus 8T kabelgebundenes Schnellladen mit 65 Watt, auch Oppo bietet schon seit etwas längerem mit Super VOOC 2.0 eine schnelle Technologie mit bis zu 65 Watt. Ein Smartphone mit 4.000 mAh ist dann nach etwa 40 Minuten vollständig geladen. Den aktuellen Bestwert hält aktuell noch Oppo inne, der Hersteller schafft kabelgebunden in den Testlaboren bereits bis zu 125 Watt. Smartphones, die solch kurze Ladezeiten bieten, gibt es aktuell jedoch kaum.

 

Wann startet das erste Smartphone mit dieser Technik?

 

Xiaomi selbst stellte exklusiv in China kürzlich das Xiaomi Mi 10 Ultra vor, dessen Akku mit bis zu 120 Watt aufgeladen werden kann. In Deutschland ist das Smartphone allerdings nicht erhältlich. Welches Gerät die besonders leistungsstarken, kabellosen Lösungen unterstützen wird, verrät Xiaomi bislang noch nicht. Dass das im Video der Pressemitteilung gezeigte, angepasste Xiaomi Mi 10 Pro noch einmal mit angepasster Technologie auf den Markt kommt, ist eher unwahrscheinlich.

 

Ob die Druckbetankung mit derart viel Leistung eine große Belastung für den Smartphone-Akku darstellt, ist derzeit noch umstritten. Die leistungsstarken Lade-Technologien über 100 Watt könnten die Akkukapazität mindern. Womöglich ist das einer der Gründe, warum Apples kabellose Ladetechnologie nur mit 10 Watt arbeitet.

 

Quelle: https://blog.mi.com/en/2020/10/19/xiaomi-introduces-pioneering-80w-mi-wireless-charging-technology/

OnePlus stellt mit dem OnePlus 8T sein neues Flaggschiff-Smartphone vor. Dabei trumpft der Hersteller mit einem 120-Hertz-Display, einer Quad-Kamera und einem schnellen Prozessor samt 5G-Unterstützung auf. Hier lesen Sie alles über das Turbo-Smartphone.

 

Der Smartphone-Hersteller OnePlus hat am 14. Oktober sein neues Flaggschiff-Modell vorgestellt. Das OnePlus 8T ist dabei eine überarbeitete Version des bereits erschienenen OnePlus 8, liegt in puncto Funktionsumfang und Kosten aber unter der Pro-Version des OnePlus 8. Eher liegt der Fokus wieder auf einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und somit bietet das Handy aktuelle Techniken wie ein Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz und einen Snapdragon 865-Prozessor. Der 5G-fähige SoC sorgte auch schon im OnePlus 8 für kurze Ladezeiten.

 

Denn während das OnePlus 8 lediglich eine Bildwiederholrate von 90 Hertz bot, schafft es das 6,55-Zoll-AMOLED des OnePlus 8T auf 120 Hertz. In dieses integriert OnePlus einen Fingerabdrucksensor. Alternativ können Sie das Smartphone auch per Gesichtserkennung aktivieren. Hierfür nutzen Sie die Frontkamera, die mit 16 Megapixeln auflöst. Neben der Selfie-Kamera verfügt das Smartphone auf der Rückseite über vier weitere Kamerasensoren.

Quad-Kamera mit 48 Megapixeln

 

Wurde im Vorfeld eine 64-Megapixel-Kamera für das OnePlus 8T spekuliert, vertraut OnePlus auf dieselbe Hauptkamera wie im OnePlus 8 Pro. Der Hauptsensor löst mit 48 Megapixeln auf und bietet eine optische Bildstabilisierung sowie eine Offenblende von f/1.7. Für alternative Brennweiten setzt OnePlus auf eine Ultraweitwinkelkamera mit einem sehr breiten Sichtfeld von 123 Grad, die eine Auflösung von 16 Megapixeln besitzt. Unterlegen ist das OnePlus 8T der Pro-Version jedoch beim Zoom, denn OnePlus platziert statt der zusätzlichen Telekamera nur eine Makrokamera mit 5 Megapixeln und eine Monochrome-Kamera mit 2 Megapixeln. Diese liefert Tiefeninformationen für bessere Porträtaufnahmen.

 

Videoaufnahmen erstellt das OnePlus 8T mit einer maximalen Auflösung von 4K und erreicht dabei 60 Bilder pro Sekunde. 8K-Aufnahmen, deren Unterstützung im Vorfeld ebenfalls spekuliert wurde, bietet das Handy somit nicht. Diese würden den Speicher des Smartphones ohnehin schnell ausreizen, denn das OnePlus 8T wird maximal mit 256 Gigabyte internem Speicher ausgeliefert. Alternativ stehen auch 128 Gigabyte zur Auswahl, jeweils handelt es sich um schnellen UFS 3.1-Speicher. Die Variante mit zusätzlichem Speicher bietet auch mehr Arbeitsspeicher. In der 256-Gigabyte-Variante arbeitet der Snapdragon-Prozessor mit 12 Gigabyte LPDDR4X-RAM.

Laden per “Warp Speed”, Preise und Verfügbarkeit

 

Das oftmals als “Turbo” gehandelte “T” im Namen des OnePlus 8T ist auch in Bezug auf den Akku zutreffend. Denn OnePlus setzt seine “Warp Charge” genannte Schnellladetechnologie im Smartphone ein, die mit bis zu 65 Watt arbeitet. Die Akkukapazität beträgt 4.500 Milliamperstunden, die vollständig in nur 39 Minuten aufgeladen werden sollen. Um die Gefahr von Bränden zu minimieren, setzt OnePlus Temperatursensoren im Smartphone und am Kabel ein.

 

Erstmalig zu kaufen gibt es das OnePlus 8T im Rahmen eines Vorverkaufs, der am 14. Oktober um 17 Uhr startet. Dabei zahlen Sie 599 Euro für die Variante mit dem geringsten Speicher, die eben 128 Gigabyte internem Speicher 8 Gigabyte Arbeitsspeicher bietet. Die Version mit 256 Gigabyte internem Speicher und 12 Gigabyte Arbeitsspeicher kostet hingegen 699 Euro. Im Handel erhältlich sind die Geräte ab dem 20. Oktober.

Huawei legt sein beliebtes Kamera-Smartphone der Mittelklasse neu auf und stellt das Huawei P smart 2021 vor. Das Handy bietet eine Quad-Kamera auf der Rückseite und einen großen Akku mit 5.000 Milliamperestunden. Hier lesen Sie alle Informationen zum neuen Huawei-Handy.

 

Während die Smartphone-Oberklasse in der Regel in all ihren Eigenschaften glänzt, müssen Sie sich in der Mittelklasse in der Regel auf Kompromisse einlassen. Huaweis P-Serie ist in der Oberklasse bekannt für seine Kameraqualitäten und mit dem P Smart bietet der Hersteller auch ein Pendant für die Mittelklasse an. Mit dem Huawei P Smart 2021 ist nun die neuste Version des Handys erschienen. Diese kommt mit einer Quad-Kamera daher, die eine 48-Megapixel-Hauptkamera mit einer Offenblende von f/1.8 nutzt.

 

Auf der Rückseite kommen zusätzlich eine Bokeh-Kamera mit 2 Megapixel, eine 2-Megapixel-Makrokamera und eine 8 Megapixel Ultraweitwinkelkamera zum Einsatz. Da Huawei auf eine Telezoom-Linse verzichtet, nutzt der Hersteller seine software-basierte “Hyper-Sampling-Lossless-Zoom-Technologie”. Wie scharf die Aufnahmen mit digitalem Zoom in der Praxis sind, bleibt jedoch abzuwarten. Per Punch-Hole in das Display eingelassen findet sich auf der Vorderseite noch eine Frontkamera mit 8 Megapixel. Videoaufnahmen sind ungeachtet der verwendeten Kamera maximal in Full HD möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Samsung bringt mit dem Galaxy Z Fold 2 die nun zweite Generation des faltbaren Smartphones auf den Markt. Der koreanische Hersteller hat dabei nicht nur am Scharnier gearbeitet, auch die Displays wurden verbessert. Welche Neuerungen das neue Modell mit sich bringt und wie das Foldable im Alltag abschneidet, haben wir für Sie getestet.

Design und Verarbeitung

 

Das Samsung Galaxy Z Fold 2 übernimmt zu großen Teilen den Look der ersten Generation. Während Samsung mit dem Galaxy Z Flip im Frühjahr bereits ein anderes Foldable-Format gezeigt hat, so verbleibt das Galaxy Z Fold zwei beim vertikalen Scharnier. Auch gibt es wieder ein kompaktes Display auf der Außenseite sowie das größere (faltbare) Display im inneren Bereich, doch dazu später mehr.

 

Der Rahmen des Smartphones ist aus Aluminium gefertigt und erhält ein gebürstetes Finish. In Kombination mit Gorilla Glass auf Vorder- und Rückseite hinterlässt das Galaxy Z Fold 2 einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau und bis ins kleinste Detail sehr gelungen. Doch wie beständig ist das faltbare Smartphone?

 

Während auf den beiden Außenseiten widerstandsfähiges Glas zum Einsatz kommt, setzt Samsung auf der Innenseite auf das neue „Ultra Thin Glass“. Diese selbst entwickelte Kunststoff-Glas-Mischung soll echtem Glas sehr nahe kommen und so das flexible Display schützen. Zum weiteren Schutz ist ab Werk sowohl auf dem äußeren als auch dem inneren Display eine Schutzfolie aus Kunststoff aufgebracht.

 

 

Die wohl wichtigste Komponente des Foldables, das Scharnier, wurde von Samsung ebenfalls verbessert. Es bestehts aus über 60 Einzelteilen und soll rund 200.000 Faltvorgänge über fünf Jahre überstehen – das entspricht etwa 100 Faltungen pro Tag. Des Weiteren hat Samsung vom Feedback zum ersten Galaxy Fold gelernt und neben dem Schließen von Lücken auch kleine Bürsten integriert. Sie sollen kleine Staubpartikel, ähnlich wie ein Besen, beim Aufklappen aus dem Scharnier herausbefördern.

 

Bisher scheint das sehr gut zu funktionieren und wir konnten trotz ausführlichem Alltagstest kein „Knirschen“ im Scharnier hören, allerdings muss erst ein Langzeittest zeigen, wie gut die kleinen Bürsten tatsächlich funktionieren. Im Vergleich zum Vorgänger lässt sich das neue Scharnier stufenlos von 75 bis 115 Grad anwinkeln. Statt den Zuständen „gefaltet“ und „aufgeklappt“ kann das Samsung Galaxy Z Fold 2 nun noch umfangreicher eingesetzt werden.

Die beiden Displays – vom Smartphone zum Tablet

 

Auf der Außenseite kommt ein kompaktes AMOLED-Panel mit einer Diagonale von 6,2 Zoll zum Einsatz. Das Display löst mit 2.260 x 816 Pixel auf und bietet eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Im Inneren sitzt das große 7,6 Zoll AMOLED mit 2.208 x 1.768 Pixel und einer erhöhten Bildwiederholrate von 120 Hz. Durch die adaptive Wiederholrate kann das innere Display zwischen 11 und 120 Hz variieren, je nachdem welchen Inhalt das Display anzeigt. Beim Lesen eines Textes verringert das Galaxy Z Fold 2 die Frequenz, beim Spielen wiederum wird die maximale Rate ermöglicht.

 

Laut Samsung wurde darüber hinaus die Display-Helligkeit verbessert und soll nun bei maximal 900 Nits liegen. Im Alltag ist die Helligkeit stets ausreichend und selbst bei starker Sonneneinstrahlung lassen sich Inhalte gut erkennen. Die Falz in der Mitte des inneren Displays ist zwar weiterhin ausgeprägt und beim Bedienen spürbar, beeinträchtigt die Nutzung allerdings nicht und fällt besonders beim waagerechten Sehen auf den Bildschirm nicht auf.

 

Im geschlossenen Zustand ist das Smartphone mit knapp 159 x 68 mm noch recht kompakt gehalten, nach dem Aufklappen wächst es auf etwa 159 x 128 mm an und erhält eher Tablet-Format. Das zeigt auch das Gewicht von immerhin 282 Gramm. Das Galaxy Z Fold 2 ist also kein Fliegengewicht, vereint in gewisser Weise aber die Funktionalität von Smartphone und Tablet in einem Gerät.

Leistung, Speicher und Akkulaufzeit

 

Während Samsung bei den Galaxy S20 und Note 20 Serien in Europa auf den hauseigenen Exynos 990 Chip setzt, so kommt beim Galaxy Z Fold 2 der Qualcomm Snapdragon 865+ zum Einsatz. Der Prozessor wird im 7-nm-Verfahren hergestellt, besitzt acht Kerne und taktet mit bis zu 3,1 GHz. Leistungstechnisch ist das Galaxy Z Fold 2 auf einem sehr hohen Niveau und kann neben alltäglichen Aufgaben auch grafikintensive Spiele problemlos meistern.

 

Der Arbeitsspeicher bietet rund 12 Gigabyte LPDDR5, dazu gibt es 256 Gigabyte (UFS 3.1) internen Speicher. Eine Erweiterung per MicroSD-Karte ist nicht möglich, allerdings ist das Galaxy Z Fold 2 über eine integrierte eSIM auch Dual-SIM-fähig – also 1x Nano-SIM + 1x eSIM. Weitere Eigenschaften sind Wi-Fi 6 (802.11ax), Bluetooth 5.0 sowie NFC und 5G. Entsperrt wird das Foldable primär über einen Fingerabdrucksensor im Powerbutton. Als Betriebssystem kommt Android 10 mit der Samsung One UI 2.5 zum Einsatz.

 

Die Akkukapazität liegt bei 4.500 mAh und wird über zwei Akkus in den beiden Smartphone-Hälften realisiert. Im PCMark8 Battery-Test hält das faltbare Smartphone rund 7 Stunden und 15 Minuten durch (inneres Display, adaptive Bildrate, WLAN + GPS aktiviert, 50% Helligkeit). Ein Benchmark spiegelt jedoch nicht den durchschnittlichen Alltag wider, denn das Galaxy Z Fold 2 wird nicht durchgehend mit dem inneren Display genutzt. Je nach Nutzungsverhalten hält das Foldable mindestens einen Tag durch und hat selbst am Morgen danach noch etwas Restkapazität.

Zum Laden nutzt Samsung ein Netzteil mit bis zu 25 Watt, dadurch lädt das faltbare Smartphone in 65-70 Minuten vollständig auf. Alternativ steht Wireless Charging mit maximal 15 Watt zur Verfügung, darüber hinaus ist noch Reverse Wireless Charging zum kabellosen Aufladen von Wearables mit an Bord.

 

Die Kameraqualität

 

Das Galaxy Z Fold 2 besitzt insgesamt fünf Kamerasensoren, davon sind allein zwei für Selfie-Aufnahmen gedacht. Die beiden Frontkameras, einmal außen und einmal innen, basieren auf einem 10 Megapixel Sensor mit f/2.2 Blende und Autofokus. Die Hauptkamera auf der Rückseite besitzt drei 12 Megapixel Sensoren mit unterschiedlichen Linsen. Der Hauptsensor besitzt eine f/1.8 Blende und optische Bildstabilisierung, dazu gibt es eine Ultraweitwinkelkamera mit f/2.2 Blende sowie eine Telephoto-Kamera mit f/2.4 Blende, optischer Stabilisierung und einem 2-fach optischen Zoom.

 

Die Bildqualität des Galaxy Z Fold 2 ist auf einem hohen Niveau und durch die Ultraweitwinkellinse sowie Zoom-Kamera recht vielseitig. Fotos gelingen mit einer schnellen Fokussierung, zudem sind Dynamik, Helligkeit und Kontrast sehr gut abgestimmt. Zwar gibt es mittlerweile einige Smartphones, die deutlich mehr optischen Zoom bieten, dafür setzt das Samsung-Foldable den Fokus jedoch auch auf andere Funktionen.

 

Selfie-Aufnahmen gelingen mit beiden Frontkameras recht gut, alternativ lässt sich auch die rückseitige Triple-Kamera dafür nutzen. Wie das funktioniert, haben wir bereits für Sie in unserem Tipps und Tricks Artikel zum Samsung Galaxy Z Fold 2 beschrieben.

Fazit – Samsung Galaxy Z Fold 2

 

Samsung bringt das Galaxy Z Fold 2 in Mystic Black und Mystic Bronze zum Preis von 1.949 Euro UVP auf den Markt. Damit ist es um einiges teurer als andere Top-Smartphones, allerdings hat Samsung auch große Investitionen in die neue Display-Technologie und das verbesserte Scharnier gesteckt. Aktuell hebt sich das Foldable vom restlichen Smartphone-Markt noch sehr ab, in den nächsten Jahren werden faltbare Smartphones aber sicherlich etwas preisgünstiger.

 

Im Alltag ist das Galaxy Z Fold 2 besonders aufgrund der beiden Displays sehr flexibel einsetzbar. Für schnelle Aktivitäten wie beispielsweise auf Textnachrichten antworten oder Fotos knipsen ist der äußere Bildschirm mehr als ausreichend. Wenn Inhalte jedoch größer dargestellt werden sollen, beispielsweise geknipste Fotos oder Google Maps, dann ist der große, innere Bildschirm um einiges praktischer. Dazu kommt dann noch ein gelungenes Multitasking zum Nutzern mehrerer Apps.

Apple hat die neue iPhone-12-Serie offiziell enthüllt. Sie besteht aus vier Modellen und es gibt zahlreiche Neuerungen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Unterschiede und Ausstattungen der neuen iPhones.

 

Das iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max kommen in Kürze auf den Markt, allerdings nicht gleichzeitig. Zuerst starten das gleich große iPhone 12 und iPhone 12 Pro am 23. Oktober. Das brandneue Mini-Modell und das nun noch größere Max-Modell folgen erst am 13. November. Die beiden Pro-Modelle kommen mit mindestens 128 Gigabyte Speicherplatz daher.

 

Verhältnismäßig hochpreisig sind das iPhone 12 mini und iPhone 12, welche mindestens 64 Gigabyte Speicherplatz bieten. Die Pro-Modelle der iPhone-11-Serie vertreibt Apple ab sofort nicht mehr, also gibt es abseits der neuen iPhone-12-Modelle künftig nur noch das iPhone SE (2020), das normale iPhone 11 und das etwas ältere iPhone XR im Apple Store zu kaufen.

Kantigeres, stabileres Design mit neuen Farben

 

Der Hersteller hat bei der neuen Generation Veränderungen am Design vorgenommen. Der Rahmen, welcher bei den Pro-Modellen nicht aus Aluminium, sondern aus Edelstahl besteht, ist nun flach anstatt abgerundet. Außerdem gibt es eine andere Farbauswahl. Das iPhone 12 und iPhone 12 mini kommen in Blau, Grün, Rot, Schwarz oder Weiß auf den Markt und haben eine glänzende Glasrückseite. Die Pro-Modelle sind auf der Rückseite hingegen matt und stehen zum Marktstart in Pazifikblau, Gold, Graphit und Silber zur Verfügung. Alle Modelle sind geschützt vor Staub und Wasser und sollen Tauchgängen bis zu einer Tiefe von sechs Metern für maximal 30 Minuten überstehen. Zudem spendiert Apple den neuen iPhones einen besseren Displayschutz, der eine viermal höhere Sturzfestigkeit im Vergleich zur letzten Generation bieten soll.

 

Die Bildschirmränder fallen allesamt etwas dünner aus, doch die als Notch bekannte Aussparung für Face ID ist unverändert. Apple setzt bei den günstigeren Modellen nicht mehr auf LCD-, sondern wie bei den Pro-Modellen auf OLED-Technologie. Vor allem die Auflösung des iPhone 12 gegenüber dem iPhone 12 deutlich höher aus, konkret doppelt so hoch. Zudem ist das neue Hauptmodell 16 Prozent leichter, 15 Prozent schmaler und elf Prozent dünner als zuvor.

Displayauflösungen im Überblick:

– iPhone 12 mini: 2.340 x 1.080 Pixel (476 Pixel pro Zoll)

– iPhone 12: 2.532 x 1.170 Pixel (460 Pixel pro Zoll)

– iPhone 12 Pro: 2.532 x 1.170 Pixel (460 Pixel pro Zoll)

– iPhone 12 Pro Max: 2.778 x 1.284 Pixel (458 Pixel pro Zoll)

OLED-Bildschirme von ganz klein bis ganz groß

 

Das iPhone 12 und iPhone 12 Pro bieten eine Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll und das iPhone 12 Pro Max wächst im Vergleich zum Vorjahr von 6,5 auf 6,7 Zoll. Für Liebhaber besonders kompakter Smartphones bietet Apple das iPhone 12 mini an, welches ein 5,4-Zoll-Display besitzt. Aufgrund der dünnen Seitenränder ist es dabei sogar kleiner als die 4,7-Zoll-iPhones, etwa das iPhone SE (2020) oder das iPhone 6. In puncto Displaywiederholfrequenz setzt Apple entgegen dem aktuellen Trend nicht auf 90 oder 120 Hertz, sondern weiterhin auf 60 Hertz. Diese Eigenschaft hat der Hersteller vermutlich zugunsten einer längeren Akkulaufzeit gestrichen, allerdings gab es diesbezüglich kaum Infos während der Präsentation. Auf Übersichtsgrafiken heißt es lediglich, dass die neuen iPhones eine „großartige Akkulaufzeit“ bieten.

 

Die maximale Ladegeschwindigkeit über den Lightning-Anschluss beträgt weiterhin 20 Watt, im Lieferumfang liegt aber nur noch ein Lightning-zu-USB-C-Kabel und kein Ladegerät mehr bei. Es gibt aber eine Neuerung in Hinblick auf kabelloses Laden. Reguläres Laden per Qi-Standard bleibt mit bis zu 7,5 Watt unverändert, aber Apple führt mit MagSafe Unterstützung für bis zu 15 Watt ein. Hinter der Glasrückseite befinden sich Magneten, an denen entsprechendes MagSafe-Zubehör haftet.

 

Neuer Top-Prozessor mit 5G und leichte Kamera-Upgrades

 

Des Weiteren ist in den iPhone-12-Modellen ein neuer Prozessor namens A14 Bionic verbaut. Aufgrund eines brandneuen Fertigungsverfahrens mit einer Strukturgröße von fünf Nanometern soll er nicht nur effizienter, sondern auch in allen Aspekten schneller sein. Die Grafikleistung und Rechenleistung ist laut Apple im Vergleich zum A13-Chip um 50 Prozent besser, die KI-Leistung sogar um 80 Prozent. Erstmals gibt es auch Unterstützung für den Mobilfunkstandard 5G nebst Wi-Fi 6, NFC, Ultrabreitband und Bluetooth 5.0.

 

Alle iPhones beinhalten eine 12-Megapixel-Frontkamera, eine 12-Megapixel-Hauptkamera mit besserer Blende und Linse und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Beim iPhone 12 Pro Max ist der Hauptsensor sogar direkt stabilisiert, was Nachtaufnahmen zusätzlich verbessern soll. Letzteres Modell weist noch eine 12-Megapixel-Telekamera mit 2,5-fach optischem Zoom auf, während die Telekamera beim kleineren Pro-Modell einen zweifach optischen Zoom bietet.

 

Der mit der iPhone-11-Serie eingeführte Nachtmodus funktioniert neuerdings bei allen Kameras und die Pro-Modelle können auch Deep Fusion bei allen Kameras anwenden. HDR-Videos mit Dolby Vision sind nun möglich und die Pro-Modelle können Fotos mit dem neuen ProRaw-Format für mehr Bearbeitungsmöglichkeiten aufnehmen. Außerdem haben das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max hinten noch einen LiDAR-Sensor („light detection and ranging), der für eine höhere Genauigkeit von AR-Effekten und einen besseren Fokus bei Nachtaufnahmen sorgt.

Im Vivo IFEA macht der chinesische Smartphone-Hersteller die Smartphone-Kamera abnehmbar. Hierdurch ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten für Fotografen und auch die Jury des Red Dot Design Awards konnte Vivo mit seiner Innovation überzeugen.

 

Pop-Up-Kameras in Smartphones sind zwar nach wie vor eine Seltenheit, brandneu ist die Technologie aber längst nicht mehr. Erstmalig führte der chinesische Hersteller Vivo eine derartige Frontkamera in einem Smartphone ein. Die Technik, bei der eine bewegliche Kamera über einen Motor aus dem Smartphone herausfährt, erweitert der Hersteller nun im jüngst vorgestellten Vivo IFEA.

 

Denn hier können Sie die Kamera nach dem Herausfahren vom Gerät ablösen und halten anschließend ein kleines Kameramodul in der Hand. Wie Vivo in einem Video zeigt, bleibt die Kamera kabellos mit dem Handy verbunden. Damit soll es möglich sein noch bessere Selfie-Aufnahmen oder Videos zu erstellen. Die Kamera besitzt dabei einen integrierten Akku und wird über zwei Kontakte im Verbund mit dem Vivo IFEA Smartphone aufgeladen. Wie lange die Kamera ohne Verbindung zum Smartphone durchhält, verrät Vivo leider noch nicht.

Mehrere Module für variable Brennweiten

 

Allerdings verriet Vivo in einer Pressemitteilung, dass die innovative Idee mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde. Gleichzeitig spricht der Hersteller von der Verfügbarkeit mehrerer Module, die unterschiedliche Brennweiten besitzen. So soll es Varianten mit Weitwinkel-, Tele-, Fischaugen- und Standardobjektiven geben. Jeweils sollen die Module magnetisch sein, wodurch sie nicht nur am Smartphone haften sollen.

 

Beispielsweise lassen sich die Kameramodule an der Kleidung oder an Hundehalsbändern anbringen. Ähnlich flexible Kameras gibt es bislang nur im Bereich der Action-Cams. Insta360 bietet mit der Insta360 Go eine knapp 20 Gramm schwere Kamera an, die ebenfalls an der Kleidung oder sonstigen Gegenständen haftet. Gegenüber den meisten Action-Cams bietet Vivos neue Lösung allerdings den Vorteil, dass Nutzer eine Benachrichtigung erhalten, wenn sie die Kamera nach der Nutzung am Einsatzort vergessen. Ausführliche Informationen zu den Eigenschaften des Smartphones stehen aktuell allerdings aus. Lediglich eine spiegelnde Rückseite und ein randloses Display lassen sich auf den Aufnahmen erkennen.

Die Gerüchte haben sich bewahrheitet, denn Apple stellt am 13. Oktober neue Produkte vor. Der Termin ist nun offiziell bestätigt und das Motto des Events lautet „Hi, Speed“. Apple deutet damit vermutlich auf den neuen A14-Prozessor und die 5G-Unterstützung der iPhone 12-Serie hin.

iPhones erstmals mit 5G-Mobilfunk

 

In wenigen Tagen beginnt das zweistündige Apple-Event als Livestream. Kernbestandteil der Präsentation sind höchstwahrscheinlich die neuen iPhone 12-Modelle. Es handelt sich dabei wohl um vier Geräte: das iPhone 12 Mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Apple setzt auf den kürzlich vorgestellten A14-Prozessor, der zuerst im iPad Air der vierten Generation zum Einsatz kommt. Unter anderem wegen einer effizienteren Fertigung  soll dessen Prozessorleistung 40 Prozent und die Grafikleistung 30 Prozent höher als beim A13-Chip ausfallen. Zudem führt das Unternehmen erstmals 5G-Unterstützung ein und macht dafür von Qualcomm-Modems Gebrauch. Ob jedes iPhone 12-Modell den neuen Mobilfunkstandard beherrschen wird, ist jedoch unklar.

Voraussichtliche Farben, Speicherkapazitäten und Preise

 

Gerüchten zufolge unterscheidet Apple in puncto Gehäusefarben und Speicherkapazitäten zwischen den beiden günstigeren Modellen und den Pro-Modellen. Erstere, also das iPhone 12 Mini und das iPhone 12, erscheinen womöglich in Varianten mit 64, 128 und 256 Gigabyte Speicherplatz. Farblich stehen laut den unbestätigten Vorabinfos Blau, Gelb, Rot, Schwarz, Weiß und eine lilafarbene Option namens „Coral“ zur Auswahl. Beim iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max sind vermutlich je nach Variante 128, 256 oder 512 Gigabyte verbaut. Die Farbauswahl beschränkt sich bei diesen Modellen offenbar auf Schwarz, Weiß und Silber.

 

Über Preisspekulationen der iPhone-12-Serie berichteten wir zuletzt im August, doch mittlerweile hat ein Leaker auf Twitter neue Angaben zu den jeweiligen Modellen geteilt. Demzufolge soll das iPhone 12 Mini abhängig von der Speichergröße 649, 699 oder 799 US-Dollar kosten. Das größere iPhone 12 liege entsprechend 100 US-Dollar darüber (749, 799, 899 US-Dollar). Die Preisangaben des Pro-Modells belaufen sich auf 999, 1.099 und 1.299 US-Dollar. Am teuersten fällt dem Leaker zufolge das iPhone 12 Pro Max aus, dessen Preise wohl 1.099, 1.199 und 1.399 US-Dollar betragen. Da US-Preise keine Steuern beinhalten, ist in Deutschland mit noch höheren Preisen für die neuen iPhones zu rechnen.

 

Quellen:

Apple: https://www.apple.com/apple-events/

Apple RUMORs (Twitter): https://twitter.com/a_rumors1111/status/1311669298792787968

WinFuture: https://winfuture.de/news,118598.html

Allround-PC: https://www.allround-pc.com/news/2020/iphone-12-preise-farben-und-speichergroessen-der-serie

Bild: EverythingApplePro

Die neuen Oppo-Smartphones A53 und A53s verfügen über Displays mit hohen Bildwiederholraten von 90 Hertz. Trotzdem gibt es die Smartphones zu Preisen unter 200 Euro. Hier erfahren Sie, was die beiden Einsteiger-Smartphones zu bieten haben.

 

Auf die besonders flüssige Wiedergabe mit 90 Hertz mussten Käufer von Einsteiger-Smartphones bislang verzichten. Nun stellt Oppo mit den Geräten A53 und A53s neue Smartphones vor, deren 6,5-Zoll-LCD-Panel mit 1.600 x 720 Pixeln auflösen und es auf 90 Bilder pro Sekunde schaffen. Um ausreichend Systemperformance zu gewährleisten, platziert der Hersteller einen Qualcomm Snapdragon 460-Prozessor und 4 Gigabyte LPDDR4X-Arbeitsspeicher in den beiden Smartphones.

 

Lediglich beim internen Speicher vertraut Oppo auf den vergleichsweise langsamen UFS 2.1-Standard. Das Oppo A53 bietet hiervon 64 Gigabyte, während im A53s mit 128 Gigabyte internem Speicher die doppelte Kapazität zur Verfügung steht. Hierin, und in der Verfügbarkeit einiger internationaler Frequenzbänder, liegt der große Unterschied zwischen den beiden Varianten.  Beide Geräte lassen sich allerdings mit micro-SD-Speicherkarten um bis zu 256 Gigabyte Speicher erweitern.

Großer Akku mit Schnellladetechnologie

Die beiden neuen Oppo-Smartphones sehen auch bezüglich ihres Durchhaltevermögens vielversprechend aus. So bieten beide Handys Akkus mit einer hohen Kapazität von 5.000 Milliamperestunden und können über Oppos VOOC-Technologie mit bis zu 18 Watt schnell wieder aufgeladen werden. Um diese Ladegeschwindigkeiten zu erreichen, setzt Oppo an der Unterseite beider Smartphones auf einen USB-C-Ladeanschluss.

 

Eher konventionell zeigen sich die Kameras der beiden Smartphones. Jeweils kommt auf der Rückseite eine Triple-Kamera bestehend aus einem 13-Megapixel-Sensor mit einer Lichtstärke von f/2.2 sowie zwei 2-Megapixel-Sensoren für Porträt- und Makroaufnahmen zum Einsatz. Die Frontkamera löst mit 8 Megapixeln auf und ist per Punch-Hole-Notch in das Display eingelassen. Zu den weiteren spannenden Eigenschaften gehören Dual-Lautsprecher, NFC für Google Pay und der Preis. Das Oppo A53 kostet 169 Euro, während das A53s für 189 Euro im Handel erscheint. Beide Smartphones sollen ab dem 15. Oktober auf dem deutschen Markt kommen. Das Standard-Modell gibt es in den Farbvarianten Electric Black und Mint Cream, die S-Version erscheint in Electric Black und Fancy Blue.